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   SG Hamburg, 15.11.2005 - S 55 AS 1397/05 ER   

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SG Hamburg, 15.11.2005 - S 55 AS 1397/05 ER (https://dejure.org/2005,12221)
SG Hamburg, Entscheidung vom 15.11.2005 - S 55 AS 1397/05 ER (https://dejure.org/2005,12221)
SG Hamburg, Entscheidung vom 15. November 2005 - S 55 AS 1397/05 ER (https://dejure.org/2005,12221)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entfallen der aufschiebenden Wirkung von Widerspruch und Anfechtungsklage im Bereich des Sozialrechts bei im Falle der Rücknahme von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch - Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Aufschiebende Wirkung des Widerspruchs gegen den Erstattungsbescheid über Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)

  • SG Dresden, 23.01.2006 - S 6 AS 1393/05

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Anfechtungsklage über

    Nach der hier vertretenen Auffassung ist § 39 SGB II auf Erstattungsbescheide nach § 50 SGB X nicht anzuwenden (ebenso im Ergebnis: Conradis in LPK-SGB II, Komm., 2004, § 39 Rn. 7; Pilz, in Gagel, SGB II, Komm., 2005, § 39 Rn. 9; Berlit, Vorläufiger gerichtlicher Rechtsschutz im Leistungsrecht der Grundsicherung für Arbeitssuchende, Info also 2005, S. 3 ff. (5); Grieger, Vorläufiger Rechtsschutz in Angelegenheiten der Sozialhilfe und der Grundsicherung für Arbeitssuchende, ZFSH/SGB, S. 579 ff. (580); Sozialgericht Magdeburg, Beschluss vom 27.10.2005, Az.: S 28 AS 543/05 ER; Sozialgericht Hamburg, Beschluss vom 15.11.2005, Az.: S 55 AS 1397/05 ER).

    Ein Erstattungsbescheid nach § 50 SGB X entscheidet allein über eine Rückleistung, die von der Entscheidung über Leistungen der Grundsicherung ebenso verschieden ist wie ein übergegangener Anspruch (ebenso z.B. Sozialgericht Hamburg, Beschluss vom 15.11.2005, Az.: S 55 AS 1397/05 ER).

    Die vom Gericht vertretene Auffassung erscheint schließlich vor dem Hintergrund sachgerecht, dass der betroffene Personenkreis in der Regel nicht über die Mittel zur sofortigen Rückzahlung verfügt bzw. eine solche zu Härten führen dürfte, so dass eine regelmäßige Klärung der Rechtmäßigkeit vor der Vollziehung erfolgen sollte (ebenso etwa Sozialgericht Hamburg, Beschluss vom 15.11.2005, Az.: S 55 AS 1397/05 ER).

  • LSG Schleswig-Holstein, 05.07.2006 - L 6 B 196/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - sofortige Vollziehbarkeit von

    In Literatur und Rechtsprechung wird allerdings unter Berufung auf den Wortlaut des § 39 Nr. 1 SGB II auch vertreten, dass als Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende ausgezahlte Geldbeträge bis zu einer bestands- oder rechtskräftigen Entscheidung in der Hauptsache über die Rücknahme oder Aufhebung grundsätzlich nicht zu erstatten seien (vgl. Conradis in Münder, Lehr- und Praxiskommentar, SGB II, 2005, § 39 Rz. 7; Pilz in Gagel, Arbeitsförderung, SGB II, Stand: Oktober 2005, § 39 Rz. 9; LSG Niedersachsen-Bremen 1. November 2005 - L 7 AS 292/05 ER; SG Hamburg 15. November 2005 - S 55 AS 1397/05 ER, veröffentlicht in juris; SG Dresden 23. Januar 2006 - S 6 AS 1339/05 ER, veröffentlicht in juris).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 27.04.2006 - L 2 B 62/06

    Sofortige Vollziehbarkeit nach § 39 Nr 1 SGB 2

    Andere Stimmen in der Literatur und erste Gerichtsentscheidungen sind der Auffassung, § 39 SGB II sei auf rückwirkende Aufhebungen von Leistungsbewilligungen und Erstattungsbescheide nicht anwendbar (SG Dresden, Beschluss vom 23. Januar 2006 - S 6 AS 1393/05 ER; SG Hamburg, Beschluss vom 15. November 2005 - S 55 AS 1397/05 ER; Conradis in LPK-SGB II, Komm., 2004, § 39 Rdnr. 7; Pilz in Gagel, SGB III mit SGB II, Komm., Stand: Oktober 2005, § 39 Rdnr. 9).
  • SG Hamburg, 31.01.2006 - S 56 AS 127/06

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs gegen einen

    Die vom Gesetzgeber in § 86a Abs. 1 SGG grundsätzlich vorgesehene aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Anfechtungsklage im Bereich des Sozialrechts entfällt hinsichtlich des Erstattungsbescheides nicht gemäß § 86 a Abs. 2 Nr. 4 SGG i.V.m. § 39 Nr. 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch - SGB II - (vgl. Conradis in LPK-SGB II, § 39 Rn. 7; SG Hamburg 15.11.2005 - S 55 AS 1397/05 ER; SG Hamburg 16.11.2005 - S 53 AS 1293/05 ER; a.A.: Eicher/Spellbrink, SGB II, § 39 Rn. 3 und 12; Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, K § 39 Rn. 44).
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