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   SG Dortmund, 08.02.2018 - S 54 P 171/14   

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SG Dortmund, 08.02.2018 - S 54 P 171/14 (https://dejure.org/2018,21568)
SG Dortmund, Entscheidung vom 08.02.2018 - S 54 P 171/14 (https://dejure.org/2018,21568)
SG Dortmund, Entscheidung vom 08. Februar 2018 - S 54 P 171/14 (https://dejure.org/2018,21568)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • LG Dortmund, 19.01.2012 - 2 O 449/10

    Pfändungsschutz für Leistungen aus einer privaten Krankheitskostenversicherung

    Auszug aus SG Dortmund, 08.02.2018 - S 54 P 171/14
    Grundsätzlich unterliegen zwar Leistungsansprüche aus einer privaten Krankenversicherung nach herrschender Meinung der Pfändungsschutzvorschrift des § 850 b Abs. 1 Nr. 4 Zivilprozessordnung (ZPO), die über § 36 Abs. 1 InsO im Insolvenzverfahren entsprechend anwendbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 19.02.2014, Az.: IX ZR 163/13; LG Dortmund, Urteil vom 19.01.2012, Az.: 2 O 449/10).
  • OLG Frankfurt, 28.05.2013 - 12 W 68/12

    Zur Einordnung der privaten Krankenversicherung als insolvenzfreies

    Auszug aus SG Dortmund, 08.02.2018 - S 54 P 171/14
    Der vorrangige Anspruch des Beklagten aus der gesetzlichen Pflegeversicherung führt dazu, dass eine Schutzbedürftigkeit des Beklagten im Insolvenzverfahren nicht besteht und eine Zuordnung der von der Klägerin mit der Klage geltend gemachten Beitragsansprüche zum insolvenzfreien Vermögen des Beklagten nicht zu rechtfertigen ist (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.05.2013, Az.: 12 W 68/12 zu der vergleichbaren Konstellation einer gleichzeitigen Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung bei Bestehen einer privaten Krankenversicherung).
  • LSG Bayern, 24.11.2015 - L 6 P 49/14

    Private Pflegepflichtversicherung, Nachforderung von Beiträgen

    Auszug aus SG Dortmund, 08.02.2018 - S 54 P 171/14
    Der von der Klägerin geltend gemachte Anspruch auf Erstattung der ihr entstandenen vorprozessualen Rechtsanwaltskosten in Höhe von 120, 67 EUR ist unter Beachtung der Grundentscheidung des Gesetzgebers, wonach die Aufwendungen der Unternehmen der privaten Pflegeversicherung nach § 193 Abs. 4 SGG nicht erstattungsfähig sind, bereits grundsätzlich ausgeschlossen (vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 24.11.2015, Az.: L 6 P 49/14).
  • BGH, 05.02.2015 - IX ZR 163/13

    Pflichtverletzung durch die Nichtbeachtung einer Verweisung aus dem Gebot des

    Auszug aus SG Dortmund, 08.02.2018 - S 54 P 171/14
    Grundsätzlich unterliegen zwar Leistungsansprüche aus einer privaten Krankenversicherung nach herrschender Meinung der Pfändungsschutzvorschrift des § 850 b Abs. 1 Nr. 4 Zivilprozessordnung (ZPO), die über § 36 Abs. 1 InsO im Insolvenzverfahren entsprechend anwendbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 19.02.2014, Az.: IX ZR 163/13; LG Dortmund, Urteil vom 19.01.2012, Az.: 2 O 449/10).
  • BGH, 19.02.2014 - IV ZR 163/13

    Prämienzahlungsklage der privaten Krankheitskosten- und Pflegeversicherung:

    Auszug aus SG Dortmund, 08.02.2018 - S 54 P 171/14
    Entgegen der Auffassung der Klägerin steht die Entscheidung des BSG vom 19.02.2014 (Az.: IV ZR 163/13) hier nicht entgegen.
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 27.09.2022 - L 6 P 2/22

    Private Pflegeversicherung - Anforderungen an die Mitteilung der maßgeblichen

    Ansprüche privater Pflegeversicherer auf Erstattung vorgerichtlicher Rechtsanwaltsgebühren als Verzugsschaden (§§ 280, 286 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 1 BGB ) sind in Verfahren vor den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit durch § 193 Abs. 4 SGG ausgeschlossen (Anschluss an LSG Erfurt vom 26.2.2019 - L 6 P 1387/14; LSG Darmstadt vom 9.8.2018 - L 8 P 30/18; LSG Celle-Bremen vom 16.2.2017 - L 15 P 35/16 und vom 20.12.2012 - L 15 P 44/10; LSG München vom 24.11.2015 - L 6 P 49/14; SG Detmold vom 29.1.2019 - S 18 P 63/16; SG Dortmund vom 8.2.2018 - S 54 P 171/14).

    Auch soweit ein weiteres, durch den Prozessbevollmächtigten der Klägerin in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat erwähntes anwaltliches Mahnschreiben aus August 2020 unterstellt wird, ist ein derartiger Anspruch nach der zutreffenden, ganz überwiegenden Rechtsprechung der (Landes)sozialgerichte in Verfahren privater Pflegeversicherer vor den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit durch § 193 Abs. 4 SGG ausgeschlossen, vgl. LSG Thüringen, Urteil vom 26. Februar 2019 - L 6 P 1387/14; Hessisches LSG, Urteil vom 09. August 2018 - L 8 P 30/18; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteile vom 16. Februar 2017 - L 15 P 35/16 - und vom 20. Dezember 2012 - L 15 P 44/10; Bayerisches LSG, Urteil vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14; SG Detmold, Urteil vom 29. Januar 2019 - S 18 P 63/16; SG Dortmund, Urteil vom 08. Februar 2018 - S 54 P 171/14.

  • SG Detmold, 29.01.2019 - S 18 P 63/16
    Darüber hinaus schließt die Norm aber auch die Erstattung entstandener Rechtsanwaltskosten innerhalb des Mahnverfahrens aus (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 20. Dezember 2012 - L 15 P 44/10 -, Rn. 24, juris; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16. Februar 2017 - L 15 P 35/16 -, Rn. 18ff. , juris; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14 -, Rn. 24, juris; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 09. August 2018 - L 8 P 30/18 -, Rn. 20 ff., juris; SG Dortmund, Urteil vom 08. Februar 2018 - S 54 P 171/14 -, Rn. 30, juris; im Ergebnis ebenso schon Gebhardt, NZS 98, 274, 276) und erfasst auch die Aufwendungen für die Tätigkeit eines Rechtsanwaltes vor dem Mahnverfahren (Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 24. November 2015 - L 6 P 49/14 -, Rn. 24, juris; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 09. August 2018 - L 8 P 30/18 -, Rn. 20ff., juris; SG Dortmund, Urteil vom 08. Februar 2018 - S 54 P 171/14 -, Rn. 30, juris; zwar hatte das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen mit Urteil vom 16. Februar 2017 - L 15 P 35/16 - lediglich über die Kostenerstattung für eine anwaltliche Tätigkeit im Mahnverfahren zu entscheiden.
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