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   SG Köln, 28.09.2012 - S 33 AS 1310/12   

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SG Köln, 28.09.2012 - S 33 AS 1310/12 (https://dejure.org/2012,33355)
SG Köln, Entscheidung vom 28.09.2012 - S 33 AS 1310/12 (https://dejure.org/2012,33355)
SG Köln, Entscheidung vom 28. September 2012 - S 33 AS 1310/12 (https://dejure.org/2012,33355)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • SG Marburg, 08.12.2011 - S 8 AS 349/11

    Anspruch auf Erlass einer Regelungsanordnung wegen Sozialhilfebezuges; Anspruch

    Auszug aus SG Köln, 28.09.2012 - S 33 AS 1310/12
    Denn für diese Fälle hat der Gesetzgeber in § 31a Abs. 3 SGB II und § 43 Abs. 2 S. 3 SGB II Sonderregelungen geschaffen (vergleiche auch Beschluss des Sozialgerichts Marburg vom 08.12.2011, S 8 AS 349/11 ER).

    Es wird nicht hinreichend zwischen der Bedarfsdeckung einmaliger und laufender Bedarfe unterschieden (vergleiche auch Beschluss des Sozialgerichts Marburg vom 08.12.2011, S 8 AS 349/11 ER).

  • SG Oldenburg, 22.06.2011 - S 45 AS 210/09

    Aufrechnung sozialrechtlicher Leistungsansprüche mit einem aus einem

    Auszug aus SG Köln, 28.09.2012 - S 33 AS 1310/12
    Allein der Kläger hat es durch sein Verhalten im Rahmen des Mietverhältnisses in der Hand, ob und in welcher Höhe ein Rückzahlungsanspruch aus der Kaution bzw. dem Genossenschaftsanteil besteht, während der Beklagte darauf keinerlei Einfluss hat (vergleiche auch Sozialgericht Oldenburg, Urteil vom 22.6. 2011, S 45 AS 210/09).
  • LSG Hessen, 16.01.2008 - L 9 SO 121/07

    Einstweiliger Rechtsschutz - Sozialhilfe - Darlehen für Mietkaution und

    Auszug aus SG Köln, 28.09.2012 - S 33 AS 1310/12
    Die Tilgungsbestimmung sei nach der Rechtsprechung des Hessischen Landessozialgerichts (Aktenzeichen L 9 SO 121/07 ER) nicht rechtmäßig.
  • SG Berlin, 30.09.2011 - S 37 AS 24431/11

    Arbeitslosengeld II - Bedarfe für Unterkunft und Heizung - Einbehaltung von

    Auszug aus SG Köln, 28.09.2012 - S 33 AS 1310/12
    Nicht geteilt wird die Auffassung des Sozialgerichts Berlin im Beschluss vom 30.09.2011, Aktenzeichen S 37 AS 24431/11 ER, wonach eine Leistungskürzung über mehrere Monate mit dem Ansparkonzept des SGB II nicht zu vereinbaren sei.
  • LSG Sachsen, 29.09.2008 - L 2 B 611/08 AS-ER

    Zusicherung zur und die darlehensweise Übernahme von Genossenschaftsanteilen und

    Auszug aus SG Köln, 28.09.2012 - S 33 AS 1310/12
    Wegen der vergleichbaren Interessenlage im Hinblick auf den Sicherungscharakter entspricht die (darlehnsweise) Übernahme von Aufwendungen für den Erwerb von Pflichtanteilen an einer Wohnungsbaugenossenschaft der Mietkaution (vergleiche LSG Sachsen, Beschluss vom 29.09.2008 - L 2 B 611/08 AS-ER; Piepenstock in juris PK SGB 11, 3. Auflage 2012, § 42 Rn. 184; Münder SGB II § 42 Rn. 162 mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2017 - L 7 AS 607/17

    SGB-II -Leistungen

    Es ist auch nicht etwa dem Wortlaut von § 42a Abs. 3 Satz 1 2. Hs. SGB II zwingend zu entnehmen, dass für Mietkautionsdarlehen eine Tilgung nach § 42a Abs. 2 Satz 1 SGB II gelten soll (so aber SG Köln Urteil vom 28.9.2012 - S 33 AS 1310/12; Greiser in: Eicher, SGB 11, 3. Aufl. § 42a Rn. 27).
  • SG Dortmund, 23.01.2015 - S 58 AS 4433/12
    Gegen die Regelung des § 42a Abs. 2 SGB II bestehen keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken, soweit davon auch die Verrechnung mit einem Darlehen für eine Mietkaution erfasst wird, obwohl Mietkautionen nicht im Rahmen der Bemessung des Regelbedarfs berücksichtigt worden sind (Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg, Urteil vom 18.09.2013, Az.: L 3 AS 5184/12, Rn. 29, diesbezüglich ist die Revision beim BSG unter dem Az.: B 4 AS 11/14 R anhängig; Sozialgericht (SG) Köln, Urteil vom 28.09.2012, Az.: S 33 AS 1310/12, Rn. 21, m.w.N.; a. A.: SG Berlin, Beschluss vom 30.09.2011, Az.: S 37 AS 24431/11 ER).

    Insbesondere kann nicht davon ausgegangen werden, dass durch die Tilgung des Darlehens in Höhe von 10 % des maßgeblichen Regelbedarfs das soziokulturelle Existenzminimum nicht mehr gedeckt wäre (SG Köln, Urteil vom 28.09.2012, Az.: S 33 AS 1310/12, Rn. 21).

    Denn für diese Fälle hat der Gesetzgeber in § 31a Abs. 3 SGB II und § 43 Abs. 2 Satz 3 SGB II Sonderregelungen geschaffen (SG Köln, Urteil vom 28.09.2012, Az.: S 33 AS 1310/12, Rn. 21, m.w.N.).

    Denn es handelt sich bei einer Mietkaution um einen einmaligen Bedarf, nicht - wie vom Sozialgericht Berlin vertreten - um einen dauerhaften Mehrbedarf, denn der Bedarf "Mietkaution" fällt nur einmal an (SG Köln, Urteil vom 28.09.2012, Az.: S 33 AS 1310/12, Rn. 22, m.w.N.).

    Die Tilgung kommt ihm damit direkt zugute und ist insofern mit einer sonstigen Ansparung vergleichbar (SG Köln, Urteil vom 28.09.2012, Az.: S 33 AS 1310/12, Rn. 23).

  • SG Dortmund, 21.03.2017 - S 32 AS 1659/14
    Sie hält insbesondere diese Rechtsnorm nicht i. S. v. Art. 100 GG für verfassungswidrig, so dass eine Vorlage beim BVerfG nicht geboten war (vgl. zur Verfassungskonformität z. B. auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12.03.2015 - L 20 AS 261/13 - juris (Rn. 20); LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18.09.2013 - L 3 AS 5184/12 - juris (Rn. 29 ff.); SG Köln, Urteil vom 28.09.2012 - S 33 AS 1310/12 - juris; LSG NRW, Beschluss vom 03.02.2014 - L 2 AS 2280/13 B - juris; Bender in: Gagel, SGB II / SGB 111, 64.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2014 - L 2 AS 2280/13

    Keine Prozesskostenhilfe bei Streit um Darlehensgewährung und Aufrechnung im Fall

    Begründete Zweifel an der Verfassungskonformität der maßgeblichen gesetzlichen Regelungen, die eine mehr als ganz entfernte Erfolgschance bedingen könnten, hat der Senat nicht (siehe auch LSG NRW, Beschluss vom 15. März 2013, L 2 AS 1829/12 B; SG Berlin, Urteil vom 20. März 2013, S 142 AS 21275/12; SG Köln Urteil vom 28. September 2012, S 33 AS 1310/12; Greiser in Eicher, Kommentar zum SGB 11, 3. Auflage, § 42 a, Rn. 14).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.11.2013 - L 10 AS 1793/13

    Mietkaution - Darlehen - Aufrechnung - Verfassungsmäßigkeit

    Das SG wird zu entscheiden haben, ob im Rahmen des § 22 Abs. 6 SGB II mit der mehrfach zitierten Entscheidung des SG Berlin ein atypischer Fall anzunehmen ist (dagegen SG Berlin, Urteil vom 20. März 2013 - S 142 AS 21275/12; SG Köln, Urteil vom 28. September 2012 - S 33 As 1310/12; eher ablehnend Krauß, aaO, RdNr 303) oder ob es Anlass zur Korrektur der einfachgesetzlichen Regelung des § 42a Abs. 2 Satz 1 SGB II im Wege verfassungskonformer Auslegung sieht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.10.2019 - L 15 AS 14/17
    Der Senat hält insbesondere diese Rechtsnorm nicht i. S. v. Art. 100 GG für verfassungswidrig, so dass eine Vorlage beim BVerfG nicht geboten war (vgl. zur Verfassungskonformität z. B. auch BSG Urteil vom 28. November 2018 B 14 AS 31/17 R- sowie LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. März 2015 - L 20 AS 261/13 - juris Rn. 20; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. September 2013 - L 3 AS 5184/12 - juris Rn. 29 ff.; SG Köln, Urteil vom 28. September 2012 - S 33 AS 1310/12 - juris; LSG NRW, Beschluss vom 3. Februar 2014 - L 2 AS 2280/13 B - juris; Bender in: Gagel, SGB II / SGB 111, 64.
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