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   BSG, 23.03.1995 - 13 RJ 19/94   

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https://dejure.org/1995,2296
BSG, 23.03.1995 - 13 RJ 19/94 (https://dejure.org/1995,2296)
BSG, Entscheidung vom 23.03.1995 - 13 RJ 19/94 (https://dejure.org/1995,2296)
BSG, Entscheidung vom 23. März 1995 - 13 RJ 19/94 (https://dejure.org/1995,2296)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Rente wegen Erwerbsunfähigkeit oder Berufsunfähigkeit - Voraussetzungen für die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Anforderungen an die Ermittlung der Rechtsmittelfrist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1996, 309
  • NZS 1995, 480
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 28.05.1991 - 5 RJ 48/90

    Widerspruchsfrist gemäß § 84 Abs. 1 SGG bei Zustellung außerhalb des

    Auszug aus BSG, 23.03.1995 - 13 RJ 19/94
    Mit der vom erkennenden Senat zugelassenen Revision macht der Kläger geltend, daß es nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl BSG SozR 3-1500 § 66 Nr. 1) auf die Bedeutung eines Fehlers in der Rechtsmittel- oder Rechtsbehelfsbelehrung nicht ankomme.

    Der Fehler, der dem angefochtenen Bescheid beigefügten Belehrung, liegt darin, daß dort als Widerspruchsfrist eine Zeit von drei Monaten angegeben worden ist, obwohl die rechtlich zutreffende Frist lediglich einen Monat beträgt (§ 84 Abs. 1 SGG; dazu BSG SozR 3-1500 § 66 Nr. 1 mwN).

  • BGH, 05.11.2004 - IXa ZB 32/04

    Beachtlichkeit des Einwandes der Erfüllung im Zwangsvollstreckungsverfahren

    1983, 79; KG InVo 2003, 249; NJW-RR 1987, 840, 841; OLG Düsseldorf InVo 2002, 32; MDR 1996, 309, 310; OLG Hamm BauR 1996, 900, 902; OLG Köln InVo 2002, 379, 380; OLG-Report 1993, 30; NJW-RR 1988, 1212; OLG München InVo 2002, 381, 382; NJW-RR 1988, 22 f; OLG Naumburg InVo 2003, 204, 205; OLG Rostock InVo 2004, 122, 123; OLG Schleswig SchlHA 1996, 277; Musielak/Lackmann, ZPO 3. Aufl. § 887 Rn. 19; Wieczorek/Schütze/Storz, ZPO 3. Aufl. § 887 Rn. 46, 70; Schuschke/Walker, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz 3. Aufl. § 887 ZPO Rn. 15; Gottwald, Zwangsvollstreckungsrecht 4. Aufl. § 887 ZPO Rn. 13; Büttner, FamRZ 1992, 629, 632; Guntau, JuS 1983, 687, 689).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.02.2010 - L 7 SO 5106/07

    Sozialhilfe für Deutsche im Ausland - gewöhnlicher Aufenthalt in Thailand -

    Die Unrichtigkeit der Rechtsmittelbelehrung verhinderte demgemäß nach § 66 Abs. 1 SGG den Lauf der Berufungsfrist (vgl. BSGE 69, 9 = SozR 3-1500 § 66 Nr. 1; BSG SozR 3-1500 § 66 Nr. 4); die Berufungseinlegung am 15. Oktober 2007 war sonach in jedem Fall rechtzeitig.
  • BSG, 29.11.2012 - B 12 KR 32/12 B
    Es hätte jedoch weiterer Darlegung bedurft, aus welchen Gründen bei vorhandener Rechtsbehelfsbelehrung angesichts des Wortlauts des § 66 Abs. 2 S 1 SGG - "Ist die Belehrung ... unrichtig erteilt" - und den höchstrichterlichen Entscheidungen zu unrichtigen Rechtsbehelfsbelehrungen (vgl zB BSGE 1, 254; BSGE 101, 235 = SozR 4-1300 § 44 Nr. 17 mwN; BSG SozR 3-1500 § 66 Nr. 4; BSG Urteile vom 25.1.1984 - 9a RV 2/83 - USK 84227 und vom 28.9.2011 - B 12 KR 15/10 R - USK 2011-124; vgl auch zB Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 66 RdNr 5 ff mwN) die gestellten Fragen weiterer höchstrichterlicher Klärung bedürfen, insbesondere warum eine Antwort nicht der vorhandenen Rechtsprechung zu entnehmen ist.

    Ebenso wie in dem Fall, dass mehrere Rechtsbehelfsmöglichkeiten bestehen, über die vollständig informiert werden muss (vgl bei Wahlmöglichkeit zwischen Widerspruch und Klage BSG SozR 3-1500 § 66 Nr. 4 sowie zwischen Berufung und Sprungrevision BSGE 45, 78 = SozR 5850 § 3 Nr. 1; vgl auch Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, aaO, § 66 RdNr 6, 7a), muss dann, wenn durch eine Entscheidung ein Dritter beschwert ist, auch diesem gegenüber eine für ihn zutreffende Rechtsbehelfsbelehrung erteilt werden.

    Die gesetzlich vorgesehenen Folgen einer unrichtigen Rechtsmittelbelehrung treten selbst dann ein, wenn der Adressat - zB aufgrund eigener Sachkunde - die Unrichtigkeit erkannt hat (vgl zB BSGE 1, 254, 255 f; BSG SozR 3-1500 § 66 Nr. 4; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/ Leitherer, aaO, § 66 RdNr 12).

  • OLG Rostock, 21.03.2003 - 4 W 7/03

    Einwand der Erfüllung im Vollstreckungsverfahren

    a) In Rechtsprechung und Literatur herrscht Einigkeit, dass der Einwand der Erfüllung im Vollstreckungsverfahren berücksichtigt werden muss, wenn er unstreitig bzw. "liquide beweisbar" ist (OLG Karlsruhe, NJW-RR 2002, 220; OLG Köln, MDR 1993, 579; OLG Düsseldorf, MDR 1996, 309; OLG Bamberg, Rechtspfleger 1983, 79; OLG Frankfurt, MDR 1973, 323; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 61. Aufl., § 887 Rdn. 5 m. w. N.; wohl auch: OLG München, MDR 1978, 1029 und OLG Schleswig, SchlHA 1968, 73).

    Anderenfalls nähme man dem Gläubiger den Vorteil des vollstreckbaren Titels und würde ihn statt den Schuldner zunächst wieder in das Erkenntnisverfahren zwingen (OLG München (7. Zivilsenat), MDR 2002, 909; im Ergebnis auch: OLG Düsseldorf, MDR 1996, 309; OLG Hamm, OLGZ 1984, 254; OLG Koblenz, MDR 1991, 547; OLG Köln (2. Zivilsenat), MDR 1988, 505; OLG Köln (19. Zivilsenat), MDR 1993, 579; OLG München (28. Zivilsenat), MDR 1987, 945; Putzo in: Thomas/Putzo, ZPO, 24. Aufl., § 887 Rdn. 4; Walker in: Schuschke/Walker, Kommentar zum 8. Buch der ZPO, 3. Aufl., § 887 Rdn. 15).

  • OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - 22 U 94/14

    Zusicherung einer Baukostensumme ist keine Kostengarantie!

    Gegenrechte (Zurückbehaltungsrechte bzw. aufrechenbare Gegenansprüche) stehen der Beklagten im maßgeblichen Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung der Tatsacheninstanz (vgl. BGH, Urteil vom 05.07.1995, KZR 15/94, MDR 1996, 309; Zöller-Herget, a.a.O., § 767, Rn 14; vgl. auch Zöller-Vollkommer, a.a.O, § 300, Rn 3; Vor § 322, Rn 53/62 ff. mwN) nicht (mehr) zu.

    Die Beklagte verkennt dabei, dass - wie oben vom Senat bereits festgestellt - maßgeblicher Zeitpunkt für die Frage der Zulässigkeit bzw. Begründetheit einer Klageforderung (damit gleichfalls für die Frage der Zulässigkeit bzw. Begründetheit von Einwendungen der Beklagten) und auch für die Kostenentscheidung regelmäßig die letzte mündliche Verhandlung in der Tatsacheninstanz ist (vgl. BGH, Urteil vom 05.07.1995, KZR 15/94, MDR 1996, 309; Zöller-Herget, a.a.O., § 767, Rn 14; vgl. auch Zöller-Vollkommer, a.a.O, § 300, Rn 3; Vor § 322, Rn 53/62 ff. mwN).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2014 - L 1 KR 608/13
    Dies gilt nicht nur für den Fall, dass fälschlich eine zu kurze Frist angegeben wird, sondern auch für den Fall, dass eine zu lange Frist angegeben wird (vgl. BSG, Urteile vom 23.03.1995 - 13 RJ 19/94 - und 28.05.1991 - 13/5 RJ 48/90).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.11.2011 - L 13 AS 393/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anforderungen an den Inhalt und Umfang einer

    Wenn eine Rechtsmittelbelehrung unrichtig ist, die zwar über ein stets statthaftes Rechtsmittel belehrt, aber ein weiteres stets statthaftes Rechtsmittel übergeht (s. BSG, Urteil vom 23. März 1995, 13 RJ 19/94; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, § 66 SGG Rdnr. 3a, 6), könnte erst recht eine Belehrung falsch sein, die nur über ein möglicherweise statthaftes Rechtsmittel belehrt und das alternativ statthafte Rechtsmittel übergeht.

    Denn dann kann nicht nur ein Wahlrecht nicht optimal genutzt werden (hierzu s. BSG, Urteil vom 23. März 1995, 13 RJ 19/94, veröffentlicht in Juris), sondern es besteht sogar die -hier realisierte- Gefahr, dass ein unstatthaftes Rechtsmittel eingelegt wird, das nicht mehr nachträglich durch Erweiterung des Berufungsantrages statthaft gemacht werden (s. Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, a.a.O., § 144 SGG Rdnr. 19 m.w.N.) oder umgedeutet (s.o.) werden kann und die Frist für das alternativ statthafte Rechtsmittel verstrichen ist.

  • BSG, 21.10.1998 - B 9 V 7/98 R

    Bekanntgabe des Bescheids im Ausland - Dauer der Widerspruchsfrist gegen

    Nichts anderes gilt im Ergebnis auch für die vom 13. Senat des BSG ebenfalls entschiedenen Fälle vom 23. März 1995 (SozR 3-1500 § 66 Nr. 4) und 10. September 1997 (BSGE 81, 37 = SozR 3-1500 § 66 Nr. 7).
  • OLG München, 26.03.2002 - 7 W 691/02

    Erfüllungseinwand im Vollstreckungsverfahren; Anforderungen an einen Buchauszug

    Während die eine Ansicht vertritt, der Einwand der Erfüllung verzögere die gebotene zügige Zwangsvollstreckung und gehöre als materiell-rechtlicher Einwand gegen den titulierten Anspruch grundsätzlich nicht in das Vollstreckungsverfahren, sondern sei in dem dafür vom Gesetz eigens unter bestimmten Voraussetzungen gegebenen Weg der Vollstreckungsabwehrklage nach § 767 ZPO mit der Möglichkeit eines Einstellungsantrages nach § 769 ZPO geltend zu machen (z.B. OLG München NJW-RR 1988, 22 f.; OLG Köln NJW-RR 1988, 1212 f.; OLG Köln MDR 1993, 579; OLG Düsseldorf MDR 96, 309; OLG Hamm BauR 1996, 900, 902 jeweils mit weiteren Nachweisen; auch BGH NJW 1995, 3189, 3190, jedoch ohne nähere Begründung), verweist die Gegenansicht auf den Wortlaut des § 887 ZPO und den Gesichtspunkt der Prozesswirtschaftlichkeit (z.B. OLG Nürnberg NJW-RR 1995, 63 f.; OLG Köln NJW-RR 1996, 100; OLG Zweibrücken JurBüro 2001, 155 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 26.01.2001 - 9 W 79/00

    Auslegung des Titels; Aufrechnung gegen Vorauszahlungsanspruch

    Der Senat vertritt die gegenteilige Auffassung, jedenfalls soweit die Zulassung des Einwandes Verzögerungen mit sich bringt (vgl. OLG Köln MDR 1993, Seite 579; OLG Düsseldorf MDR 1996, S. 309; OLG Hamm, NJW-RR 1988, Seite 1087, 1088; OLG Hamm MDR 1984, Seite 591; Musielak/Lackmann § 887 Rdnr. 19; vgl. Wieczorek/Schütze-Storz, 3. Aufl. § 887 Rdnr 46; zum Streitstand auch Zöller-Stöber, § 887 Rdnr. 7, 22. Aufl.).
  • OLG Köln, 12.09.2001 - 19 W 21/01

    Ermächtigung des Handelsvertreters, die Provisionsabrechnung durch

  • LG Bielefeld, 13.09.2001 - 20 T 33/01

    Voraussetzungen der ordnungsgenäßen Erfüllung der Entfernung zweier Bäume

  • OLG München, 27.03.2012 - 32 U 4434/11

    Gewerberaummiete: Pflicht des Gaststättenmieters zur Einhaltung des

  • OLG Hamm, 14.09.2000 - 28 W 37/00

    Buchauszug, Erfüllungseinwand, Vollstreckungsverfahren, Ersatzvornahme, Kosten

  • LSG Baden-Württemberg, 14.03.2017 - L 9 AS 3463/16
  • OLG München, 10.07.2007 - 4 UF 481/06
  • BSG, 30.06.2004 - B 6 KA 1/04 B

    Nichtzulassung der Sprungrevision, Versagung der Wiedereinsetzung

  • LAG Köln, 21.03.1996 - 11 (13/9) Ta 12/96

    Erfüllungseinwand bei unstreitiger oder offensichtlicher Erfüllung im Verfahren

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