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   SG Berlin, 29.03.2006 - S 55 AS 7521/05   

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SG Berlin, 29.03.2006 - S 55 AS 7521/05 (https://dejure.org/2006,14545)
SG Berlin, Entscheidung vom 29.03.2006 - S 55 AS 7521/05 (https://dejure.org/2006,14545)
SG Berlin, Entscheidung vom 29. März 2006 - S 55 AS 7521/05 (https://dejure.org/2006,14545)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeld, Verwertung einer Lebensversicherung

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 14.05.1969 - V C 167.67

    Annahme einer besonderen Härte hinsichtlich der Gewährung von Blindenhilfe -

    Auszug aus SG Berlin, 29.03.2006 - S 55 AS 7521/05
    4) Der Gesetzgeber hat mit dem Begriff der besonderen Härte im Sinne von § 12 Abs. 3 Nr. 6 SGB 2 auf atypsiche Fälle abgestellt, bei denen aufgrund besonderer Umstände des Einzelfalls die soziale Stellung des Hilfebedürftigen nachhaltig beeinträchtigt ist (vgl. BVerwGE 23, 149, 158; 32, 89, 93).

    Der Gesetzgeber hat also mit dem Begriff der besonderen Härte auf atypische Fälle abgestellt, bei denen aufgrund besonderer Umstände des Einzelfalls die soziale Stellung des Hilfebedürftigen nachhaltig beeinträchtigt ist (vgl. hierzu BVerwGE 23, 149, 158; 32, 89, 93).

  • BVerwG, 26.01.1966 - V C 88.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus SG Berlin, 29.03.2006 - S 55 AS 7521/05
    4) Der Gesetzgeber hat mit dem Begriff der besonderen Härte im Sinne von § 12 Abs. 3 Nr. 6 SGB 2 auf atypsiche Fälle abgestellt, bei denen aufgrund besonderer Umstände des Einzelfalls die soziale Stellung des Hilfebedürftigen nachhaltig beeinträchtigt ist (vgl. BVerwGE 23, 149, 158; 32, 89, 93).

    Der Gesetzgeber hat also mit dem Begriff der besonderen Härte auf atypische Fälle abgestellt, bei denen aufgrund besonderer Umstände des Einzelfalls die soziale Stellung des Hilfebedürftigen nachhaltig beeinträchtigt ist (vgl. hierzu BVerwGE 23, 149, 158; 32, 89, 93).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.02.2006 - L 5 B 1091/05

    Zuschlag zu Alg II ist in die Bedürftigkeitsprüfung einzubeziehen

    Auszug aus SG Berlin, 29.03.2006 - S 55 AS 7521/05
    Hierbei ist insbesondere nicht der in § 24 SGB II vorgesehene Zuschlag nach vorangegangenem Arbeitslosengeldbezug bedarfserhöhend einzusetzen (so aber etwa LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2006, Az. L 5 B 1091/05 AS ER).
  • BSG, 27.01.2005 - B 7a/7 AL 34/04 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung -

    Auszug aus SG Berlin, 29.03.2006 - S 55 AS 7521/05
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts lag eine solche Unwirtschaftlichkeit im Sinne der letztgenannten Vorschrift bei der Verwertung einer Lebensversicherung dann vor, wenn der Zwang zum Verkauf die eingezahlten Beiträge in einem nennenswertem Umfang entwerten würde, so dass ein normal und ökonomisch Handelnder diese Verwertung unterlassen würde (Urteil vom 27. Januar 2005, B 7a/7 AL 34/04 R).
  • BVerwG, 19.12.1997 - 5 C 7.96

    Lebensversicherung als einzusetzendes Vermögen.

    Auszug aus SG Berlin, 29.03.2006 - S 55 AS 7521/05
    Nach der Rechtssprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 88 Abs. 3 Satz 1 BSHG war zudem eine Härte im Sinne dieser Vorschrift bei der Verwertung einer Lebensversicherung noch nicht anzunehmen, wenn der Rückkaufswert einer Lebensversicherung um mehr als die Hälfte hinter den erbrachten Beiträgen zurückbleibt (BVerwGE 106, 105 ff.).
  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 59/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

    Wie das BSG bereits im Urteil vom 23. November 2006 (B 11b AS 1/06 R) festgestellt hat, setzt § 24 SGB II als konstituierendes Tatbestandsmerkmal des Zuschlags den Bezug von Alg II voraus (so auch Rixen in Eicher/Spellbrink SGB II, § 24 RdNr 3; Müller in Hauck/Noftz SGB II, Stand Juli 2007, § 24 RdNr 6b; Winkel SozSich 2004, 402; zuvor bereits Bayerisches LSG Urteil vom 4. April 2006 - L 11 AS 81/05; SG Berlin Urteil vom 23. September 2005 - S 37 AS 2225/05; dselb Urteil vom 29. März 2006 - S 55 AS 7521/05, SG Karlsruhe Urteil vom 13. März 2006 - S 5 AS 3056/05).
  • LSG Hessen, 10.08.2006 - L 7 AS 50/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Absenkung des

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts lag eine solche Unwirtschaftlichkeit im Sinne der letztgenannten Vorschrift bei der Verwertung einer Lebensversicherung dann vor, wenn der Zwang zum Verkauf die eingezahlten Beiträge in einem nennenswertem Umfang entwerten würde, so dass ein normal und ökonomisch Handelnder diese Verwertung unterlassen würde (Urteil vom 14. September 2005 -11a/11 AL 71/04 R; Urteil vom 27. Januar 2005 -B 7a/ 7 AL 34/04 R; vgl. auch SG Berlin, Urteil vom 29. März 2006 -S 55 AS 7521/05).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2008 - L 9 AS 20/07

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Berücksichtigung eines Sparbuchs als Vermögen,

    Vielmehr bezieht sich dieser Freibetrag nach Auffassung des Senats ausschließlich auf tatsächlich beim Kind vorhandenes Vermögen (so auch LSG NRW, Urt. v. 21.04.2008, Az. L 20 AS 7/07 - Revision anhängig unter Az. B 4 AS 58/08 R; LSG Thür., Beschl. v. 06.06.2006, Az. L 7 AS 235/06 ER; SG Reutlingen, Beschl. v. 19.02.2007, Az. S 2 AS 656/07 ER; SG Berlin, Urt. v. 29.03.2006, Az. S 55 AS 7521/05; Mecke in Eicher/Spellbrink, 2. Aufl. 2008, § 12 Rn. 42; Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, § 12 Rn. 139c; Radüge in jurisPK-SGB II, 2 Aufl. 2007, § 12 Rn. 57; a. A. LSG Bad.-Württ., Urt. v. 26.06.2008, Az. L 12 AS 5863/07; SG Aurich, Urt. v. 15.02.2006, Az. S 15 AS 107/05, SG Aachen, Urt. v. 11.09.2007, Az. S 11 AS 124/07).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.06.2008 - L 12 AS 5863/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Absetzbarkeit des

    Teils wird die Ansicht vertreten, der Freibetrag aus § 12 Abs. 2 Nr. 1a SGB II könne nur auf Vermögen der Kinder angerechnet werden, weil es sich nicht um einen "Kinderfreibetrag" handele, der auch den Eltern zu Gute komme (SG Reutlingen, Beschluss vom 19.02.2007 - S 2 AS 565/07 ER - SG Aachen, Urteil vom 07.11.2006 - S 11 AS 34/06 - SG Berlin, Urteil vom 29.03.2006 - S 55 AS 7521/05 -).
  • SG Aachen, 11.09.2007 - S 11 AS 124/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Während teilweise darauf abgestellt wird, dass der Freibetrag aus § 12 Abs. 2 Nr. 1a SGB II nur auf Vermögen der Kinder angerechnet werden könne und es sich nicht um einen "Kinderfreibetrag" handele, der auch den Eltern zu Gute komme (SG Reutlingen, Beschluss vom 19.02.2007, S 2 AS 565/07 ER; SG Aachen, Urteil vom 07.11.2006, S 11 AS 34/06; SG Berlin, Urteil vom 29.03.2006, S 55 AS 7521/05), bildet die 15. Kammer des Sozialgerichts Aurich einen Gesamtfreibetrag für Familien mit der Folge, dass Vermögensfreibeträge der Kinder auch auf Vermögen der Eltern angerechnet werden können (SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006, S 15 AS 107/05).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2010 - L 12 AS 4/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Selbst wenn man zu Gunsten des Klägers außerdem annähme, dass auf sein Vermögen außerdem noch ein Freibetrag nach § 12 Abs. 2 Nr. 1a von 4.100,00 für die Tochter anzurechnen wäre (dies ablehnend: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.04.2008, L 20 AS 7/07; SG Reutlingen, Beschluss vom 19.02.2007, S 2 AS 565/07 ER; SG Aachen, Urteil vom 07.11.2006, S 11 AS 34/06; SG Berlin, Urteil vom 29.03.2006, S 55 AS 7521/05; den Freibetrag bejahend: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008, L 12 AS 5863/07; SG Aachen, Urteil vom 11.09.2007, S 11 AS 124/07; SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006, S 15 AS 107/05) und die Vermögensfreibeträge auf Basis von 50 Jahren berechnete (weil der Kläger dieses Alter im September 2006 erreichte), läge der Vermögensfreibetrag insgesamt nur bei 15.600,00 EURO (10.000 Euro 1.500,00 EURO + 4.100,00 EURO) und somit mehr als 17.000,00 EURO unter dem Wert des Vermögens.
  • SG Reutlingen, 19.02.2007 - S 2 AS 565/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung von Vermögen,

    § 12 Abs. 2 Ziffer 1 a SGB II ist nämlich kein Kinderfreibetrag, sondern mindert nur das zu berücksichtigende Vermögen des Kindes selbst (dazu näher SG Düsseldorf, Urteil vom 24.11.2006, Az.: S 23 AS 104/06; Mecke, in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2005, § 12 Rn. 42; ferner SG Berlin, Urteil vom 29.03.2006, Az.: S 55 AS 7521/05; SG Aachen, Urteil vom 07.11.2006, Az.: S 11 AS 34/06; a.A. wohl nur SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006, Az.: S 15 AS 107/05; SG Aurich, Beschluss vom 18.08.2006, Az.: S 15 AS 333/06).
  • LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 80/08

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Umdeutung der Aufhebung in eine Rücknahme der

    Hinsichtlich der Übertragung von nicht ausgeschöpften Vermögensfreibeträgen unter den Mitgliedern einer Bedarfsgemeinschaft findet sich eine breite Diskussion in der Rechtsprechung, die allerdings allein die Frage einer Übertragung des Freibetrags nach § 12 Abs. 2 Nr. 1a SGB II für minderjährige Kinder auf die Eltern betraf (gegen eine Übertragbarkeit LSG NW, Urt. v. 4.9.2008 - L 9 AS 20/07; Urt. v. 21.4.2008 - L 20 AS 7/07, SG Reutlingen, Beschl. v. 19.2.2007 - S 2 AS 565/07 ER; SG Berlin, Urt. v. 29.3.2006 - S 55 AS 7521/05; LSG Thüringen, Beschl. v. 6.6.2006 - L 7 AS 235/06 ER; so auch Geiger, in: LPK-SGB II, 4. Aufl. 2011, § 12 Rn. 18; Hasske, in: Estelmann, SGB II, § 12 Rn. 28, Stand Juni 2010; Mecke, in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 12 Rn. 42; Radüge, in: jurisPK-SGB II, 2. Aufl. 2007, § 12 Rn. 59; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz, SGB II, § 12 Rn. 139h, Stand Sept. 2008; Klaus, jurisPR-SozR 6/2010 Anm. 1; für eine Übertragbarkeit LSG BW, Urt. v. 26.6.2008 - L 12 AS 5863/07; SG Aurich, Urt. v. 15.2.2006 - S 15 AS 107/05; differenzierend Frank, in: Hohm, SGB II, § 12 Rn. 33, Stand Juli 2011: Übertragbarkeit nur, soweit das Kind nicht nach § 7 Abs. 3 Nr. 4 SGB II aus der Bedarfsgemeinschaft herausfällt).
  • SG Reutlingen, 07.10.2008 - S 2 AS 2437/08

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitssuchende, Berücksichtigung von Schulden

    (2) Das zu berücksichtigende Vermögen der Klägerin zu 1 und des Klägers zu 2 wird indes nicht gemindert durch einen nach § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1a SGB II abzusetzenden Grundfreibetrag in Höhe von 3.100,00 EUR für die Kläger zu 3 und 4. § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1a SGB II ist nämlich kein Kinderfreibetrag, sondern mindert nur das zu berücksichtigende - und hier nicht vorhandene - Vermögen des Kindes selbst (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.04.2008, Az.: L 20 AS 7/07, juris, Rdnr. 33; Thüringer LSG, Beschluss vom 06.06.2006, Az.: L 7 AS 235/06 ER, juris, Rdnr. 33; SG Berlin, Urteil vom 29.03.2006, Az.: S 55 AS 7521/05, juris, Rdnr. 27; SG Aachen, Urteil vom 07.11.2006, Az.: S 11 AS 34/06, juris, Rdnr. 20; SG Düsseldorf, Urteil vom 24.11.2006, Az.: S 23 AS 104/06, juris, Rdnr. 34; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz [Begr.], § 12 SGB II [2008] Rdnr. 139h; Mecke, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2008, § 12 Rdnr. 42; tendenziell auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.03.2007, Az.: L 7 AS 1214/07 ER-B, juris, Rdnr. 4; a. A. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008, Az.: L 12 AS 5863/07, juris, Rdnr. 31 ff.; SG Aachen, Urteil vom 11.09.2007, Az.: S 11 AS 124/07, juris, Rdnr. 26; SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006, Az.: S 15 AS 107/05, juris, Rdnr. 21 ff.; SG Aurich, Beschluss vom 18.08.2006, Az.: S 15 AS 333/06, juris, Rdnr. 16; Frank, in: Hohm [Hrsg.], SGB II, § 12 [2007] Rdnr. 33).
  • SG Berlin, 31.01.2007 - S 102 AS 3465/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- und Vermögensberücksichtigung -

    Hieraus ergibt sich, dass von einer offensichtlichen Unwirtschaftlichkeit nicht - in Anlehnung an die zu § 1 Abs. 3 Nr. 6 der Arbeitslosenhilfeverordnung 2002 ergangene Rechtsprechung - schon dann ausgegangen werden kann, wenn der zu erwartende Erlös unter Berücksichtigung der Verwertungskosten mehr als 10 % unter dem Substanzwert liegt (vgl. SG Berlin, Urteil vom 13. Dezember 2005 - S 63 AS 7329/05 -, Urteil vom 29. März 2006 - S 55 AS 7521/05 -, jeweils zitiert nach Juris).
  • SG Duisburg, 16.08.2007 - S 17 AS 297/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2008 - L 7 AS 406/08
  • SG Lüneburg, 16.12.2008 - S 30 AS 1998/08
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