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   SG Gelsenkirchen, 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER   

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https://dejure.org/2009,3273
SG Gelsenkirchen, 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER (https://dejure.org/2009,3273)
SG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER (https://dejure.org/2009,3273)
SG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 02. Oktober 2009 - S 31 AS 174/09 ER (https://dejure.org/2009,3273)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme der Kosten für die private Kranken- und Pflegeversicherung im Rahmen von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Eilantrag auf Übernahme der Beiträge zur privaten Krankenversicherung bei Grundsicherung für Arbeitssuchende; Gewährung von Leistungen für die Zeit vor Antragstellung bei Nachholbedarf

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Hartz-IV: Anspruch auf Beiträge für private Krankenversicherung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Hartz IV-Empfänger haben Anrecht auf Übernahme der Beiträge für die private Krankenversicherung

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Hartz-IV-Empfänger haben Anspruch auf Beiträge für private Krankenversicherung - Jobcenter müssen auch Privatkasse voll zahlen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • SG Karlsruhe, 10.08.2009 - S 5 AS 2121/09

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zum Beitrag für eine private Krankenversicherung

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 02.10.2009 - S 31 AS 174/09
    (vgl. zum Ganzen: Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 10.08.2009 - S 5 AS 2121/09 m.w.N.).
  • SG Stuttgart, 13.08.2009 - S 9 AS 5003/09

    Arbeitslosengeld II - Zuschuss zur privaten Krankenversicherung - Mindestbetrag

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 02.10.2009 - S 31 AS 174/09
    Dabei ist jedoch umstritten, ob diese Vorschrift auch für den Fall gilt, dass jemand bereits im Leistungsbezug nach dem SGB II steht und dann durch Beitragsschulden das Ruhen der Leistungen in Betracht kommt (vgl. Sozialgericht Stuttgart, Beschluss vom 13.08.2009 - S 9 AS 5003/09).
  • SG Dresden, 18.09.2009 - S 29 AS 4051/09

    Erhöhung des Zuschusses zur privaten Krankenversicherung und Pflegeversicherung

    Auszug aus SG Gelsenkirchen, 02.10.2009 - S 31 AS 174/09
    Es ist der Antragstellerin darüber hinaus nicht zuzumuten, gegebenenfalls gegen ihre Krankenversicherung im Zivilrechtsweg vorzugehen, um die Auslegung des § 193 Abs. 6 Satz 4 Alternative 2 VVG feststellen zu lassen (vgl. Sozialgericht Stuttgart a.a.O.; a.A.: Sozialgericht Dresden, Beschluss vom 18.09.2009 - S 29 AS 4051/09 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.12.2009 - L 15 AS 1048/09

    Voraussetzungen eines Zuschusses zur privaten Krankenversicherung und

    17 Eine analoge Anwendung anderer Vorschriften, die die Übernahme der Beiträge zur Krankenversicherung in vollem Umfang vorsehen (§ 12 Abs. 1 c S. 5 VAG, § 26 Abs. 2 Nr. 2 HS 1 SGB II), kommt nicht in Betracht, da keine planwidrige Regelungslücke vorliegt (a. A.: SG Karlsruhe, a. a. O. Rn. 23ff; Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.09.2009 - L 3 AS 3934/09 ER-B, Rn. 17ff; SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER, jeweils zitiert nach juris; vgl. auch: Brünner in: LPK-SGB 11, 3. Auflage 2009, § 26 Rn 23).

    Vor diesem Hintergrund ist es der nach ihrem glaubhaften Vorbringen bereits seit längerem erkrankten und ärztlich behandlungsbedürftigen Antragstellerin nicht zuzumuten, ihre Beitragszahlung teilweise einzustellen und damit Zwangsvollstreckungsmaßnahmen sowie eine Auseinandersetzung mit ihrer privaten Krankenversicherung über den Umfang ihres Krankenversicherungsschutzes zu provozieren, die ggf. über den kostenpflichtigen Zivilrechtsweg zu führen wäre (ebenso: SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 2. Oktober 2009 - S 31 AS 174/09 ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. Juni 2009 - L 2 SO 2529/09 ER-B).

  • SG Bremen, 20.04.2010 - S 21 AS 1521/09

    Anspruch auf Übernahme der angefallenen Krankenversicherungsbeiträge einer

    Unter Bezugnahme auf die Beschlüsse des Sozialgerichts Stuttgart vom 13.08.2009 - S 9 AS 5003/09 ER - und insbesondere des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER - trägt die Klägerin ergänzend vor, dass eine analoge Anwendung von § 26 Abs. 2 Nr. 2 Halbsatz 1 SGB II in Betracht zu ziehen sei.

    (1) Zwar wird in Rechtsprechung und Literatur die Auffassung vertreten, dass der Anspruch privat versicherter Hilfebedürftige auf Übernahme ihres gesamten Krankenversicherungsbeitrags durch eine verfassungskonforme Auslegung von § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB II (Brün-ner, in: LPK-SGB II, 3. Aufl., 2009, § 26 Rdnr. 23) bzw. durch analoge Anwendung von § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 HS 1 SGB II Halbs 1 SGB 2 (SG Gelsenkirchen, Beschl. v. 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER - SG Freiburg, Urt. v. 10.08.2009 - S 5 AS 2121/09 -) oder § 26 Abs. 3 Satz 1 SGB II (LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 16.09.2009 - L 3 AS 3934/09 ER-B -) begründet werden könne.

    Die Vertreter dieser Auffassung argumentieren, dass eine Regelungslücke bestehe, die zu einer systemwidrigen Belastung der privat Versicherten mit einem Teil ihrer Krankenkassenbeiträge führe (SG Gelsenkirchen, Beschl. v. 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER -).

    Die Deckelung des vom Grundsicherungsträger für privat Versicherte zu leistenden Zuschusses in § 12 Abs. 1c Satz 6 VAG führe zu einer ungerechtfertigten Ungleichbehandlung gegenüber in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig versicherten Personen, für die während des Leistungsbezugs der volle Beitrag übernommen wird (SG Gelsenkirchen, Beschl. v. 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER -), sowie gegenüber Privatversicherten, bei denen durch eine Tragung der Beiträge Hilfebedürftigkeit vermieden werden kann (vgl. zum Ganzen Brünner in LPK-SGB II, § 26 Rn. 23).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2010 - L 15 AS 26/10

    Ausschluss eines Antragstellers aus der gesetzlichen Krankenversicherung bei

    Eine analoge Anwendung anderer Vorschriften, die die Übernahme der Beiträge zur Krankenversicherung in vollem Umfang vorsehen (§ 12 Abs. 1 c S. 5 VAG, § 26 Abs. 2 Nr. 2 HS 1 SGB II), kommt nicht in Betracht, da keine planwidrige Regelungslücke vorliegt (a. A.: SG Karlsruhe, a. a. O. Rn. 23ff; Landessozialgericht [LSG] Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.09.2009 - L 3 AS 3934/09 ER-B, Rn. 17ff; SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER, jeweils zitiert nach juris; vgl. auch: Brünner in: LPK-SGB 11, 3. Auflage 2009, § 26 Rn 23).

    Vor diesem Hintergrund ist es dem Antragsteller, der nach seinem glaubhaften Vorbringen einer laufenden medikamentösen Behandlung bedarf und sich derzeit einer Langzeit-Psychotherapie unterzieht, nicht zuzumuten, seine Beitragszahlung teilweise einzustellen und damit Zwangsvollstreckungsmaßnahmen sowie eine Auseinandersetzung mit seiner privaten Krankenversicherung über den Umfang seines Krankenversicherungsschutzes zu provozieren, die ggf. über den kostenpflichtigen Zivilrechtsweg zu führen wäre (ebenso: SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 2. Oktober 2009 - S 31 AS 174/09 ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. Juni 2009 - L 2 SO 2529/09 ER-B; Hessisches LSG, Beschluss vom 14.12.2009 - L 7 SO 165/09 B ER, Rn. 75).

  • SG Aachen, 19.05.2010 - S 5 AS 122/09

    ARGE muss halben Basistarif übernehmen.

    Das erkennende Gericht folgt damit im Ergebnis den Gerichten, von denen in dieser Konstellation eine analoge Anwendung des § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SGB II (vgl. u.a. Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 10.08.2009, S 5 AS 2121/09; Sozialgericht Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009, S 31 AS 174/09 ER; Sozialgericht Düsseldorf, Urteile vom 12.04.2010, S 29 AS 547/10 bzw. S 29 AS 412/10; vgl. auch Sozialgericht Stuttgart, Urteil vom 14.01.2010, S 9 AS 5449/09 - anhängig beim Bundessozialgericht, B 14 AS 36/10 R) oder eine Anwendung der Härtefallregelung im Sinne der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 09.02.2010 (1 BvL 1/09, 3/09, 4/09) (vgl. Sozialgericht Bremen, Urteil vom 20.04.2010, S 21 AS 1521/09) befürwortet wird (a.A. u.a. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.12.2009, L 15 AS 1048/09 B ER; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 26.02.2010, L 15 AS 26/10 B ER; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.03.2010, L 13 AS 919/10 ER-B; Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 22.03.2010, L 9 AS 570/09 B ER; Sozialgericht Dresden, Beschluss vom 18.09.2009, S 29 AS 4051/09 ER; Sozialgericht Berlin, Urteil vom 27.11.2009, S 37 AS 31127/09).

    Die Änderung des § 5 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung - (SGB V) zum 01.01.2009, d.h. insbesondere die Einführung des neuen Abs. 5a, nach dem ein Bezieher von Arbeitslosengeld II, der unmittelbar vor dem Bezug dieser Leistungen privat krankenversichert war, nicht versicherungspflichtig ist, und die parallele Einführung eines Basistarifs in der privaten Krankenversicherung im vergleichbaren Umfang des Leistungsangebots der gesetzlichen Krankenversicherung, ändert nichts an der gesetzlichen Konzeption des SGB II, dass für Leistungsempfänger ein umfassender Krankenversicherungsschutz ohne Beitragsbelastung vorgesehen ist (vgl. Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 10.08.2009, S 5 AS 2121/09; Sozialgericht Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009, S 31 AS 174/09 ER).

  • SG Aachen, 19.05.2010 - S 5 AS 154/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Das erkennende Gericht folgt damit im Ergebnis den Gerichten, von denen in dieser Konstellation eine analoge Anwendung des § 26 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 SGB II (vgl. u.a. Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 10.08.2009, S 5 AS 2121/09; Sozialgericht Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009, S 31 AS 174/09 ER; Sozialgericht Düsseldorf, Urteile vom 12.04.2010, S 29 AS 547/10 bzw. S 29 AS 412/10; vgl. auch Sozialgericht Stuttgart, Urteil vom 14.01.2010, S 9 AS 5449/09 - anhängig beim Bundessozialgericht, B 14 AS 36/10 R) oder eine Anwendung der Härtefallregelung im Sinne der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 09.02.2010 (1 BvL 1/09, 3/09, 4/09) (vgl. Sozialgericht Bremen, Urteil vom 20.04.2010, S 21 AS 1521/09) befürwortet wird (a.A. u.a. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.12.2009, L 15 AS 1048/09 B ER; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 26.02.2010, L 15 AS 26/10 B ER; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.03.2010, L 13 AS 919/10 ER-B; Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 22.03.2010, L 9 AS 570/09 B ER; Sozialgericht Dresden, Beschluss vom 18.09.2009, S 29 AS 4051/09 ER; Sozialgericht Berlin, Urteil vom 27.11.2009, S 37 AS 31127/09).

    Die Änderung des § 5 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung - (SGB V) zum 01.01.2009, d.h. insbesondere die Einführung des neuen Abs. 5a, nach dem ein Bezieher von Arbeitslosengeld II, der unmittelbar vor dem Bezug dieser Leistungen privat krankenversichert war, nicht versicherungspflichtig ist, und die parallele Einführung eines Basistarifs in der privaten Krankenversicherung im vergleichbaren Umfang des Leistungsangebots der gesetzlichen Krankenversicherung, ändert nichts an der gesetzlichen Konzeption des SGB II, dass für Leistungsempfänger ein umfassender Krankenversicherungsschutz ohne Beitragsbelastung vorgesehen ist (vgl. Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 10.08.2009, S 5 AS 2121/09; Sozialgericht Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009, S 31 AS 174/09 ER).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 14.04.2010 - L 2 AS 16/10

    Hartz IV und private Krankenversicherung

    Soweit das private Versicherungsunternehmen seinen gesetzlichen Pflichten nicht nachkommen sollte, hält es der Senat für zumutbar, den Antragsteller auf den hierfür geeigneten vorläufigen Rechtsschutz bei den ordentlichen Gerichten zu verweisen (vgl. auch Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22. März 2010, Az. L 8 SO 3/10 B ER; SG Dresden, Beschluss vom 11. Februar 2010, Az. S 21 AS 438/10 ER - Juris; a.A. SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 2. Oktober 2009, Az. S 31 AS 174/09 ER - Juris, LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. Juni 2009, Az. L 2 SO 2529/09 ER-B - Juris).
  • LSG Hessen, 22.03.2010 - L 9 AS 570/09

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsgrund - verfassungskonforme

    Hierzu wäre Voraussetzung das Bestehen einer planwidrigen Regelungslücke, die nach Auffassung des Senats jedoch nicht vorliegt (ebenso LSG Niedersachsen-Bremen a.a.O.; SG Dresden, Beschluss vom 18. September 2009 - S 29 AS 4051/09 ER; a.A.: SG Karlsruhe, a.a.O.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16. September 2009 - L 3 AS 3934/09 ER-B; HLSG, Beschluss vom 15. Dezember 2009 - L 6 AS 368/09 B ER; SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 2. Oktober 2009 - S 31 AS 174/09 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2010 - L 7 AS 1453/09

    Begrenzung des Zuschusses zu den Beiträgen der privaten Kranken- und

    Daher besteht für den Senat kein Zweifel, dass der Antragsteller in der von ihm geschilderten - möglichen - Situation einer Aufrechnung des Versicherungsunternehmens sich ggf. zumutbarer Weise an die Zivilgerichte wenden muss (so auch SG Dresden, Beschluss vom 11.02.2010 - S 21 AS 438/10 ER - anderer Ansicht LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.12.2009, a. a. O.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.06.2009 - L 2 SO 2529/09 ER-B - SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009 - S 31 AS 174/09 ER -).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.10.2010 - L 14 AS 1599/10

    Private Krankenversicherung; Zuschuss; Ruhen der Leistungen; Hilfebedürftigkeit

    Diese Regelung erfasst nicht nur die Fälle, in denen der Versicherungsnehmer oder die versicherte Person während des (bereits eingetretenen) Ruhens hilfebedürftig "wird", sondern auch die, in denen er bzw. sie bereits vor dem Eintritt des Ruhens hilfebedürftig war (und weiterhin ist), (ebenso LSG für das Land Nordrhein-Westfalen in seinem den vom Antragsteller angezogenen Beschluss des SG Gelsenkirchen vom 2. Oktober 2009 - S 31 AS 174/09 ER - aufhebenden Beschluss vom 5. Mai 2010 - L 7 B 379/09 AS ER - unter Hinweis auf Beschluss des LSG für das Land Nordrhein-Westfalen vom 23. März 2010 - L 19 AS 235/10 B ER - m.w.Nw.).
  • SG Aachen, 07.06.2010 - S 14 AS 73/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Kammer ist hiernach der Überzeugung, dass die Deckungslücke in den Beitragszahlungen der privat Krankenversicherten jedenfalls eine Systemwidrigkeit im Gefüge des SGB II darstellt, bei der Schaffung der Regelungen nicht in dieser Konsequenz gesehen wurde (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.06.2009, Az.: L 2 SO 2529/09 ER-B; SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 02.10.2009, Az.: S 31 AS 174/09 ER; SG Bremen, Beschluss vom 21.12.2009, Az. S 23 AS 2415/09 ER; SG Karlsruhe, Urteil vom 10.08.2009, Az. S 5 AS 2121/09; SG Stuttgart, Beschluss vom 13.08.2009, Az. S 9 AS 5003/09 ER; a.A.: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.01.2010, Az. L 34 AS 2001/09 B ER; LSG Hamburg, Beschluss vom 19.01.2010, L 5 AS 34/10 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 03.12.2009, Az. L 15 AS 1048/09 B ER, das die Regelung insgesamt für verfassungswidrig hält; SG Köln, Beschluss vom 07.01.2010, Az. S 14 AS 256/09 ER; SG Berlin, Beschluss vom 27.11.2009, Az. S 37 AS 31127/09; SG Dresden, Beschluss vom 18.09.2009, Az. S 29 AS 4051/09 ER; offen gelassen: LSG Bayern, Beschluss vom 29.01.2010, Az. L 16 AS 27/10 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.01.2010, Az. L 7 B 449/09 AS ER; SG Hildesheim, Beschluss vom 23.07.2009, Az. S 43 AS 730/09 ER).
  • SG Duisburg, 25.03.2010 - S 36 AS 757/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Dresden, 11.02.2010 - S 21 AS 438/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.11.2010 - L 15 AS 297/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.10.2010 - L 15 AS 207/10
  • SG Köln, 07.01.2010 - S 14 AS 256/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

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