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   SG Dresden, 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10   

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SG Dresden, 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10 (https://dejure.org/2014,4707)
SG Dresden, Entscheidung vom 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10 (https://dejure.org/2014,4707)
SG Dresden, Entscheidung vom 14. Februar 2014 - S 21 AS 6348/10 (https://dejure.org/2014,4707)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Leistungen zur Grundsicherung bei verlustreichem Einkommen nur aus Gewerbebetrieb

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 108/10 R

    Arbeitslosengeld II - Höhe des Zuschusses zum Versicherungsbeitrag zur privaten

    Auszug aus SG Dresden, 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10
    Die Vorschriften des § 12 Abs. 1c Satz 5 und 6 VAG sind nach der Rechtsprechung des BSG so auszulegen, dass Beiträge zur privaten Krankenversicherung in Höhe bis zum hälftigen Basistarif i.S.d. § 12 Abs. 1a VAG übernommen werden (BSG, Urteil vom 18.01.2011, B 4 AS 108/10 R).

    Da die Beiträge des Klägers zur privaten Krankenversicherung mit 200, 88 EUR unterhalb des für ihn maßgeblichen hälftigen Basistarifs von 284, 82 EUR (569,63 EUR / 2) lagen (zur Höhe des Basistarifs: BSG, Urteil vom 18.01.2011, B 4 AS 108/10 R, Rn. 20 - zitiert nach juris), sind sie in voller Höhe zu übernehmen.

    Das Regelungsgefüge der § 110 Abs. 2 Satz 4 SGB XI, § 12 Abs. 1c VAG, § 57 Abs. 1 Satz 2 SGB XI eröffnet insbesondere nicht die Möglichkeit, die Beitragsforderung des privaten Pflegeversicherungsunternehmens auf 18, 04 Euro, den Beitragssatz für Alg II-Bezieher in der sozialen Pflegeversicherung, zu reduzieren (vgl BSG vom 18.1.2011 - B 4 AS 108/10 R - BSGE 107, 217 = SozR 4-4200 § 26 Nr. 1).

  • BSG, 12.06.1992 - 11 RAr 75/91

    Verlustausgleich - Ausschluß - Arbeitslosenhilfe - Fiktives Einkommen -

    Auszug aus SG Dresden, 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10
    Durch den Ausschluss des vertikalen Verlustausgleichs soll verhindert werden, dass Hilfeempfänger auf Kosten der Allgemeinheit verlustreichen Tätigkeiten nachgehen (BSG, Urteil vom 12.06.1992, 11 RAr 75/91, Rn. 22 - zitiert nach juris).

    Soweit hier auf die Rechtsprechung des BSG zum damaligen Arbeitsförderungsgesetz (AFG) und Bundessozialhilfegesetz (BSHG) verwiesen wurde, ist festzustellen, dass das BSG in den zitierten Entscheidungen lediglich den Ausschluss des Verlustausgleiches zwischen verschiedenen Einkommensarten für zulässig erachtete (BSG, Urteil vom 12.06.1992, 11 RAr 75/91; BSG, Urteil vom 27.07.1989, 11/7 RAr 99/87).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2010 - 12 A 1312/08

    Zulässigkeit eines sog. vertikalen sowie eines horizontalen Verlustausgleichs

    Auszug aus SG Dresden, 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10
    Schließlich entspricht die Zulässigkeit eines (horizontalen) Verlustausgleichs innerhalb einer Einkommensart auch den Regelungen bzw. der Rechtsprechung zum Einkommensbegriff in anderen Bereichen des Sozial- und Verwaltungsrechts (zum Begriff "positives Einkommen" in § 2 BEEG führte das BSG aus, dass vertikaler Verlustausgleich ausgeschlossen, ein horizontaler Verlustausgleich innerhalb einer Einkommensart aber zulässig ist: BSG, Urteil vom 27.06.2013, B 10 EG 2/12 R, Rn. 32; zur Zulässigkeit eines horizontalen Verlustausgleichs im Rahmen der Beitragsbemessung nach § 240 SGB V im Krankenversicherungsrecht: LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 02.11.2011, L 4 KR 39/08, Rn. 66; zur Zulässigkeit des horizontalen Verlustausgleichs nach § 21 Abs. 1 Satz 2 BAföG: OVG NRW, Beschluss vom 17.06.2010, 12 A 1312/08, Rn. 3; zum horizontalen Verlustausgleich bei der Beamtenversorgung nach § 53 Abs. 7 BeamtVG, VG Kassel, Urteil vom 20.05.2008, 1 E 1159/07, Rn. 18 - jeweils zitiert nach juris).
  • BSG, 16.10.2012 - B 14 AS 11/12 R

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zu Versicherungsbeiträgen - Beiträge zur privaten

    Auszug aus SG Dresden, 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10
    Daher muss ein Beitrag bis zu maximal 36, 56 Euro monatlich als notwendig iS des § 26 Abs. 3 SGB II aF angesehen werden, zumal der Gesetzgeber, wie sich aus der Aufstellung der regelbedarfsrelevanten Verbrauchsausgaben ergibt (vgl für den Rechtszustand seit dem Jahr 2011: § 6 Abs. 1 Regelbedarfsermittlungsgesetz), die Einbeziehung eines Teils des Pflegeversicherungsbeitrags in den Regelbedarf nicht erwogen hat." (BSG, Urteil vom 16.10.2012, B 14 AS 11/12 R, Rn. 30-32 - zitiert nach juris).
  • BSG, 27.06.2013 - B 10 EG 2/12 R

    Elterngeld - Höhe - Bemessung - nichtselbstständige Arbeit - negative Einkünfte

    Auszug aus SG Dresden, 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10
    Schließlich entspricht die Zulässigkeit eines (horizontalen) Verlustausgleichs innerhalb einer Einkommensart auch den Regelungen bzw. der Rechtsprechung zum Einkommensbegriff in anderen Bereichen des Sozial- und Verwaltungsrechts (zum Begriff "positives Einkommen" in § 2 BEEG führte das BSG aus, dass vertikaler Verlustausgleich ausgeschlossen, ein horizontaler Verlustausgleich innerhalb einer Einkommensart aber zulässig ist: BSG, Urteil vom 27.06.2013, B 10 EG 2/12 R, Rn. 32; zur Zulässigkeit eines horizontalen Verlustausgleichs im Rahmen der Beitragsbemessung nach § 240 SGB V im Krankenversicherungsrecht: LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 02.11.2011, L 4 KR 39/08, Rn. 66; zur Zulässigkeit des horizontalen Verlustausgleichs nach § 21 Abs. 1 Satz 2 BAföG: OVG NRW, Beschluss vom 17.06.2010, 12 A 1312/08, Rn. 3; zum horizontalen Verlustausgleich bei der Beamtenversorgung nach § 53 Abs. 7 BeamtVG, VG Kassel, Urteil vom 20.05.2008, 1 E 1159/07, Rn. 18 - jeweils zitiert nach juris).
  • BSG, 27.02.2008 - B 14/11b AS 15/07 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunfts- und Heizungskosten - Abzug für

    Auszug aus SG Dresden, 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10
    Die Kosten der Aufbereitung des Warmwassers sind von den Heizkosten abzuziehen, weil sie bereits in der Regelleistung enthalten sind und eine Berücksichtigung bei den Kosten der Unterkunft und Heizung letztlich eine doppelte Berücksichtigung dieser Kosten zugunsten der Klägerin zur Folge hätte (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 27.02.2008, B 14/11b AS 15/07 R, Rn. 20 - zitiert nach juris).
  • VG Kassel, 20.05.2008 - 1 E 1159/07

    Beamtenversorgung; vertikaler Verlustausgleich; Anforderungen an eine

    Auszug aus SG Dresden, 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10
    Schließlich entspricht die Zulässigkeit eines (horizontalen) Verlustausgleichs innerhalb einer Einkommensart auch den Regelungen bzw. der Rechtsprechung zum Einkommensbegriff in anderen Bereichen des Sozial- und Verwaltungsrechts (zum Begriff "positives Einkommen" in § 2 BEEG führte das BSG aus, dass vertikaler Verlustausgleich ausgeschlossen, ein horizontaler Verlustausgleich innerhalb einer Einkommensart aber zulässig ist: BSG, Urteil vom 27.06.2013, B 10 EG 2/12 R, Rn. 32; zur Zulässigkeit eines horizontalen Verlustausgleichs im Rahmen der Beitragsbemessung nach § 240 SGB V im Krankenversicherungsrecht: LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 02.11.2011, L 4 KR 39/08, Rn. 66; zur Zulässigkeit des horizontalen Verlustausgleichs nach § 21 Abs. 1 Satz 2 BAföG: OVG NRW, Beschluss vom 17.06.2010, 12 A 1312/08, Rn. 3; zum horizontalen Verlustausgleich bei der Beamtenversorgung nach § 53 Abs. 7 BeamtVG, VG Kassel, Urteil vom 20.05.2008, 1 E 1159/07, Rn. 18 - jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Hessen, 24.04.2007 - L 9 AS 284/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Berechnung bzw

    Auszug aus SG Dresden, 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10
    Insoweit kann auch der Entscheidung des Hessischen LSG vom 24.04.2007 (L 9 AS 284/06 ER) nicht gefolgt werden.
  • SG Dresden, 01.06.2012 - S 40 AS 5436/11

    Alleinstehende "Hartz-IV"-Empfänger in Dresden haben Anspruch auf höchstens

    Auszug aus SG Dresden, 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10
    Einheitliche monatliche Betriebs- und Heizkostenvorauszahlung sind bei fehlender Tilgungsbestimmung durch Mieter und Vermieter hälftig auf die kalten und warmen Betriebskosten aufzuteilen (vgl. hierzu im Einzelnen: SG Dresden, Urteil vom 01.06.2012, S 40 AS 5436/11, Rn. 25 ff. - zitiert nach juris).
  • BSG, 27.07.1989 - 7 RAr 99/87

    Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen iS. des § 138

    Auszug aus SG Dresden, 14.02.2014 - S 21 AS 6348/10
    Soweit hier auf die Rechtsprechung des BSG zum damaligen Arbeitsförderungsgesetz (AFG) und Bundessozialhilfegesetz (BSHG) verwiesen wurde, ist festzustellen, dass das BSG in den zitierten Entscheidungen lediglich den Ausschluss des Verlustausgleiches zwischen verschiedenen Einkommensarten für zulässig erachtete (BSG, Urteil vom 12.06.1992, 11 RAr 75/91; BSG, Urteil vom 27.07.1989, 11/7 RAr 99/87).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.11.2011 - L 4 KR 39/08
  • BSG, 19.09.2008 - B 14/7b AS 10/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Berücksichtigung des

  • SG Mainz, 12.07.2012 - S 16 AS 325/10

    Hartz IV - Kein Ausgleich bei Verlustgeschäften

  • BSG, 17.02.2016 - B 4 AS 17/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung -

    EL Juni 2014, § 11b RdNr 13; anders für die Rechtslage vor Einfügung des § 5 Alg II-V: Mecke in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, § 11 RdNr 55, mwN; Hessisches LSG Beschluss vom 24.4.2007 - L 9 AS 284/06 ER - Juris RdNr 31; Sächsisches LSG Beschluss vom 15.9.2005 - L 3 B 44/05 AS ER - Juris RdNr 36 f; analoge Anwendung offen gelassen: SG Dresden Urteil vom 14.2.2014 - S 21 AS 6348/10 - Juris RdNr 59) .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.06.2015 - L 25 AS 3370/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - endgültige Leistungsfestsetzung - Erstattung

    (1) Unabhängig von der in der Rechtsprechung und Literatur strittigen Frage der Zulässigkeit eines sogenannten horizontalen Verlustausgleichs zwischen mehreren von einem Leistungsempfänger betriebenen selbständigen Tätigkeiten (dagegen LSG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 26. Februar 2014 - L 18 AS 2232/11 -, juris Rn 24 ff.; und vom 4. Dezember 2014 - L 29 AS 1501/11 -, juris Rn. 42 ff., Revision anhängig unter B 14 AS 17/15 R; dafür Sozialgericht Dresden, Urteil vom 14. Februar 2014 - S 21 AS 6348/10 -, juris Rn. 45 ff., jeweils m.w.N.) waren die Betriebseinnahmen und -ausgaben des Klägers zu 3) aus den Bereichen Kfz und Onlinehandel - wie vom Sozialgericht zutreffend dargelegt - einheitlich zu betrachten, weil es sich hierbei um eine einheitliche selbständige Tätigkeit bzw. ein einheitliches Gewerbe handelt.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.03.2015 - L 25 AS 1246/12

    Grundsicherung für Arbeitssuchende - vorläufige Leistungsbewilligung - endgültige

    Die Rechtmäßigkeit der endgültigen Leistungsfestsetzung einschließlich der Frage der Zulässigkeit eines sogenannten horizontalen Verlustausgleichs (vgl. zum Streitstand LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. Februar 2014 - L 18 AS 2232/11 -, juris Rn 24 ff.; und Sozialgericht Dresden, Urteil vom 14. Februar 2014 - S 21 AS 6348/10 -, juris Rn. 45 ff., jeweils m.w.N.) war danach im Berufungsverfahren nicht mehr zu überprüfen.
  • SG Aachen, 09.08.2016 - S 14 AS 175/16

    Nichtabsetzbarkeit der Verluste aus einer selbständigen Tätigkeit als

    EL Juni 2014, § 11b Rn. 13; anders für die Rechtslage vor Einfügung des § 5 Alg II-V: Mecke in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 11 Rn. 55, m.w.N.; Hessisches LSG Beschluss vom 24.4.2007 - L 9 AS 284/06 ER, Rn. 31, juris; Sächsisches LSG Beschluss vom 15.9.2005 - L 3 B 44/05 AS ER, Rn. 36, juris; analoge Anwendung offen gelassen: SG Dresden Urteil vom 14.2.2014 - S 21 AS 6348/10, Rn. 59, juris).
  • SG Duisburg, 28.04.2014 - S 49 AS 617/10

    Umfang der Leistungspflicht zur Sicherung des Lebensunterhalts bei Einnahmen aus

    Es handelt sich hierbei nach Auffassung der Kammer um ein einheitliches Einkommen aus Gewerbebetrieb im Sinne des § 3 ALG II-V (so auch SG Dresden, Urteil vom 14.02.2014, Az. S 21 AS 6348/10).
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