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   SG Duisburg, 26.10.2010 - S 38 AS 86/09   

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SG Duisburg, 26.10.2010 - S 38 AS 86/09 (https://dejure.org/2010,20478)
SG Duisburg, Entscheidung vom 26.10.2010 - S 38 AS 86/09 (https://dejure.org/2010,20478)
SG Duisburg, Entscheidung vom 26. Oktober 2010 - S 38 AS 86/09 (https://dejure.org/2010,20478)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderung an einen Aufhebungsbescheid betreffend die hinreichende Bestimmtheit i.S.d. § 33 Abs. 1 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X); Gültigkeit eines Änderungsbescheides gegenüber dem Ursprungsbescheid wegen Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 30.06.1999 - B 2 U 24/98 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Abgrenzung - Zusicherung -

    Auszug aus SG Duisburg, 26.10.2010 - S 38 AS 86/09
    Abzustellen ist auf den so genannten objektiven Empfängerhorizont, d. h. darauf, wie ein Empfänger den Verwaltungsakt bei verständiger Würdigung nach den Umständen des Einzelfalls objektiv verstehen muss (BSG, Urteil vom 30.06.1999 - B 2 U 24/98 R - juris Rn. 22; LSG NRW, Urteil vom 10.10.2007 - L 12 SO 19/06 - juris Rn. 25; Engelmann in von Wulffen, SGB X, 6. Auflage 2008, § 31 Rn. 26 mwN).

    Nicht abzustellen ist hingegen auf eine Absicht der Behörde, die vom "Empfängerhorziont" aus nicht erkennbar ist (BSG, Urteil vom 30.06.1999 - B 2 U 24/98 R, aaO).

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

    Auszug aus SG Duisburg, 26.10.2010 - S 38 AS 86/09
    Bei dem Erfordernis der hinreichenden Bestimmtheit im Sinne des § 33 Abs. 1 SGB X handelt es sich um eine materielle Rechtmäßigkeitsvoraussetzung (BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 20/09; Urteil vom 10.12.2009 - B 4 AS 30/09 R; Littmann in Hauck/Noftz, SGB X, Stand März 2004, K § 33 Rn. 1).

    Insoweit kommt dem Verfügungsatz des Verwaltungsaktes Klarstellungsfunktion zu (BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 20/09 R - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; Urteil vom 10.12.2009 - B 4 AS 30/09 R - abrufbar unter www.bsg.bund.de; Urteil vom 15.05.2002 - B 6 KA 25/01 R - juris, Rn. 22).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2009 - L 9 AS 477/08

    Rechtmäßigkeit der Rücknahme eines Bewilligungsbescheides über die Gewährung

    Auszug aus SG Duisburg, 26.10.2010 - S 38 AS 86/09
    Welche Anforderungen an die Bestimmtheit eines Verwaltunsaktes zu stellen sind, richtet sich grundsätzlich nach dem materiellen Recht, auf welchem sein Erlass beruht (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16.12.2009 - L 9 AS 477/08 - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; Engelmann in von Wulffen, SGB X, 6. Auflage 2008, § 33 Rn. 3 uHa BVerwGE 123, 261).

    Die Aufhebung von Bewilligungen über unterhaltssichernde Leistungen nach dem SGB II erfordert es danach, den jeweils aufzuhebenden Bewilligungsbescheid und seine bereits erfolgten Änderungen unverwechselbar zu bezeichnen, so dass jedenfalls mindestens der aufzuhebende Bescheid bzw. die aufzuhebenden Bescheide mit Benennung des Datums, der Bewilligungszeitraum sowie der von der Aufhebung betroffene Leistungsanteil benannt werden müssen (SG Duisburg, Urteil vom 06.07.2009 - S 38 (27) AS 61/08 - n.v.; vgl. LSG NRW, Beschluss vom 01.07.2009 - L 7 B 91/09 AS NZB - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; Beschluss vom 26.11.2007 - L 7 B 258/07 AS ER - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 16.12.2009 - L 9 AS 477/08 - aaO).

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 20/09 R

    Keine Absenkung des Arbeitslosengeld II - Nichtantritt einer angebotenen

    Auszug aus SG Duisburg, 26.10.2010 - S 38 AS 86/09
    Bei dem Erfordernis der hinreichenden Bestimmtheit im Sinne des § 33 Abs. 1 SGB X handelt es sich um eine materielle Rechtmäßigkeitsvoraussetzung (BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 20/09; Urteil vom 10.12.2009 - B 4 AS 30/09 R; Littmann in Hauck/Noftz, SGB X, Stand März 2004, K § 33 Rn. 1).

    Insoweit kommt dem Verfügungsatz des Verwaltungsaktes Klarstellungsfunktion zu (BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 20/09 R - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; Urteil vom 10.12.2009 - B 4 AS 30/09 R - abrufbar unter www.bsg.bund.de; Urteil vom 15.05.2002 - B 6 KA 25/01 R - juris, Rn. 22).

  • BVerwG, 20.04.2005 - 4 C 18.03

    Nachtflugregelung; fachplanerisches Abwägungsgebot; Bedarfsprognose;

    Auszug aus SG Duisburg, 26.10.2010 - S 38 AS 86/09
    Welche Anforderungen an die Bestimmtheit eines Verwaltunsaktes zu stellen sind, richtet sich grundsätzlich nach dem materiellen Recht, auf welchem sein Erlass beruht (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16.12.2009 - L 9 AS 477/08 - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; Engelmann in von Wulffen, SGB X, 6. Auflage 2008, § 33 Rn. 3 uHa BVerwGE 123, 261).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2007 - L 12 SO 19/06

    Sozialhilfe

    Auszug aus SG Duisburg, 26.10.2010 - S 38 AS 86/09
    Abzustellen ist auf den so genannten objektiven Empfängerhorizont, d. h. darauf, wie ein Empfänger den Verwaltungsakt bei verständiger Würdigung nach den Umständen des Einzelfalls objektiv verstehen muss (BSG, Urteil vom 30.06.1999 - B 2 U 24/98 R - juris Rn. 22; LSG NRW, Urteil vom 10.10.2007 - L 12 SO 19/06 - juris Rn. 25; Engelmann in von Wulffen, SGB X, 6. Auflage 2008, § 31 Rn. 26 mwN).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2007 - L 7 B 258/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Duisburg, 26.10.2010 - S 38 AS 86/09
    Die Aufhebung von Bewilligungen über unterhaltssichernde Leistungen nach dem SGB II erfordert es danach, den jeweils aufzuhebenden Bewilligungsbescheid und seine bereits erfolgten Änderungen unverwechselbar zu bezeichnen, so dass jedenfalls mindestens der aufzuhebende Bescheid bzw. die aufzuhebenden Bescheide mit Benennung des Datums, der Bewilligungszeitraum sowie der von der Aufhebung betroffene Leistungsanteil benannt werden müssen (SG Duisburg, Urteil vom 06.07.2009 - S 38 (27) AS 61/08 - n.v.; vgl. LSG NRW, Beschluss vom 01.07.2009 - L 7 B 91/09 AS NZB - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; Beschluss vom 26.11.2007 - L 7 B 258/07 AS ER - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 16.12.2009 - L 9 AS 477/08 - aaO).
  • BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 25/01 R

    Vertragszahnarzt - gesamtvertragliche Ausgestaltung - Degressionsabwicklung -

    Auszug aus SG Duisburg, 26.10.2010 - S 38 AS 86/09
    Insoweit kommt dem Verfügungsatz des Verwaltungsaktes Klarstellungsfunktion zu (BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 20/09 R - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; Urteil vom 10.12.2009 - B 4 AS 30/09 R - abrufbar unter www.bsg.bund.de; Urteil vom 15.05.2002 - B 6 KA 25/01 R - juris, Rn. 22).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.07.2009 - L 7 B 91/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Duisburg, 26.10.2010 - S 38 AS 86/09
    Die Aufhebung von Bewilligungen über unterhaltssichernde Leistungen nach dem SGB II erfordert es danach, den jeweils aufzuhebenden Bewilligungsbescheid und seine bereits erfolgten Änderungen unverwechselbar zu bezeichnen, so dass jedenfalls mindestens der aufzuhebende Bescheid bzw. die aufzuhebenden Bescheide mit Benennung des Datums, der Bewilligungszeitraum sowie der von der Aufhebung betroffene Leistungsanteil benannt werden müssen (SG Duisburg, Urteil vom 06.07.2009 - S 38 (27) AS 61/08 - n.v.; vgl. LSG NRW, Beschluss vom 01.07.2009 - L 7 B 91/09 AS NZB - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; Beschluss vom 26.11.2007 - L 7 B 258/07 AS ER - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 16.12.2009 - L 9 AS 477/08 - aaO).
  • SG Duisburg, 26.10.2010 - S 38 (27) AS 514/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Rücknahme bzw. Aufhebung von Bewilligungen über unterhaltsichernde Leistungen nach dem SGB II erfordert es danach, den jeweils aufzuhebenden Bescheid und seine bereits erfolgten Änderungen unverwechselbar zu bezeichnen, so dass jedenfalls mindestens der aufzuhebende Bescheid bzw. die aufzuhebenden Bescheide mit Benennung des Datums, der Bewilligungszeitraum sowie der von der Aufhebung betroffene Leistungsanteil benannt werden müssen (SG Duisburg, Urteil vom 26.10.2010 - S 38 AS 86/09 - n.v.; Urteil vom 06.07.2009, S 38 (27) AS 61/08 - n.v.; vgl. LSG NRW, Beschluss vom 01.07.2009 - L 7 B 91/09 AS NZB - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; Beschluss vom 26.11.2007 - L 7 B 258/07 AS ER - abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16.12.2009 - L 9 AS 477/08 - aaO).
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