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   BSG, 23.02.1988 - 12 RK 50/86   

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BSG, 23.02.1988 - 12 RK 50/86 (https://dejure.org/1988,12172)
BSG, Entscheidung vom 23.02.1988 - 12 RK 50/86 (https://dejure.org/1988,12172)
BSG, Entscheidung vom 23. Februar 1988 - 12 RK 50/86 (https://dejure.org/1988,12172)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1988, 731
  • SozR 2100 § 76 Nr. 1
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 24.09.1974 - 7 RAr 51/72

    Arbeitssuchender iS des AFG § 47

    Auszug aus BSG, 23.02.1988 - 12 RK 50/86
    Ein der gerichtlichen Überprüfung entzogener Beurteilungsspielraum kann der Beklagten nicht zugebilligt werden, weil hierbei eine besondere zu einer "Einschätzungsprärogative" führende Sachkunde oder Sachnähe erforderlich wäre, die ihr nicht zukommt (vgl hierzu BSGE 38, 138, 144 und BSG SozR 4100 § 19 Nr. 2).
  • BSG, 26.09.1972 - 5 RKnU 21/70
    Auszug aus BSG, 23.02.1988 - 12 RK 50/86
    Es handelt sich deshalb ebenfalls um einen unbestimmten Rechtsbegriff und nicht um eine Konkretisierung von Ermessen, wie dies in sogenannten Koppelungsvorschriften gelegentlich der Fall ist (vgl BSGE 34, 269; BSG SozR 4100 § 19 Nr. 2 S 6 f).
  • BSG, 24.02.1987 - 11b RAr 35/85

    Unterbliebene Ermessensausübung - Verfahrensmangel - Aufhebungsbescheid -

    Auszug aus BSG, 23.02.1988 - 12 RK 50/86
    Das Wort "soll" bedeutet, daß in der Regel Stundungszinsen in angemessener Höhe zu erheben sind, der Kasse/Einzugsstelle jedoch in sogenannten "atypischen Fällen" ein Ermessen zusteht, Zinsen in geringerer Höhe zu erheben oder von der Verzinsung ganz abzusehen (vgl zur Bedeutung des Wortes "soll": BSG SozR 1300 § 48 Nr. 30 mwN).
  • BSG, 29.08.2012 - B 12 KR 3/11 R

    Krankenversicherung - freiwillig Versicherter - Verfassungsmäßigkeit von erhöhten

    In Härtefällen kann darüber hinaus eine zZ niedriger verzinste (vgl § 4 der Einheitlichen Grundsätze zur Erhebung von Beiträgen, zur Stundung, zur Niederschlagung und zum Erlass sowie zum Vergleich von Beitragsansprüchen - Beitragserhebungsgrundsätze - vom 17.2.2010, Die Beiträge 2010, 269, 271; Rundschreiben des GKV-Spitzenverbandes zur Erhebung von Beiträgen, Stundung, Niederschlagung und Erlass von Beitragsansprüchen, Die Beiträge 2010, 568, 569) oder ausnahmsweise sogar zinslose Stundung der Beitragsforderung in Betracht kommen (§ 76 Abs. 2 S 1 Nr. 1, S 2 SGB IV; vgl BSG SozR 2100 § 76 Nr. 1) .
  • BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 78/93

    Besondere Härte iS. des § 59 Abs. 1 Nr. 3 BHO

    § 59 Abs. 1 Nr. 3 BHO räumt wie die vergleichbaren Vorschriften der §§ 227 AO 1977, 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV - gleiches gilt für die entsprechenden Stundungsregelungen - dem Verwaltungsträger nicht nur eine verwaltungsinterne, gerichtlich nicht überprüfbare Befugnis ein, sondern begründet eine "außenrechtliche" Verpflichtung mit der Folge, daß die Entscheidung als in der Regel gestaltender Verwaltungsakt der gerichtlichen Überprüfung unterliegt (vgl. zu § 59 Abs. 1 BHO: BVerwG DVBl 1990, 1405, 1406; Heuer, a.a.O., Anm. IV 6; Patzig, Haushaltsrecht des Bundes und der Länder, Stand 1991, C 59/9 Rz 15; Johannes, Recht im Amt 1980, 71, 75; zu § 76 Abs. 2 SGB IV: BSG SozR 2100 § 76 Nr. 1; BSGE 65, 133, 137f. = SozR 2100 § 76 Nr. 2; BSG, Urteil vom 26. Juni 1990 - 3 RK 31/88 - BSG SozR 3-2400 § 76 Nr. 1; zu § 227 AO 1977: BFHE 165, 178, 180; Hübschmann/Hepp/Spittaler, Komm z AO und FGO, 9. Aufl, Stand April 1990, § 227 Rz 371; Tipke/Kruse, Komm z AO 1977 und FGO, 15. Aufl, Stand Mai 1994, § 227 AO Rz 69; Klein/Orlopp, Komm z AO, 3. Aufl, § 222 Anm. 12).
  • BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88

    Öffentlich-rechtlicher Anspruch auf Entscheidung über den Forderungserlaß

    § 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV gewährt dem einzelnen einen Anspruch auf Entscheidung über den Forderungserlaß (vgl auch Hauck/Haines, SGB IV, § 76 Rdnr 4; Meydam in GK SGB IV, § 76 RdNr 4; Schroeter aaO § 76 SGB IV Anm 4; für § 76 Abs. 2 Nr. 1 SGB IV vgl BSG SozR 2100 § 76 Nr. 1).
  • BSG, 24.01.2003 - B 12 KR 18/02 R

    Krankenversicherung - Risikostrukturausgleich - vorläufiger Jahresausgleich für

    Als akzessorische Nebenforderung setzen Zinsen stets Ansprüche auf Geldleistungen voraus, auf die sie sich beziehen (vgl BSG in SozR 1200 § 44 Nr. 18 und SozR 2100 § 76 Nr. 1; ebenso in st Rspr der BFH: vgl exemplarisch etwa BFH/NV 1991, 212; BFHE 150, 4; BFHE 168, 13; BFH/NV 1994, 687; s im Übrigen die umfangreichen Nachweise bei Ruban in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung, 10. Aufl, Stand: März 1999, § 233 RdNr 2).
  • BSG, 30.01.1991 - 9a RV 3/90

    Verzinsung bei Stundung eines Erstattungsanspruchs

    Der 12. und der 2. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) haben eine unmittelbare Geltung der dem § 50 BHO entsprechenden haushaltsrechtlichen Vorschrift des § 76 SGB IV vom 23. Dezember 1976 (BGBl I 3845) im Falle von Beitragsforderungen und auf den Versicherungsträger übergegangenen Schadensersatzansprüchen angenommen (BSG SozR 2100 § 76 Nr. 1; BSGE 65, 133, 137 f = SozR 2100 § 76 Nr. 2).

    Wenn eine Verwaltung von ihrer haushaltsrechtlichen Verpflichtung, alle gesetzlichen Einnahmen vollständig und unverzüglich zu erheben (§ 34 Abs. 1 BHO), abweichen und eine Forderung stunden, dh ihre Fälligkeit hinausschieben darf (BSG SozR 2100 § 76 Nr. 1), dies aber nach Haushaltsrecht durch eine Zinsforderung einschränken soll, und zwar als Ausgleich für das Verschieben der Durchsetzung (BSG SozR 1200 § 44 Nr. 13), könnte allerdings, wie wohl der 12. und der 2. Senat annehmen, der leistungpflichtige Bürger berechtigt sein, eine fehlerfreie Ausübung des Handlungsermessens zu verlangen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2007 - L 17 U 125/04

    Anerkennung von Berufskrankheiten (Erkrankung durch Quecksilber oder seine

    Ob ein atypischer Fall vorliegt, ist gerichtlich voll überprüfbar, weil es sich dabei um einen unbestimmten Rechtsbegriff handelt (BSG, Urteile vom 19. Februar 1986, Az.: 7 RAr 55/84, SozR 1300 § 48 Nr. 22, vom 24. Februar 1987, Az.: 11b RAr 35/85, SozR 1300 § 48 Nr. 30, vom 11. Februar 1988, Az.: 7 RAr 55/86, SozR 1300 § 48 Nr. 44 und vom 23. Februar 1988, Az.: 12 RK 50/86, SozR 2100 § 76 Nr. 1; Wagner, a.a.O.).
  • BSG, 23.01.2003 - B 12 KR 18/02 R
    Als akzessorische Nebenforderung setzen Zinsen stets Ansprüche auf Geldleistungen voraus, auf die sie sich beziehen (vgl BSG in SozR 1200 § 44 Nr. 18 und SozR 2100 § 76 Nr. 1; ebenso in st Rspr der BFH: vgl exemplarisch etwa BFH/NV 1991, 212; BFHE 150, 4; BFHE 168, 13; BFH/NV 1994, 687; s im Übrigen die umfangreichen Nachweise bei Ruban in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung, 10. Aufl, Stand: März 1999, § 233 RdNr 2).
  • BSG, 26.06.1990 - 3 RK 31/88

    Sozialgerichtliche Nachprüfung eines Verwaltungsaktes - Voraussetzungen für einen

    § 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV gewährt dem einzelnen einen Anspruch auf Entscheidung über den Forderungserlaß (vgl auch Hauck/Haines, SGB IV, § 76 RdNr 4; Meydam in GK SGB IV, § 76 RdNr 4; Schroeter aaO § 76 SGB IV Anm 4; für § 76 Abs. 2 Nr. 1 SGB IV vgl BSG SozR 2100 § 76 Nr. 1).
  • BSG, 11.09.1991 - 9a RV 23/90

    Erhebung von Stundungszinsen bei Aufrechnung einer Erstattungsforderung

    Die Fälligkeit der Forderung ist nicht hinausgeschoben worden (vgl zur Stundung BSG SozR 2100 § 76 Nr. 1; Palandt/Heinrichs, 50. Aufl 1991, § 271 Anm 4a); es ist vielmehr, wenn auch in Raten, vollstreckt worden.
  • SG Dortmund, 30.04.2008 - S 48 (44) KR 298/05
    Ob ein atypischer Fall vorliegt, ist gerichtlich voll überprüfbar, weil es sich dabei um einen unbestimmten Rechtsbegriff handelt (BSG, Urteile vom 19. Februar 1986, Az.: 7 RAr 55/84, SozR 1300 § 48 Nr. 22, vom 24. Februar 1987, Az.: 11 b RAr 35/85, SozR 1300 § 48 Nr. 30, vom 11. Februar 1988, Az.: 7 RAr 55/86, SozR 1300 § 48 Nr. 44 und vom 23. Februar 1988, Az.: 12 RK 50/86, SozR 2100 § 76 Nr. 1; Wagner, a.a.O.).
  • LSG Niedersachsen, 09.06.1988 - L 6 U 252/87

    Durchsetzung eines übergegangenen Schadensersatzanspruchs aus unerlaubter

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