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   SG Berlin, 18.01.2019 - S 37 AS 12211/18   

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SG Berlin, 18.01.2019 - S 37 AS 12211/18 (https://dejure.org/2019,34090)
SG Berlin, Entscheidung vom 18.01.2019 - S 37 AS 12211/18 (https://dejure.org/2019,34090)
SG Berlin, Entscheidung vom 18. Januar 2019 - S 37 AS 12211/18 (https://dejure.org/2019,34090)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 41a Abs 4 S 1 SGB 2, § 11 Abs 2 S 1 SGB 2, § 11 Abs 3 S 2 SGB 2, § 11 Abs 3 S 3 SGB 2, § 47 Abs 1 S 7 SGB 5
    Grundsicherung für Arbeitsuchende - abschließende Entscheidung nach vorläufiger Leistungsbewilligung - Geltendmachung von Leistungen nach Feststellung dauerhafter Erwerbsminderung - Bildung eines Durchschnittseinkommens - Anspruch auf höhere Leistungen für einzelne ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2017 - L 19 AS 2006/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Berücksichtigung

    Auszug aus SG Berlin, 18.01.2019 - S 37 AS 12211/18
    Angesichts des eindeutigen Gesetzeswortlauts gibt es keinen Spielraum und auch keinen Bedarf für eine richterrechtlich abweichende Gesetzesauslegung (so aber LSG Berlin-Brandenburg vom 24.8.2017 - L 19 AS 2006/16).
  • BSG, 30.03.2017 - B 14 AS 18/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - schwankendes

    Auszug aus SG Berlin, 18.01.2019 - S 37 AS 12211/18
    Die Klägerin ist daher befugt, gezielt nur die Berechnung für einzelne Monate anzufechten, auch wenn sie die Klage auf eine Durchschnittsberechnung stützt, die die endgültige Feststellung des Hilfebedarfs an eine monatsübergreifende Saldierung der Nachzahlungen mit den Überzahlungen knüpft (s. dazu BSG vom 30.3.2017 - B 14 AS 18/16 R).
  • BSG, 24.08.2017 - B 4 AS 9/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung -

    Auszug aus SG Berlin, 18.01.2019 - S 37 AS 12211/18
    Zu Recht hat das BSG unter schlichter Bezugnahme auf die Regelung in § 11 Abs. 3 SGB II die Auffassung verworfen, der Zuflusszeitpunkt von Einmaleinkommen sei im Fall von Aufhebungsentscheidungen nach §§ 45, 48 SGB X abweichend von der gesetzlichen Regelung auf den Zuflussmonat zu bestimmen (Urteil vom 24.8.2017 - B 4 AS 9/16 R).
  • LSG Hamburg, 24.04.2018 - L 4 AS 361/15

    Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

    Auszug aus SG Berlin, 18.01.2019 - S 37 AS 12211/18
    Denn bis zur Anerkennung eines Rentenanspruchs hat der Beklagte keine rechtswidrige Leistung erbracht (Rückschluss aus § 44a SGB II) und der auf die veränderte Leistungsberechnung gestützte Anspruch richtet sich auch nicht auf eine Leistung, die nur nicht erwerbsfähige Personen, die mit SGB II-leistungsberechtigten Personen eine Bedarfsgemeinschaft bilden, erhalten könnten (wie z. B. den Mehrbedarf für das Merkzeichen G, für den nach LSG Hamburg vom 24.4.2018 - L 4 AS 361/15 für alleinstehende Hilfesuchende daher der SGB XII-Träger rückwirkend aufkommen muss).
  • SG Frankfurt/Oder, 27.11.2019 - S 39 AS 1759/18
    Eine Krankengeldzahlung für Tages des Zuflussmonats und des Vormonats deckt noch den laufenden Lebensunterhalt (Abweichung von SG Berlin, Urteil vom 18. Januar 2019, Aktenzeichen S 37 AS 12211/18).

    Ferner kann eine Auszahlung des Krankengeldes nach § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V nur erfolgen, wenn der Versicherte die vom Arzt ausgefüllten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei seiner Krankenkasse vorlegt (so zutreffend SG Berlin, Urteil vom 18. Januar 2019, Aktenzeichen S 37 AS 12211/18, Rn 32f.).

    Das Sozialgericht Berlin hat in einer aktuellen Entscheidung zur Abgrenzung von laufendem Krankengeld und Krankengeldnachzahlungen unter Rückgriff auf die Norm des § 47 Abs. 1 S.7 SGB V entschieden, dass eine Nachzahlung im Sinne des § 11 Abs. 3 S.2 SGB II immer dann vorliegt, wenn der monatliche Zuflussbetrag an Krankengeld im jeweiligen Zuflussmonat den Betrag von 30 Tagessätze überschreitet (vgl. SG Berlin, Urteil vom 18. Januar 2019, Aktenzeichen S 37 AS 12211/18., Randnummer 36f.).

  • LSG Baden-Württemberg, 18.03.2020 - L 3 AS 2746/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - abschließende Entscheidung über zunächst

    Dieser Auslegung des § 11 Abs. 3 Satz 2 SGB II a. F. steht auch nicht dessen Wortlaut entgegen (so aber SG Berlin, Urteil vom 18.01.2019 - S 37 AS 12211/18 - juris, Rn. 44).
  • SG Trier, 21.08.2020 - S 14 AS 186/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Nachzahlung von

    Es kommt daher nicht darauf an, ob die Leistungen "nahtlos" jeweils im Folgemonat der Fälligkeit erbracht werden (Entgegen SG Berlin vom 18.1.2019 - S 37 AS 12211/18).

    Insbesondere zeigt die Gesetzesbegründung, dass solche Ansätze wie die Frage "ob die Zahlung insgesamt für einen Zeitraum von 30 Tagen" in der Vergangenheit jeden Monat erbracht wird (SG Berlin, Urteil vom 18. Januar 2019, Aktenzeichen S 37 AS 12211/18., Randnummer 36f.), oder ob sie "für länger zurückliegende Zeiträume gewährt werden" nicht maßgeblich sind.

  • SG Trier, 21.08.2020 - S 4 AS 186/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Nachzahlung von

    Es kommt daher nicht darauf an, ob die Leistungen "nahtlos" jeweils im Folgemonat der Fälligkeit erbracht werden (Entgegen SG Berlin vom 18.1.2019 - S 37 AS 12211/18).

    Insbesondere zeigt die Gesetzesbegründung, dass solche Ansätze wie die Frage "ob die Zahlung insgesamt für einen Zeitraum von 30 Tagen" in der Vergangenheit jeden Monat erbracht wird (SG Berlin, Urteil vom 18. Januar 2019, Aktenzeichen S 37 AS 12211/18., Randnummer 36f.), oder ob sie "für länger zurückliegende Zeiträume gewährt werden" nicht maßgeblich sind.

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