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   SG Hamburg, 24.04.2008 - S 56 AS 796/08 ER   

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SG Hamburg, 24.04.2008 - S 56 AS 796/08 ER (https://dejure.org/2008,7483)
SG Hamburg, Entscheidung vom 24.04.2008 - S 56 AS 796/08 ER (https://dejure.org/2008,7483)
SG Hamburg, Entscheidung vom 24. April 2008 - S 56 AS 796/08 ER (https://dejure.org/2008,7483)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf den vollen Regelsatz nach § 20 Abs. 2 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) i.F.e. Zusammenlebens eines erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit einem nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) Leistungsberechtigten; Voraussetzungen für die Übernahme der ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    SGB II § 20 Abs. 3
    D (A), Grundsicherung für Arbeitssuchende, Asylbewerberleistungsgesetz, Bedarfsgemeinschaft, Bedarfsdeckungsgrundsatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Mischregelsatz bei Bedarfsgemeinschaft mit einem Leistungsberechtigten nach Asylbewerberleistungsgesetz , Übernahme von Wasserkosten

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Hamburg, 09.06.2005 - L 5 B 71/05

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes gegen

    Auszug aus SG Hamburg, 24.04.2008 - S 56 AS 796/08
    Die Entscheidung der Antragsgegnerin, die bewilligten Unterkunftskosten sowie einen Teil der Regelleistung nicht an die Antragsteller, sondern direkt an die Vermieterin zu zahlen, ist zumindest ein konkludenter Verwaltungsakt, der für die Antragsteller belastenden Charakter hat, da diese dadurch nicht über die vollen ihr bewilligten Regelleistungen verfügen können (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 9.6.2005, Az.: L 5 B 71/05 ER AS).

    Dieser Widerspruch hat gemäß § 39 Nr. 1 SGB II keine aufschiebende Wirkung (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 9.6.2005, Az.: L 5 B 71/05 ER AS).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 04.10.2006 - L 3 ER 148/06

    Keine Pauschalen für Heiz- und Nebenkosten als Grundlage der Leistung

    Auszug aus SG Hamburg, 24.04.2008 - S 56 AS 796/08
    Es ist bereits zweifelhaft, ob eine derartige Pauschalierung der Wasserkosten zulässig ist (zur Unzulässigkeit einer Pauschalierung von Nebenkosten z.B. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 4.10.2006, Az: L 3 ER 148/06 AS und SG Dortmund, Urteil vom 11.7.2006, Az: S 33 AS 375/05).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.09.2006 - L 7 SO 5536/05

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter - Regelsatzanpassung bei

    Auszug aus SG Hamburg, 24.04.2008 - S 56 AS 796/08
    Nach der Rechtsprechung ist dieser Mischregelsatz auch auf - vom Gesetzgeber möglicherweise nicht bedachte - Fälle einer Bedarfsgemeinschaft eines volljährigen Grundsicherungsberechtigten nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buchs Sozialgesetzbuch - Sozialhilfe (SGB XII) mit einem volljährigen Bezieher von Arbeitslosengeld (Alg) II nach dem SGB II anzuwenden (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. September 2006, L 7 SO 5536/05, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Dezember 2005, L 15 B 1095/05 SO, beide veröffentlicht in juris).
  • SG Dortmund, 11.07.2006 - S 33 AS 375/05

    Hartz IV - Aufforderung zur Wohnkostensenkung

    Auszug aus SG Hamburg, 24.04.2008 - S 56 AS 796/08
    Es ist bereits zweifelhaft, ob eine derartige Pauschalierung der Wasserkosten zulässig ist (zur Unzulässigkeit einer Pauschalierung von Nebenkosten z.B. LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 4.10.2006, Az: L 3 ER 148/06 AS und SG Dortmund, Urteil vom 11.7.2006, Az: S 33 AS 375/05).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.05.2007 - L 18 B 472/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für

    Auszug aus SG Hamburg, 24.04.2008 - S 56 AS 796/08
    Auf diese Konstellation ist nach Überzeugung der Kammer § 20 Abs. 3 SGB II nicht anzuwenden (ebenso LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 3.5.2007 Az.: L 18 B 472/07 AS).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2005 - L 15 B 1095/05

    Arbeitslosengeld II - Regelleistung bei mehreren volljährigen Hilfebedürftigen in

    Auszug aus SG Hamburg, 24.04.2008 - S 56 AS 796/08
    Nach der Rechtsprechung ist dieser Mischregelsatz auch auf - vom Gesetzgeber möglicherweise nicht bedachte - Fälle einer Bedarfsgemeinschaft eines volljährigen Grundsicherungsberechtigten nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buchs Sozialgesetzbuch - Sozialhilfe (SGB XII) mit einem volljährigen Bezieher von Arbeitslosengeld (Alg) II nach dem SGB II anzuwenden (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. September 2006, L 7 SO 5536/05, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Dezember 2005, L 15 B 1095/05 SO, beide veröffentlicht in juris).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 6/06 R

    Arbeitslosengeld II - Staffelung bzw Höhe der Regelleistung - allein stehende

    Auszug aus SG Hamburg, 24.04.2008 - S 56 AS 796/08
    In der Summe erhalten also zwei erwachsene Partner denselben Betrag wie bei der sozialhilferechtlichen Aufteilung in 100 vom Hundert für Haushaltsvorstände und 80 vom Hundert für Haushaltsangehörige, die das 14. Lebensjahr vollendet haben (vgl. BSG, Urteil vom 07. November 2006, B 7b AS 6/06 R, veröffentlicht in juris).
  • LSG Hamburg, 02.09.2010 - L 5 AS 19/08
    Die Vorschrift des § 20 Abs. 3 SGB II, nach der die Regelleistung jeweils nur 90 % beträgt, wenn zwei Partner der Bedarfsgemeinschaft das 18. Lebensjahr vollendet haben, passt nicht auf solche Bedarfsgemeinschaften, deren einer volljähriger Partner Leistungen nach dem SGB II, deren anderer volljähriger Partner aber lediglich Grundleistungen nach § 3 AsylbLG erhält (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 14.4.2010 - L 10 AS 1228/09, juris; Beschl. v. 3.5.2007 - L 18 B 472/07 AS, FEVS 58 S. 573 ff.; SG Hamburg, Beschl. v. 24.4.2008 - S 56 AS 796/08 ER, InfAuslR 2009 S. 39 f.; Krauß, in: Hauck/Noftz, SGB II, § 20 Rn. 69, Stand März 2008; O. Loose, in: Hohm, SGB II, § 20 Rn. 53.1, Stand März 2008).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2010 - L 15 AS 364/09

    Höhe des Regelbedarfs nach dem SGB II bei gemischter Bedarfsgemeinschaft mit

    Die Vorschrift des § 20 Abs. 3 SGB II, wonach zwei volljährige Partner der Bedarfsgemeinschaft eine Regelleistung in Höhe von jeweils 90 % der Regelleistung für Alleinstehende (316,00 EUR) erhalten, ist verfassungskonform dahingehend auszulegen, dass dieser Regelsatz nicht für eine Bedarfsgemeinschaft gilt, in der ein Partner Arbeitslosengeld II und der andere Partner nur Leistungen nach dem AsylbLG bezieht (so auch Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 3. Mai 2007 - L 18 B 472/07 AS ER; Beschluss des SG Hamburg vom 24. April 2008 - S 56 AS 796/08 ER; Brühl/Schoch in: LPK-SGB II, 3. Aufl. 2009, § 7 Rdn. 38; Hohm, AsylbLG, Stand Juli 2010, § 1 Rdn. 131).
  • SG Hamburg, 05.04.2017 - S 44 AS 57/14
    Diese sind entgegen der Auffassung des Beklagten nicht darauf beschränkt, dass eine verbindliche vertragliche Regelung über die Nutzung der Wohnung zu Grunde liegt, sondern greifen auch z.B. in Fallgestaltungen, in denen die Aufteilung nach Kopfteilen zu einer Bedarfsunterdeckung geführt hat bzw. Mietschulden drohen (vgl. zu den anerkannten Ausnahmetatbeständen Piepenstock, a.a.O. § 22 SGB II Rz. 77; zu den Fällen der Bedarfsunterdeckung: BSG, Urteil vom 23.5.2013 - B 4 AS 67/12 R - in: SGb 2014, 336 - 342 mit Anmerkung Sonnhoff, LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.3.2012 - L 6 AS 1589/10 - Rz. 28/29, SG Hamburg, Beschluss vom 24.4.2008 - S 56 AS 796/08 ER - Rz. 20, juris, Berlit in: LPK-SGB 11, 5. Auflage, § 22 Rz. 42).
  • SG Aachen, 15.12.2010 - S 5 AS 780/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Die Anwendung des § 20 Abs. 3 SGB II im vorliegenden Fall würde demnach zu einer nicht akzeptablen Schlechterstellung der Klägerin durch die Zugehörigkeit zu einer Bedarfsgemeinschaft mit einer nach dem AsylbLG berechtigten Person in dem Sinne führen, dass ihr anzuerkennender individueller Bedarf nicht gedeckt würde (vgl. auch Sozialgericht Hamburg, Beschluss vom 24.04.2008, S 56 AS 796/08 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.11.2010 - L 15 AS 240/08
    Die Vorschrift des § 20 Abs. 3 SGB II, wonach zwei volljährige Partner der Bedarfsgemeinschaft eine Regelleistung in Höhe von jeweils 90 % der Regelleistung für Alleinstehende (311,00 EUR) erhalten, ist verfassungskonform dahingehend auszulegen, dass dieser Regelsatz nicht für eine Bedarfsgemeinschaft gilt, in der ein Partner Arbeitslosengeld II und der andere Partner nur Leistungen nach dem AsylbLG bezieht (so auch Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 3. Mai 2007 - L 18 B 472/07 AS ER; Beschluss des SG Hamburg vom 24. April 2008 - S 56 AS 796/08 ER; Brühl/Schoch in: LPK-SGB II, 3. Aufl. 2009, § 7 Rdn. 38; Hohm, AsylbLG, Stand Juli 2010, § 1 Rdn. 131).
  • SG Bremen, 24.06.2011 - S 22 AS 943/11

    SGB II, vorläufiger Rechtsschutz, einstweilige Anordnung, Bedarfsgemeinschaft,

    Das SG Hamburg (Az.: S 56 AS 796/08 ER) hat unter Bezugnahme auf die Entscheidung des LSG Berlin Brandenburg (Az.: L 18 B 472/07 AS ER) hierzu überzeugend ausgeführt:.
  • SG Hildesheim, 09.09.2008 - S 43 AS 1720/07
    Die Gegenauffassung (SG Hamburg, Beschluss vom 24. April 2008, Az.: S 56 AS 796/08 ER - Juris; Berlit, in: LPK-SGB 11, 2. Auflage 2007, § 22 Rn. 19; Piepenstock, in: JurisPK-SGB 11, 2. Auflage 2007, § 22 Rn. 32) stellt auf die zivilrechtlich geschuldeten Nebenkosten nach § 556 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ab.
  • SG Oldenburg, 24.04.2009 - S 49 AS 172/09

    Asylbewerberleistungsgesetz, Regelleistung, gemischte Bedarfsgemeinschaft,

    Dies steht nicht im Einklang mit dem im Bereich des SGB II geltenden Bedarfsdeckungsgrundsatz (vgl. dazu SG Hamburg, Beschluss vom 24. April 2008 - S 56 AS 796/08 ER - zit. nach juris).
  • VG Bremen, 26.11.2008 - S 1 V 3670/08

    D (A), Grundsicherung für Arbeitssuchende, Asylbewerberleistungsgesetz,

    Lebt - wie hier - die Antragstellerin zu 1. als erwerbsfähige Hilfebedürftige mit einem Partner zusammen, der leistungsberechtigt nach dem AsylbLG ist, so hat er Anspruch auf der vollen Regelsatz nach § 20 Abs. 2 SGB II. Der Mischregelsatz des § 20 Abs. 3 SGB II findet auf eine solche Bedarfsgemeinschaft keine Anwendung (vgl. VG Hamburg, B. v. 24.04.2008 - S 56 AS 796/08 ER - LSG Berlin-Brandenburg, B. v. 03.05.2007 - L 18 B 472/07 AS - zitiert jeweils nach juris).
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