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   SG Berlin, 26.03.2012 - S 91 AS 13629/11   

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https://dejure.org/2012,6454
SG Berlin, 26.03.2012 - S 91 AS 13629/11 (https://dejure.org/2012,6454)
SG Berlin, Entscheidung vom 26.03.2012 - S 91 AS 13629/11 (https://dejure.org/2012,6454)
SG Berlin, Entscheidung vom 26. März 2012 - S 91 AS 13629/11 (https://dejure.org/2012,6454)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 193 SGG, § 63 Abs 1 S 1 SGB 10, § 63 Abs 2 SGB 10, § 63 Abs 3 SGB 10, § 14 Abs 1 S 4 RVG
    Rechtsanwaltsvergütung - Erstattung von Kosten für mehrere isoliert gebliebene Widerspruchsverfahren - "dieselbe" streitige Sach- und Rechtsfrage - Grundsatz der zweckentsprechenden Rechtsverfolgung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe der für ein isoliertes Widerspruchsverfahren im Sozialhilferecht zu erstattenden Kosten; Erstattung der Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts im Vorverfahren bei der Notwendigkeit seiner Zuziehung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 2012, 600
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • SG Berlin, 24.02.2010 - S 164 SF 1396/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Kostenerstattung -

    Auszug aus SG Berlin, 26.03.2012 - S 91 AS 13629/11
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung der mit Kostensachen befassten Kammern des Sozialgerichts Berlin, dass der erstattungspflichtige Gegner im Prozess nicht verpflichtet ist, auf Kosten des Steuerzahlers Kosten zu tragen, die bei Beachtung der Grundsätze einer wirtschaftlichen Prozessführung nicht entstanden wären (vgl. nur SG Berlin, Beschl. v. 24. Februar 2010 - S 164 SF 1396/09 E - juris; Beschl. v. 27. Juli 2010 - S 164 SF 1536/09 E - dokumentiert bei www.sozialgerichtsbarkeit.de ).
  • SG Berlin, 27.01.2011 - S 127 SF 9411/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Höhe der Gebühr bei

    Auszug aus SG Berlin, 26.03.2012 - S 91 AS 13629/11
    In gleicher Weise kann auch die unterlegene Partei - hier der Beklagte - der obsiegenden Partei - den Klägern - gegenüber im Kostenfestsetzungsverfahren den Verstoß gegen die Kostenminderungspflicht einwenden (vgl. nur SG Berlin, Beschl. v. 27. Januar 2011 - S 127 SF 9411/10 E - juris Rn. 9).
  • LSG Sachsen, 08.11.2012 - L 3 AS 1118/11
    Auch soweit das Sozialgericht Berlin Rechtsanwälten in Kostensetzungsverfahren vorhält, es entspreche nicht einer zweckentsprechenden Rechtsverfolgung, wenn mehrere Bescheide mit mehreren Widersprüchen statt gehäuft mit einem Widerspruch angegriffen würden, sieht es hierbei nicht "dieselben Angelegenheit" im Sinne von § 15 Abs. 2 Satz 1 RVG, sondern hält den Gebührenansatz der Rechtsanwälte lediglich für unbillig im Sinne von § 14 Abs. 1 Satz 4 RVG (vgl. SG Berlin, Urteil vom 26. März 2012 - S 91 AS 13629/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 25).

    Soweit das Sozialgericht Berlin die Auffassung vertritt, eine Gebührenbestimmung sei wegen einer nicht zweckentsprechenden Rechtsverfolgung unbillig im Sinne von § 14 Abs. 1 Satz 4 RVG, wenn ein Rechtsanwalt mehrere Bescheide mit mehreren Widersprüchen statt gehäuft mit einem Widerspruch angreife (vgl. SG Berlin, Urteil vom 26. März 2012 - S 91 AS 13629/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 25, m. w. N.), kann dem nicht gefolgt werden.

  • SG Nordhausen, 24.04.2017 - S 27 AS 1757/15

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Erstattung von

    Soweit ersichtlich, ist auch in der Rechtsprechung abgesehen von den zitierten Entscheidungen des SG Nordhausen und des SG Berlin weitgehend nur dann von einem für die Kostenerstattung relevanten Verstoß gegen die Kostenminderungspflicht ausgegangen worden, wenn bei der Prozessführung bzw. Rechtsverfolgung selbst Maßnahmen ergriffen wurden, die mit den Grundsätzen der wirtschaftlichen Prozessführung nicht vereinbar sind (vgl. VGH Mannheim v. 28.02.1991 - Az. NC 9 S 98/90 - NVwZ-RR 1992, 388; OVG Berlin v. 07.02.2001 - Az. 3 K 17/00 - NVwZ-RR 2001, 613; LSG Berlin-Brandenburg v. 19.01.2012 - Az. L 29 SF 552/11; SG Berlin v. 26.03.2012 - Az. S 91 AS 13629/11).
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