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   SG Hamburg, 28.06.2005 - S 51 AS 525/05 ER   

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SG Hamburg, 28.06.2005 - S 51 AS 525/05 ER (https://dejure.org/2005,17859)
SG Hamburg, Entscheidung vom 28.06.2005 - S 51 AS 525/05 ER (https://dejure.org/2005,17859)
SG Hamburg, Entscheidung vom 28. Juni 2005 - S 51 AS 525/05 ER (https://dejure.org/2005,17859)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Bestimmtheit des Angebots einer Arbeitsgelegenheit nach § 16 Abs. 3 S. 2 SGB II

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 13.10.1983 - 5 C 66.82

    Heranziehung zu gemeinnütziger und zusätzlicher Arbeit - Verwaltungsakt -

    Auszug aus SG Hamburg, 28.06.2005 - S 51 AS 525/05
    Nach den vorbezeichneten Maßstäben genügt es nicht, den Antragsteller lediglich einer Einrichtung - in diesem Fall der HAB - zuzuweisen und die Auswahl der konkret zu leistenden Arbeit etwa der Leitung dieser Einrichtung zu überlassen (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.10.1983, BVerwGE 68 S. 97, 99).
  • SG Hamburg, 07.06.2005 - S 62 AS 434/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung - Vorschlag einer

    Auszug aus SG Hamburg, 28.06.2005 - S 51 AS 525/05
    Demgemäß wird die Heranziehung zur Arbeit nach § 16 Abs. 3 SGB II verbreitet als Verwaltungsakt qualifiziert (vgl. Voelzke, in: Hauck/Noftz, SGB II, § 16 Rdnr. 75 ff; Gröschel-Gründermann, in: Linhardt/Adolph, SGB II, § 16 Rdnr. 19; Eicher, in: Eicher/Stellbrink, SGB II § 16 Rdnr. 233; Niewald, in: LPK-SGB II § 16 Rdnr. 25 jeweils m.w.N., a.A. SG Hamburg, Beschl. v. 07.06.2005 , - S 62 AS 434/05 ER - ).
  • BVerwG, 11.09.1995 - 5 B 132.95

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus SG Hamburg, 28.06.2005 - S 51 AS 525/05
    Das Erfordernis der Bestimmtheit rechtfertigte sich nach dieser Rechtsprechung aus der Überlegung, dass der Hilfesuchende aus Gründen des Rechtsschutzes erkennen können musste, ob die für ihn als Maßnahme der Hilfe geschaffene Arbeitsgelegenheit angemessen (zumutbar) sowie erforderlich und geeignet war, um den mit ihr verfolgten Zweck erfüllen zu können (vgl. z.B. Urt. v. 04.06.1992; FEVS 43 S.e 89; Beschl. v. 12.12.1996, - 5 B 132/95 - in: Juris, jeweils m.w.N.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 07.11.2002 - 1 M 152/02

    Auferlegung eines verbindlichen Arbeitszwangs für einen Hilfeempfänger auf der

    Auszug aus SG Hamburg, 28.06.2005 - S 51 AS 525/05
    Eine derartig potentielle verbindliche Regelung kann auch dann anzunehmen sein, wenn eine generelle und abstrakte Regelung des Gesetzes für den Einzelfall mit Bindungswirkung als bestehend oder nicht bestehend festgestellt, konkretisiert oder individualisiert wird (vgl. hierzu und zum Folgenden OVG Münster, Beschl. v. 28.05.2002, FEVS 54 S. 54 ff n.w.N.; VGH München, Beschl. v. 02.07.2001, FEVS 53 S. 181; OVG Greifswald, Beschl. v. 07.011.2002, -1 M 152/02- in: Juris).
  • LSG Hamburg, 11.07.2005 - L 5 B 161/05

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Voraussetzung für eine Absenkung wegen der

    Das ist aber nicht unbestritten geblieben (vgl. Rixen, a.a.O., § 10 Rn. 29; differenzierend Eicher, in: Eicher/Spellbrink, § 16 Rn. 233); im Übrigen hat jüngst das Bundessozialgericht hinsichtlich des Beschäftigungsangebots nach § 144 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III) entschieden, dass dieses kein Verwaltungsakt sei (BSG, Urt. v. 19. Januar 2005 - B 11a/11 AL 39/04 R -, juris), so dass sich die Frage stellt, ob diese Rechtsprechung auf das Arbeitsangebot nach § 16 Abs. 3 S. 2 SGB II übertragen werden kann (so SG Hamburg, Beschl. v. 7.6.2005 - S 62 AS 434/05 ER - a.A. SG Hamburg, Beschl. v. 28.6.2005 -S 51 AS 525/05 ER -).
  • SG Bremen, 23.02.2010 - S 26 AS 1196/09

    Anspruch auf Auszahlung einer Gehaltsdifferenz i.R.e. öffentlich-rechtlichen

    Sieht man in der Zuweisung einen Verwaltungsakt, kann nach §§ 86a Abs. 2 Nr. 4, 86b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGG in Verbindung mit § 39 Nr. 1 SGB II die Anordnung der aufschiebenden Wirkung beantragt werden (vgl. SG Hamburg, Beschl. v. 28.06.2005 - S 51 AS 525/05 ER -).
  • LSG Hamburg, 08.03.2006 - L 5 B 344/05
    Der Senat beantwortet die in Literatur und Rechtsprechung umstrittene Frage, ob Vorschläge zu Arbeitsgelegenheiten nach § 16 Abs. 3 Satz 2 Sozialgesetzbuch - Zweites Buch - Grundsicherung für Arbeitsuchende - SGB II Verwaltungsakte darstellen (Verwaltungsakt: SG Hamburg, Beschluss v. 28.06.2005 - S 51 AS 525/05 ER - NDV-RD 2005, 81; Niewald in LPK-SGB II, § 16 RdNr. 25; Voelzke und Valgolio in Hauck/Noftz, SGB II, § 16 RdNr. 75 und § 31 RdNr. 32; Gröschel-Gundermann in Linhardt/Adolph/Gröschel-Gundermann, SGB II, § 16 RdNr. 18 f.; Luthe in JurisPR 27/2005; kein Verwaltungsakt: SG Berlin, Beschluss v. 18.07.2005 - S 37 AS 48/01 ER - info also 2005, 275, 276; SG Köln, Beschluss v. 24.03.2005 - S 10 AS 17/05 ER - SAR 2005, 91; Rixen und Eicher/Spellbrink, SGB II, § 10 RdNr. 29 und § 16 RdNr. 212 m.w.N.), dahingehend, dass dies nicht der Fall ist.
  • LSG Baden-Württemberg, 08.05.2017 - L 1 AS 1593/16
    Soweit der Träger der Grundsicherung den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen - wie vorliegend - in eine konkret bestimmte Arbeitsgelegenheit zuweist, handelt es sich nach dem Gesamtzusammenhang der gesetzlichen Regelungen regelmäßig um einen Verwaltungsakt (Verwaltungsaktqualität grds. bejahend: BSG, Urteil vom 27.08.2011 - B 4 AS 1/10 R -, SozR 4-4200, § 16 Nr. 9; SG Hamburg, Beschluss vom 28.06.2005 - S 51 AS 525/05 ER-, juris; Harks in jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 16d, Rn. 99; Kothe in Gagel, SGB II/SGB III, § 16d SGB II, Rn. 36, Stand Dezember 2013; Stölting in Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 16d, Rn, 40; Voelzke in: Hauck/Noftz, SGB II, 11/16, Rn. 32; a.A. kein Verwaltungsakt: SG Berlin, Beschluss vom 18.07.2005 - S 37 AS 4801/05 ER -, juris; SG Hamburg, Beschluss vom 07.06.2005, - S 62 AS 434/05 ER, juris).
  • SG Ulm, 24.04.2007 - S 11 AS 1219/07
    Bleibt für den Betroffenen jedoch die Art eines Arbeitsangebotes unklar und damit auch unklar, anhand welcher Kriterien der Betreffende dessen Zumutbarkeit überprüfen kann, ist die Absenkung des Arbeitslosengeldes II grundsätzlich rechtswidrig (SG Bayreuth Beschl. vom 15.07.2005 - S 4 AS 145/05 ER; SG Hamburg Beschl. vom 28.06.2005 - S 51 AS 525/05 ER juris).
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