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   SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12   

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https://dejure.org/2013,54941
SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12 (https://dejure.org/2013,54941)
SG Potsdam, Entscheidung vom 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12 (https://dejure.org/2013,54941)
SG Potsdam, Entscheidung vom 26. November 2013 - S 40 AS 1588/12 (https://dejure.org/2013,54941)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • SG Trier, 14.12.2011 - S 4 AS 449/11

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsanspruch - keine Anordnung der

    Auszug aus SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12
    Das Gericht teilt entgegen SG Trier (Beschluss vom 14. Dezember 2011 - S 4 AS 449/11 ER -, zitiert nach Juris) die Auffassung des SG Kassel im Beschluss vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER- (zitiert nach juris), wonach sich aus der Neufassung ein "Selbstvollzug des Gesetzes" nicht ablesen lässt.
  • SG Kassel, 27.06.2013 - S 7 AS 121/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Sanktion - bestandskräftiger

    Auszug aus SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12
    Das Gericht teilt entgegen SG Trier (Beschluss vom 14. Dezember 2011 - S 4 AS 449/11 ER -, zitiert nach Juris) die Auffassung des SG Kassel im Beschluss vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER- (zitiert nach juris), wonach sich aus der Neufassung ein "Selbstvollzug des Gesetzes" nicht ablesen lässt.
  • BSG, 18.02.2010 - B 14 AS 53/08 R

    Absenkung des Arbeitslosengeldes II bei Weigerung, einen "Ein-Euro-Job"

    Auszug aus SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12
    Dies hat das Bundessozialgericht auch im Rahmen von Absenkungsentscheidungen, die hinsichtlich § 31 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) in der bis 31. März 2011 geltenden Fassung ergingen, ausdrücklich entschieden bzw. als selbstverständlich vorausgesetzt (vgl. BSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 53/08 R-; Urteil vom 09. November 2010 - B 4 AS 27/10 R-; Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R-, alle zitiert nach den amtlichen Umdrucken).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

    Auszug aus SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12
    Dies hat das Bundessozialgericht auch im Rahmen von Absenkungsentscheidungen, die hinsichtlich § 31 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) in der bis 31. März 2011 geltenden Fassung ergingen, ausdrücklich entschieden bzw. als selbstverständlich vorausgesetzt (vgl. BSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 53/08 R-; Urteil vom 09. November 2010 - B 4 AS 27/10 R-; Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R-, alle zitiert nach den amtlichen Umdrucken).
  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholtes Meldeversäumnis -

    Auszug aus SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12
    Dies hat das Bundessozialgericht auch im Rahmen von Absenkungsentscheidungen, die hinsichtlich § 31 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) in der bis 31. März 2011 geltenden Fassung ergingen, ausdrücklich entschieden bzw. als selbstverständlich vorausgesetzt (vgl. BSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 53/08 R-; Urteil vom 09. November 2010 - B 4 AS 27/10 R-; Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R-, alle zitiert nach den amtlichen Umdrucken).
  • LSG Bayern, 22.11.2012 - L 11 AS 760/12

    Zulassung der Berufung bei grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12
    Die Frage, ob neben der Feststellung des Eintritts der Minderung eine Aufhebung des ursprünglichen Bewilligungsbescheides erforderlich ist, hat grundsätzliche Bedeutung (vgl. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 22. November 2012 - L 11 AS 760/12 NZB - und Beschluss vom 05. August 2013 - L 11 AS 409/13 NZB -, beide zitiert nach Juris).
  • LSG Bayern, 31.01.2013 - L 7 AS 883/12

    Einkommen, Grundsicherung, Arbeitsuchender

    Auszug aus SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12
    Dabei kann im Ergebnis dahinstehen, ob der Bescheid vom 26. November 2011 eine endgültige Bewilligung darstellt, wofür im Ergebnis viel spricht (vgl. auch Bayrisches LSG, Beschluss vom 31. Januar 2013 - L 7 AS 883/12 B PKH -, zitiert nach Juris) oder eine (weitere) bloß vorläufige Bewilligung.
  • LSG Bayern, 17.06.2013 - L 11 AS 306/13

    Die Annahme einer zweiten wiederholten Pflichtenverletzung kommt nur dann in

    Auszug aus SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12
    Auch hieraus wird deutlich, dass es dem Gesetzgeber vorliegend um eine Klarstellung und nicht um eine inhaltliche Änderung der bisherigen Regelungen ging (vgl. so auch: Bayerisches LSG, Beschluss vom 17. Juni 2013 - L 11 AS 306/13 B ER -, zitiert nach Juris).
  • LSG Bayern, 05.08.2013 - L 11 AS 409/13

    Zulassung der Berufung wegen grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12
    Die Frage, ob neben der Feststellung des Eintritts der Minderung eine Aufhebung des ursprünglichen Bewilligungsbescheides erforderlich ist, hat grundsätzliche Bedeutung (vgl. auch Bayerisches LSG, Beschluss vom 22. November 2012 - L 11 AS 760/12 NZB - und Beschluss vom 05. August 2013 - L 11 AS 409/13 NZB -, beide zitiert nach Juris).
  • LSG Hessen, 24.04.2015 - L 9 AS 828/14

    SGB-II -Leistungen und gesonderte Aufhebungsentscheidung

    Während die überwiegende Rechtsprechung und Teile der Literatur in Fallkonstellationen dieser Art den Erlass eines auf § 48 SGB X gestützten Aufhebungsbescheides für erforderlich halten (Beschluss des erkennenden Senats vom 3. Dezember 2013 - L 9 AS 614/13 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B, vom 17. Juni 2013 - L 7 AS 332/13 B ER, vom 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B und vom 28. November 2014 - L 15 AS 338/14 B ER; SG Kassel vom 28. August 2013 - S 7 AS 439/13 und vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER; SG Potsdam vom 26. November 2013 - S 40 AS 1588/12; Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 31b Rdnr. 7; Loose in: Gemeinschaftskommentar SGB II, Stand Oktober 2014, § 31b Rdnr. 21; Valgolio in: Hauck/Noftz, Stand November 2011, § 31b Rdnr. 13; Harich, Handbuch der Grundsicherung für Arbeitsuchende, 2014, Kapitel 173 Rdnr. 25; Sonnhoff in: juris-Praxiskommentar SGB II, Stand März 2015, § 31b Rdnr. 14), wird von anderer Seite davon ausgegangen, dass es keiner gesonderten Aufhebung vorangegangener Bewilligungsbescheide bedarf, weil der für den Zeitraum der Minderung erlassene (bestandskräftige) Bewilligungsbescheid seine Wirkung im Umfang der Minderung bereits durch den Sanktionsbescheid kraft Gesetzes verliere (so: SG Detmold vom 4. September 2014 - S 18 AS 433/13; SG Trier vom 14. Dezember 2011 - S 4 AS 449/11 ER; Lauterbach in: Gagel, SGB II/SGB III, Stand September 2013, § 31b Rdnr. 2; Berlit in: LPK, 5. Aufl. 2013, § 31b Rdnr. 2; Burkiczak in: Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Udsching, Beck-Online-Kommentar SGB II, Stand Dezember 2014, § 31b Rdnr. 11a) bzw. weil es sich bei der Regelung des § 31b Abs. 1 Satz 1 SGB II um eine den § 48 SGB X verdrängende Spezialregelung handele (so: LSG Bayern vom 30. Januar 2014 - L 7 AS 85/13).

    Diese Rechtsprechung ist auch durch die mit Wirkung zum 1. April 2011 vorgenommene Neustrukturierung des Sanktionsrechts nicht obsolet geworden (ebenso: Beschluss des erkennenden Senats vom 3. Dezember 2013 - L 9 AS 614/13 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen vom 28. November 2014 - L 15 AS 338/14 B ER und vom 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B; SG Kassel vom 28. August 2013 - S 7 AS 439/13 und vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER; SG Potsdam vom 26. November 2013 - S 40 AS 1588/12).

    Würde man diese Formulierung im Sinne eines Selbstvollzuges der Sanktion in leistungsrechtlicher Hinsicht auslegen und eine auf § 48 SGB X gestützte Aufhebungsentscheidung in Bezug auf die ursprüngliche, bestandskräftig gewordene Leistungsbewilligung nunmehr für entbehrlich halten bzw. dem § § 31b Abs. 1 Satz 1 SGB II die Bedeutung einer den § 48 SGB X verdrängenden Sonderregelung beimessen, würde man der Neustrukturierung eine inhaltliche Bedeutung beimessen, die über die vom Gesetzgeber gewollte Klarstellung weit hinausreicht (ähnlich: SG Potsdam vom 26. November 2013 - S 40 AS 1588/12).

    Es handelt sich um rechtlich unterschiedliche Wirkungen, so dass nicht vom gleichen angestrebten Erfolg bei gleicher materiell-rechtlicher Tragweise gesprochen werden kann (Schütze in: von Wulffen/Schütze, SGB X 8. Aufl. 2014, § 43 Rdnr. 7; Treichel, SGb 2014, 664, 668; SG Kassel vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER; SG Potsdam vom 26. November 2013 - S 40 AS 1588/12).

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