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   BSG, 06.02.1991 - 13/5 RJ 18/89   

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BSG, 06.02.1991 - 13/5 RJ 18/89 (https://dejure.org/1991,1333)
BSG, Entscheidung vom 06.02.1991 - 13/5 RJ 18/89 (https://dejure.org/1991,1333)
BSG, Entscheidung vom 06. Februar 1991 - 13/5 RJ 18/89 (https://dejure.org/1991,1333)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 68, 144
  • NZA 1992, 92
  • BB 1992, 2435
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 17.04.1986 - 7 RAr 81/84

    Anspruch auf Arbeitslosengeld - Rücknahme des Antrags - Verpflichtung des

    Auszug aus BSG, 06.02.1991 - 5 RJ 18/89
    Zur Rücknahme des Antrags auf Gewährung von Arbeitslosengeld hat der 7. Senat des BSG im Urteil vom 17. April 1986 (BSGE 60, 79, 82 f) grundsätzliche Ausführungen gemacht.

    Auch der 12. Senat (SozR 3 - 1200 § 16 Nr. 2) hat unter Hinweis auf das Urteil des 7. Senats vom 17. April 1986 (aaO) die Rücknahme eines Antrags auf Beitragsnachentrichtung als zulässig angesehen.

    Allerdings trifft in Fällen der Abtretung die Argumentation, bis zur Verwaltungsentscheidung bleibe die Willenserklärung des Bürgers bei mitwirkungsbedürftigen Verwaltungsakten ohne Außenwirkung, sie sei lediglich ein Internum zwischen Verwaltung und Bürger (Urteil vom 17. April 1986 aaO, 83), so nicht mehr zu.

  • BVerwG, 29.08.1968 - III C 118.67

    Hausratverlust im Sowjetsektor - Erneuter Antrag auf Gewährung einer Beihilfe,

    Auszug aus BSG, 06.02.1991 - 5 RJ 18/89
    Sie sei lediglich ein Internum zwischen Verwaltung und Bürger und daher bis zu diesem Zeitpunkt generell frei widerrufbar (s dazu auch BSGE 9, 7, 12; 10, 257, 259; Urteil des BSG vom 26. November 1968 - 8 RV 515/67 - BVerwGE 30, 185, 187; Hadre VSSR 1973, 183, 195; Krause VerwArch 1970, 297, 231; Gagel, Komm zum AFG, vor § 142 Anm 247 ff).
  • BSG, 16.12.1975 - 11 RA 200/74

    Anspruch auf Beitragserstattung - Zeitpunkt der Entstehung - Stellung des Antrags

    Auszug aus BSG, 06.02.1991 - 5 RJ 18/89
    Ein Anspruch auf Beitragserstattung entsteht mit der Stellung des Antrags, sofern zu diesem Zeitpunkt die übrigen Anspruchsvoraussetzungen erfüllt sind (so BSGE 41, 89, 90 mwN, ständige Rechtspr).
  • BSG, 26.11.1968 - 8 RV 515/67
    Auszug aus BSG, 06.02.1991 - 5 RJ 18/89
    Sie sei lediglich ein Internum zwischen Verwaltung und Bürger und daher bis zu diesem Zeitpunkt generell frei widerrufbar (s dazu auch BSGE 9, 7, 12; 10, 257, 259; Urteil des BSG vom 26. November 1968 - 8 RV 515/67 - BVerwGE 30, 185, 187; Hadre VSSR 1973, 183, 195; Krause VerwArch 1970, 297, 231; Gagel, Komm zum AFG, vor § 142 Anm 247 ff).
  • BSG, 09.12.1958 - 7 RAr 152/55
    Auszug aus BSG, 06.02.1991 - 5 RJ 18/89
    Sie sei lediglich ein Internum zwischen Verwaltung und Bürger und daher bis zu diesem Zeitpunkt generell frei widerrufbar (s dazu auch BSGE 9, 7, 12; 10, 257, 259; Urteil des BSG vom 26. November 1968 - 8 RV 515/67 - BVerwGE 30, 185, 187; Hadre VSSR 1973, 183, 195; Krause VerwArch 1970, 297, 231; Gagel, Komm zum AFG, vor § 142 Anm 247 ff).
  • BSG, 15.10.1981 - 5b/5 RJ 90/80

    Deutsches Verwaltungsverfahrensrecht - Ausländischer Staatsangehöriger -

    Auszug aus BSG, 06.02.1991 - 5 RJ 18/89
    Würde die Beklagte entscheiden, ohne daß ein wirksamer Antrag vorliegt, so hätte das die Nichtigkeit des Erstattungsbescheides zur Folge (vgl BSGE 52, 245, 246 mwN).
  • BSG, 09.04.1987 - 5b RJ 4/86

    Abtretung von Ansprüchen - Zusammenrechnung der Sozialleistungen - Einwilligung

    Auszug aus BSG, 06.02.1991 - 5 RJ 18/89
    Wie das BSG bereits mehrfach entschieden hat, handelt es sich bei Streitigkeiten wie dieser um solche öffentlich-rechtlicher Art, über die die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit nach § 51 Sozialgerichtsgesetz (SGG) zu entscheiden haben (vgl BSGE 61, 274, 275 mwN).
  • BSG, 17.07.1990 - 12 RK 10/89

    Wirksamkeit des Antrags auf Nachentrichtung von Beiträgen

    Auszug aus BSG, 06.02.1991 - 5 RJ 18/89
    Auch der 12. Senat (SozR 3 - 1200 § 16 Nr. 2) hat unter Hinweis auf das Urteil des 7. Senats vom 17. April 1986 (aaO) die Rücknahme eines Antrags auf Beitragsnachentrichtung als zulässig angesehen.
  • BSG, 24.04.2015 - B 4 AS 22/14 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - frühzeitiger Antrag auf Arbeitslosengeld II

    Ebenso steht es ihm grundsätzlich frei seinen Antrag zurückzunehmen, um nicht dem Regime des SGB II zu unterfallen (vgl hierzu im Rentenrecht: BSG vom 6.2.1991 - 13/5 RJ 18/89 - BSGE 68, 144 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 1, SozR 3-1200 § 16 Nr. 3, juris RdNr 24; im Arbeitsförderungsrecht: BSG vom 16.9.1998 - B 11 AL 17/98 R - juris RdNr 21 mwN; BSG vom 17.4.1986 - 7 RAr 81/84 - BSGE 60, 79 = SozR 4100 § 100 Nr. 11; BSG vom 5.8.1999 - B 7 AL 38/98 R - SozR 3-4100 § 110 Nr. 2, juris RdNr 30) .
  • BSG, 12.02.2020 - B 6 KA 19/18 R

    Rechtmäßigkeit der Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes in der

    Dies gilt jedenfalls bis zum Erlass des Verwaltungsakts (vgl BSG Urteil vom 17.4.1986 - 7 RAr 81/84 - BSGE 60, 79, 84 = SozR 4100 § 100 Nr. 11 S 31 f = juris RdNr 24 zum Recht der Arbeitslosenversicherung; BSG Urteil vom 6.2.1991 - 13/5 RJ 18/89 - BSGE 68, 144, 146 f = SozR 3-1200 § 53 Nr. 1 S 3 ff = juris RdNr 22 ff zum Antrag auf Erstattung von Rentenversicherungsbeiträgen; vgl Kluth in Wolff/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 13. Aufl 2017, § 60 RdNr 8 ff) und - mit Einschränkungen - auch noch bis zu dessen Bestandskraft (vgl BSG Urteil vom 9.8.1995 - 13 RJ 43/94 - BSGE 76, 218, 221 f = SozR 3-2500 § 50 Nr. 3 S 9 = juris RdNr 23 zur Rücknahme eines Antrags auf Rente wegen Erwerbsunfähigkeit nach Rentenbewilligung; BSG Urteil vom 13.12.2000 - B 14 EG 13/99 R - juris RdNr 23, zur Einkommensberücksichtigung beim Erziehungsgeld; BVerwG Urteil vom 29.5.1980 - 5 C 65/78 - FamRZ 1981, 208, 209 = juris RdNr 13; zu Sozialleistungsanträgen vgl auch Mrozynski, SGB I, 6. Aufl 2019, § 16 RdNr 10; Waschull in Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Stand September 2019, SGB I, § 16 RdNr 6) .
  • BSG, 09.08.1995 - 13 RJ 43/94

    Erstattungsanspruch der Krankenkasse bei rückwirkender Bewilligung einer

    Anders als bei Willenserklärungen des bürgerlichen Rechts (vgl § 130 Abs. 1 S 1 BGB) ist der Beteiligte in einem Sozialverwaltungsverfahren an seinen Antrag nicht bereits mit dessen Zugang bei der Behörde gebunden (vgl BSGE 60, 79, 82 = SozR 4100 § 100 Nr. 1), vielmehr kann er ihn zumindest bis zum Erlaß des Verwaltungsaktes (vgl § 39 Abs. 1 S 1 SGB X) jederzeit zurücknehmen (vgl BSG SozR 3-1200 § 53 Nr. 1 S 5 mwN; dazu allgemein auch Hadré, VSSR 1973, 183, 195; Krause, VerwArch 1970, 297, 321).

    Um eine derartige Verfügung handelt es sich jedoch bei der Antragsrücknahme nicht; diese zielt nämlich nicht auf eine Disposition über Teile des entstandenen Rentenanspruchs, sondern läßt ein für die Leistungsgewährung notwendiges Tatbestandsmerkmal entfallen (vgl BSG SozR 3-1200 § 53 Nr. 1 S 3).

  • BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 7/18 R

    Krankenversicherung - gesetzlich Versicherter - Erkrankung im Ausland -

    Der Abtretungsempfänger (Zessionar) eines Kostenerstattungsanspruchs eines GKV-Versicherten erhält durch die Abtretung nämlich nur das begrenzte, ihm übertragene Recht aus dem Gesamtkomplex der Rechtsbeziehungen, ohne dass sich der Inhalt des Rechts verändert (vgl BSGE 97, 6 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 9, RdNr 14; vgl entsprechend zum Recht auf Beitragserstattung aus der gesetzlichen Rentenversicherung: BSGE 68, 144, 147 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 1 S 4; BSG SozR 3-1300 § 50 Nr. 25 S 87; zur Abtretung des Rentenanspruchs BSGE 70, 37, 39 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 2 S 10 und zur Pfändung BSG SozR 3-1300 § 50 Nr. 24 S 80, jeweils mwN).
  • BSG, 18.07.2006 - B 1 KR 24/05 R

    Krankenversicherung - Prozessführungsbefugnis - Versicherter - Kostenerstattung

    Der Abtretungsempfänger (Zessionar) erhält durch die Abtretung vielmehr nur das begrenzte, ihm übertragene Recht aus dem Gesamtkomplex der Rechtsbeziehungen, ohne dass sich der Inhalt des Rechts verändert (so zum Recht auf Beitragserstattung aus der gesetzlichen Rentenversicherung: BSGE 68, 144, 147 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 1 S 4; BSG SozR 3-1300 § 50 Nr. 25 S 87; zur Abtretung des Rentenanspruchs BSGE 70, 37, 39 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 2 S 10 und BSG SozR 3-1300 § 50 Nr. 24 S 80, jeweils mwN).
  • BGH, 10.01.2008 - IX ZR 94/06

    Mitgliedschaftsrechte in der Rechtsanwaltsversorgung in der Insolvenz des

    Auch im Übrigen bleibt das Sozialrechtsverhältnis von der Pfändung unberührt (Schlegel/Voelzke, aaO; Mrozynski, aaO; für die Abtretung ebenso BSGE 68, 144, 147).

    Für die vergleichbare Vorschrift des § 1303 Abs. 1 Satz 1 RVO hat das Bundessozialgericht den Übergang des Antragsrechts auf den Abtretungsgläubiger des Zahlungsanspruchs mit folgender Begründung verneint (BSGE 68, 144, 146):.

  • BSG, 24.03.2016 - B 12 R 12/14 R

    Anfrageverfahren - Widerruf der Zustimmungserklärung nach § 7a Abs 6 S 1 Nr 1 SGB

    Im Sozialrecht besteht in der Regel kein schutzwürdiges Interesse des Sozialleistungsträgers am Fortbestehen einer Entscheidung des Bürgers nach den insoweit strengen Vorschriften des § 130 BGB (so zum Widerruf bzw zur Rücknahme eines Arbeitslosengeldantrags vgl BSGE 60, 79, 82 f = SozR 4100 § 100 Nr. 11 S 30; BSG Urteil vom 16.9.1998 - B 11 AL 17/98 R - Juris RdNr 21; zur Rücknahme eines Antrags auf Beitragserstattung vgl BSGE 68, 144, 147 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 1 S 4 f) .

    Den zu verschiedensten Regelungsgegenständen im Sozial- und Sozialversicherungsrecht ergangenen Entscheidungen ist allerdings als Maßstab gemeinsam, dass es dafür auf die Berücksichtigung der besonderen Interessen der jeweils Beteiligten ankommt (vgl für den Antrag auf Arbeitslosengeld BSGE 60, 79 = SozR 4100 § 100 Nr. 11 und BSG Urteil vom 16.9.1998 - B 11 AL 17/98 R - Juris; für einen Rentenantrag BSGE 76, 218 = SozR 3-2500 § 50 Nr. 3; für einen Antrag auf Erziehungsgeld BSG SozR 3-7833 § 6 Nr. 5 und BSG Urteil vom 13.12.2000 - B 14 EG 13/99 R - Juris; für einen Antrag auf Beitragserstattung BSGE 68, 144 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 1) .

  • BSG, 29.01.2014 - B 5 R 36/12 R

    Befugnis der Tarifvertragsparteien hinsichtlich der Ausgestaltung

    Die Forderungsübertragung verändert im Sozialrecht nur die Rechtszuständigkeit über die Forderung, ohne dass der Zessionar in die Rechtsstellung des Zedenten aus dem Sozialrechtsverhältnis eintritt, wie der erkennende Senat (Urteil vom 30.1.2002 - B 5 RJ 26/01 R - SozR 3-1300 § 50 Nr. 25 S 87) im Anschluss an den 13. Senat (Urteil vom 6.2.1991 - 13/5 RJ 18/89 - BSGE 68, 144, 147 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 1 S 4) bereits entschieden hat.
  • LSG Baden-Württemberg, 05.04.2011 - L 11 R 112/10
    Allerdings handelt es sich bei dem Antragserfordernis nach § 210 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI um eine materiell-rechtliche Anspruchsvoraussetzung für eine Beitragserstattung (stRspr; BSG, Urteil vom 29. Juni 2000 - B 4 RA 57/98 R = BSGE 86, 262 mwN; Urteil vom 6. Februar 1991 - 13/5 RJ 18/89 = BSGE 68, 144; Wissing in jurisPK - SGB VI, § 210 Rdnr 45, Stand Juli 2009; Gürtner in Kasseler Kommentar, § 210 SGB VI Rdnr 10, Stand März 2005).

    Dies bedeutet, dass der Anspruch auf Beitragserstattung nach § 210 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI grundsätzlich entsteht, sobald der Antrag hierfür wirksam gestellt worden ist und sofern zu diesem Zeitpunkt die übrigen Anspruchsvoraussetzungen erfüllt sind (BSG, Urteil vom 29. Juni 2000 - B 4 RA 57/98 R = BSGE 86, 262; Urteil vom 6. Februar 1991 - 13/5 RJ 18/89 = BSGE 68, 144).

    In diese Richtung weist auch die Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 10. Januar 2008 - IX ZR 94/06 = juris Rdnr 14 ff), in der ausdrücklich auf die Rechtsprechung des BSG zu § 1303 Abs. 1 Satz 1 Reichsversicherungsordnung (RVO), der Vorgängerregelung zu § 210 SGB VI, Bezug genommen wird (Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 6. Februar 1991 - 13/5 RJ 18/89, aaO).

    Das BSG hat in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Recht, die Beitragserstattung zu beantragen bzw diesen Antrag auch wieder zurückzunehmen, um eine für das Sozialrechtsverhältnis zentral bedeutsame Befugnis handelt, deren Ausübung über das Bestehen des Versicherungsschutzes entscheidet, wobei nur der Versicherte allein diese Entscheidung treffen kann, weil sie unter Umständen mit erheblichen Risiken für sein weiteres Leben behaftet ist und nur er beurteilen und verantworten kann, inwieweit dies im Rahmen seiner Lebensplanung vertretbar oder sinnvoll ist (BSG, Urteil vom 6. Februar 1991 - 13/5 RJ 18/89 = BSGE 68, 144).

    Dementsprechend hängt die Wirksamkeit des Antrags insofern vom Willen des Versicherten ab, als er grundsätzlich befugt ist, den Antrag bis zum Beginn der (formellen) Bestandskraft des Bescheids (iS der Unanfechtbarkeit des Bescheids, § 77 SGG) zurückzunehmen (BSG, Urteil vom 6. Februar 1991 - 13/5 RJ 18/89 = BSGE 68, 144; ebenso Wissing, aaO, § 210 Rdnr 54; Störmann in Lilge, Kommentar zum SGB VI, § 210 Ziffer 12, Stand September 2008; Kreikebohm in GK-SGB VI, § 210 Rdnr 45, Stand Dezember 2007; Eicher/Haase/Rauschenbach, Kommentar zum SGB VI, § 210 Ziffer 16, Stand Oktober 2007; Gürtner, aaO, § 210 Rdnr 10, Stand März 2005).

    In diese Richtung weist auch die Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 10. Januar 2008 - IX ZR 94/06 = juris Rdnr 14 ff), in der ausdrücklich auf die Rechtsprechung des BSG zu § 1303 Abs. 1 Satz 1 Reichsversicherungsordnung (RVO), der Vorgängerregelung zu § 210 SGB VI, Bezug genommen wird (Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 6. Februar 1991 - 13/5 RJ 18/89, aaO).

  • BGH, 05.07.2023 - VII ZB 3/20

    Pfändbarkeit von Ansprüchen gegen das Versorgungswerk der Architektenkammer

    Der Gläubiger erhält nur das begrenzte, ihm kraft der Pfändung zugewiesene Recht aus dem Gesamtkomplex der Rechtsbeziehung; dieses Recht bleibt in das Sozialrechtsverhältnis als Stammrecht eingebunden und mit allen Einwendungen und Risiken belastet, die sich daraus ergeben (BSG, Urteil vom 6. Februar 1991- 13/5 RJ 18/89, BSGE 68, 144, juris Rn. 23 zur Abtretung; vgl. auch BSG, Urteil vom 12. Juli 1990 - 4 RA 47/88, BSGE 67, 143, juris Rn. 22 zur Pfändung; vgl. ähnlich für einen steuerrechtlichen Erstattungsanspruch: BFH, Urteil vom 18. August 1998- VII R 114/97, BFHE 187, 1, juris Rn. 10 ff.).
  • BSG, 30.01.2002 - B 5 RJ 26/01 R

    Rückforderung einer an den Abtretungsgläubiger ausgezahlten Beitragserstattung -

  • LSG Sachsen, 03.11.2016 - L 3 AL 163/14

    Arbeitslosengeld; Sozialrechtlicher Herstellungsanspruch; Pflichtverletzung des

  • BSG, 16.11.1995 - 4 RA 48/93

    Feststellung der Höhe des Altersruhegeldes aufgrund einer

  • LSG Hamburg, 27.04.2016 - L 1 P 5/12
  • BSG, 16.09.1998 - B 11 AL 17/98 R

    Widerruf des Arbeitslosengeldantrages - Anfechtung des Arbeitslosengeldantrages

  • LSG Bayern, 24.05.2017 - L 1 R 429/15

    Kein Anspruch auf die Gewährung einer abschlagsfreien Rente für besonders

  • SG Frankfurt/Main, 16.03.2001 - S 6 RA 4234/96

    Übertragbarkeit bzw Pfändbarkeit des Rentenantragsrechts

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.06.2012 - 17 A 774/11

    Stellen eines Antrags auf Auszahlung der vorzeitigen Altersrente für einen

  • OVG Niedersachsen, 20.06.2007 - 8 PA 49/07

    Verhältnis von Pfändung des Alterssicherungsvermögens und zu dem Schutz der

  • OVG Niedersachsen, 24.11.2009 - 8 LA 174/09

    Wirksamkeit einer Austrittserklärung bei Abgabe der Willenserklärung in einem

  • LSG Baden-Württemberg, 23.06.2022 - L 9 R 4016/20

    Berücksichtigung von erst nach einer Beitragserstattung gemäß § 210 SGB 6 geltend

  • SG Berlin, 24.07.2012 - S 96 AS 37112/08

    Sozialgerichtliches Verfahren / Arbeitslosengeld II - Bestimmung der Kläger -

  • SG Stade, 05.10.2020 - S 28 AS 352/18

    Klage gegen die Festsetzung des Leistungsanspruchs auf Null sowie gegen die

  • SG Halle, 04.11.2019 - S 26 AS 1115/17
  • LSG Bayern, 09.03.2004 - L 16 RJ 703/03

    Bestehen eines Anspruchs auf Gewährung einer Regelaltersrente; Frage nach der

  • SG Stuttgart, 22.02.2010 - S 24 R 7246/07

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Bestimmtheit eines Verwaltungsaktes -

  • VG Düsseldorf, 06.09.2006 - 20 K 776/05

    Auszahlung einer Rückvergütung aus einer Kapitalversorgung; Pflichtmitgliedschaft

  • SG Potsdam, 19.03.2015 - S 38 AS 3020/09
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2010 - L 13 SF 34/10
  • VG München, 11.05.2009 - M 3 K 07.5585

    Pfändung von Altersruhegeld

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