Rechtsprechung
   SG Kassel, 27.06.2013 - S 7 AS 121/13 ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,14736
SG Kassel, 27.06.2013 - S 7 AS 121/13 ER (https://dejure.org/2013,14736)
SG Kassel, Entscheidung vom 27.06.2013 - S 7 AS 121/13 ER (https://dejure.org/2013,14736)
SG Kassel, Entscheidung vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER (https://dejure.org/2013,14736)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,14736) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2013 - L 19 AS 1688/12
    Auszug aus SG Kassel, 27.06.2013 - S 7 AS 121/13
    Hierzu wird nunmehr verbreitet die Auffassung vertreten, die Formulierung "Auszahlungsanspruch" ziehe die Konsequenz nach sich, dass es eines die Ursprungsbewilligung änderten Verwaltungsaktes nicht mehr bedürfe (Sozialgericht Trier, Beschluss vom 14.12.2011, Aktenzeichen S 4 AS 449/11 ER, juris, Rdnr. 34; juris-PK, Sonnhof, § 31b, Rdnr. 13) bzw. dass in der Absenkungsentscheidung selbst eine Änderung im Sinne von § 48 Abs. 1 SGB X liege (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.03.2013, Aktenzeichen L 19 AS 1688/12 B, juris, Rdnr. 19; wohl auch Berlit in LPK-SGB II, § 31b, Rn 2, 4).

    Der entgegenstehenden Auffassung vermag sich die Kammer nicht anzuschließen (vgl. hierzu ohne weitere Begründung Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.03.2013, Aktenzeichen L 19 AS 1688/12 B, juris, Rdnr. 19,; Berlit in LPK-SGB II, § 31 b, rn.2).

  • BSG, 16.05.2007 - B 7b AS 40/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - einmalige Kosten für Heizmaterial

    Auszug aus SG Kassel, 27.06.2013 - S 7 AS 121/13
    Hinsichtlich der Heizungskosten ist zu überprüfen, ob unabhängig von mietvertraglichen Nebenabreden durch Ankauf von Brennmaterial Kosten entstanden sind (vgl BSG vom 16.5.2007 - B 7b AS 40/06 R = SozR 4-4200 § 22 Nr. 4) und unter Beachtung des § 22 Abs. 1 S 2 SGB 2, ob wirksam vereinbarte und berücksichtungsfähige Kosten der Unterkunft und Heizung angemessen sind (BSG, aaO, juris, Rn 121).
  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 37/08 R

    Arbeitslosengeld II - angemessene Unterkunftskosten - Mietvertrag -

    Auszug aus SG Kassel, 27.06.2013 - S 7 AS 121/13
    Vielmehr reicht es aus, dass der Hilfebedürftige im jeweiligen Leistungszeitraum einer wirksamen und nicht dauerhaft gestundeten Mietzinsforderung ausgesetzt ist ( BSG Urteil vom 3. März 2009 - B 4 AS 37/08 R -, zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen, juris RdNr 24).
  • BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 31/07 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - mündlicher Untermietvertrag unter

    Auszug aus SG Kassel, 27.06.2013 - S 7 AS 121/13
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (BSG, Urteil vom 7.5.2009, B 14 AS 31/07 R, juris) ergibt sich bereits aus dem Gesetzeswortlaut, dass der Grundsicherungsträger nur solche Kosten zu übernehmen hat, die dem Hilfebedürftigen tatsächlich entstanden sind und für deren Deckung ein Bedarf besteht.
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

    Auszug aus SG Kassel, 27.06.2013 - S 7 AS 121/13
    Zu der bis zum 31.03.2012 geltenden Gesetzesfassung hatte das Bundessozialgericht in seinem Urteil vom 17.12.2009, Aktenzeichen B 4 AS 30/09 R, juris, entschieden, dass die Aufhebung einer Bewilligungsentscheidung wegen des Eintritts einer Sanktion keinen vorgeschalteten, zusätzlichen feststellenden Verwaltungsakt voraussetzt.
  • LSG Hessen, 29.01.2008 - L 9 AS 421/07

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Mietkaution - keine Aufrechnung der

    Auszug aus SG Kassel, 27.06.2013 - S 7 AS 121/13
    Anspruch auf Leistungen gegenüber der Antragsgegnerin hat der Antragsteller zu 1. jedoch nur ab Antragseingang bei Gericht am 05.06.2013, da für Zeiträume vor Antragseingang bei Gericht bei Erlass einer einstweiligen Anordnung ein Anordnungsgrund regelmäßig nicht besteht und sich eine einstweilige Anordnung nur auf Zeiträume ab Antragseingang bei Gericht und damit auf einen aktuellen Bedarf bezieht, es sei denn ein Nachholbedarf für eine rückwirkende Bewilligung für Zeiträume vor Antragseingang ist hinreichend plausibel und glaubhaft gemacht (Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 29.01.2008, Aktenzeichen L 9 AS 421/07 ER, juris, Rdnr. 30)., wovon das Gericht vorliegend jedoch nicht auszugehen vermag.
  • SG Trier, 14.12.2011 - S 4 AS 449/11

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsanspruch - keine Anordnung der

    Auszug aus SG Kassel, 27.06.2013 - S 7 AS 121/13
    Hierzu wird nunmehr verbreitet die Auffassung vertreten, die Formulierung "Auszahlungsanspruch" ziehe die Konsequenz nach sich, dass es eines die Ursprungsbewilligung änderten Verwaltungsaktes nicht mehr bedürfe (Sozialgericht Trier, Beschluss vom 14.12.2011, Aktenzeichen S 4 AS 449/11 ER, juris, Rdnr. 34; juris-PK, Sonnhof, § 31b, Rdnr. 13) bzw. dass in der Absenkungsentscheidung selbst eine Änderung im Sinne von § 48 Abs. 1 SGB X liege (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.03.2013, Aktenzeichen L 19 AS 1688/12 B, juris, Rdnr. 19; wohl auch Berlit in LPK-SGB II, § 31b, Rn 2, 4).
  • LSG Hessen, 24.04.2015 - L 9 AS 828/14

    SGB-II -Leistungen und gesonderte Aufhebungsentscheidung

    Während die überwiegende Rechtsprechung und Teile der Literatur in Fallkonstellationen dieser Art den Erlass eines auf § 48 SGB X gestützten Aufhebungsbescheides für erforderlich halten (Beschluss des erkennenden Senats vom 3. Dezember 2013 - L 9 AS 614/13 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen vom 12. Januar 2012 - L 7 AS 242/10 B, vom 17. Juni 2013 - L 7 AS 332/13 B ER, vom 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B und vom 28. November 2014 - L 15 AS 338/14 B ER; SG Kassel vom 28. August 2013 - S 7 AS 439/13 und vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER; SG Potsdam vom 26. November 2013 - S 40 AS 1588/12; Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 31b Rdnr. 7; Loose in: Gemeinschaftskommentar SGB II, Stand Oktober 2014, § 31b Rdnr. 21; Valgolio in: Hauck/Noftz, Stand November 2011, § 31b Rdnr. 13; Harich, Handbuch der Grundsicherung für Arbeitsuchende, 2014, Kapitel 173 Rdnr. 25; Sonnhoff in: juris-Praxiskommentar SGB II, Stand März 2015, § 31b Rdnr. 14), wird von anderer Seite davon ausgegangen, dass es keiner gesonderten Aufhebung vorangegangener Bewilligungsbescheide bedarf, weil der für den Zeitraum der Minderung erlassene (bestandskräftige) Bewilligungsbescheid seine Wirkung im Umfang der Minderung bereits durch den Sanktionsbescheid kraft Gesetzes verliere (so: SG Detmold vom 4. September 2014 - S 18 AS 433/13; SG Trier vom 14. Dezember 2011 - S 4 AS 449/11 ER; Lauterbach in: Gagel, SGB II/SGB III, Stand September 2013, § 31b Rdnr. 2; Berlit in: LPK, 5. Aufl. 2013, § 31b Rdnr. 2; Burkiczak in: Rolfs/Giesen/Kreikebohm/Udsching, Beck-Online-Kommentar SGB II, Stand Dezember 2014, § 31b Rdnr. 11a) bzw. weil es sich bei der Regelung des § 31b Abs. 1 Satz 1 SGB II um eine den § 48 SGB X verdrängende Spezialregelung handele (so: LSG Bayern vom 30. Januar 2014 - L 7 AS 85/13).

    Diese Rechtsprechung ist auch durch die mit Wirkung zum 1. April 2011 vorgenommene Neustrukturierung des Sanktionsrechts nicht obsolet geworden (ebenso: Beschluss des erkennenden Senats vom 3. Dezember 2013 - L 9 AS 614/13 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen vom 28. November 2014 - L 15 AS 338/14 B ER und vom 10. Februar 2014 - L 7 AS 1058/13 B; SG Kassel vom 28. August 2013 - S 7 AS 439/13 und vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER; SG Potsdam vom 26. November 2013 - S 40 AS 1588/12).

    Die im Wortlaut des § 31b Abs. 1 Satz 1 SGB II vom Gesetzgeber gewählte Formulierung, dass sich "der Auszahlungsanspruch mindert", bringt lediglich zum Ausdruck, dass der Behörde bei einer eingetretenen Pflichtverletzung im Sinne des § 31 SGB II (Sanktionsereignis) kein Ermessen hinsichtlich der Feststellung der Rechtsfolgen der Pflichtverletzung zusteht, sondern dass diese kraft Gesetzes eintreten, d. h., dass es sich bei der verwaltungsseitigen Feststellung der Sanktionsfolgen um eine gebundene Entscheidung handelt (in diesem Sinne: SG Kassel vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER und vom 28. August 2013 - S 7 AS 439/13; Valgolio in: Hauck/Noftz, SGB II, Stand November 2011, § 31b Rdnr. 12).

    § 31b Abs. 1 Satz 1 SGB II stellt keine solche, die Anwendung des § 48 SGB X verdrängende Spezialregelung dar (ebenso: LSG Niedersachsen-Bremen vom 28. November 2014 - L 15 AS 338/14 B ER; SG Kassel vom 28. August 2013 - S 7 AS 439/13; SG Kassel vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER; Treichel, SGb 2014, 664, 665; a. A. LSG Bayern vom 30. Januar 2014 - L 7 AS 85/13).

    In diesem Kontext ist letztlich auch zu berücksichtigen, dass im Anwendungsbereich des SGB III selbst bei einem Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld während der Zeit, in dem ein Anspruch auf andere Sozialleistungen besteht (§ 156 SGB III), die Aufhebung einer bereits erfolgten Bewilligung nach § 48 SGB X für erforderlich angesehen wird (vgl. dazu: Düe in: Brand, SGB III, 6. Aufl. 2012, § 156 Rdnr. 6; SG Kassel vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER; SG Kassel vom 28. August 2013 - S 7 AS 439/13; Treichel, SGb 2014, 664, 667).

    Es handelt sich um rechtlich unterschiedliche Wirkungen, so dass nicht vom gleichen angestrebten Erfolg bei gleicher materiell-rechtlicher Tragweise gesprochen werden kann (Schütze in: von Wulffen/Schütze, SGB X 8. Aufl. 2014, § 43 Rdnr. 7; Treichel, SGb 2014, 664, 668; SG Kassel vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER; SG Potsdam vom 26. November 2013 - S 40 AS 1588/12).

  • SG Dortmund, 02.10.2014 - S 32 AS 1991/14

    Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts an einen

    Zur Begründung wird von den Vertretern dieser Auffassung angeführt, dass in einem solchen Fall die begehrte Leistung von der Verwaltung nicht im beantragten Umfang bewilligt worden sei (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER - a. a. O. (Rn. 22) m. w. N.; Sonnhoff in: jurisPK-SGB II, 3. Aufl. 2012, § 31b Rn. 26; so trotz anderen Prüfungsaufbaus wohl auch SG Kassel, Beschluss vom 27.06.2013 - S 7 AS 121/13 ER - juris (insbes. Rn. 33 und Rn. 53 ff.)).

    Der Anordnungsanspruch beruht dann gerade darauf, dass die Sanktion aufgrund der Anordnung der aufschiebenden Wirkung nicht vollziehbar ist (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 23.06.2014 a. a. O. (Rn. 22, 46); SG Kassel, Beschluss vom 27.06.2013 a. a. O. (Rn. 54, 64)).

    Wenn für den Sanktionszeitraum bereits Leistungen nach dem SGB II bewilligt worden sind, ist eine solche teilweise Aufhebung nach umstrittener aber von der Kammer für vorzugswürdig gehaltener Auffassung auch nach der seit dem 01.04.2011 geltenden Rechtslage erforderlich, damit die Sanktion nicht "ins Leere geht" (vgl. hierzu den Beschluss der Kammer vom 13.06.2014 - S 32 AS 1173/14 ER - juris (insbes. Rn. 62 f. und Rn. 84 ff.); vgl. ferner SG Dortmund, Beschluss vom 26.05.2014 - S 35 AS 1758/14 ER - juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13 B - juris; Hessisches LSG, Beschluss vom 03.12.2013 - L 9 AS 614/13 B ER - juris; SG Kassel, Urteil vom 28.08.2013 - S 7 AS 439/13 - juris (Berufung zugelassen); SG Kassel, Beschluss vom 27.06.2013 - S 7 AS 121/13 ER - juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 17.06.2013 - L 7 AS 332/13 B ER - juris; S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB 11, 3.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Minderung aufgrund von Meldeversäumnissen;

    Eine den § 48 SGB X verdrängende, gesetzliche Verfahrensregelung ist den §§ 31, 32 SGB II nicht zu entnehmen (so wie hier: SG Kassel, 27.6.2013 - S 7 AS 121/13 ER -).
  • SG Speyer, 13.05.2015 - S 1 AL 311/14

    Ruhen des Arbeitslosengeldes - Sperrzeit wegen Arbeitsaufgabe bei

    Auch die Auffassung, das Fehlen eines Aufhebungsbescheides führe zu einem " Selbstvollzug des Gesetzes " (vgl. dazu SG Dortmund, aaO; SG Kassel, Beschluss vom 27.6.2013, S 7 AS 121/13 ER, Nr. 41 nach juris) ist nicht zutreffend.
  • SG Dortmund, 13.06.2014 - S 32 AS 1173/14

    Leistungsanspruch und Auszahlungsanspruch bezüglich Leistungen zur Sicherung des

    Hieran ist auch nach der zum 01.04.2011 in Kraft getretenen Neufassung der Regelung (nunmehr § 31b Abs. 1 Satz 1 SGB II) festzuhalten (str.; wie hier SG Dortmund, Beschluss vom 26.05.2014 - S 35 AS 1758/14 ER - bislang n. v.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13 B - juris; Hessisches LSG, Beschluss vom 03.12.2013 - L 9 AS 614/13 B ER - juris; sehr ausführlich SG Kassel, Urteil vom 28.08.2013 - S 7 AS 439/13 - juris (Berufung zugelassen); SG Kassel, Beschluss vom 27.06.2013 - S 7 AS 121/13 ER - juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 17.06.2013 - L 7 AS 332/13 B ER - juris (Rn. 11); S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB 11, 3.
  • SG Kassel, 28.08.2013 - S 7 AS 439/13

    Arbeitslosengeld II - Sanktionsbescheid wegen Pflichtverletzung - fehlende

    Der Absenkungsbescheid der Beklagte ist dem Kläger im laufenden Gerichtsverfahren S 7 AS 121/13 ER wirksam bekanntgegeben worden (§ 37 Abs. 1 Satz 2 SGB X), so dass sein Vortrag, er habe diesen Bescheid nicht erhalten, mittlerweile ohne Bedeutung ist.

    Das mit einer zutreffenden Rechtsfolgenbelehrung für eine Nichtbewerbung versehene Stellenangebot hat er nach Lage der Akten der Beklagte am 28.1.2013 persönlich bei seiner Vorsprache beim Arbeitsvermittler ausgehändigt erhalten (Beratungsvermerk und Vermittlungsvorschlag Bl. 886 f der Verwaltungsakte); sein Vortrag im Verfahren S 7 AS 121/13 ER, es nicht erhalten zu haben, bleibt daher unbestätigt.

  • LSG Hessen, 03.12.2013 - L 9 AS 614/13

    Anwendungsbereich des § 96 Abs. 1 SGG; Absenkung des Arbeitslosengeldes als

    Die Aufhebung einer Bewilligungsentscheidung wegen des Eintritts einer Sanktion setzt zwar keinen vorgeschalteten, zusätzlichen feststellenden Verwaltungsakt voraus; es bedarf aber in einem solchen Fall einer Aufhebungs- bzw. Änderungsentscheidung nach § 48 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch - SGB X - (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R - SozR 4-4200 § 31 Nr. 3 zur bis zum 31. März 2011 geltenden Rechtslage; SG Kassel, Beschluss vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER - zur ab 1. April 2011 geltenden Rechtslage; S. Knickrehm/Hahn in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 31b Rdnr. 7).
  • SG Kassel, 03.06.2015 - S 7 AS 688/14
    Ferner war zum damaligen Zeitpunkt - neben dem hier vorliegenden Verfahren - bei dem Sozialgericht Kassel noch ein weiteres Verfahren des Klägers mit gleichartigem Streitgegenstand anhängig (Az. S 7 AS 121/13).

    In den bei dem Hessischen Landessozialgericht anhängigen Berufungsverfahren L 6 AS 878/12, L 6 AS 858/12 und L 6 AS 859/12 NZB (darunter das o.a. Berufungsverfahren gegen das Urteil des Sozialgerichts Kassel vom 08.12.2012 zum Az. ) schlossen die Beteiligten im Erörterungstermin vor dem Berichterstatter des Senats am 11.06.2014 einen Vergleich, in dem zur dortigen Ziffer 5 die Regelung getroffen wurde, dass der Kläger - zum Zwecke der Weiterleitung an das Sozialgericht Kassel - die Klagerücknahme in den Verfahren S 8 AS 399/12 und S 7 AS 121/13 erklärt.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.11.2014 - L 15 AS 338/14

    Minderung einer bereits erfolgten Sozial-Leistungsbewilligung aufgrund einer

    Der Senat schließt sich - abweichend von der erstinstanzlichen Entscheidung - der überwiegenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur an, wonach auch nach Inkrafttreten der zum 1. April 2011 neu gefassten Vorschriften in §§ 31 ff. SGB II weiterhin eine Aufhebungsentscheidung nach § 48 SGB X erforderlich ist, sofern eine Minderung der bereits erfolgten Leistungsbewilligung aufgrund einer Pflichtverletzung erfolgen soll (i. E. ebenso Hessisches LSG, Beschluss vom 03.12.2013 - L 9 AS 614/13 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 10.02.2014 - L 7 AS 1058/13 B - und vom 25.08.2014 - L 13 AS 163/14 B ER; SG Kassel, Beschluss vom 27.06.2013 - S 7 AS 121/13 ER; SG Dortmund, Beschluss vom 26.05.2014 - S 35 AS 1758/14 ER; Knickrehm/Hahn, in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 31b Rn. 7; A. Loose, in: GK-SGB II, § 31b Rn. 21; Valgolio, in: Hauck/Noftz, SGB II, § 31b Rn. 2; so inzwischen auch die Dienstanweisungen der BA Nr. 31.28 zu §§ 31, 31a, 31b SGB II, wonach zumindest zur Klarstellung ein Aufhebungs-Verwaltungsakt nach § 48 SGB X erlassen werden soll; a. A. Bayerisches LSG, Urteil vom 30.01.2014 - L 7 AS 85/13; SG Trier, Beschluss vom 14.12.2011 - S 4 AS 449/11 ER; Berlit, in: LPK-SGB II, 5. Aufl. 2012, § 31b Rn. 2; Lauterbach, in: Gagel, SGB II/SGB III, § 31b SGB II, Rn. 2; Groth, in: Groth/Luik/Siebel-Hufmann, Das neue Grundsicherungsrecht, Rn. 421).
  • SG Potsdam, 26.11.2013 - S 40 AS 1588/12

    Minderung des Auszahlungsanspruchs bei Pflichtverletzung des Leistungsempfängers

    Das Gericht teilt entgegen SG Trier (Beschluss vom 14. Dezember 2011 - S 4 AS 449/11 ER -, zitiert nach Juris) die Auffassung des SG Kassel im Beschluss vom 27. Juni 2013 - S 7 AS 121/13 ER- (zitiert nach juris), wonach sich aus der Neufassung ein "Selbstvollzug des Gesetzes" nicht ablesen lässt.
  • LSG Hessen, 26.08.2013 - L 9 AS 614/13
  • SG Trier, 30.01.2015 - S 4 AS 150/14

    Minderung des Arbeitslosengeld II - Sanktionsbescheid - keine Notwendigkeit eines

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.12.2014 - L 15 AS 20/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.12.2014 - L 15 AS 220/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 7 AS 1293/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.08.2014 - L 13 AS 163/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.08.2014 - L 7 AS 369/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2014 - L 7 AS 1291/13
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht