Rechtsprechung
   SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,7037
SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18 (https://dejure.org/2019,7037)
SG Heilbronn, Entscheidung vom 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18 (https://dejure.org/2019,7037)
SG Heilbronn, Entscheidung vom 11. März 2019 - S 15 KR 1107/18 (https://dejure.org/2019,7037)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,7037) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Nach Einholung eines MDK-Gutachtens muss Krankenkasse korrigierte Rechnung eines Krankenhauses zahlen

  • Jurion (Kurzinformation)

    Krankenkasse weigert sich, nach Einholung eines von ihr veranlassten MDK-Gutachtens korrigierte Rechnung eines Krankenhauses zu zahlen!

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 22.11.2012 - B 3 KR 1/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Ausschluss der Nachforderung der restlichen

    Auszug aus SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18
    Die sich hieraus ergebenden Grenzen einer nachträglichen Rechnungskorrektur wurden in der Rechtsprechung des BSG in mehreren Entscheidungen (Urteile vom 08.09.2009 - B 1 KR 11/09 R -, vom 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R -, vom 13.11.2012 - B 1 KR 6/12 R - und vom 22.11.2012 - B 3 KR 1/12 R -, alle zit. nach juris) unter unterschiedlichen Aspekten konkretisiert.

    Während Korrekturen innerhalb einer Frist von sechs Wochen nach der Schlussrechnung grundsätzlich ohne weitere Einschränkungen möglich sind (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 17.12.2009, a.a.O.) sind nach Ablauf dieser Frist Korrekturen nur noch unter weiteren Einschränkungen möglich (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 22.11.2012, a.a.O.).

    Während das BSG in seinem Urteil vom 22.11.2012 (a.a.O.) noch weitere Einschränkungen hinsichtlich einer zulässigen nachträglichen Rechnungskorrektur für geboten ansah (Nachforderung bis zur Höhe der Aufwandspauschale oder von weniger als 5 v.H. der Rechnungssumme, Überschreitung nicht näher bestimmter kalenderjahresbezogener Prozentsätze hinsichtlich der Gesamtzahl und des Gesamtrechnungsvolumens), hält zwischenzeitlich das BSG (Urteil vom 05.07.2016 - B 1 KR 40/15 R - , juris) an diesen weiteren Einschränkungen nicht mehr fest.

  • SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17

    Krankenversicherung - Korrektur einer Krankenhausabrechnung auf der Grundlage

    Auszug aus SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18
    Die Rechtsauffassung der Klägerin werde unter anderem vom Sozialgericht Reutlingen im Urteil vom 08.11.2017 (S 1 KR 364/17) bestätigt.

    Etwas anderes folgt auch nicht unter Berücksichtigung der für stationäre Krankenhausbehandlungen aus dem Jahr 2017 anwendbaren PrüfvV vom 03.02.2016, welche zwischen dem GKV-Spitzenverband und der Deutschen Krankenhausgesellschaft nach § 17c Abs. 2 KHG zur Regelung des Näheren zum Prüfverfahren nach § 275 Abs. 1c SGB V mit Wirkung zum 01.01.2017 vereinbart worden ist (so im Ergebnis zur PrüfvV a.F. auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13.08.2018 - L 5 KR 155/18 NZB -, SG Reutlingen, Urteile vom 08.11.2017 - S 1 KR 364/17 - und vom 11.01.2017 - S 1 KR 3109/15 -, SG Dortmund, Urteil vom 05.05.2017 - S 49 KR 580/16 - und SG Kassel, Gerichtsbescheid vom 25.11.2016 - S 12 KR 594/15 -, a.A. SG Köln, Urteil vom 04.05.2016 - S 23 KN 108/15 KR -, alle zit. nach juris).

    Die Regelung des § 7 Abs. 5 PrüfvV V dient der Beschleunigung des Prüfverfahrens in effektiver und konsensorientierter Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Krankenkasse (vgl. dazu ausführlich unter Darstellung der Gesetzesmaterialien SG Reutlingen, Urteil vom 08.11.2017 - S 1 KR 364/17 -, juris).

  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die Krankenkasse

    Auszug aus SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18
    Die sich hieraus ergebenden Grenzen einer nachträglichen Rechnungskorrektur wurden in der Rechtsprechung des BSG in mehreren Entscheidungen (Urteile vom 08.09.2009 - B 1 KR 11/09 R -, vom 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R -, vom 13.11.2012 - B 1 KR 6/12 R - und vom 22.11.2012 - B 3 KR 1/12 R -, alle zit. nach juris) unter unterschiedlichen Aspekten konkretisiert.

    Während Korrekturen innerhalb einer Frist von sechs Wochen nach der Schlussrechnung grundsätzlich ohne weitere Einschränkungen möglich sind (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 17.12.2009, a.a.O.) sind nach Ablauf dieser Frist Korrekturen nur noch unter weiteren Einschränkungen möglich (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 22.11.2012, a.a.O.).

  • SG Kassel, 25.11.2016 - S 12 KR 594/15

    Krankenversicherung, Leistungserbringungsrecht, Krankenhausbehandlung

    Auszug aus SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18
    Etwas anderes folgt auch nicht unter Berücksichtigung der für stationäre Krankenhausbehandlungen aus dem Jahr 2017 anwendbaren PrüfvV vom 03.02.2016, welche zwischen dem GKV-Spitzenverband und der Deutschen Krankenhausgesellschaft nach § 17c Abs. 2 KHG zur Regelung des Näheren zum Prüfverfahren nach § 275 Abs. 1c SGB V mit Wirkung zum 01.01.2017 vereinbart worden ist (so im Ergebnis zur PrüfvV a.F. auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13.08.2018 - L 5 KR 155/18 NZB -, SG Reutlingen, Urteile vom 08.11.2017 - S 1 KR 364/17 - und vom 11.01.2017 - S 1 KR 3109/15 -, SG Dortmund, Urteil vom 05.05.2017 - S 49 KR 580/16 - und SG Kassel, Gerichtsbescheid vom 25.11.2016 - S 12 KR 594/15 -, a.A. SG Köln, Urteil vom 04.05.2016 - S 23 KN 108/15 KR -, alle zit. nach juris).

    Selbst wenn man jedoch wie die Beklagte davon ausgeht, dass § 7 Abs. 5 PrüfvV die Vereinbarung einer materiell-rechtlichen Ausschlussfrist in Bezug auf eine nachträgliche Rechnungskorrektur enthält, so wäre ein derartiger Vergütungsausschluss nicht von der Ermächtigungsgrundlage des § 17c Abs. 2 S. 1 KHG gedeckt, da damit bereits unter Beachtung des Wortlauts ("Das Nähere zum Prüfverfahren") über die Regelung einer Verfahrensfrage hinausgegangen wird (vgl. Sozialgericht Dortmund, Urteil vom 05.05.2017- S 49 KR 580/16 - , juris Rn. 44 ff. sowie SG Kassel, Gerichtsbescheid vom 25.11.2016 - S 12 KR 594/15 -, juris Rn. 40 ff.).

  • SG Dortmund, 05.05.2017 - S 49 KR 580/16
    Auszug aus SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18
    Etwas anderes folgt auch nicht unter Berücksichtigung der für stationäre Krankenhausbehandlungen aus dem Jahr 2017 anwendbaren PrüfvV vom 03.02.2016, welche zwischen dem GKV-Spitzenverband und der Deutschen Krankenhausgesellschaft nach § 17c Abs. 2 KHG zur Regelung des Näheren zum Prüfverfahren nach § 275 Abs. 1c SGB V mit Wirkung zum 01.01.2017 vereinbart worden ist (so im Ergebnis zur PrüfvV a.F. auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13.08.2018 - L 5 KR 155/18 NZB -, SG Reutlingen, Urteile vom 08.11.2017 - S 1 KR 364/17 - und vom 11.01.2017 - S 1 KR 3109/15 -, SG Dortmund, Urteil vom 05.05.2017 - S 49 KR 580/16 - und SG Kassel, Gerichtsbescheid vom 25.11.2016 - S 12 KR 594/15 -, a.A. SG Köln, Urteil vom 04.05.2016 - S 23 KN 108/15 KR -, alle zit. nach juris).

    Selbst wenn man jedoch wie die Beklagte davon ausgeht, dass § 7 Abs. 5 PrüfvV die Vereinbarung einer materiell-rechtlichen Ausschlussfrist in Bezug auf eine nachträgliche Rechnungskorrektur enthält, so wäre ein derartiger Vergütungsausschluss nicht von der Ermächtigungsgrundlage des § 17c Abs. 2 S. 1 KHG gedeckt, da damit bereits unter Beachtung des Wortlauts ("Das Nähere zum Prüfverfahren") über die Regelung einer Verfahrensfrage hinausgegangen wird (vgl. Sozialgericht Dortmund, Urteil vom 05.05.2017- S 49 KR 580/16 - , juris Rn. 44 ff. sowie SG Kassel, Gerichtsbescheid vom 25.11.2016 - S 12 KR 594/15 -, juris Rn. 40 ff.).

  • SG Reutlingen, 14.03.2018 - S 1 KR 2084/17

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für stationäre Behandlung -

    Auszug aus SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18
    Schließlich habe das Sozialgericht Reutlingen mit Urteil vom 14.03.2018 (S 1 KR 2084/17) die Auffassung der Beklagten gestützt.

    Ferner lässt sich aus dem von der Beklagten zitierten Urteil des SG Reutlingen vom 14.03.2018 (- S 1 KR 2084/17 - juris) kein anderes Ergebnis ableiten.

  • LSG Niedersachsen, 30.01.2002 - L 4 KR 110/00

    Wirkung der Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse gegenüber Krankenhaus

    Auszug aus SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18
    Da der Zahlungsanspruch des zugelassenen Krankenhauses jedoch in aller Regel mit dem Naturalleistungsanspruch des Versicherten auf Krankenhausbehandlung korrespondiert, müssen beim Versicherten bei der Aufnahme in das Krankenhaus grundsätzlich die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen für die Inanspruchnahme von Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung sowie Krankenhauspflegebedürftigkeit vorliegen (Landessozialgericht Niedersachsen Urteil vom 30.01.2002 - L 4 KR 110/00 -, juris Rn. 22).
  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 6/12 R

    Krankenversicherung - Geltendmachung einer weiteren Vergütung des

    Auszug aus SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18
    Die sich hieraus ergebenden Grenzen einer nachträglichen Rechnungskorrektur wurden in der Rechtsprechung des BSG in mehreren Entscheidungen (Urteile vom 08.09.2009 - B 1 KR 11/09 R -, vom 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R -, vom 13.11.2012 - B 1 KR 6/12 R - und vom 22.11.2012 - B 3 KR 1/12 R -, alle zit. nach juris) unter unterschiedlichen Aspekten konkretisiert.
  • BSG, 08.09.2009 - B 1 KR 11/09 R

    Krankenhausträger - Geltendmachung einer weiteren Vergütung gegenüber

    Auszug aus SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18
    Die sich hieraus ergebenden Grenzen einer nachträglichen Rechnungskorrektur wurden in der Rechtsprechung des BSG in mehreren Entscheidungen (Urteile vom 08.09.2009 - B 1 KR 11/09 R -, vom 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R -, vom 13.11.2012 - B 1 KR 6/12 R - und vom 22.11.2012 - B 3 KR 1/12 R -, alle zit. nach juris) unter unterschiedlichen Aspekten konkretisiert.
  • BSG, 25.11.2010 - B 3 KR 4/10 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18
    Der Behandlungspflicht des zugelassenen Krankenhauses nach § 109 Abs. 4 Satz 2 SGB V steht ein Vergütungsanspruch gegenüber, der nach Maßgabe des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG), des Krankenhausentgeltgesetzes und der Bundespflegesatzverordnung festgelegt wird (vgl. BSG Urteil vom 25.11.2010 - B 3 KR 4/10 R -, juris Rn. 9 f.; BSG Urteil vom 29.04.2010 - B 3 KR 11/09 R -, juris Rn. 7).
  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R

    Krankenkasse - Überprüfung der Krankenhausabrechnung - richtige Zuordnung der

  • BSG, 05.07.2016 - B 1 KR 40/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Erteilung einer plausiblen Schlussrechnung an

  • LSG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - L 5 KR 155/18

    Krankenversicherung - Rechnungskorrektur durch einen Krankenhausträger nach einer

  • BSG, 29.04.2010 - B 3 KR 11/09 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Rechnungsabschlag nach § 8 Abs 9 KHEntgG -

  • SG Köln, 04.05.2016 - S 23 KN 108/15

    Anspruch eines Krankenhausträgers auf Erstattung einer aufgrund des

  • SG Reutlingen, 11.01.2017 - S 1 KR 3109/15

    (Krankenversicherung - Krankenhaus - Zulässigkeit der nachträglichen Korrektur

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht