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   BSG, 13.09.1990 - 5 RJ 52/89   

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https://dejure.org/1990,1496
BSG, 13.09.1990 - 5 RJ 52/89 (https://dejure.org/1990,1496)
BSG, Entscheidung vom 13.09.1990 - 5 RJ 52/89 (https://dejure.org/1990,1496)
BSG, Entscheidung vom 13. September 1990 - 5 RJ 52/89 (https://dejure.org/1990,1496)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Unterhaltsanspruch - Regelsatz - Hinterbliebenenrente

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2790
  • FamRZ 1991, 697 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 23.11.1988 - 5/5b RJ 100/86

    Hinterbliebenenanspruch - Deklaratorische Verzichtserklärung - Hinderungsgründe

    Auszug aus BSG, 13.09.1990 - 5 RJ 52/89
    Dieser Unterhaltsverzicht schließt einen Anspruch nach § 1265 Abs. 1 Satz 1 RVO aus, auch wenn ohne Verzicht ein Unterhaltsanspruch zB nach § 58 EheG bestanden hätte (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 23. November 1988 und 28. Juni 1989 - BSGE 64, 167, 173 = SozR 2200 § 1265 Nr. 90 und SozR 2200 § 1265 Nr. 98).

    Sowohl der 4. als auch der erkennende Senat haben wiederholt entschieden, daß ein Unterhaltsverzicht einen Anspruch nach § 1265 Abs. 1 Satz 2 RVO unter bestimmten Voraussetzungen nicht ausschließt (vgl. zB Urteile des erkennenden Senats vom 23. November 1988 und 28. Juni 1989 aaO. sowie die Urteile des 11. Senats vom 15. Dezember 1988 und 19. Januar 1989 - SozR 2200 § 1265 Nrn. 92 und 94).

    Diesem Anspruch steht aber der erklärte Unterhaltsverzicht in jedem Falle entgegen (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 28. Juni 1989 aaO.).

  • BSG, 29.10.1975 - 12 RJ 290/72

    Wartezeit - Anrechnung - Vertriebener - Erstattung von Beiträgen - Abweichung von

    Auszug aus BSG, 13.09.1990 - 5 RJ 52/89
    In diesem Fall besteht keine Veranlassung, von der bisherigen Recht sprechung abzuweichen (vgl. zum Vorrang der Kontinuität in einem solchen Fall BSG SozR 5050 § 16 Nr. 9).
  • BSG, 28.03.1979 - 4 RJ 3/78

    Unterhaltsverzicht

    Auszug aus BSG, 13.09.1990 - 5 RJ 52/89
    Die frühere Rechtsprechung, nach welcher ein Unterhaltsverzicht, der einen Unterhaltsanspruch ausschloß, regelmäßig nicht nur im Rahmen von § 1265 Abs. 1 Satz 1 RVO bedeutsam war, sondern immer auch im Rahmen von Satz 2 Nr. 1 der Vorschrift (vgl. Bundessozialgericht -BSG- SozR 2200 § 1265 Nr. 40), ist inzwischen modifiziert worden.
  • BSG, 13.08.1981 - 11 RA 48/80

    Hinterbliebenenrente - Scheidung - Unterhalt

    Auszug aus BSG, 13.09.1990 - 5 RJ 52/89
    Das BSG hat in der Folgezeit zwar in verschiedenen Entscheidungen (vgl. BSG SozR 2200 § 1265 Nr. 56 und Nr. 79) erwogen, ob der Unterhaltsanspruch nicht nach der vom Bundesgerichtshof (BGH) bevorzugten Differenzmethode zu bestimmen sei.
  • BSG, 09.02.1971 - 11 RA 208/69

    Unterhalt zum Scheidungszeitpunkt - Angemessener Unterhalt der Ehefrau - Eigenes

    Auszug aus BSG, 13.09.1990 - 5 RJ 52/89
    Der Anspruch beträgt danach 1/3 bis 3/7 des Gesamtnettoeinkommens abzuglich der eigenen Nettoeinkünfte des Unterhaltsberechtigten (vgl. BSGE 32, 197 = SozR Nr. 58 zu § 1265 RVO ).
  • BSG, 19.01.1989 - 11a RA 72/87

    Anspruch auf Geschiedenen-Witwenrente bei Unterhaltsverzicht

    Auszug aus BSG, 13.09.1990 - 5 RJ 52/89
    Dies ergibt sich aus dem Urteil vom 19. Januar 1989 (SozR 2200 § 1265 Nr. 93).
  • BSG, 21.01.1993 - 13 RJ 19/91

    Ehescheidung - Unterhaltsverzicht - Witwenrente - Geschiedenenwitwenrente -

    Im Rahmen von § 1265 Abs. 1 S. 2 RVO kommt es für die Unbeachtlichkeit eines Unterhaltsverzichts der früheren Ehefrau des Versicherten darauf an, ob er sich nach den objektiven Gegebenheiten des Falles als »leere Hülse« darstellt (Fortführung von BSG vom 23.11.1988 - 5/5b RJ 100/86 = BSGE 64, 167 = SozR 2200 § 1265 Nr. 90, BSG vom 15.12.1988 - 4/11a RA 42/86 = SozR 2200 § 1265 Nr. 92 und vom 19.1.1989 - 4/11a RA 72/87 - SozR 2200 § 1265 Nr. 93 und vom 19.1.1989 - 4 RA 16/88 = SozR 2200 § 1265 Nr. 94 und vom 28.6.1989 - 5 RJ 9/88 = SozR 3-2200 § 1265 Nr. 98 und vom 13.9.1990 - 5 RJ 52/89 = SozR 3-2200 § 1965 Nr. 4).

    Er schließt sich der bisherigen Rechtsprechung auch insofern an, als aus Billigkeitsgründen in eng begrenzten Ausnahmefällen ein Unterhaltsverzicht dann als unschädlich für einen Rentenanspruch nach § 1265 Abs. 1 Satz 2 RVO anzusehen ist, wenn er im Hinblick auf die in Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 RVO genannten wirtschaftlichen Verhältnisse der Ehegatten nur deklaratorischen Charakter hatte [»leere Hülse«] (SozR 2200 § 1265 Nrn. 92, 93, 94 und 98; SozR 3-2200 § 1265 Nr. 4; BSG Urteil vom 13. Oktober 1992 - 5 RJ 42/91).

    Auch eine Abweichung von den Urteilen des 5. Senats des BSG (SozR 2200 § 1265 Nr. 98; SozR 3-2200 § 1265 Nr. 4 und Urteil vom 13. Oktober 1992 - 5 RJ 42/91 -) liegt nicht vor.

  • BSG, 11.09.1991 - 5 RJ 75/90

    Berechnung eines gesetzlichen Unterhaltsanspruchs der geschiedenen Ehefrau nach §

    Sie beruft sich darauf, daß der erkennende Senat noch mit Urteil vom 13. September 1990 (5 RJ 52/89 = SozR 3 - 2200 § 1265 Nr. 4) den Unterhaltsanspruch nach dem Ehegesetz (EheG) in den Fällen der sog Doppelverdienerehen nach der Anrechnungsmethode ermittelt hat.

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 13. September 1990 (SozR 3-2200 § 1265 Nr. 4) an der Berechnung des Unterhaltsanspruchs nach der Anrechnungsmethode im Fall der sog. Doppelverdienerehe festgehalten.

    Da nach der Rechtsprechung ein Unterhaltsverzicht - wie er zB in Scheidungsverfahren bei Sachverhalten wie dem vorliegenden häufig erklärt worden ist - nur dann unbeachtlich ist, wenn im Zeitpunkt der Scheidung und im Zeitpunkt des Todes des Versicherten kein sozialrechtlich relevanter Unterhaltsanspruch bestanden hat (vgl BSG SozR 2200 § 1265 Nr. 93 und SozR 3-2200 § 1265 Nr. 4), ist es naheliegend, den möglichen Unterhaltsanspruch für diese beiden Zeitpunkte nach einheitlichen Kriterien zu bestimmen.

  • BSG, 29.04.1997 - 4 RA 38/96

    Unterhaltsanspruch für Geschiedenenwitwenrente

    Nach der Rechtsprechung des BSG soll die Anrechnungsmethode auch bei sog Doppelverdienern (vgl BSG SozR 3-2200 § 1265 Nr. 4 S 17 sowie Nr. 7 S 29) Anwendung finden.

    In der Entscheidung vom 9. Februar 1971 (BSGE 32, 197 = SozR Nr. 58 zu § 1265 RVO), auf die in den nachfolgenden Entscheidungen Bezug genommen wird (der 5. Senat in BSG SozR 3-2200 § 1265 Nr. 4 S 17, in Nr. 7 S 29 durch Bezugnahme auf BSG SozR 2200 § 1265 Nr. 56 S 189 sowie im Urteil vom 22. April 1992 - 5 RJ 72/91 - durch Hinweis auf SozR 3-2200 § 1265 Nrn 4 und 7), hat das BSG ausdrücklich betont, die von ihm angewandten "Richtlinien" seien als Orientierungshilfen und Anhaltspunkte zur Gleichbehandlung gleichliegender Fälle gedacht; sie stünden unter dem Vorbehalt einer Abweichung bei Besonderheiten.

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