Rechtsprechung
   SG Dresden, 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,3352
SG Dresden, 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10 (https://dejure.org/2012,3352)
SG Dresden, Entscheidung vom 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10 (https://dejure.org/2012,3352)
SG Dresden, Entscheidung vom 16. Januar 2012 - S 36 AS 7571/10 (https://dejure.org/2012,3352)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,3352) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung und Erstattung gewährter Leistungen nach dem SGB II wegen eines angerechneten Betriebskostenguthabens; Angemessenheitsgrenze i.R.d. Minderung der Kosten der Unterkunft und Heizung durch einen Leistungsträger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • SG Dresden, 29.06.2010 - S 40 AS 390/09

    Aufhebung einer Bewilligung von Grundsicherung für Arbeitssuchende bei

    Auszug aus SG Dresden, 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10
    Eine derartige Einschränkung lässt sich weder dem Willen des Gesetzgebers noch dem Gesetzestext entnehmen (LSG Baden-Württemberg v. 20.01.2010 - L 3 AS 3759/09, Rz 36; SG Dresden v. 29.06.2010 - S 40 AS 390/09, Rz 24, zit. n. juris).

    (2) Die in § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II genannten "Aufwendungen" könnten zum Ersten sein die tatsächlichen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung, die der Hilfebedürftige an die Vermieterseite zu leisten hatte, zum Zweiten jener Betrag, den der Leistungsträger als angemessen anerkannte, zum Dritten schließlich jener Betrag, der als angemessen erachtet wird, wenn die tatsächlichen Aufwendungen zwar unangemessen erscheinen, die Angemessenheitsgrenze des Leistungsträgers aber nicht auf einem sog. schlüssigen Konzept beruht und daher eine andere Angemessenheitsgrenze unter den tatsächlichen Aufwendungen gilt (vgl. dazu BSG, Urteil v. 22.09.2009 - B 4 AS 18/09; SG Dresden, Urteil v. 29.06.2010 - S 40 AS 390/09, zit. n. juris).

    Nach der 40. Kammer des Sozialgerichts Dresden sei die Minderung von den aus Sicht des Gerichtes angemessenen Aufwendungen vorzunehmen (SG Dresden, Urteil v. 29.06.2010 - S 40 AS 390/09, Rz 25, zit. n. juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 20.01.2010 - L 3 AS 3759/09

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Minderung der Unterkunftskosten um

    Auszug aus SG Dresden, 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10
    Eine derartige Einschränkung lässt sich weder dem Willen des Gesetzgebers noch dem Gesetzestext entnehmen (LSG Baden-Württemberg v. 20.01.2010 - L 3 AS 3759/09, Rz 36; SG Dresden v. 29.06.2010 - S 40 AS 390/09, Rz 24, zit. n. juris).

    Das Landessozialgericht Baden-Württemberg hat die Minderung von den lediglich angemessen Aufwendungen vorgenommen, ohne dies allerdings betont oder problematisiert zu haben (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil v. 20.01.2010 - L 3 AS 3759/09, Rz 3, 25, 27, zit. n. juris).

  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 58/06 R

    Arbeitslosengeld II - fehlende Hilfebedürftigkeit des Ehegatten wegen

    Auszug aus SG Dresden, 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10
    Auch das Bundessozialgericht dürfte unter den Aufwendungen im Sinne des § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II die "tatsächlichen Aufwendungen" verstanden haben (vgl. BSG v. 15.04.2008 - B 14/7b AS 58/06 R, Rz 37; in diesem Verständnis - trotz gegenteiligem Ergebnis - auch LSG Baden-Württemberg, a.a.O., Rz 27).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.11.2010 - L 11 AS 926/10

    Streitgegenstand - Teilaufhebung eines Verwaltungsakts - Grundsicherung für

    Auszug aus SG Dresden, 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10
    Dabei kann dahinstehen, ob dies schon deshalb ausscheidet, weil der Bewilligungsbescheid vom 02.05.2007 bestandskräftig geworden ist und es auch bleibt, soweit er nicht durch die hier angegriffenen Bescheide zu Recht von dem Beklagten aufgehoben worden ist (BSG v. 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R, Rz 16; LSG Nordrhein-Westfalen v. 28.04.2010 - L 12 AS 34/09, Rz 62; LSG Niedersachsen-Bremen v. 17.11.2010 - L 11 AS 926/10 B, Rz 11; LSG Sachsen-Anhalt v. 25.11.2010 - L 5 AS 39/08, zit. n. juris).
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Kosten der Unterkunft und

    Auszug aus SG Dresden, 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10
    (2) Die in § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II genannten "Aufwendungen" könnten zum Ersten sein die tatsächlichen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung, die der Hilfebedürftige an die Vermieterseite zu leisten hatte, zum Zweiten jener Betrag, den der Leistungsträger als angemessen anerkannte, zum Dritten schließlich jener Betrag, der als angemessen erachtet wird, wenn die tatsächlichen Aufwendungen zwar unangemessen erscheinen, die Angemessenheitsgrenze des Leistungsträgers aber nicht auf einem sog. schlüssigen Konzept beruht und daher eine andere Angemessenheitsgrenze unter den tatsächlichen Aufwendungen gilt (vgl. dazu BSG, Urteil v. 22.09.2009 - B 4 AS 18/09; SG Dresden, Urteil v. 29.06.2010 - S 40 AS 390/09, zit. n. juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.04.2010 - L 12 AS 34/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Dresden, 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10
    Dabei kann dahinstehen, ob dies schon deshalb ausscheidet, weil der Bewilligungsbescheid vom 02.05.2007 bestandskräftig geworden ist und es auch bleibt, soweit er nicht durch die hier angegriffenen Bescheide zu Recht von dem Beklagten aufgehoben worden ist (BSG v. 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R, Rz 16; LSG Nordrhein-Westfalen v. 28.04.2010 - L 12 AS 34/09, Rz 62; LSG Niedersachsen-Bremen v. 17.11.2010 - L 11 AS 926/10 B, Rz 11; LSG Sachsen-Anhalt v. 25.11.2010 - L 5 AS 39/08, zit. n. juris).
  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Steuererstattung

    Auszug aus SG Dresden, 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10
    Dabei kann dahinstehen, ob dies schon deshalb ausscheidet, weil der Bewilligungsbescheid vom 02.05.2007 bestandskräftig geworden ist und es auch bleibt, soweit er nicht durch die hier angegriffenen Bescheide zu Recht von dem Beklagten aufgehoben worden ist (BSG v. 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R, Rz 16; LSG Nordrhein-Westfalen v. 28.04.2010 - L 12 AS 34/09, Rz 62; LSG Niedersachsen-Bremen v. 17.11.2010 - L 11 AS 926/10 B, Rz 11; LSG Sachsen-Anhalt v. 25.11.2010 - L 5 AS 39/08, zit. n. juris).
  • BSG, 23.08.2011 - B 14 AS 185/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Rückerstattung

    Auszug aus SG Dresden, 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10
    Bei der Anrechnung von Einkommen aber ist regelmäßig allein auf den Zeitraum der Anrechnung abzustellen und nicht auf den Zeitraum, in dem es "erwirtschaftet" wurde (anders für eine Rückerstattung von Stromzahlungen, aber mit ausdrücklichem Hinweis auf den Unterschied zu Betriebskostenguthaben BSG v. 23.08.2011 - B 14 AS 185/10 R, zit. n. juris).
  • BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 4/08 R

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Unterscheidung zwischen Einkommen

    Auszug aus SG Dresden, 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10
    Eine derartige, nach Erlass des Bewilligungsbescheides eingetretene Änderung der Verhältnisse durch Erzielung von Einkommen liegt hier vor, wobei die Änderung infolge des durch § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II (in der bis zum 31.12.2010 geltenden Fassung d. Art. 1 Nr. 21 des "Gesetzes zur Fortentwicklung der Grundsicherung für Arbeitssuchende" vom 20. Juli 2006, BGBl 1, 1706) vorgegebenen Anrechungszeitraumes den dort bestimmten Monat betrifft (zum Vorrang des normativen Anrechungszeitraumes vor dem sonst geltenden Prinzip des tatsächlichen Zuflusszeitpunktes vgl. BSG, Urteil v. 30.07.2008 -B 14 AS 43/07 R; Urteil v. 07.05.2009 - B 14 AS 4/08 R, zit. n. juris).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.11.2010 - L 5 AS 39/08

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Unfallrente nach

    Auszug aus SG Dresden, 16.01.2012 - S 36 AS 7571/10
    Dabei kann dahinstehen, ob dies schon deshalb ausscheidet, weil der Bewilligungsbescheid vom 02.05.2007 bestandskräftig geworden ist und es auch bleibt, soweit er nicht durch die hier angegriffenen Bescheide zu Recht von dem Beklagten aufgehoben worden ist (BSG v. 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R, Rz 16; LSG Nordrhein-Westfalen v. 28.04.2010 - L 12 AS 34/09, Rz 62; LSG Niedersachsen-Bremen v. 17.11.2010 - L 11 AS 926/10 B, Rz 11; LSG Sachsen-Anhalt v. 25.11.2010 - L 5 AS 39/08, zit. n. juris).
  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 43/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 90/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 47/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

  • SG Dresden, 27.06.2012 - S 40 AS 3905/10

    Nachträgliche Entziehung von bewilligten Leistungen nach dem SGB II in Höhe von

    § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II nimmt insoweit auch keinen Bezug auf Satz 1 dieser Vorschrift (ebenso SG Dresden, Urt. v. 16.1.2012, S 36 AS 7571/10, juris).

    Dies folgt indessen aus der gesetzlichen Regelung und ist daher hinzunehmen (vgl. auch SG Dresden, Urt. v. 16.1.2012, S 36 AS 7571/10, juris).

  • SG Berlin, 15.05.2012 - S 172 AS 15085/11

    Grundsicherung für Arbeitssuchende - allgemeine Leistungsklage -

    Im Übrigen konnte die Kammer ebenso offen lassen, ob das Betriebs- und Heizkostenguthaben mit dem Wortlaut der Vorschrift des § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II a.F. bzw. § 22 Abs. 3 SGB II n.F. vollständig (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. Januar 2010, L 3 AS 3759/09, Rn. 36; SG Dresden, Urteile vom 16. Januar 2012, S 36 AS 7571/10, Rn. 27; vom 29. Juni 2010, S 40 AS 391/09, Rn. 68 ff. und S 40 AS 390/09, Rn. 24, zitiert nach juris) oder - wie es der Beklagte vorgehabt hatte - nur teilweise die Kosten für Unterkunft und Heizung mindert, soweit sie auf Vorauszahlungen beruhen, die von dem Leistungsträger - wie hier anteilig - nicht berücksichtigt worden sind (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. Juni 2011, L 28 AS 1198/09, Rn. 27; zitiert nach juris; SG Kiel, Beschluss vom 2. Dezember 2010, S 38 AS 588/10 ER).
  • SG Aurich, 06.10.2015 - S 55 AS 544/11

    Bedarfsmindernde Anrechnung eines Guthabens aus einer Jahresabrechnung eines

    Auflage 2012, § 22 Rn 136; vgl. Berlit in LPK SGB II 5. Auflage 2013 § 22 Rn 121; vgl. SG Chemnitz vom 31.01.2013 Aktenzeichen S 40 AS 5401/11; SG Chemnitz vom 11.04.2013 Aktenzeichen S 14 AS 4157/12; a.A. LSG Baden Württemberg vom 20.01.2010 Aktenzeichen L 3 AS 3759/09; SG Dresden vom 16.01.2012 Aktenzeichen S 36 AS 7571/10; SG Potsdam vom 23.10.2012 Aktenzeichen S 19 AS 3121/09 jeweils zit. nach juris).
  • SG Aurich, 27.03.2014 - S 55 AS 498/12

    Berücksichtigung eines Einkommens bei der Bewilligung von Leistungen der

    Auflage 2012, § 22 Rn 136; vgl. Berlit in LPK SGB II 5. Auflage 2013 § 22 Rn 121; vgl. SG Chemnitz vom 31.01.2013 Aktenzeichen S 40 AS 5401/11; SG Chemnitz vom 11.04.2013 Aktenzeichen S 14 AS 4157/12; a.A. LSG Baden Württemberg vom 20.01.2010 Aktenzeichen L 3 AS 3759/09; SG Dresden vom 16.01.2012 Aktenzeichen S 36 AS 7571/10; SG Potsdam vom 23.10.2012 Aktenzeichen S 19 AS 3121/09 jeweils zit. nach juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht