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   BSG, 15.08.1996 - 9 RV 10/95   

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https://dejure.org/1996,2064
BSG, 15.08.1996 - 9 RV 10/95 (https://dejure.org/1996,2064)
BSG, Entscheidung vom 15.08.1996 - 9 RV 10/95 (https://dejure.org/1996,2064)
BSG, Entscheidung vom 15. August 1996 - 9 RV 10/95 (https://dejure.org/1996,2064)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Nichtanhörung des Adressaten eines Verwaltungsaktes vor Ergehen des ablehnenden Widerspruchsbescheides - Vorliegen eines unheilbaren Mangels bei einem Widerspruchsbescheid durch die Verletzung der Vorschrift des § 24 Abs. 1 Zehntes Sozialgesetzbuch (§GB ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im Vorverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 18.02.1964 - 1 RA 90/61

    Berücksichtigung rentenerhöhender Beträge bei Erlass eines Rentenbescheides;

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RV 10/95
    Ein Sachurteil über den Ausgangsbescheid kann in diesem Fall erst nach fehlerfreier Wiederholung des Vorverfahrens ergehen; bis dahin sind die Grundsätze zu beachten, die für die Behandlung der Direktklage gegen vorverfahrenspflichtige Verwaltungsakte gelten (vergleiche BSG vom 18.2.1964 - 11/1 RA 90/61 = BSGE 20, 199 = SozR Nr. 11 zu § 79 SGG).

    Das weitere Verfahren vor dem SG hätte dann ebenso ablaufen müssen, wie im Fall einer gegen einen vorverfahrenspflichtigen Verwaltungsakt (§ 78 SGG) unmittelbar erhobenen Anfechtungsklage (vgl dazu Meyer-Ladewig, SGG, 5. Aufl, Rdz 3 zu § 78 SGG; BSGE 20, 199, S 200 ff).

  • BSG, 28.07.1977 - 2 RU 31/77
    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RV 10/95
    Es kommt nicht darauf an, ob eine andere Entscheidung in der Sache hätte ergehen können (Krasney, Kasseler Komm, Rdz 33 zu § 24 SGB X am Ende; BSGE 44, 207, 214).
  • BSG, 26.08.1987 - 11a RA 30/86

    Rechtmäßigkeit der rückwirkenden Aufhebung eines Rentenbescheides - Erhöhte Rente

    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RV 10/95
    Dem stand das gleichzeitig anhängige Gerichtsverfahren nicht im Wege (vgl BSG SozR 1300 § 48 Nr. 39).
  • BSG, 25.10.1988 - 12 RK 20/87
    Auszug aus BSG, 15.08.1996 - 9 RV 10/95
    Diese Bestimmung gilt auch für das Widerspruchsverfahren (BSG SozR 1300 § 24 Nr. 9, insbesondere auf S 19 ff; BSG Urteil vom 25. Oktober 1988 - 12 RK 20/87 -, USK 88139).
  • BSG, 25.10.2017 - B 14 AS 35/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Nachzahlung von

    Jedoch enthält der Widerspruchsbescheid eine gegenüber der ursprünglichen vorläufigen Bewilligung zusätzliche selbständige Beschwer, was nach der im sozialgerichtlichen Verfahren entsprechend anwendbaren Vorschrift des § 79 Abs. 2 Satz 1 VwGO seine selbständige Anfechtbarkeit eröffnet (BSG vom 15.8.1996 - 9 RV 10/95 - SozR 3-1300 § 24 Nr. 13 S 35; BSG vom 25.3.1999 - B 9 SB 14/97 R - SozR 3-1300 § 24 Nr. 14 S 39 f; BSG vom 24.3.2015 - B 8 SO 16/14 R - SozR 4-3500 § 116 Nr. 1 RdNr 11; zustimmend etwa B. Schmidt in Meyer-Ladewig/ Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 95 RdNr 3a; Wehrhahn in jurisPK-SGG, 2017, § 95 RdNr 16 mwN) .

    Ob der ursprüngliche Ausgangsbescheid hiervon unberührt bleibt wie im Fall der Verletzung einer wesentlichen Verfahrensvorschrift bei Erlass des Widerspruchsbescheids (so etwa BSG vom 15.8.1996 - 9 RV 10/95 - SozR 3-1300 § 24 Nr. 13 S 35) oder ob sich der Ausgangsbescheid durch die im Widerspruchsbescheid getroffene Regelung in dem besonderen Verhältnis zwischen vorläufiger und abschließender Entscheidung (vgl dazu nur BSG vom 29.4.2015 - B 14 AS 31/14 R - SozR 4-4200 § 40 Nr. 9 RdNr 22) nach § 39 Abs. 2 SGB X erledigt hat, ist hierfür nach Sinn und Zweck von § 79 Abs. 2 Satz 1 VwGO unbeachtlich.

  • BSG, 25.03.1999 - B 9 SB 14/97 R

    Unterbliebene Anhörung im Vorverfahren - isolierte Aufhebung des

    Das LSG ist der Rechtsauffassung des Bundessozialgerichts (BSG) im Urteil vom 15. August 1996 - 9 RV 10/95 - gefolgt und hat ausgeführt: Bezüglich versorgungsärztlicher Stellungnahmen, die sich in der Bewertung von Fremdbefunden erschöpften, bestehe keine Anhörungspflicht iS des § 24 Abs. 1 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X).

    Das LSG hat seiner Entscheidung zu Recht die Grundsätze zugrunde gelegt, die der Senat in seinem Urteil vom 15. August 1996 (SozR 3-1300 § 24 Nr. 13) entwickelt hat.

  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 38/01 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verfahrensfehler - Verletzung der

    Diese sind namentlich dann als gegeben zu erachten, wenn die Verwaltung auf Grund des Vorbringens des Beteiligten oder aus anderen Gründen neu ermittelt und sie sich infolge der durchgeführten Ermittlungen auf neue erhebliche Tatsachen stützen will (Krasney in: Kasseler Komm, § 24 SGB X RdNr 13; Schneider-Danwitz in: Gesamtkomm Sozialversicherung SGB X, Stand August 1997, § 24 Anm 7; vgl auch die Urteile des BSG vom 15. August 1996 - SozR 3-1300 § 24 Nr. 13 und vom 25. März 1999 - SozR 3-1300 § 24 Nr. 14; Bayerisches LSG, Urteil vom 5. Oktober 1995 - L 8 AL 298/94 - Breithaupt 1996, 248), wenn die Widerspruchsbehörde ihrer Entscheidung - ggf ohne ergänzende Ermittlungen durchgeführt zu haben - einen anderen Sachverhalt zu Grunde legen will als die Ausgangsbehörde (Schnapp in: Krause/von Mutius/Schnapp/Wiesert, Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Verwaltungsverfahren , § 24 SGB X RdNr 30) oder wenn die Behörde die beabsichtigte Maßnahme in dem eingreifenden Verwaltungsakt gegenüber dem bisher geplanten und angekündigten Inhalt nicht unerheblich ändert oder den Wesensgehalt des Verwaltungsakts abwandelt (Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 6. Aufl 2001, § 28 RdNr 37), etwa wenn der Ursprungsbescheid im Wege der Umdeutung nach § 43 Abs. 1 SGB X eine sachliche Änderung erfährt (vgl hierzu Senatsurteil vom 15. Juni 2000 - SozR 3-1300 § 24 Nr. 16).
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