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   SG Karlsruhe, 29.01.2020 - S 6 KR 2676/18   

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SG Karlsruhe, 29.01.2020 - S 6 KR 2676/18 (https://dejure.org/2020,2420)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 29.01.2020 - S 6 KR 2676/18 (https://dejure.org/2020,2420)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 29. Januar 2020 - S 6 KR 2676/18 (https://dejure.org/2020,2420)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 22 Abs 2 S 1 SGB 4, § 226 Abs 1 S 1 Nr 3 SGB 5, § 226 Abs 2 S 2 SGB 5 vom 21.12.2019, § 229 Abs 1 S 1 Nr 5 SGB 5, § 256 Abs 1 S 5 SGB 5
    Krankenversicherung - Beitragspflicht - Renten der betrieblichen Altersversorgung - Versorgungsbezug - Freibetrag - verhältnismäßige Aufteilung bei Bezug mehrerer Versorgungsbezüge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Mehrere Betriebsrenten - und der Freibetrag

  • SG Karlsruhe (Pressemitteilung)

    Freibetrag bei gleichzeitigem Bezug mehrerer Betriebsrenten verhältnismäßig aufzuteilen

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 17.12.2014 - B 12 KR 23/12 R

    Krankenversicherung der Rentner - Unzulässigkeit der Beschränkung auf nur ein

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.01.2020 - S 6 KR 2676/18
    Die Kranken- und Pflegekassen sind berechtigt, ihre Beitragsansprüche gegenüber Versicherten per Verwaltungsakt durchzusetzen (BSG, Urt. v. 17.12.2014 - B 12 KR 23/12 R mwN.; vgl. allgemein zur Verwaltungsaktbefugnis von Sozialleistungsträgern Fichte/Plagemann , Sozialverwaltungsverfahrensrecht, § 2 Rn. 16).

    Unzulässig sind zwar solche Bescheide, die sich isoliert auf einzelne Berechnungselemente wie die beitragspflichtige Höhe eines Versorgungsbezugs (BSG, Urt. v. 17.12.2014 - B 12 KR 23/12 R) oder die Höhe des Beitragssatzes (BSG, Urt. v. 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R) beziehen, doch ist der Erlass eines Bescheids zulässig, der in Bezug auf einen konkreten Versorgungsbezug die anteilig hierauf zu entrichtenden Beiträge festsetzt (vgl. BSG, Urt. v. 17.12.2004 - B 12 KR 23/12 R - juris Rn. 21 ff.).

    Ihr lässt sich aber darüber hinaus der Gedanke entnehmen, dass auch Einnahmen, die innerhalb desselben Versicherungsverhältnisses bezogen werden und zusammengerechnet die Beitragsbemessungsgrenze überschreiten, zum Zwecke der Beitragsberechnung in ihrem anteiligen Verhältnis bis zum Erreichen dieser Grenze zu vermindern sind (vgl. BSG, Urt. v. 17.12.2014 - B 12 KR 23/12 R).

    Sie wird daher etwa analog angewandt in dem in § 256 Abs. 1 Satz 5 SGB V regelungsgegenständlichen Fall, dass durch den Bezug mehrerer Versorgungsbezüge die Beitragsbemessungsgrenze überschritten wird (BSG, Urt. v. 17.12.2014 - B 12 KR 23/12 R; Baier , in: Krauskopf, § 22 SGB IV Rn. 12; Gerlach , in: Hauck/Noftz, § 256 SGB V Rn. 49 ff.; Möller , in: Orlowski/Remmert, § 256 SGB V Rn. 16; Peters , in: Handbuch der Krankenversicherung, § 256 SGB V Rn. 14), und sie wird generell in solchen Fällen als Verteilungsmaßstab angesehen, in denen mehrere gleichrangige Einnahmen insgesamt die Beitragsbemessungsgrenze überschreiten ( Mecke , in: Becker/Kingreen, § 230 SGB V Rn. 2; Peters , in: Kasseler Kommentar, § 230 SGB V Rn. 4; Vossen , in: Krauskopf, § 230 SGB V Rn. 7).

  • BSG, 12.11.2008 - B 12 KR 6/08 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von als Einmalzahlung geleisteten

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.01.2020 - S 6 KR 2676/18
    Die Entgeltersatzfunktion einer Leistung kann sich insbesondere aus der vereinbarten Laufzeit und dem vereinbarten Auszahlungszeitpunkt ergeben (BSG, Urt. v. 12.11.2018 - B 12 KR 6/08 R).
  • BSG, 10.10.2017 - B 12 KR 1/16 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - Beitragspflicht

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.01.2020 - S 6 KR 2676/18
    Maßgeblich für die Verbeitragung einer Geldleistung als Rente der betrieblichen Altersversorgung ist zur Verhinderung von Umgehungen der Beitragspflicht nicht deren konkrete Verwendung durch den Empfänger, sondern der vertraglich vereinbarte - hier gegebene (s.o.) - Zweck der Altersvorsorge (vgl. BSG , Urt. v. 10.10.2017 - B 12 KR 1/16 R mwN.).
  • BVerfG, 28.02.2008 - 1 BvR 2137/06

    Verdoppelung der Beitragslast auf Versorgungsbezüge in der Krankenversicherung

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.01.2020 - S 6 KR 2676/18
    Aufgrund seines großen Spielraumes bei der Ausgestaltung der Sozialversicherung und deren Finanzierung (vgl. dazu BVerfG, Beschl. v. 28.02.2008 - 1 BvR 2137/06) lag es in seinem Ermessen, ob er trotz des Vorhandenseins von Finanzreserven die bestehenden Beitragsregelungen beibehält, um noch weitere Rücklagen für den Fall einer sich wieder verschlechternden finanziellen Situation in der Zukunft zu bilden.
  • BVerfG, 07.04.2008 - 1 BvR 1924/07

    Kapitalzahlung aus einer Direktlebensversicherung unterliegt Beitragspflicht zur

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.01.2020 - S 6 KR 2676/18
    Er bildet ein geeignetes und erforderliches Mittel zur Stärkung der Finanzgrundlagen der gesetzlichen Krankenversicherung (BVerfG, Beschl. v. 07.04.2008 - 1 BvR 1924/07).
  • BSG, 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R

    Krankenversicherung der Rentner - Versorgungsbezüge - Beitragshöhe - allgemeiner

    Auszug aus SG Karlsruhe, 29.01.2020 - S 6 KR 2676/18
    Unzulässig sind zwar solche Bescheide, die sich isoliert auf einzelne Berechnungselemente wie die beitragspflichtige Höhe eines Versorgungsbezugs (BSG, Urt. v. 17.12.2014 - B 12 KR 23/12 R) oder die Höhe des Beitragssatzes (BSG, Urt. v. 10.05.2006 - B 12 KR 23/05 R) beziehen, doch ist der Erlass eines Bescheids zulässig, der in Bezug auf einen konkreten Versorgungsbezug die anteilig hierauf zu entrichtenden Beiträge festsetzt (vgl. BSG, Urt. v. 17.12.2004 - B 12 KR 23/12 R - juris Rn. 21 ff.).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 07.08.2020 - 2 Sa 165/20

    Forderung eines "maximalen" Zahlungsbetrages - Freibeträge nach dem GKV

    Wenn es der Klägerin nur darum ginge, eine Hinterbliebenenversorgung brutto = netto zu erhalten, hätte sie bereits nach dem Hinweis der Beklagten in der ersten Instanz, das ab 01.01.2020 der Freibetrag erhöht worden sei ( 159, 25 EUR, vgl. dazu SG Karlsruhe 29.01.2020 - S 6 KR 2676/18 - zitiert nach Juris), die Anträge auf die Jahre 2018 bis 2019 begrenzt.
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