Rechtsprechung
   SG Stuttgart, 20.12.2011 - S 10 KA 7851/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,16965
SG Stuttgart, 20.12.2011 - S 10 KA 7851/10 (https://dejure.org/2011,16965)
SG Stuttgart, Entscheidung vom 20.12.2011 - S 10 KA 7851/10 (https://dejure.org/2011,16965)
SG Stuttgart, Entscheidung vom 20. Dezember 2011 - S 10 KA 7851/10 (https://dejure.org/2011,16965)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,16965) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de

    Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg - Rechtswidrigkeit der Honorarkürzungen auf der Grundlage der Konvergenzvereinbarung zum 1.1.2009 bei sogenannten Gewinnerpraxen - Fristversäumnis bei Zuweisung des Regelleistungsvolumens für erstes Quartal 2009 bleibt ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtswidrigkeit von auf Grundlage der in Baden-Württemberg zum 01.01.2009 abgeschlossenen Konvergenzvereinbarung beruhenden Honorarkürzungen; Anwendbarkeit von § 87b Abs. 5 S. 4 SGB V auf den Fall der erstmaligen Zuweisung des Regelleistungsvolumens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 18.08.2010 - B 6 KA 27/09 R

    Honorarverteilungsvertrag - Regelung über Einbeziehung von Leistungen in das

    Auszug aus SG Stuttgart, 20.12.2011 - S 10 KA 7851/10
    Demnach darf zwar von Vorgaben des (Erweiterten) Bewertungsausschusses für eine Übergangszeit abgewichen werden, hinsichtlich der RLV jedoch nur insoweit, als dass eine "schrittweise Anpassung" an die normativen Vorgaben vorgenommen werden darf (vgl. BSG, Urt. v. 18.08.2010, B 6 KA 27/09 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 58, juris-Rd. 43).

    Insoweit ist er auch berechtigt Übergangsregelungen zu erlassen, wonach aus Gründen der Kontinuität des Honorierungsumfangs und der Verwaltungspraktikabilität für eine bestimmte Zeit noch Abweichungen von den gesetzlichen Vorgaben toleriert werden (BSG, Urt. v. 17.03.2010, B 6 KA 43/08 R, a. a. O.; Urt. v. 18.08.2010, B 6 KA 27/09 R, a. a. O.).

    Die Beklagte ist gehalten, die für einen Ausgleich benötigten Geldmittel in rechtlich zulässiger Form zu beschaffen (BSG, Urt. v. 18.08.2010, B 6 KA 27/09 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 58).

    Eine Art "Schicksalsgemeinschaft" der von den RLV besonders begünstigten und besonders belasteten Praxen besteht nicht (BSG, Urt. v. 18.08.2010, B 6 KA 27/09 R, a. a. O.).

    Es kann aber auch nicht ausgeschlossen werden, dass deutliche Honorarzuwächse einzelner Arztgruppen oder Praxen infolge der Honorarreform vom Gesetzgeber ausdrücklich gewollt waren, z. B. weil bestimmte Vergütungsanreize gesetzt werden sollten oder das bisherige Honorarniveau als unzureichend angesehen wurde (zur Honorarreform im Jahr 2005: BSG, Urt. v. 18.08.2010, B 6 KA 27/09 R, a. a. O.).

    Eine pauschale Inanspruchnahme aller "Gewinnerpraxen" zur Finanzierung der Ausgleichszahlungen an die "Verliererpraxen" ist deshalb nicht zulässig (zur Konvergenzregelung im HVV der KV Hessen für das Quartal IV/2005 so auch: BSG, Urt. v. 18.08.2010, B 6 KA 27/09 R, a. a. O.).

    Die zur Finanzierung erforderlichen Geldmittel müssen vielmehr aus der Gesamtvergütung - also zu Lasten aller Vertragsärzte - aufgebracht werden (zur Konvergenzregelung im HVV der KV Hessen für das Quartal IV/2005 so auch: BSG, Urt. v. 18.08.2010, B 6 KA 27/09 R, a. a. O.).

    Denn eine den rechtlichen Vorgaben von vornherein zuwiderlaufende Regelung kann auch nicht für eine Übergangszeit toleriert werden (BSG, Urt. v. 18.08.2010, B 6 KA 27/09 R, a. a. O.).

  • BSG, 17.03.2010 - B 6 KA 43/08 R

    Bewertungsausschuss - Partner der Honorarverteilungsverträge - Absehen von der

    Auszug aus SG Stuttgart, 20.12.2011 - S 10 KA 7851/10
    Ihm steht zwar ein Gestaltungspielraum bei den von ihm zu treffenden Regelungen zu (BSG, Urt. v. 17.03.2010, B 6 KA 43/08 R, BSGE 106, 56).

    Insoweit ist er auch berechtigt Übergangsregelungen zu erlassen, wonach aus Gründen der Kontinuität des Honorierungsumfangs und der Verwaltungspraktikabilität für eine bestimmte Zeit noch Abweichungen von den gesetzlichen Vorgaben toleriert werden (BSG, Urt. v. 17.03.2010, B 6 KA 43/08 R, a. a. O.; Urt. v. 18.08.2010, B 6 KA 27/09 R, a. a. O.).

  • BSG, 14.12.2011 - B 6 KA 3/11 R

    Höhe des vertragsärztlichen Honorars; Rechtmäßigkeit des

    Auszug aus SG Stuttgart, 20.12.2011 - S 10 KA 7851/10
    Die weitgehende Suspendierung zwingender gesetzlicher Vorgaben ist dagegen vom Gestaltungsspielraum des (Erweiterten) Bewertungsausschusses nicht umfasst (vgl. BSG, Urt. v. 14.12.2011, B 6 KA 3/11 R, veröffentlicht bislang nur im Terminbericht Nr. 65/11).
  • SG Düsseldorf, 06.04.2011 - S 33 KA 217/09

    Vertragsarztangelegenheiten

    Auszug aus SG Stuttgart, 20.12.2011 - S 10 KA 7851/10
    Die Säumnis der Frist für die erstmalige Zuweisung des RLV bleibt jedoch sanktionslos (im Ergebnis so auch: SG Berlin, Urt. v. 20.04.2011, S 71 KA 632/09, juris-Rd. 45; zur Vierwochenfrist: SG Marburg, Beschl. v. 01.09.2010, S 11 KA 604/10 ER, juris-Rd. 30f.; SG Düsseldorf, Urt. v. 06.04.2011, S 33 KA 217/09, juris-Rd. 13).
  • SG Marburg, 01.09.2010 - S 11 KA 604/10

    Kassenärztliche Vereinigung - Honorarvertrag 2010 - Fortgeltung des

    Auszug aus SG Stuttgart, 20.12.2011 - S 10 KA 7851/10
    Die Säumnis der Frist für die erstmalige Zuweisung des RLV bleibt jedoch sanktionslos (im Ergebnis so auch: SG Berlin, Urt. v. 20.04.2011, S 71 KA 632/09, juris-Rd. 45; zur Vierwochenfrist: SG Marburg, Beschl. v. 01.09.2010, S 11 KA 604/10 ER, juris-Rd. 30f.; SG Düsseldorf, Urt. v. 06.04.2011, S 33 KA 217/09, juris-Rd. 13).
  • SG Berlin, 20.04.2011 - S 71 KA 632/09

    Vertragsärztiche Versorgung - Vergütung der Ärzte - Erhöhung des

    Auszug aus SG Stuttgart, 20.12.2011 - S 10 KA 7851/10
    Die Säumnis der Frist für die erstmalige Zuweisung des RLV bleibt jedoch sanktionslos (im Ergebnis so auch: SG Berlin, Urt. v. 20.04.2011, S 71 KA 632/09, juris-Rd. 45; zur Vierwochenfrist: SG Marburg, Beschl. v. 01.09.2010, S 11 KA 604/10 ER, juris-Rd. 30f.; SG Düsseldorf, Urt. v. 06.04.2011, S 33 KA 217/09, juris-Rd. 13).
  • LSG Baden-Württemberg, 05.10.2016 - L 5 KA 773/13

    Vertragsärztliche Versorgung - Aufbau- bzw Jungpraxen - Durchschnittsumsatz der

    Die Klägerin wies ergänzend auf die Ungültigkeit der Konvergenzvereinbarung hin (Urteil des SG vom 20.12.2011, - S 10 KA 7851/10 - in juris: vgl. auch BSG, Urteil vom 05.06.2013, - B 6 KA 47/12 R -, in juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht