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   BSG, 22.01.1976 - 2 RU 73/75   

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BSG, 22.01.1976 - 2 RU 73/75 (https://dejure.org/1976,8551)
BSG, Entscheidung vom 22.01.1976 - 2 RU 73/75 (https://dejure.org/1976,8551)
BSG, Entscheidung vom 22. Januar 1976 - 2 RU 73/75 (https://dejure.org/1976,8551)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Versicherungsschutz - Abheben eines Geldbetrags - Einrichtung eines Girokontos - Verlangen des Arbeitgebers

Papierfundstellen

  • BSGE 41, 141
  • SozR 2200 § 548 Nr. 13
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • Drs-Bund, 07.02.1963 - BT-Drs IV/956
    Auszug aus BSG, 22.01.1976 - 2 RU 73/75
    Eine Besserstellung der Empfänger bargeldloser Lohn- oder Gehaltszahlungen war dagegen mit der Einfügung der Vorschrift nicht beabsichtigt (vgl. Bundestags-Drucksache IV/956 -neu- S. 6, 7, Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Sozialpolitik).

    Davon ist auch der Gesetzgeber ausgegangen (vgl. Bundestags-Drucksache IV/956 -neu- S. 6).

  • BSG, 26.06.1958 - 2 RU 30/56
    Auszug aus BSG, 22.01.1976 - 2 RU 73/75
    Auch derjenige, der die Voraussetzungen für die Arbeitsaufnahme - etwa durch das Besorgen einer Fahrkarte (BSG 7, 255) - erst.
  • BSG, 28.04.1967 - 2 RU 112/66
    Auszug aus BSG, 22.01.1976 - 2 RU 73/75
    Der erkennende Senat hat zwar in seinem Urteil vom 28. April 1967 (2 RU 112/66 EVO) über.
  • LSG Bayern, 10.02.2021 - L 3 U 54/20

    Unfallversicherung: Unterbrechung des versicherten Weges um Verschlossenheit des

    Die Rechtsprechung hat stets betont, dass auch für Versicherte, die sich nicht auf direktem Weg in Richtung ihrer Arbeitsstätte, sondern in entgegengesetzte Richtung von diesem Ziel fortbewegen, Unfallversicherungsschutz bestehen kann, wenn es sich bei diesem Abweg (zur Unterscheidung zwischen Ab- und Umweg vgl. Krasney, in Krasney/Becker/Burchardt/Kruschinsky/Heinz/Bieresborn, SGB VII, § 8 Rn. 483 f., Stand Juni 2020) um eine lediglich geringfügige Unterbrechung des direkt zurückgelegten Weges handelt (BSG, Urteil vom 20.12.2016 - B 2 U 16/15 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 60 Rn. 17 f.; BSG, Urteil vom 5.7.2016 - B 2 U 16/14 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 58 Rn. 19 und 21; BSG, Urteil vom 8.8.2001 - B 9 VS 2/00 R - BSGE 88, 247 = juris Rn. 17; BSG, Urteil vom 18.3.1997 - 2 RU 17/96 - SozR 3-2200 § 550 Nr. 16 Rn. 19 f.; BSG, Urteil vom 28. Juni 1991 - 2 RU 70/90 - juris Rn. 19; BSG, Urteil vom 31.7.1985 - 2 RU 63/84 - juris Rn. 15; BSG, Urteil vom 22.1.1976 - 2 RU 73/75 - BSGE 41, 141 = juris Rn. 18; RVA, Urteil 28.6.1928 - Ia 3496.27 - EuM 23, 168, 169; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27.09.2018 - L 6 U 418/18 - juris Rn. 34; BayLSG, Urteil vom 7.5.2014 - L 2 U 308/09 - juris Rn. 56; Junge/Brose, in Eichenhofer/v. Koppenfels-Spies/Wenner, SGB VII, 2. Aufl. 2019, § 8 Rn. 128; Krasney, in Krasney/Becker/Burchardt/Kruschinsky/Heinz/Bieresborn, SGB VII, § 8 Rn. 499, Stand Februar 2020, Stand November 2019; Jung, BePr 2020, 323, 324; a.A. BSG, Urteil vom 4.7.2013 - B 2 U 3/13 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 50 Rn. 15 für einen Pkw-Fahrer sowie BSG, Urteil vom 21.1.1997 - 2 RU 11/96 - juris Rn. 19 für einen Fußgänger jeweils unter Bezugnahme auf BSG SozR 3-2200 § 548 Nr. 8 ; Spellbrink, in SRH, 6. Aufl. 2018, § 16 Rn. 132; Siefert, NZS 2017, 766, 768; Keller, in Hauck/Noftz, SGB VII, § 8 Rn 240a, Stand Juni 2018; Ziegler, in LPK-SGB VII, 5. Aufl. 2018, § 8 Rn. 248; Ricke, in KassKomm, § 8 SGB VII Rn. 202, Stand Juli 2020; Wietfeld, in BeckOK Sozialrecht, § 8 SGB VII Rn. 200, Stand 1.12.2020; offengelassen BSG, Urteil vom 17.2.2009 - B 2 U 26/07 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 32 Rn. 15).
  • LSG Hessen, 14.06.2019 - L 9 U 167/18

    Gesetzliche Unfallversicherung

    Die letzte verbindliche Feststellung kann dabei durch Bescheid, gerichtliches Urteil, Vergleich oder Anerkenntnis erfolgt sein; auf eine bestimmte Form der Feststellung kommt es nicht an (so schon BSG vom 1. Juli 1960 - 2 RU 287/58; BSG vom 14. Dezember 1967 - 2 RU 174/65; BSG vom 23. Juni 1977 - 2 RU 73/75; st. Rspr., zuletzt BSG, 13. Februar 2013 - B 2 U 25/11 R; so im Übrigen auch die Literatur: Kranig in: Hauck/Noftz, SGB, 02/17, § 73 SGB VII, Rdnr. 23; Meibom in: jurisPK-SGB VII, 2. Aufl. 2014, § 73 SGB VII Rdnr. 44; Ricke in: KassKomm § 73 SGB VII Rdnr. 15).
  • BSG, 25.10.1989 - 2 RU 26/88

    Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung auf dem Weg vom Arbeitsgericht

    Versicherungsschutz notwendige Handlungstendenz kommt in dem von der Rechtsprechung gebrauchten Begriff der dem Unternehmen "dienlichen" oder der dem Unternehmen "dienenden Tätigkeit" zum Ausdruck (so ua BSG SozR 2200 § 539 Nr. 21 und Nr. 119; SozR 2200 § 548 Nr. 2; BSGE 41, 141 = SozR 2200 § 548 Nr. 13; SozR 2200 § 548 Nr. 78 und Nr. 90; BSGE 52, 57, 59 = SozR 2200 § 555 Nr. 5).

    Diese Vorschrift, die das erstmalige Abheben eines Geldbetrages bei einem Geldinstitut innerhalb eines Lohn- oder Gehaltszahlungszeitraumes der versicherten Tätigkeit gleichstellt, ist bewußt eng gefaßt (BSGE 41, 141, 143 = SozR 2200 § 548 Nr. 13).

  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2023 - L 1 U 1485/23

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - Unterbrechung des versicherten

    Ein Abweg liegt vor, wenn sich ein Versicherter entgegengesetzt zu seinem Ziel oder zumindest in einer so großen Abweichung zum Ziel bewegt, dass er, um auf den versicherten Weg zurückzukommen, an "ungefähr dieselbe Stelle zurückkehren" muss oder will, wo er den unmittelbaren Weg verlassen hat (vgl. BSG, Urteil vom 22. Januar 1976 - 2 RU 73/75 -, Rn. 18, juris).
  • LSG Hessen, 19.06.2007 - L 3 U 25/07

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - innerer Zusammenhang - sachlicher

    Da die Zielrichtung seines nunmehr eingeschlagenen neuen Weges nicht mehr seine Wohnung war, handelte es sich nicht um einen Umweg (zum Begriff des Umweges: BSG in ">550%20RVO%20Nr.%2024#0 | " style="color:red" title="');">SozR 2200 § 550 RVO Nr. 24; Krasney in: Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, Anm. 226 zu § 8 SGB VII) sondern um eine Unterbrechung des Heimweges und einen mit neuer Zielsetzung angetretenen Abweg (BSG, a.a.O.; BSGE 41, 141, 144; BSG in SozR 2200 § 549 Nr. 1; Krasney, a.a.O., Anm. 226 und 232 zu § 8 SGB VII).
  • BSG, 29.04.1980 - 2 RU 17/80

    Weg nach oder vom Ort der Tätigkeit - Unterbrechung des Weges - Private

    Dadurch hatte der Kläger den Weg zur Arbeitsstätte unterbrochen (s. BSGE 41, 141, 144; Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, 1. - 9. Aufl, S. 486 s I; Lauterbach, Gesetzliche Unfallversicherung, 3. Aufl, § 550 Anm 17, 19; Podzun, Der Unfallsachbearbeiter, 3. Aufl, Kennzahl 121 S. 12).

    Während einer privaten Verrichtung dienenden Unterbrechung des Weges nach und von dem Ort der Tätigkeit besteht Versicherungsschutz nur, wenn die Unterbrechung lediglich als geringfügig anzusehen ist (s. ua BSGE 20, 219, 221; 41, 141, 144; Brackmann aaO S. 486 t und 486 x sowie Lauterbach aaO § 550 Anm 17 Buchst a und d und Podzun aaO Kennzahl 070 S. 9 und Kennzahl 121 S. 13 - jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • BSG, 11.09.1998 - B 2 U 188/98 B

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen

    Der Versicherungsschutz im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses beschränkt sich nicht auf Verrichtungen, die den im Arbeitsvertrag niedergelegten Pflichten oder Aufgaben entsprechen, sondern auch auf andere Dienste/Aufgaben, zu denen der Versicherte im Unternehmen herangezogen wird, bzw auf Arbeiten, die nicht zur eigentlichen Betriebstätigkeit des Versicherten gehören, denen er sich aber nicht entziehen kann oder Handlungen, bei denen er nach eigener Entscheidung handeln muß oder darf (BSGE 41, 141, 144 = SozR 2200 § 548 Nr. 13; Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, 11. Aufl, S 480w; KassKomm-Ricke, § 548 RVO RdNr 20; Krasney, VSSR 1993, 81, 94).
  • LSG Bayern, 10.02.2021 - L 3 U 54/19

    Versicherter Wegeunfall - Weg vom Firmenparkplatz zur Arbeitsstätte - wenige

    Die Rechtsprechung hat stets betont, dass auch für Versicherte, die sich nicht auf direktem Weg in Richtung ihrer Arbeitsstätte, sondern in entgegengesetzte Richtung von diesem Ziel fortbewegen, Unfallversicherungsschutz bestehen kann, wenn es sich bei diesem Abweg (zur Unterscheidung zwischen Ab- und Umweg vgl. Krasney, in Krasney/Becker/Burchardt/Kruschinsky/Heinz/Bieresborn, SGB VII, § 8 Rn. 483 f., Stand Juni 2020) um eine lediglich geringfügige Unterbrechung des direkt zurückgelegten Weges handelt (BSG, Urteil vom 20.12.2016 - B 2 U 16/15 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 60 Rn. 17 f.; BSG, Urteil vom 5.7.2016 - B 2 U 16/14 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 58 Rn. 19 und 21; BSG, Urteil vom 8.8.2001 - B 9 VS 2/00 R - BSGE 88, 247 = juris Rn. 17; BSG, Urteil vom 18.3.1997 - 2 RU 17/96 - SozR 3-2200 § 550 Nr. 16 Rn. 19 f.; BSG, Urteil vom 28. Juni 1991 - 2 RU 70/90 - juris Rn. 19; BSG, Urteil vom 31.7.1985 - 2 RU 63/84 - juris Rn. 15; BSG, Urteil vom 22.1.1976 - 2 RU 73/75 - BSGE 41, 141 = juris Rn. 18; RVA, Urteil 28.6.1928 - Ia 3496.27 - EuM 23, 168, 169; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27.09.2018 - L 6 U 418/18 - juris Rn. 34; BayLSG, Urteil vom 7.5.2014 - L 2 U 308/09 - juris Rn. 56; Junge/Brose, in Eichenhofer/v. Koppenfels- Spies/Wenner, SGB VII, 2. Aufl. 2019, § 8 Rn. 128; Krasney, in Krasney/Becker/Burchardt/Kruschinsky/Heinz/Bieresborn, SGB VII, § 8 Rn. 499, Stand Februar 2020, Stand November 2019; Jung, BePr 2020, 323, 324; a.A. BSG, Urteil vom 4.7.2013 - B 2 U 3/13 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 50 Rn. 15 für einen Pkw-Fahrer sowie BSG, Urteil vom 21.1.1997 - 2 RU 11/96 - juris Rn. 19 für einen Fußgänger jeweils unter Bezugnahme auf BSG SozR 3- 2200 § 548 Nr. 8 ; Spellbrink, in SRH, 6. Aufl. 2018, § 16 Rn. 132; Siefert, NZS 2017, 766, 768; Keller, in Hauck/Noftz, SGB VII, § 8 Rn 240a, Stand Juni 2018; Ziegler, in LPK-SGB VII, 5. Aufl. 2018, § 8 Rn. 248; Ricke, in KassKomm, § 8 SGB VII Rn. 202, Stand Juli 2020; Wietfeld, in BeckOK Sozialrecht, § 8 SGB VII Rn. 200, Stand 1.12.2020; offengelassen BSG, Urteil vom 17.2.2009 - B 2 U 26/07 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 32 Rn. 15).
  • BSG, 11.05.1995 - 2 RU 8/94

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Arbeitsunfalls - Erfassung aller im

    Dabei ist der Versicherungsschutz nicht auf Unfälle bei Arbeiten beschränkt, die den im Arbeitsvertrag niedergelegten Aufgaben der Versicherten oder denen des Unternehmers entsprechen (s BSGE 41, 141, 144).
  • SG Osnabrück, 05.12.2013 - S 19 U 43/11

    Vorliegen eines Arbeitsunfalls bei Eintritt des Unfalls während des Geld Abhebens

    Doch selbst nach der alten Gesetzeslage war auch das Einrichten eines privaten Girokontos selbst dann nicht versichert, wenn dies auf Verlangen des Arbeitgebers erfolgt ist (vgl. hierzu Urteil des BSG vom 22. Januar 1976, Az.: 2 RU 73/75).
  • LSG Berlin, 07.09.2000 - L 3 U 107/97

    Gewährung von Verletztenrente wegen den Folgen eines Arbeitsunfalls;

  • LSG Berlin, 13.07.2000 - L 3 U 18/97

    Anerkennung einer Bandscheibenerkrankung der Lendenwirbelsäule (LWS) als

  • BSG, 21.01.1997 - 2 BU 272/96

    Anspruch auf eine Entschädigung eines Unfalls bei einem Paragleitflug im Rahmen

  • SG Braunschweig, 11.03.2004 - S 14 U 211/00

    Kostenübernahme eines auf dem Weg zum Immatrikulationsamt seiner Hochschule

  • LSG Berlin, 13.04.2000 - L 3 U 62/97

    Anspruch auf Gewährung einer Verletztenrente wegen der Folgen einer

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.12.2010 - L 3 U 158/08
  • BSG, 25.01.1977 - 2 RU 55/76

    Versicherungsschutz - Abheben eines Geldbetrags - Weg zum Geldinstitut

  • LSG Berlin, 29.06.2000 - L 3 U 156/96
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