Rechtsprechung
   BSG, 24.03.1993 - 9/9a RV 17/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,1922
BSG, 24.03.1993 - 9/9a RV 17/92 (https://dejure.org/1993,1922)
BSG, Entscheidung vom 24.03.1993 - 9/9a RV 17/92 (https://dejure.org/1993,1922)
BSG, Entscheidung vom 24. März 1993 - 9/9a RV 17/92 (https://dejure.org/1993,1922)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1993,1922) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NZS 1993, 375
  • DÖV 1994, 486
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 09.12.1969 - 9 RV 358/69
    Auszug aus BSG, 24.03.1993 - 9a RV 17/92
    Der entgegenstehenden Auffassung des Bundessozialgerichts (BSG) in seinem Urteil vom 9. Dezember 1969 (NJW 1970, 583 = SozR SGG § 66 Nr. 32) werde nicht gefolgt.

    Zu der Frage, welchen Inhalt die Rechtsmittelbelehrung eines Widerspruchsbescheides haben muß, der durch eingeschriebenen Brief nach § 4 VwZG zugestellt wird, hat das BSG verschiedentlich Stellung genommen (Beschluß vom 29. April 1968 - 2 RU 100/68 - BKK 1969, 221 und Urteil vom 9. Dezember 1969 - 9 RV 358/69 - SozR SGG § 66 Nr. 32 = NJW 1970, 583).

    Schon in dem Urteil vom 9. Dezember 1969 (aaO) ist ausgeführt, daß der 1. Senat eine Unrichtigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung nicht in dem fehlenden Hinweis auf die Besonderheiten in § 4 Abs. 1 VwZG, sondern darin erblickt hat, daß es in der Belehrung hieß, die Klage könne innerhalb eines Monats "nach Empfang" des Bescheides - anstatt "nach Zustellung" - erhoben werden.

  • BFH, 22.01.1964 - VI 94/62 S

    Rechtsmittelbelehrung zur Wahrung der Rechtsmittelfrist

    Auszug aus BSG, 24.03.1993 - 9a RV 17/92
    Zwar vertreten das Bundesverwaltungsgericht in einer älteren Entscheidung (NJW 1960, 1074; vgl dagegen aus neuerer Zeit: NVwZ 1989, 648, 650 und NJW 1991, 508, 509) und der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung (BFHE 78, 528, 529; 85, 337, 338; 107, 409, 411) die Auffassung, in Fällen der §§ 4, 17 VwZG seien die Beteiligten auch über die Wirkungsweise der der Rechtsbehelfsfrist vorgeschalteten 3-Tage-Frist zu belehren.
  • BFH, 09.02.1966 - I 181/64
    Auszug aus BSG, 24.03.1993 - 9a RV 17/92
    Zwar vertreten das Bundesverwaltungsgericht in einer älteren Entscheidung (NJW 1960, 1074; vgl dagegen aus neuerer Zeit: NVwZ 1989, 648, 650 und NJW 1991, 508, 509) und der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung (BFHE 78, 528, 529; 85, 337, 338; 107, 409, 411) die Auffassung, in Fällen der §§ 4, 17 VwZG seien die Beteiligten auch über die Wirkungsweise der der Rechtsbehelfsfrist vorgeschalteten 3-Tage-Frist zu belehren.
  • BFH, 18.10.1972 - II R 110/69

    Einspruchsentscheidung - Gegenstand einer Anfechtungsklage - Urteil des

    Auszug aus BSG, 24.03.1993 - 9a RV 17/92
    Zwar vertreten das Bundesverwaltungsgericht in einer älteren Entscheidung (NJW 1960, 1074; vgl dagegen aus neuerer Zeit: NVwZ 1989, 648, 650 und NJW 1991, 508, 509) und der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung (BFHE 78, 528, 529; 85, 337, 338; 107, 409, 411) die Auffassung, in Fällen der §§ 4, 17 VwZG seien die Beteiligten auch über die Wirkungsweise der der Rechtsbehelfsfrist vorgeschalteten 3-Tage-Frist zu belehren.
  • BSG, 12.06.1992 - 11 RAr 65/91

    Arbeitslosenunterstützung - Aufenthalt - Arbeitslosengeld - Verfügbarkeit -

    Auszug aus BSG, 24.03.1993 - 9a RV 17/92
    Der Beteiligte hat nach der Zurückverweisung die Chance, in der Vorinstanz eine endgültige Wiedereinsetzung zu erhalten, weil das Rechtsmittelgericht an die Gewährung der Wiedereinsetzung gebunden ist (vgl dazu BGH NJW 1982, 1873, 1874; BVerwG NVwZ 1985, 484, 485; BFHE 137, 399, 403 f; BSG SozR 3-4100 § 103 Nr. 8).
  • BFH, 11.01.1983 - VII R 92/80

    Fristwahrung - Hilfspersonen - Unterstützung

    Auszug aus BSG, 24.03.1993 - 9a RV 17/92
    Der Beteiligte hat nach der Zurückverweisung die Chance, in der Vorinstanz eine endgültige Wiedereinsetzung zu erhalten, weil das Rechtsmittelgericht an die Gewährung der Wiedereinsetzung gebunden ist (vgl dazu BGH NJW 1982, 1873, 1874; BVerwG NVwZ 1985, 484, 485; BFHE 137, 399, 403 f; BSG SozR 3-4100 § 103 Nr. 8).
  • BSG, 18.02.1981 - 3 RK 61/80

    Rechtsbehelfsbelehrung - Erforderlicher Inhalt einer Rechtsbehelfsbelehrung -

    Auszug aus BSG, 24.03.1993 - 9a RV 17/92
    In den entschiedenen Fällen war die Rechtsmittelbelehrung also mit nicht erforderlichen Zusätzen versehen, die ihrerseits nicht vollständig und deshalb unrichtig waren (vgl zum Erfordernis vollständige Aufzählung anderer Stellen, bei denen die Klage eingereicht werden kann: BSGE 51, 202, 204 f = SozR 1500 § 66 Nr. 11).
  • BVerwG, 22.02.1985 - 8 C 123.83

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Wiedereinsetzung - Verfahrensfehler - Vorinstanz -

    Auszug aus BSG, 24.03.1993 - 9a RV 17/92
    Der Beteiligte hat nach der Zurückverweisung die Chance, in der Vorinstanz eine endgültige Wiedereinsetzung zu erhalten, weil das Rechtsmittelgericht an die Gewährung der Wiedereinsetzung gebunden ist (vgl dazu BGH NJW 1982, 1873, 1874; BVerwG NVwZ 1985, 484, 485; BFHE 137, 399, 403 f; BSG SozR 3-4100 § 103 Nr. 8).
  • BSG, 24.05.1966 - 1 RA 3/64

    Anspruch auf Geschiedenen-Witwenrente nach § 42 des

    Auszug aus BSG, 24.03.1993 - 9a RV 17/92
    Von der Entscheidung des 1. Senats des BSG vom 24. Mai 1966 - 1 RA 3/64 -(BSGE 25, 31 = SozR SGG § 66 Nr. 31) weicht der Senat nicht ab.
  • BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 625/80

    Berücksichtigung trennungsbedingten Mehrbedarfs bei der Bemessung des

    Auszug aus BSG, 24.03.1993 - 9a RV 17/92
    Der Beteiligte hat nach der Zurückverweisung die Chance, in der Vorinstanz eine endgültige Wiedereinsetzung zu erhalten, weil das Rechtsmittelgericht an die Gewährung der Wiedereinsetzung gebunden ist (vgl dazu BGH NJW 1982, 1873, 1874; BVerwG NVwZ 1985, 484, 485; BFHE 137, 399, 403 f; BSG SozR 3-4100 § 103 Nr. 8).
  • BVerwG, 04.12.1959 - VII C 36.58
  • BSG, 19.03.1957 - 10 RV 609/56
  • BSG, 29.04.1968 - 2 RU 100/68
  • BSG, 25.08.1955 - 4 RJ 21/54
  • BVerwG, 27.04.1990 - 8 C 70.88

    Auslegung von Prozesserklärungen - Schriftliche Erhebung einer Klage durch einen

  • BVerwG, 09.12.1988 - 8 C 38.86

    Verwaltungszustellungsrecht - Abbau der Fehlbelegung im Wohnungswesen -

  • BFH, 07.03.2006 - X R 18/05

    Rechtsbehelfsbelehrung; Fristbeginn; Bekanntgabefiktion

    Im Interesse rechtsunkundiger Beteiligter ist eine inhaltliche Überfrachtung zu vermeiden, die statt Klarheit zu schaffen wegen ihres Umfangs und ihrer Kompliziertheit Verwirrung stiftet (vgl. dazu Urteil des Bundessozialgerichts --BSG-- vom 24. März 1993 9/9a RV 17/92, Monatsschrift für Deutsches Recht --MDR-- 1993, 1013; Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 55 FGO Tz. 7).

    Auch nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) bedarf es keiner Belehrung über den Beginn der Widerspruchs- oder Klagefrist, selbst wenn sich der Fristbeginn nach einer Zustellungsfiktion, wie etwa der des § 4 Abs. 1 des Verwaltungszustellungsgesetzes (VwZG), bestimmt (BVerwG-Beschluss vom 5. Mai 1999 8 B 16.99, juris Nr: WBRE410005688, mit weiteren Nachweisen; vgl. ferner BSG-Urteil in MDR 1993, 1013).

  • BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B

    Inhalt der Rechtsmittelbelehrung nach Änderung des § 166 Abs 2 S 3 SGG durch das

    Andererseits darf die Rechtsmittelbelehrung nicht so abgefasst sein, dass sie durch weitere Informationen inhaltlich überfrachtet wird und, statt Klarheit zu schaffen, wegen ihres Umfanges und ihrer Kompliziertheit Verwirrung stiftet (vgl BSG SozR 1500 § 66 Nr. 2 S 3; SozR 3-1500 § 66 Nr. 2 S 8; SozR 3-1500 § 67 Nr. 13 S 38 f).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 30.09.2010 - L 1 AL 122/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Teilurteil - isolierte Aufhebung des

    Auf die Besonderheiten des Fristbeginns beim Eingreifen einer Zugangsvermutung - wie hier bei § 37 Abs. 2 SGB X - muss nicht hingewiesen werden (vgl. BSG, Urteil vom 24.03.1993 - 9/9a RV 17/92 - SozR 3-1500 § 66 Nr. 2); der vorliegende Hinweis "nach Bekanntgabe" (vgl. § 37 Abs. 1 und 2 SGB X) ist ausreichend (vgl. BSG, Urteil vom 30.09.1996 - 10 RKg 20/95 -, Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.10.2010 - L 2 R 556/10

    Bekanntgabe von Widerspruchsbescheiden; Klageerhebung innerhalb eines Monats;

    Das Gesetz überlässt es vielmehr dem Empfänger, diesen Zeitpunkt selbst festzustellen (BSG, Urteil vom 24. März 1993 - 9/9 a RV 17/92, NZS 1993, 375).

    Zugleich wird damit gerade auch im Interesse des rechtsungewandten Beteiligten verhindert, dass die Rechtsmittelbelehrung durch weitere Informationen inhaltlich überfrachtet wird und, statt Klarheit zu schaffen, wegen ihres Umfanges und ihrer Kompliziertheit Verwirrung stiftet (BSG, Urteil vom 24. März 1993 - aaO mwN).

  • LSG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - L 2 AS 5718/08

    Versäumung der Klagefrist im sozialgerichtlichen Verfahren, Verlängerung der

    Eine darüber hinaus gehende Besserstellung ist jedenfalls nicht geboten; vielmehr sprechen nicht zuletzt die gerade bei Zustellungen bedeutsamen Gesichtspunkte der Rechtssicherheit und -klarheit dagegen, den "dritten Tag" im Sinne des § 37 Abs. 2 Satz 1 SGB X nach Maßgabe der in § 64 Abs. 3 SGG enthaltenen Regelung zu verschieben (so auch Bundessozialgericht (BSG) vom 19. März 1957 - 10 Rv 609/56 = BSGE 5, 53, 54 ff.; BSG vom 24. März 1993 - 9/9 a RV 17/92 veröffentlicht in Juris; LSG Hamburg, Beschluss vom 18. Oktober 2004 - L 5 AL 50/02 und LSG Saarland, Urteil vom 27. April 2007 - L 7 R 52/06 - beide veröffentlicht in Juris; Engelmann in von Wulffen, SGB X-Kommentar, § 37 Rdnr. 12; Krasney in Kasseler Kommentar Sozialversicherungsrecht, SGB X, § 37 Rdnr. 6; a. A. Recht in Hauck/Noftz, SGB X, § 37 Rdnr. 16).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.04.2011 - L 11 AS 1449/10
    Die aufgeworfene Rechtsfrage, ob die Rechtsbehelfsbelehrung i.S.v. § 66 Abs. 2 SGG unrichtig erteilt ist, wenn die Zugangsfiktion des § 37 Abs. 2 SGB X nicht genannt wurde, hat das BSG bereits höchstrichterlich verneint (vgl. für die Zustellung durch eingeschriebenen Brief: BSG, Urteil vom 9. Dezember 1969 - 9 RV 358/69; BSG; Urteil vom 24. März 1993 - 9/9a RV 17/92 bzw. bestätigt für die Bekanntgabe durch einfachen Brief: BSG, Urteil vom 30. September 1996 - 10 RKg 20/95 Rdnr. 25).

    Vielmehr ist der Hinweis "nach Zustellung" (BSG, Urteil vom 24. März 1993, aaO) oder "nach Bekanntgabe" (BSG, Urteil vom 30. September 1996, aaO) vollständig und ausreichend.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2021 - L 10 U 68/20

    Unzulässigkeit der Klage im sozialgerichtlichen Verfahren nach nicht

    Zugleich wird damit gerade auch im Interesse des rechtsungewandten Beteiligten verhindert, dass die Rechtsmittelbelehrung durch weitere Informationen inhaltlich überfrachtet wird und, statt Klarheit zu schaffen, wegen ihres Umfanges und ihrer Kompliziertheit Verwirrung stiftet (Bundessozialgericht -BSG-, Urteil vom 24.03.1993, 9/9a RV 17/92 - juris Rn 11 f; BFH, Urteil vom 07.03.2006, xR 18/05 - juris Rn 19, Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 25. Oktober 2010 - L 2 R 556/10 B - juris Rn 12).
  • LSG Saarland, 26.01.1995 - L 1 Kg 3/94

    Rückzahlung von Kindergeld; Anforderungen an eine Rechtsbehelfsbelehrung;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht