Schlußanträge unten: Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992

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   EuGH, 27.01.1994 - C-98/91   

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https://dejure.org/1994,1030
EuGH, 27.01.1994 - C-98/91 (https://dejure.org/1994,1030)
EuGH, Entscheidung vom 27.01.1994 - C-98/91 (https://dejure.org/1994,1030)
EuGH, Entscheidung vom 27. Januar 1994 - C-98/91 (https://dejure.org/1994,1030)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com
  • EU-Kommission PDF

    Herbrink / Minister van Landbouw, Natuurbeheer en Visserij

    1. Gemeinschaftsrecht - Auslegung - Verfahren

  • EU-Kommission

    Herbrink / Minister van Landbouw, Natuurbeheer en Visserij

  • Wolters Kluwer

    Gewährung einer Nichtvermarktungsprämie ; Nichtvermarktung von Milch und Milcherzeugnissen ; Anspruch auf eine spezifische Referenzmenge ; Begrenzung einer landwirtschaftlichen Erzeugung ; Einführung eines Quotensystems

  • Judicialis

    EWG-Vertrag Artikel 177; ; Verordnung Nr. 857/84 Artikels 3a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Gemeinschaftsrecht - Auslegung - Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Zusätzlich Abgabe für Milch - Nichtvermarktungsverpflichtung - Ablauf des Pachtvertrags - Übertragung eines Pachtvertrags auf eine Vereinigung oder eine Gruppe von Personen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Slg. 1994, I-223
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (11)

  • EuGH, 22.10.1991 - C-44/89

    Von Deetzen / Hauptzollamt Oldenburg

    Auszug aus EuGH, 27.01.1994 - C-98/91
    15 Da ein Pächter, wie sich aus dem Urteil vom 22. Oktober 1991 in der Rechtssache C-44/89 (Von Deetzen II, Slg. 1991, I-5119, Randnr. 21) ergibt, als Erzeuger nach dem Grundsatz des Vertrauensschutzes darauf vertrauen durfte, seine Tätigkeit unter Bedingungen auszuüben, die ihn gegenüber anderen Erzeugern nicht diskriminierten, durfte er auch bei Ablauf seines Nichtvermarktungszeitraums darauf vertrauen, daß ihm bei Beendigung seines Pachtvertrags gleichfalls eine spezifische Referenzmenge zugute kommen würde, sofern der betreffende Mitgliedstaat von der Ermächtigung der Artikel 7 Absatz 4 der Verordnung Nr. 857/84 und 7 Absatz 1 Nr. 4 der Verordnung Nr. 1546/88 Gebrauch gemacht hatte.

    Jedoch kann eine spezifische Referenzmenge nach der Rechtsprechung des Gerichtshofes (vgl. Urteil Von Deetzen II, a. a. O., Randnr. 38) nur zugeteilt werden, wenn die Vereinigung oder die Gruppe von Personen nicht ausschließlich zum Zweck der Erzielung des Marktwerts dieser spezifischen Referenzmenge durch den ursprünglichen Pächter gebildet worden ist.

  • EuGH, 25.11.1986 - 201/85

    Klensch / Secrétaire d'État

    Auszug aus EuGH, 27.01.1994 - C-98/91
    Denn nach ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteile vom 25. November 1986 in den verbundenen Rechtssachen 201/85 und 202/85, Klensch, Slg. 1986, 3477, Randnr. 21, und zuletzt vom 21. März 1991 in der Rechtssache C-314/89, Rauh, Slg. 1991, I-1647, Randnr. 17) ist eine Bestimmung des abgeleiteten Gemeinschaftsrechts möglichst so auszulegen, daß sie mit dem EWG-Vertrag und den allgemeinen Grundsätzen des Gemeinschaftsrechts und, was Artikel 3a der Verordnung Nr. 857/84 anlangt, mit dem Grundsatz des Vertrauensschutzes (Urteil vom 19. Mai 1993 in der Rechtssache C-81/91, Twijnstra, Slg. 1993, I-2455, Randnr. 24) vereinbar ist.
  • EuGH, 21.02.1990 - 285/88
    Auszug aus EuGH, 27.01.1994 - C-98/91
    27 Schließlich verstösst die Regelung entgegen dem Vorbringen des Klägers auch nicht gegen das Diskriminierungsverbot des Artikels 40 Absatz 3 EWG-Vertrag, das nur der spezifische Ausdruck des allgemeinen Gleichheitsgrundsatzes ist (Urteile vom 21. Februar 1990 in den verbundenen Rechtssachen C-267/88 bis C-285/88, Wuidart u. a., Slg. 1990, I-435, Randnr. 13, und vom 10. Januar 1992, Kühn, Slg. 1992, I-35, Randnr. 18).
  • EuGH, 28.04.1988 - 170/86

    Von Deetzen / Hauptzollamt Hamburg-Jonas

    Auszug aus EuGH, 27.01.1994 - C-98/91
    12 Die Regelung der spezifischen Referenzmengen des Artikels 3a der Verordnung Nr. 857/84 ist aufgrund der Urteile vom 28. April 1988 in den Rechtssachen 120/86 (Mulder, Slg. 1988, 2321) und 170/86 (Von Deetzen, Slg. 1988, 2355) mit der Verordnung Nr. 764/89 eingeführt worden, um die Zuteilung einer spezifischen Referenzmenge an Erzeuger zu gewährleisten, die in Erfuellung einer nach der Verordnung Nr. 1078/77 vom 17. Mai 1977 eingegangenen Verpflichtung im Referenzjahr keine Milch geliefert haben; in dieser Regelung ist der allgemeine Grundsatz verankert, daß jede Referenzmenge an die Flächen gebunden bleibt, für die sie zugeteilt worden ist.
  • EuGH, 10.01.1992 - C-177/90

    Kühn / Landwirtschaftskammer Weser-Ems

    Auszug aus EuGH, 27.01.1994 - C-98/91
    27 Schließlich verstösst die Regelung entgegen dem Vorbringen des Klägers auch nicht gegen das Diskriminierungsverbot des Artikels 40 Absatz 3 EWG-Vertrag, das nur der spezifische Ausdruck des allgemeinen Gleichheitsgrundsatzes ist (Urteile vom 21. Februar 1990 in den verbundenen Rechtssachen C-267/88 bis C-285/88, Wuidart u. a., Slg. 1990, I-435, Randnr. 13, und vom 10. Januar 1992, Kühn, Slg. 1992, I-35, Randnr. 18).
  • EuGH, 21.02.1990 - 267/88

    Wuidart u.a. / Laiterie coopérative eupenoise u.a.

    Auszug aus EuGH, 27.01.1994 - C-98/91
    27 Schließlich verstösst die Regelung entgegen dem Vorbringen des Klägers auch nicht gegen das Diskriminierungsverbot des Artikels 40 Absatz 3 EWG-Vertrag, das nur der spezifische Ausdruck des allgemeinen Gleichheitsgrundsatzes ist (Urteile vom 21. Februar 1990 in den verbundenen Rechtssachen C-267/88 bis C-285/88, Wuidart u. a., Slg. 1990, I-435, Randnr. 13, und vom 10. Januar 1992, Kühn, Slg. 1992, I-35, Randnr. 18).
  • EuGH, 09.07.1992 - C-236/90

    Maier / Freistaat Bayern

    Auszug aus EuGH, 27.01.1994 - C-98/91
    20 Anspruch auf eine spezifische Referenzmenge hat der Erzeuger im Sinne der Artikel 3a und 12 Buchstabe c der Verordnung Nr. 857/84. Mit dem Begriff des Erzeugers, wie er auch in Artikel 3a der Verordnung Nr. 1546/88 verwendet wird, ist ein landwirtschaftlicher Betriebsleiter gemeint, der eine Gesamtheit von Produktionseinheiten zur Milcherzeugung in eigener Verantwortung bewirtschaftet; bei Verpachtung des Betriebs sind diese Voraussetzungen nur in der Person des Pächters, der das Recht zur Nutzung des Betriebs hat, erfuellt (Urteil vom 9. Juli 1992 in der Rechtssache C-236/90, Maier, Slg. 1992, I-4483, Randnr. 11).
  • EuGH, 13.07.1989 - 5/88

    Wachauf / Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft

    Auszug aus EuGH, 27.01.1994 - C-98/91
    13 Hierzu hat der Gerichtshof u. a. in seinen Urteilen vom 13. Juli 1989 in der Rechtssache 5/88 (Wachauf, Slg. 1989, 2609, Randnr. 15) und vom 19. Mai 1993 (Twijnstra, a. a. O., Randnr. 25) im Hinblick auf die Übertragung des Betriebs durch Abtretung oder durch Rückgewähr bei Ablauf des Pachtvertrags festgestellt, daß die gesamte Referenzmengenregelung durch - den mit Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung Nr. 857/84 des Rates und Artikel 5 der Verordnung (EWG) Nr. 1371/84 der Kommission vom 16. Mai 1984 mit den Durchführungsbestimmungen für die Zusatzabgabe nach Artikel 5c der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 (ABl. L 132, S. 11), zwischenzeitlich ersetzt durch Artikel 7 der Verordnung Nr. 1546/88 der Kommission, aufgestellten - Grundsatz gekennzeichnet ist, daß die Referenzmenge mit den Flächen übertragen wird, für die sie zugeteilt worden ist.
  • EuGH, 28.04.1988 - 120/86

    Mulder / Minister van Landbouw en Visserij

    Auszug aus EuGH, 27.01.1994 - C-98/91
    12 Die Regelung der spezifischen Referenzmengen des Artikels 3a der Verordnung Nr. 857/84 ist aufgrund der Urteile vom 28. April 1988 in den Rechtssachen 120/86 (Mulder, Slg. 1988, 2321) und 170/86 (Von Deetzen, Slg. 1988, 2355) mit der Verordnung Nr. 764/89 eingeführt worden, um die Zuteilung einer spezifischen Referenzmenge an Erzeuger zu gewährleisten, die in Erfuellung einer nach der Verordnung Nr. 1078/77 vom 17. Mai 1977 eingegangenen Verpflichtung im Referenzjahr keine Milch geliefert haben; in dieser Regelung ist der allgemeine Grundsatz verankert, daß jede Referenzmenge an die Flächen gebunden bleibt, für die sie zugeteilt worden ist.
  • EuGH, 19.05.1993 - C-81/91

    Twijnstra / Minister van Landbouw, Natuurbeheer en Visserij

    Auszug aus EuGH, 27.01.1994 - C-98/91
    Denn nach ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteile vom 25. November 1986 in den verbundenen Rechtssachen 201/85 und 202/85, Klensch, Slg. 1986, 3477, Randnr. 21, und zuletzt vom 21. März 1991 in der Rechtssache C-314/89, Rauh, Slg. 1991, I-1647, Randnr. 17) ist eine Bestimmung des abgeleiteten Gemeinschaftsrechts möglichst so auszulegen, daß sie mit dem EWG-Vertrag und den allgemeinen Grundsätzen des Gemeinschaftsrechts und, was Artikel 3a der Verordnung Nr. 857/84 anlangt, mit dem Grundsatz des Vertrauensschutzes (Urteil vom 19. Mai 1993 in der Rechtssache C-81/91, Twijnstra, Slg. 1993, I-2455, Randnr. 24) vereinbar ist.
  • EuGH, 21.03.1991 - C-314/89

    Rauh / Hauptzollamt Nürnberg-Fürth

  • EuGH, 05.10.1994 - C-280/93

    Deutschland / Rat

    67 Nach ständiger Rechtsprechung ist das in dieser Vorschrift niedergelegte Diskriminierungsverbot nur der spezifische Ausdruck des allgemeinen Gleichheitsgrundsatzes, der zu den Grundprinzipien des Gemeinschaftsrechts gehört (vgl. Urteile vom 10. Januar 1992 in der Rechtssache C-177/90, Kühn, Slg. 1992, I-35, Randnr. 18, und vom 27. Januar 1994 in der Rechtssache C-98/91, Herbrink, Slg. 1994, I-223, Randnr. 27) und der verlangt, daß vergleichbare Sachverhalte nicht unterschiedlich behandelt werden, es sei denn, daß eine Differenzierung objektiv gerechtfertigt wäre (vgl. Urteil vom 25. November 1986 in den Rechtssachen 201/85 und 202/85, Klensch u. a., Slg. 1986, 3477, Randnr. 9, und Urteil Wuidart u. a., a. a. O., Randnr. 13).
  • Generalanwalt beim EuGH, 20.11.2003 - C-164/01

    van den Berg / Rat und Kommission

    48 Entgegen dem Vorbringen des Klägers soll, wie der Gerichtshof bereits mehrfach festgestellt hat (vgl. u. a. Urteil vom 27. Januar 1994 in der Rechtssache C 98/91, Herbrink, Slg. 1994, I-223), mit diesem Erfordernis nur der in Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung Nr. 857/84 verankerte Grundsatz, dass die Referenzmenge mit den Flächen übertragen wird, für die sie zugeteilt worden ist, auf die spezifischen Referenzmengen erstreckt werden (Randnr. 13).

    Genau dieses Vertrauen habe der Gerichtshof im Urteil Herbrink als legitim anerkannt (27) .

    Der Rat und die Kommission stellen in Abrede, dass das Gericht mit seiner Entscheidung, wonach die Gemeinschaft nicht für die vom Kläger nach dem Betriebswechsel erlittenen Schäden einzustehen habe, den Grundsatz des Vertrauensschutzes oder das Kausalitätserfordernis rechtsirrig angewandt oder das Urteil Herbrink verkannt habe.

    Beide tragen im Wesentlichen vor, dass - wie das Gericht zutreffend ausgeführt habe - sowohl nach den einschlägigen Verordnungen als auch nach dem Urteil Herbrink im Gemeinschaftsrecht der Grundsatz gelte, dass die Referenzmenge mit den Flächen übertragen wird, für die sie zugeteilt worden ist.

    27 - Urteil vom 27. Januar 1994 in der Rechtssache C-98/91 (Herbrink, Slg. 1994, I-223, Randnr. 15).

    35 - Vgl. die Urteile vom 17. April 1997 in der Rechtssache C-15/95 (EARL de Kerlast, Slg. 1997, I-1961, Randnr. 17) und in der Rechtssache C-98/91 (zitiert in Fußnote 27), Randnr. 13.

    37 - Vgl. das Urteil in der Rechtssache C-98/91 (zitiert in Fußnote 27), Randnr. 13.

    38 - Urteil in der Rechtssache C-98/91 (zitiert in Fußnote 27), Randnr. 15.

  • EuGH, 28.10.2004 - C-164/01

    van den Berg / Rat und Kommission - Schadensersatzklage - Außervertragliche

    "Entgegen dem Vorbringen des Klägers soll, wie der Gerichtshof bereits mehrfach festgestellt hat (vgl. u. a. Urteil vom 27. Januar 1994 in der Rechtssache C-98/91, Herbrink, Slg. 1994, I-223), mit diesem Erfordernis nur der in Artikel 7 Absatz 1 der Verordnung Nr. 857/84 verankerte Grundsatz, dass die Referenzmenge mit den Flächen übertragen wird, für die sie zugeteilt worden ist, auf die spezifischen Referenzmengen erstreckt werden (Randnr. 13).

    Genau dieses Vertrauen habe der Gerichtshof im Urteil Herbrink als gerechtfertigt angesehen.

    68 Das Urteil Herbrink ändert an dieser Beurteilung nichts.

    Der Rechtsmittelführer hätte die geforderte Behandlung, die es ihm ermöglicht hätte, die spezifische Referenzmenge nach der Verlagerung des ursprünglichen Betriebes zu behalten, nur dann erwarten dürfen, wenn die anwendbare Gemeinschaftsregelung - wie die Regelung, um die es in der Rechtssache ging, die zum Urteil Herbrink führte - eine solche Befugnis der zuständigen nationalen Behörden vorgesehen hätte oder wenn die Gemeinschaft zuvor selbst eine Situation geschaffen hätte, die ein dahin gehendes berechtigtes Vertrauen erwecken konnte (vgl. Urteile vom 15. April 1997 in der Rechtssache C-22/94, Irish Farmers Association u. a., Slg. 1997, I-1809, Randnr. 19, und vom 18. Mai 2000 in der Rechtssache C-107/97, Rombi und Arkopharma, Slg. 2000, I-3367, Randnr. 67).

    Nach diesen Regeln wird die Referenzmenge grundsätzlich mit den Flächen übertragen, für die sie zugeteilt worden ist (vgl. u. a. Urteil Herbrink, Randnr. 13), und die Übertragung einer Quote von einem Betrieb auf einen anderen ist nur ausnahmsweise möglich.

  • EuG, 26.06.2008 - T-94/98

    Alferink u.a. / Kommission - Schadensersatzklage - Außervertragliche Haftung -

    Insbesondere sieht Art. 3a Abs. 1 Buchst. a dieser Verordnung vor, dass die Zuteilung einer vorläufigen spezifischen Referenzmenge voraussetzt, dass die Betroffenen ihre Tätigkeit nicht eingestellt bzw. ihren Milchbetrieb vor Ablauf des Nichtvermarktungs- oder Umstellungszeitraums vollständig abgetreten haben (Urteil des Gerichtshofs vom 27. Januar 1994, Herbrink, C-98/91, Slg. 1994, I-223, Randnr. 11).

    Drittens ist in der Regelung der spezifischen Referenzmengen des Art. 3a der Verordnung Nr. 857/84, die aufgrund der Urteile Mulder I und von Deetzen I (oben in Randnr. 6 angeführt) durch die Verordnung Nr. 764/89 eingefügt worden ist, um die Zuteilung einer spezifischen Referenzmenge an Erzeuger zu gewährleisten, die in Erfüllung einer nach der Verordnung Nr. 1078/77 eingegangenen Verpflichtung im Referenzjahr keine Milch geliefert haben, der allgemeine Grundsatz verankert, dass jede Referenzmenge an die Flächen gebunden bleibt, für die sie zugeteilt worden ist (Urteil Herbrink, oben in Randnr. 70 angeführt, Randnr. 12).

    In diesem Zusammenhang ist daran zu erinnern, dass, wie der Gerichtshof bereits im Hinblick auf die Übertragung eines Betriebs durch Abtretung oder durch Rückgewähr bei Ablauf des Pachtvertrags entschieden hat, die gesamte Referenzmengenregelung durch den Grundsatz gekennzeichnet ist, dass die Referenzmenge mit den Flächen übertragen wird, für die sie zugeteilt worden ist, und dass dieser Grundsatz demnach auch für die spezifischen Referenzmengen verankert werden soll, indem Art. 3a Abs. 1 der Verordnung Nr. 1546/88 in der durch die Verordnung Nr. 1033/89 geänderten Fassung die Voraussetzungen des Art. 3a Abs. 1 der Verordnung Nr. 857/84 dadurch verschärft, dass er verlangt, dass der Erzeuger den Betrieb noch ganz oder teilweise bewirtschaftet (Urteil Herbrink, oben in Randnr. 70 angeführt, Randnr. 13).

    Aus Art. 3a Abs. 1 der Verordnung Nr. 857/84 in der durch die Verordnung Nr. 764/89 geänderten Fassung in Verbindung mit Art. 3a Abs. 1 der Verordnung Nr. 1546/88 in der durch die Verordnung Nr. 1033/89 geänderten Fassung ergibt sich eindeutig, dass eine vorläufige spezifische Referenzmenge nur unter der Voraussetzung zugeteilt werden kann, dass der betroffene Erzeuger den von ihm zum Zeitpunkt der Genehmigung seines Prämienantrags verwalteten Betrieb noch ganz oder teilweise bewirtschaftet, d. h. den Betrieb, auf den sich seine Nichtvermarktungs- oder Umstellungsverpflichtung bezieht (Urteil O'Brien, oben in Randnr. 42 angeführt, Randnr. 12; vgl. in diesem Sinne auch Urteile des Gerichtshofs Herbrink, oben in Randnr. 70 angeführt, Randnrn.

    11 und 12, Herbrink, oben in Randnr. 70 angeführt, Randnrn.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2019 - 12 A 2832/17
    vgl. EuGH, Urteile vom 9. Juli 1992 - C-236/90 -, juris Rn. 11, vom 27. Januar 1994 - C-98/91, juris Rn. 20, und vom 17. April 1997 - C-15/95 -, juris Rn. 25.

    vgl. EuGH, Urteile vom 9. Juli 1992 - C-236/90 -, juris Rn. 11, und vom 27. Januar 1994 - C-98/91 -, juris Rn. 20; BVerwG, Urteil vom 13. November 1997 - 3 C 33.96 -, juris Rn. 21.

    - C-98/91 -, juris Rn. 20, und vom 17. April 1997.

  • EuGH, 01.04.2004 - C-1/02

    Borgmann

    30 Außerdem ist eine Bestimmung des abgeleiteten Gemeinschaftsrechts möglichst so auszulegen, dass sie mit dem Vertrag und den allgemeinen Grundsätzen des Gemeinschaftsrechts vereinbar ist (Urteil vom 27. Januar 1994 in der Rechtssache C-98/91, Herbrink, Slg. 1994, I-223, Randnr. 9), insbesondere mit dem Grundsatz der Rechtssicherheit.
  • BFH, 06.03.2001 - VII R 5/00

    SLOM-Referenzmenge - Milchproduktion - Referenzmenge - Futterfläche -

    Durch diese Bestimmungen wird das Prinzip der Flächenbindung der Referenzmenge, die das System der Referenzmengenregelung grundsätzlich prägt (vgl. z.B. EuGH-Urteile in EuGHE 1989, 2609, und vom 27. Januar 1994 Rs. C-98/91, EuGHE 1994, I-223), verwirklicht.

    Jede Referenzmenge bleibt zwar an die Fläche gebunden, für die sie zugeteilt worden ist (EuGH-Urteil in EuGHE 1994, I-223).

  • EuGH, 17.04.1997 - C-15/95

    EARL de Kerlast / Unicopa und Coopérative du Trieux

    17 Nach ständiger Rechtsprechung beruht die gesamte Referenzmengenregelung auf dem in Artikel 7 der Verordnung Nr. 857/84 und Artikel 7 der Verordnung Nr. 1546/88 aufgestellten allgemeinen Grundsatz, daß die Referenzmenge nach Maßgabe der Flächen zugeteilt wird und deshalb mit der Fläche übertragen werden muß, für die sie zugeteilt worden ist (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 23. Januar 1997 in der Rechtssache C-463/93, St. Martinus Elten, Randnr. 24, Slg. 1997, I-0000, und Urteile vom 27. Januar 1994 in der Rechtssache C-98/91, Herbrink, Slg. 1994, I-223, Randnr. 13, und in der Rechtssache C-189/92, Le Nan, Slg. 1994, I-261, Randnr. 12).

    25 Nach der Rechtssprechung des Gerichtshofes bezeichnet der Begriff des Erzeugers, wie er sich aus den Definitionen in Artikel 12 Buchstaben c und d der Verordnung Nr. 857/84 ergibt, einen landwirtschaftlichen Betriebsleiter, der eine Gesamtheit von Produktionseinheiten zur Milcherzeugung in eigener Verantwortung bewirtschaftet (Urteil Herbrink, a. a. O., Randnr. 20).

  • Generalanwalt beim EuGH, 13.12.2007 - C-413/06

    GENERALANWÄLTIN KOKOTT SCHLÄGT VOR, DAS URTEIL DES GERICHTS ERSTER INSTANZ ZU

    61 - Nach ständiger Rechtsprechung ist eine Bestimmung des abgeleiteten Gemeinschaftsrechts möglichst so auszulegen, dass sie mit dem Vertrag und den allgemeinen Grundsätzen des Gemeinschaftsrechts vereinbar ist; vgl. Urteile vom 25. November 1986, Klensch u. a. (201/85 und 202/85, Slg. 1986, 3477, Randnr. 21), vom 27. Januar 1994, Herbrink (C-98/91, Slg. 1994, I-223, Randnr. 9), vom 1. April 2004, Borgmann (C-1/02, Slg. 2004, I-3219, Randnr. 30), und vom 4. Oktober 2007, Schutzverband der Spirituosen-Industrie (C-457/05, Slg. 2007, I-0000, Randnr. 22).
  • Generalanwalt beim EuGH, 08.06.1995 - C-63/93

    Fintan Duff, Liam Finlay, Thomas Julian, James Lyons, Catherine Moloney, Michael

    (15) - Zu diesem Auslegungsgrundsatz vgl. u. a. Urteile vom 27. Januar 1994 in der Rechtssache C-98/91 (Herbrink, Slg. 1994, I-223, Randnr. 9), vom 19. Mai 1993 in der Rechtssache C-81/91 (Twijnstra, Slg. 1993, 2455, Randnr. 24), und vom 21. März 1991 in der Rechtssache C-314/89 (Rauh, Slg. 1991, I-1647, Randnr. 17).

    (29) - Vgl. auch die weiteren Erläuterungen, die sich zu diesem Punkt aus dem Urteil vom 22. Oktober 1991 in der Rechtssache C-44/89 (Von Deetzen II, Slg. 1991, I-5119, Randnr. 21) und aus dem (in Fußnote 15 bereits zitierten) Urteil Herbrink, Randnr. 15, ergeben.

  • EuGH, 20.06.2002 - C-313/99

    Mulligan u.a.

  • EuG, 06.10.2005 - T-22/02

    Sumitomo Chemical / Kommission - Wettbewerb - Kartelle auf dem Gebiet der

  • EuGH, 04.10.2007 - C-457/05

    Schutzverband der Spirituosen-Industrie - Freier Warenverkehr - Richtlinie

  • Generalanwalt beim EuGH, 11.07.1996 - C-15/95

    EARL de Kerlast gegen Union régionale de coopératives agricoles (Unicopa) und

  • BVerwG, 09.07.2020 - 3 C 11.19

    Prämienberechtigung einer GmbH & Co. KG

  • EuG, 13.01.1999 - T-1/96

    Böcker-Lensing und Schulze-Beiering / Rat und Kommission

  • BFH, 20.06.1995 - VII R 90/94
  • EuGH, 28.01.1999 - C-181/96

    Wilkens

  • OVG Niedersachsen, 17.01.2012 - 10 LC 193/07

    Anforderungen an die Begriffsbestimmung des Erzeugers" i.S.d. Art. 11 Abs. 1 der

  • EuG, 31.01.2001 - T-143/97

    van den Berg / Rat und Kommission

  • EuG, 14.09.1995 - T-571/93

    Ansprüche aus vertraglicher Haftung der Gemeinschaft ; Vorhandensein einer

  • Generalanwalt beim EuGH, 18.02.2009 - C-33/08

    Agrana Zucker - Gemeinsame Agrarpolitik - Gemeinsame Marktorganisation für Zucker

  • EuGH, 14.07.1994 - C-351/92

    Graff / Hauptzollamt Köln Rheinau

  • VG Sigmaringen, 12.05.2005 - 2 K 1092/04

    Rückgabe einer Milcherzeugungsfläche bei Beendigung des Pachtverhältnisses

  • EuG, 12.12.2006 - T-373/94

    Werners / Rat und Kommission - Schadensersatzklage - Außervertragliche Haftung -

  • Generalanwalt beim EuGH, 20.09.2001 - C-401/99

    Peter Heinrich Thomsen gegen Amt für ländliche Räume Husum. - Verordnung (EWG)

  • EuGH, 16.12.1998 - C-374/96

    Vorderbrüggen

  • BFH, 16.01.2001 - VII B 70/00

    Milchproduktion - Gesellschaft - Milchvieh - Nichtvermarktungsbetrieb -

  • EuG, 04.02.1998 - T-246/93

    Bühring / Rat und Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 14.06.2007 - C-457/05

    Schutzverband der Spirituosen-Industrie - Freiheit des Handelsverkehrs -

  • EuG, 27.06.2001 - T-164/99

    Leroy / Rat

  • OVG Niedersachsen, 13.03.2012 - 10 LB 184/09

    Anspruch eines Landwirts auf Zuweisung höherwertiger Zahlungsansprüche i.R.d.

  • Generalanwalt beim EuGH, 27.09.2001 - C-63/00

    Schilling und Nehring

  • BVerwG, 27.06.1994 - 3 B 29.94

    Anspruch eines ehemaligen Nichtvermarkters auf Erhalt einer Bescheinigung nach §

  • Generalanwalt beim EuGH, 08.10.1996 - C-152/95

    Michel Macon e.a. gegen Préfet de l'Aisne. - Zusätzliche Abgabe für Milch -

  • Generalanwalt beim EuGH, 15.06.1995 - C-38/94

    The Queen gegen Minister of Agriculture, Fisheries and Food, ex parte: Country

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Rechtsprechung
   Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992 - C-98/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,24734
Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992 - C-98/91 (https://dejure.org/1992,24734)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 09.12.1992 - C-98/91 (https://dejure.org/1992,24734)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1992 - C-98/91 (https://dejure.org/1992,24734)
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Volltextveröffentlichung

  • EU-Kommission PDF

    A. A. Herbrink gegen Minister van Landbouw, Natuurbeheer en Visserij.

    Zusätzlich Abgabe für Milch - Nichtvermarktungsverpflichtung - Ablauf des Pachtvertrags - Übertragung eines Pachtvertrags auf eine Vereinigung oder eine Gruppe von Personen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Slg. 1994, I-223
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • EuGH, 28.04.1988 - 120/86

    Mulder / Minister van Landbouw en Visserij

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992 - C-98/91
    Nach den Urteilen Mulder (21) und Von Deetzen (22) wäre sie mit diesem Grundsatz unvereinbar, wenn sie den Kläger gerade deswegen in besonderer Weise beeinträchtigt, weil er von den von der Gemeinschaftsregelung gebotenen Möglichkeiten, die Milchvermarktung gegen Gewährung einer Prämie einzustellen, Gebrauch gemacht hat (23).

    Das zweite Bedenken bezieht sich auf die Grenzen, denen der Vertrauensschutz im Sinne der Urteile Mulder und Von Deetzen unterliegt.

    Genauer gesagt haben die Urteile Mulder und Von Deetzen die für diese früheren Zahlungen vorgesehene Rechtsgrundlage, die in den Bestimmungen des Artikels 5 c der Verordnung Nr. 804/68 und der Verordnung Nr. 857/84, letztere ergänzt durch die Verordnung Nr. 1371/84, enthalten ist, nicht entfallen lassen.

    Hierzu ist festzustellen, daß der Gerichtshof nicht nur - in einer Phase - das Fehlen einer Quotenregelung für SLOM-Landwirte beanstandet hat (Urteile Mulder und Von Deetzen), er hat vielmehr auch, nach Erlaß dieser Sonderregelung, Teile hieraus für ungültig erklärt, wiederum wegen Verstosses gegen den Grundsatz des Vertrauensschutzes (44).

    Der Umstand, daß die anderen Landwirte für die Zeit vor dem 1. April 1989 keine Befreiung von der Zusatzabgabe erhalten, hat ihren Grund in dem mit den Urteilen Mulder und Von Deetzen beanstandeten, vor dem 1. April 1989 geltenden System, genauer gesagt in der Lücke, die dieses mangels einer Quotenregelung für SLOM-Landwirte aufwiese, und nicht in der erörterten Befreiungsregelung selbst.

    Es erscheint daher nicht willkürlich, für diese Gruppe den Ausgleich im Rahmen der Entschädigung vorzunehmen, die nach dem Urteil Mulder II (46) geschuldet wird.

    Wie sich aus meinen vorhin angestellten Überlegungen ergibt, ist die vom vorlegenden Gericht erkannte Regelungslücke dieselbe, die schon Gegenstand der Urteile Mulder und Von Deetzen war.

    (21) - Urteil vom 28. April 1988 in der Rechtssache 120/86 (Mulder, Slg. 1988, 2321).

    (23) - Siehe z. B. das Urteil Mulder, Randnr. 14.

  • EuGH, 28.04.1988 - 170/86

    Von Deetzen / Hauptzollamt Hamburg-Jonas

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992 - C-98/91
    Im Urteil Von Deetzen II (29) hat der Gerichtshof diese Grenzen dahin definiert, daß die SLOM-Landwirte.

    Um den vorliegenden Fall auf der Grundlage des Urteils Rauh, ergänzt durch das Urteil Von Deetzen, zu lösen, ist noch zu klären, wie sich die sonstigen Unterschiede zwischen der vorliegenden Fallgestaltung und der des erstgenannten Urteils auswirken.

    (22) - Urteil vom selben Tage in der Rechtssache 170/86 (Von Deetzen, Slg. 1988, 2355).

    (29) - Urteil vom 22. Oktober 1991 in der Rechtssache C-44/89 (Von Deetzen, Slg. 1991, I-5119, Randnr. 21).

  • EuGH, 21.03.1991 - C-314/89

    Rauh / Hauptzollamt Nürnberg-Fürth

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992 - C-98/91
    Es erscheint daher zweckmässig, die Antwort auf der Grundlage der Rechtsprechung gemäß dem Urteil Rauh (34) zu erteilen.

    Der Erzeuger, der denselben Betrieb nach Maßgabe einer erbähnlichen Übergabe bewirtschaftet, darf dann aber nach dem Urteil Rauh nicht schlechter gestellt werden.

    (34) - Urteil vom 21. März 1991 in der Rechtssache C-314/89 (Rauh, Slg. 1991, I-1647).

  • EuGH, 03.12.1992 - C-86/90

    O'Brien / Irland u.a.

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992 - C-98/91
    (8) - Urteil vom 3. Dezember 1992 in der Rechtssache C-86/90 (O' Brien, Slg. 1992, I-6251).

    (41) - Siehe Schlussanträge des Generalanwalts Jacobs vom 8. April 1992 in der Rechtssache C-86/90 (O' Brien, Urteil vom 3.12.1992, Slg. 1992, I-6251, Nr. 22).

  • EuGH, 22.10.1991 - C-44/89

    Von Deetzen / Hauptzollamt Oldenburg

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992 - C-98/91
    (29) - Urteil vom 22. Oktober 1991 in der Rechtssache C-44/89 (Von Deetzen, Slg. 1991, I-5119, Randnr. 21).

    (38) - Urteil vom 22. Oktober 1991 in der Rechtssache C-44/89, a. a. O.

  • EuGH, 13.07.1989 - 5/88

    Wachauf / Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992 - C-98/91
    (19) - Urteil vom 13. Juli 1989 in der Rechtssache 5/88 (Wachauf, Slg. 1989, 2609, Randnrn. 13 bis 15); Urteil vom 10. Januar 1992 in der Rechtssache C-177/90 (Kühn, Slg. 1992, I-35, Randnr. 22).

    (32) - Vgl. zu den Grundrechten das Urteil Wachauf (oben Fn. 19), Randnr. 19.

  • EuGH, 09.07.1992 - C-236/90

    Maier / Freistaat Bayern

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992 - C-98/91
    Was die erste dieser beiden Voraussetzungen angeht, so ist diese nicht erfuellt, wie sich aus dem Urteil Maier (31) ergibt, wenn die zwischen dem Ende des Nichtvermarktungszeitraums und dem Erlaß der Verordnung Nr. 764/89 eingetretenen Umstände erkennen lassen, daß der Landwirt die Milchproduktion endgültig aufgegeben hat.

    (7) - Urteil vom 9. Juli 1992 in der Rechtssache C-236/90 (Maier, Slg. 1992, I-4483).

  • EuGH, 19.03.1992 - C-84/90

    The Queen / Ministry of Agriculture, Fisheries und Food, ex parte Dent

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992 - C-98/91
    (16) - Urteil vom 19. März 1992 in der Rechtssache C-84/90 (Dent, Slg. 1992, I-2009, Randnr. 17).
  • EuGH, 11.12.1990 - C-217/89

    Pastätter / Hauptzollamt Bad Reichenhall

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992 - C-98/91
    (44) - Urteile vom 11. Dezember 1990 in der Rechtssache C-189/89 (Spagl, Slg. 1990, I-4539) und in der Rechtssache C-217/89 (Pastätter, Slg. 1990, I-4585); Urteil vom 3. Dezember 1992 in der Rechtssache C-264/90 (Wehrs, Slg. 1992, I-6285).
  • EuGH, 11.12.1990 - C-189/89

    Spagl / Hauptzollamt Rosenheim

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 09.12.1992 - C-98/91
    (44) - Urteile vom 11. Dezember 1990 in der Rechtssache C-189/89 (Spagl, Slg. 1990, I-4539) und in der Rechtssache C-217/89 (Pastätter, Slg. 1990, I-4585); Urteil vom 3. Dezember 1992 in der Rechtssache C-264/90 (Wehrs, Slg. 1992, I-6285).
  • EuGH, 03.12.1992 - C-264/90

    Wehrs / Hauptzollamt Lüneburg

  • EuGH, 19.05.1992 - C-104/89

    Mulder u.a. / Rat und Kommission

  • EuGH, 10.01.1992 - C-177/90

    Kühn / Landwirtschaftskammer Weser-Ems

  • Generalanwalt beim EuGH, 04.07.1991 - C-121/90

    Jeen Lolkes Posthumus gegen Rinze und Anne Oosterwoud. - Zusätzliche Abgabe für

  • EuGH, 06.12.1991 - C-121/90

    Posthumus / Oosterwoud

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