Rechtsprechung
   BSG, 03.12.1992 - 13 RJ 73/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,1402
BSG, 03.12.1992 - 13 RJ 73/91 (https://dejure.org/1992,1402)
BSG, Entscheidung vom 03.12.1992 - 13 RJ 73/91 (https://dejure.org/1992,1402)
BSG, Entscheidung vom 03. Dezember 1992 - 13 RJ 73/91 (https://dejure.org/1992,1402)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,1402) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Lehrzeit im elterlichen Betrieb - Anerkennung einer Ausfallzeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    RVO § 1259 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 lit. a

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (35)

  • BSG, 30.04.1981 - 11 RA 54/80
    Auszug aus BSG, 03.12.1992 - 13 RJ 73/91
    Eine Anerkennung als Ausfallzeit nach § 1259 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 Buchst. a RVO für eine von 1951 bis 1954 im elterlichen Betrieb zurückgelegte Lehrzeit ist auch dann ausgeschlossen, wenn derartige Beschäftigungsverhältnisse damals in weiten Teilen des Bundesgebietes von den zuständigen Versicherungsträgern als "nicht versicherungspflichtig oder versicherungsfrei« behandelt wurden (Anschluß an BSG vom 30.4.1981 - 11 RA 54/80 - BSGE 52, 1 = SozR 2200 § 1259 Nr. 50 und BSG vom 26.6.1990 - 5 RJ 62/89 = SozR 3-1500 § 77 Nr. 1).

    Dabei ist insbesondere das seinerzeit geltende Recht zugrundezulegen (vgl. BSGE 11, 274, 276; 52, 1, 3).

    Alte Rechtsprechung und Verwaltungspraxis darf jedoch nur insoweit herangezogen werden, als sie - bezogen auf die betreffende Zeit - auch aus heutiger Sicht als zutreffend erachtet werden können (vgl. BSGE 52, 1, 3).

    Bei einer bloßen familienhaften Mitarbeit im väterlichen Betrieb würde hingegen eine Ausfallzeit von vornherein ausscheiden (vgl. BSGE 52, 1 ff; dazu auch BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 110).

    Spätestens mit dem 7. September 1949 sind Akte der deutschen Staatsgewalt, die - wie die SVVereinfV - wegen der Besetzung Deutschlands möglicherweise keine - flächendeckende - Wirksamkeit hatten entfalten können, nach der übereinstimmenden Rechtsprechung aller mit dieser Frage befaßt gewesenen Senate des BSG (vgl. z.B. BSGE 3, 161, 170; BSG, Urteil vom 6. September 1956 [4 RJ 111/54]; BSG, Urteil vom 20. September 1956 [5 RKn 14/55]; BSGE 10, 156, 159; 18, 246, 248; BSG SozR 5750 Art. 2 § 46 Nr. 3, S. 4; BSGE 52, 1, 5; BSG, Urteil vom 13. August 1981 [ 11 RA 6/81]; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 64, S. 182, Nr. 66, S. 183; SozR 3-1500 § 77 Nr. 1, S. 2; SozR 3-2200 § 1232 Nr. 2, S. 7) im gesamten damaligen Bundesgebiet (zur Nichtgeltung im Saarland vgl. BSG SozR Nr. 8 zu § 168 RVO) wirksam geworden, soweit sie nicht unter einen der im Besatzungsstatut vom 12. Mai 1949 (Amtsblatt der Alliierten Hohen Kommission für Deutschland S. 13) ausdrücklich vorbehaltenen Materien fielen, was bei Teil I der SVVereinfV nicht der Fall war (vgl. BSGE 15, 65, 69).

    Soweit er der Meinung ist, daß Meistersöhnen, die während ihrer Lehre im elterlichen Betrieb nicht abhängig beschäftigt gewesen sind, dafür eine Ausfallzeit anerkannt würde, übersieht er die Rechtsprechung des BSG, wonach § 1259 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 Buchst. a RVO voraussetzt, daß die nicht versicherungspflichtige oder versicherungsfreie Lehrzeit in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis zurückgelegt worden ist (vgl. BSGE 52, 1).

  • BSG, 11.07.1956 - 3 RJ 128/54

    Anspruch auf eine Invalidenrente auf Grund Beiträgen in der Weimarer Republik -

    Auszug aus BSG, 03.12.1992 - 13 RJ 73/91
    Unter Berücksichtigung des damals herrschenden weiten Verständnisses derartiger Ermächtigungen (vgl. BSGE 3, 161, 164) sind die hier einschlägigen Bestimmungen der Art. 1 und 3 SVVereinfV über Änderungen der Versicherungspflicht von Lehrlingen noch von § 18 Zweite LAV gedeckt.

    Denn es kommt insofern nur auf den formalen Akt der Gesetzesausgabe an (vgl. BSGE 3, 161, 165 ff; BSG SozR 2200 § 1251 Nr. 46, S. 116 f; Gissler, ZfS 1954, 97, 98; Weber, ZfS 1957, 115, 116).

    Spätestens mit dem 7. September 1949 sind Akte der deutschen Staatsgewalt, die - wie die SVVereinfV - wegen der Besetzung Deutschlands möglicherweise keine - flächendeckende - Wirksamkeit hatten entfalten können, nach der übereinstimmenden Rechtsprechung aller mit dieser Frage befaßt gewesenen Senate des BSG (vgl. z.B. BSGE 3, 161, 170; BSG, Urteil vom 6. September 1956 [4 RJ 111/54]; BSG, Urteil vom 20. September 1956 [5 RKn 14/55]; BSGE 10, 156, 159; 18, 246, 248; BSG SozR 5750 Art. 2 § 46 Nr. 3, S. 4; BSGE 52, 1, 5; BSG, Urteil vom 13. August 1981 [ 11 RA 6/81]; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 64, S. 182, Nr. 66, S. 183; SozR 3-1500 § 77 Nr. 1, S. 2; SozR 3-2200 § 1232 Nr. 2, S. 7) im gesamten damaligen Bundesgebiet (zur Nichtgeltung im Saarland vgl. BSG SozR Nr. 8 zu § 168 RVO) wirksam geworden, soweit sie nicht unter einen der im Besatzungsstatut vom 12. Mai 1949 (Amtsblatt der Alliierten Hohen Kommission für Deutschland S. 13) ausdrücklich vorbehaltenen Materien fielen, was bei Teil I der SVVereinfV nicht der Fall war (vgl. BSGE 15, 65, 69).

    Dadurch hat sich insbesondere kein der Wirksamkeit der Verordnung entgegenstehendes Gewohnheitsrecht entwickeln können (vgl. BSGE 3, 161, 171; ebenso Gissler, ZfS 1954, 97, 98; Weber, ZfS 1957, 115, 117; a.A. Klink, ZfS 1954, 130, 132).

    Im Hinblick auf die bereits 1956 ergangene Rechtsprechung des BSG (BSGE 3, 161) hätte es dagegen nahegelegen, das spätestens am 7. September 1949 erfolgte Inkrafttreten dieser Verordnung als entscheidendes Datum anzunehmen.

  • BSG, 28.08.1961 - 3 RK 57/57
    Auszug aus BSG, 03.12.1992 - 13 RJ 73/91
    Die Art. 1 und 3 der Ersten Verordnung zur Vereinfachung des Leistungs- und Beitragsrechts in der Sozialversicherung haben spätestens am 7.9.1949 im gesamten damaligen Bundesgebiet Wirksamkeit erlangt (Anschluß an BSG vom 28.8.1961 - 3 RK 57/57 = BSGE 15, 65 = SozR Nr. 26 zu § 165 RVO).«.

    Die Angleichung der Regelungen über die Kranken- und Rentenversicherungspflicht diente ebenso wie die mit der Zweiten LAV erfolgte Vereinheitlichung des Beitragseinzuges der Vereinfachung des Beitragsrechts und der Verwaltung (vgl. BSGE 15, 65, 68).

    Spätestens mit dem 7. September 1949 sind Akte der deutschen Staatsgewalt, die - wie die SVVereinfV - wegen der Besetzung Deutschlands möglicherweise keine - flächendeckende - Wirksamkeit hatten entfalten können, nach der übereinstimmenden Rechtsprechung aller mit dieser Frage befaßt gewesenen Senate des BSG (vgl. z.B. BSGE 3, 161, 170; BSG, Urteil vom 6. September 1956 [4 RJ 111/54]; BSG, Urteil vom 20. September 1956 [5 RKn 14/55]; BSGE 10, 156, 159; 18, 246, 248; BSG SozR 5750 Art. 2 § 46 Nr. 3, S. 4; BSGE 52, 1, 5; BSG, Urteil vom 13. August 1981 [ 11 RA 6/81]; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 64, S. 182, Nr. 66, S. 183; SozR 3-1500 § 77 Nr. 1, S. 2; SozR 3-2200 § 1232 Nr. 2, S. 7) im gesamten damaligen Bundesgebiet (zur Nichtgeltung im Saarland vgl. BSG SozR Nr. 8 zu § 168 RVO) wirksam geworden, soweit sie nicht unter einen der im Besatzungsstatut vom 12. Mai 1949 (Amtsblatt der Alliierten Hohen Kommission für Deutschland S. 13) ausdrücklich vorbehaltenen Materien fielen, was bei Teil I der SVVereinfV nicht der Fall war (vgl. BSGE 15, 65, 69).

  • BSG, 26.06.1990 - 5 RJ 62/89

    Bindungswirkung eines Zeitrentenbescheides für eine Ausfallzeit

    Auszug aus BSG, 03.12.1992 - 13 RJ 73/91
    Eine Anerkennung als Ausfallzeit nach § 1259 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 Buchst. a RVO für eine von 1951 bis 1954 im elterlichen Betrieb zurückgelegte Lehrzeit ist auch dann ausgeschlossen, wenn derartige Beschäftigungsverhältnisse damals in weiten Teilen des Bundesgebietes von den zuständigen Versicherungsträgern als "nicht versicherungspflichtig oder versicherungsfrei« behandelt wurden (Anschluß an BSG vom 30.4.1981 - 11 RA 54/80 - BSGE 52, 1 = SozR 2200 § 1259 Nr. 50 und BSG vom 26.6.1990 - 5 RJ 62/89 = SozR 3-1500 § 77 Nr. 1).

    Spätestens mit dem 7. September 1949 sind Akte der deutschen Staatsgewalt, die - wie die SVVereinfV - wegen der Besetzung Deutschlands möglicherweise keine - flächendeckende - Wirksamkeit hatten entfalten können, nach der übereinstimmenden Rechtsprechung aller mit dieser Frage befaßt gewesenen Senate des BSG (vgl. z.B. BSGE 3, 161, 170; BSG, Urteil vom 6. September 1956 [4 RJ 111/54]; BSG, Urteil vom 20. September 1956 [5 RKn 14/55]; BSGE 10, 156, 159; 18, 246, 248; BSG SozR 5750 Art. 2 § 46 Nr. 3, S. 4; BSGE 52, 1, 5; BSG, Urteil vom 13. August 1981 [ 11 RA 6/81]; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 64, S. 182, Nr. 66, S. 183; SozR 3-1500 § 77 Nr. 1, S. 2; SozR 3-2200 § 1232 Nr. 2, S. 7) im gesamten damaligen Bundesgebiet (zur Nichtgeltung im Saarland vgl. BSG SozR Nr. 8 zu § 168 RVO) wirksam geworden, soweit sie nicht unter einen der im Besatzungsstatut vom 12. Mai 1949 (Amtsblatt der Alliierten Hohen Kommission für Deutschland S. 13) ausdrücklich vorbehaltenen Materien fielen, was bei Teil I der SVVereinfV nicht der Fall war (vgl. BSGE 15, 65, 69).

    Nach dem Wortlaut des § 1259 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 Buchst. a RVO scheidet dann eine Ausfallzeit aus, weil es sich wegen der damals bestehenden Versicherungspflicht nicht um eine "nicht versicherungspflichtige oder versicherungsfreie Lehrzeit« gehandelt hat (vgl. BSG SozR 3-1500 § 77 Nr. 1, S. 2).

  • BSG, 25.04.1989 - 4 RA 49/88

    Anrechnung einer Ausfallzeit - Klageweg - Witwenrentenbescheid -

    Auszug aus BSG, 03.12.1992 - 13 RJ 73/91
    Bei einer bloßen familienhaften Mitarbeit im väterlichen Betrieb würde hingegen eine Ausfallzeit von vornherein ausscheiden (vgl. BSGE 52, 1 ff; dazu auch BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 110).

    Dementsprechend konnte eine Lehrzeit beim Ehegatten noch bis zum 31. Dezember 1966 als Ausfallzeit anerkannt werden (vgl. BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 110).

  • LSG Bayern, 31.03.1992 - L 5 Ar 65/89

    Selbständigkeit von Gaststätten-Musikern

    Auszug aus BSG, 03.12.1992 - 13 RJ 73/91
    Selbst wenn die Motive des Gesetzgebers demnach dafür sprechen könnten, daß als Ausfallzeit auch solche Lehrzeiten anerkannt werden sollten, die in der amerikanischen Zone zurückgelegt und wegen Entgeltfreiheit als nicht versicherungspflichtig behandelt wurden, läßt sich § 1259 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 Buchst. a RVO auf diese Fälle nicht anwenden (a.A. Kasseler Komm/Niesel, § 252 SGB VI RdNr. 12; § 1259 RVO RdNr 53; Bayerisches LSG, Urteil vom 31. März 1992 [L 5 Ar 65/89], Revision anhängig unter dem Az.: 5 RJ 40/92).

    Zwar mögen sich aus einem regional unterschiedlichen Inkrafttreten der SVVereinfV in der Zeit von 1945 bis 1949 für die Versicherten Unzuträglichkeiten ergeben haben, die verfassungsrechtlichen Bedenken begegnen könnten (vgl. Bayerisches LSG, Urteil vom 31. März 1992, aaO.).

  • BSG, 16.08.1990 - 4 RA 10/90

    Einmalige Leistungen iS § 144 SGG , selbständige Anfechtungs- und

    Auszug aus BSG, 03.12.1992 - 13 RJ 73/91
    Ob es sich um eine nicht versicherungspflichtige oder versicherungsfreie Lehrzeit i.S. des § 1259 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 Buchst. a RVO handelte, beurteilt sich nach den damaligen tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten (vgl. BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 102, S. 277; SozR 3-2200 § 1232 Nr. 2, S. 13).

    Spätestens mit dem 7. September 1949 sind Akte der deutschen Staatsgewalt, die - wie die SVVereinfV - wegen der Besetzung Deutschlands möglicherweise keine - flächendeckende - Wirksamkeit hatten entfalten können, nach der übereinstimmenden Rechtsprechung aller mit dieser Frage befaßt gewesenen Senate des BSG (vgl. z.B. BSGE 3, 161, 170; BSG, Urteil vom 6. September 1956 [4 RJ 111/54]; BSG, Urteil vom 20. September 1956 [5 RKn 14/55]; BSGE 10, 156, 159; 18, 246, 248; BSG SozR 5750 Art. 2 § 46 Nr. 3, S. 4; BSGE 52, 1, 5; BSG, Urteil vom 13. August 1981 [ 11 RA 6/81]; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 64, S. 182, Nr. 66, S. 183; SozR 3-1500 § 77 Nr. 1, S. 2; SozR 3-2200 § 1232 Nr. 2, S. 7) im gesamten damaligen Bundesgebiet (zur Nichtgeltung im Saarland vgl. BSG SozR Nr. 8 zu § 168 RVO) wirksam geworden, soweit sie nicht unter einen der im Besatzungsstatut vom 12. Mai 1949 (Amtsblatt der Alliierten Hohen Kommission für Deutschland S. 13) ausdrücklich vorbehaltenen Materien fielen, was bei Teil I der SVVereinfV nicht der Fall war (vgl. BSGE 15, 65, 69).

  • BSG, 31.05.1978 - 12 RK 62/76

    Ersatzzeit wegen anschließender Krankheit - Vertriebener Verfolgter -

    Auszug aus BSG, 03.12.1992 - 13 RJ 73/91
    Eine abweichende neuere Rechtsprechung des BSG ist in diesem Zusammenhang lediglich dann unbeachtlich, wenn sie auf der Berücksichtigung geänderter Verhältnisse, z.B. einer nachfolgenden Rechtsentwicklung, beruht (vgl. dazu BSG SozR 5750 Art. 2 § 46 Nr. 3).

    Spätestens mit dem 7. September 1949 sind Akte der deutschen Staatsgewalt, die - wie die SVVereinfV - wegen der Besetzung Deutschlands möglicherweise keine - flächendeckende - Wirksamkeit hatten entfalten können, nach der übereinstimmenden Rechtsprechung aller mit dieser Frage befaßt gewesenen Senate des BSG (vgl. z.B. BSGE 3, 161, 170; BSG, Urteil vom 6. September 1956 [4 RJ 111/54]; BSG, Urteil vom 20. September 1956 [5 RKn 14/55]; BSGE 10, 156, 159; 18, 246, 248; BSG SozR 5750 Art. 2 § 46 Nr. 3, S. 4; BSGE 52, 1, 5; BSG, Urteil vom 13. August 1981 [ 11 RA 6/81]; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 64, S. 182, Nr. 66, S. 183; SozR 3-1500 § 77 Nr. 1, S. 2; SozR 3-2200 § 1232 Nr. 2, S. 7) im gesamten damaligen Bundesgebiet (zur Nichtgeltung im Saarland vgl. BSG SozR Nr. 8 zu § 168 RVO) wirksam geworden, soweit sie nicht unter einen der im Besatzungsstatut vom 12. Mai 1949 (Amtsblatt der Alliierten Hohen Kommission für Deutschland S. 13) ausdrücklich vorbehaltenen Materien fielen, was bei Teil I der SVVereinfV nicht der Fall war (vgl. BSGE 15, 65, 69).

  • BSG, 23.06.1977 - 8 RU 36/77

    Höhe der Hinterbliebenenrenten - Anrechnung einer Praktikantenzeit als

    Auszug aus BSG, 03.12.1992 - 13 RJ 73/91
    Denn mit Hilfe dieses Rechtsinstituts soll nur der Zustand hergestellt werden, der bei rechtmäßigem Verwaltungshandeln bestehen würde (vgl. z.B. BSGE 44, 114, 121).
  • BSG, 19.07.1963 - 1 RA 282/61

    Nachentrichtungsbegehren des Versicherten - Verjährung der Beitragsforderung -

    Auszug aus BSG, 03.12.1992 - 13 RJ 73/91
    Es erschiene nicht gerechtfertigt, den Kläger durch die u.U. günstigere Anrechnung einer Ausfallzeit gegenüber denjenigen Versicherten zu begünstigen, für deren versicherungspflichtige Lehrzeit Beiträge entrichtet worden sind (vgl. allgemein BSGE 19, 239, 241).
  • BSG, 29.11.1957 - 7 RAr 40/57

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Arbeitslosenunterstützung - Erfüllung der

  • BSG, 08.07.1970 - 11 RA 164/67

    Versicherungskarte - Vermerk von Ersatzzeiten - Vermerk von Ausfallzeiten -

  • BSG, 15.03.1979 - 11 RA 48/78

    Ausfallzeit - Im Ausland zurückgelegte Lehrzeit

  • BSG, 23.03.1994 - 5 RJ 40/92

    Steuerfreiheit von Beihilfen aus öffentlichen Mitteln

  • BVerfG, 19.02.1991 - 1 BvR 1231/85

    Trümmerfrauen

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Lehrlinge; Freier Unterhalt; Einzugsstelle; Versicherungsfreie Zeit;

  • BSG, 15.05.1984 - 12 RK 48/82

    Lehrzeit beim Ehegatten als Ausfallzeit

  • BSG, 11.08.1983 - 1 RA 81/82

    Präklusion I

  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Arbeitsförderungsgesetz 1981

  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 44/86

    Wissenschaftliche Ausbildung - Versicherungspflicht - Maßgebliche

  • BSG, 16.06.1982 - 11 RA 68/81

    Volontärzeit; Ausfallzeit; Gehilfenprüfung; Versicherungspflicht; Lehrzeit

  • BSG, 06.09.1956 - 4 RJ 111/54
  • BSG, 20.09.1956 - 5 RKn 14/55
  • BSG, 30.01.1963 - 3 RK 36/59

    Klage auf Feststellung der Versicherungsfreiheit von Lehrlingen eines

  • BSG, 13.08.1981 - 11 RA 6/81
  • BSG, 25.02.1992 - 4 RA 34/91

    Fortführung nichtabgeschlossener Verfahren zur Vormerkung oder Anerkennung

  • BSG, 31.03.1992 - 4 RA 3/91

    Berücksichtigung der Zeit zwischen dem Ende des Schulbesuchs und dem Beginn einer

  • BSG, 08.10.1992 - 13 RJ 47/91

    Berücksichtigung einer weiteren Kindererziehungszeit für die Erziehung eines

  • BSG, 21.04.1993 - 11 RAr 67/92

    Arbeitslosengeld - Anwartschaftszeit - beitragspflichtige Beschäftigung

  • BSG, 13.02.1962 - 3 RK 2/58

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragspflicht - Reederei - Ausländische

  • BSG, 03.10.1984 - 5b RJ 96/83
  • BSG, 10.02.1960 - 1 RA 168/58

    Vollendung des 16. Lebensjahres - Lehrzeit - Ausfallzeit - Verfassungsmäßigkeit

  • BSG, 19.04.1978 - 4 RJ 67/76

    Lehrzeit - Abschluß - Definition - Jungmann - Reichsfinanzverwaltung -

  • BSG, 21.04.1988 - 11a RA 39/87
  • BSG, 09.02.1956 - 1 RA 5/55
  • BSG, 23.09.1999 - B 12 RJ 1/99 R

    Rentenversicherungspflicht - Anlernling - familienhafte Mithilfe - fiktive

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) wird ein Rentenbescheid, der während des Rechtsstreits über die Vormerkung von Zeiten erlassen wird, in entsprechender Anwendung dieser Vorschrift dann Gegenstand des Verfahrens, wenn sich die Anrechnung der streitigen Zeiten auf die ansonsten unstreitige Höhe der Rente auswirken würde (vgl BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 S 56 mwN; BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 15 S 68).

    Die Vorschrift ist die Antwort des Gesetzgebers auf die Rechtsprechung des BSG, Lehrzeiten nicht als Ausfallzeiten iS des § 1259 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 Buchst a der Reichsversicherungsordnung (RVO), § 36 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 Buchst a AVG anzuerkennen, wenn für sie nach § 1226 Nr. 1 iVm § 165 Abs. 1 Nr. 1, § 165a Nr. 2 RVO oder nach § 1 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 Nr. 1 AVG iVm § 165 Abs. 1 Nr. 2, § 165b Abs. 2 RVO, alle Vorschriften idF der Ersten Verordnung zur Vereinfachung des Leistungs- und Beitragsrechts in der Sozialversicherung (1. SVVereinfV) vom 17. März 1945 (RGBl I 41), Versicherungspflicht bestand, Beiträge aber wegen der Geltung von Besatzungsrecht zwischen 1945 und 1949, einer uneinheitlichen Rechtsanwendung oder bestehender Rechtsunsicherheit (vgl hierzu BSGE 52, 1, 5/6 = SozR 2200 § 1259 Nr. 50 S 132/133; BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 S 59/60; vgl auch BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 15 S 71) nicht entrichtet worden sind.

    In dem hier maßgebenden Zeitraum von 1950 bis 1952 beurteilte sich die Versicherungspflicht in der Rentenversicherung der Arbeiter nach § 1226 RVO idF der 1. SVVereinfV (vgl BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 S 59 ff).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG setzt ein Lehrverhältnis voraus, daß eine Beschäftigung in einem Betrieb hauptsächlich der Fachausbildung dient, dem Ziel entsprechend geleitet wird und der Auszubildende tatsächlich die Stellung eines Lehrlings einnimmt (BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 S 58 mwN).

    Unabhängig davon, ob ein Anlernverhältnis vorgelegen hat, wäre die Anrechnung einer fiktiven Pflichtbeitragszeit auch dann ausgeschlossen, wenn die Klägerin nur im Rahmen familienhafter Mitarbeit tätig war (vgl BSGE 52, 1, 3 = SozR 2200 § 1259 Nr. 50 S 128; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 110 S 295/296; BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 S 58).

  • BSG, 23.03.1994 - 5 RJ 40/92

    Anrechnung einer Lehrzeit im elterlichen Betrieb als Ausfallzeit

    Die dadurch in der Versicherungsbiographie entstandenen Lücken, die bis zum Inkrafttreten des Rentenreformgesetzes 1992 durch die Träger der Rentenversicherung entweder überhaupt nicht als rentenrechtliche Zeit berücksichtigt werden konnten (vgl BSG-Urteil vom 3. Dezember 1992 - 13 RJ 73/91) oder nur im Wege der ergänzenden Rechtsauslegung als beitragsfreie Zeiten anerkannt worden sind, sollen durch fiktive Beitragszeiten geschlossen werden.".

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG sind die eine Versicherungspflicht der Lehrzeit begründenden Art. 1 und 3 Vereinfachungs-VO spätestens am 7. September 1949 wirksam geworden (vgl zuletzt Urteil des 13. Senats vom 3. Dezember 1992 - SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 mwN).

    Diese wird noch dadurch verschärft, daß nach der Entscheidung des 13. Senats des BSG vom 3. Dezember 1992 (aaO - im Anschluß an BSGE 3, 161, 171; 52, 1, 5) die Anerkennung einer Lehrzeit als Ausfallzeit nach § 1259 Abs. 1 S 1 Nr. 4 Buchst a Reichsversicherungsordnung (RVO) auch dann ausgeschlossen sein soll, wenn derartige Beschäftigungsverhältnisse in weiten Teilen des Bundesgebietes von den zuständigen Versicherungsträgern als nicht versicherungspflichtig oder als versicherungsfrei behandelt wurden.

    Hinzu kommt, daß der 13. Senat im Urteil vom 3. Dezember 1992 (aaO) über einen vom hier rechthängigen Fall abweichenden Sachverhalt, nämlich über eine von 1951 bis 1954 zurückgelegte Lehrzeit, zu entscheiden hatte, für die eine Anerkennung als Ausfallzeit schon allein deswegen nicht in Betracht kam, weil der 13. Senat mit der bisherigen Rechtsprechung des BSG davon ausgegangen ist, daß die Art. 1 und 3 Vereinfachungs-VO - und damit auch die Versicherungspflicht der dortigen Lehrzeit - spätestens am 7. September 1949 wirksam geworden sind.

    Schließlich kann sich der 13. Senat für seine im Urteil vom 3. Dezember 1992 (aaO) vertretene Rechtsauffassung auch nicht - wie er meint - auf das Urteil des erkennenden Senats vom 26. Juni 1990 (SozR 3-1500 § 77 Nr. 1) berufen.

  • BSG, 23.09.1999 - B 2 U 36/98 R

    Bemessung der Höhe der Altersrente - Berücksichtigung von Zeiten der Tätigkeit in

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) wird ein Rentenbescheid, der während des Rechtsstreits über die Vormerkung von Zeiten erlassen wird, in entsprechender Anwendung dieser Vorschrift dann Gegenstand des Verfahrens, wenn sich die Anrechnung der streitigen Zeiten auf die ansonsten unstreitige Höhe der Rente auswirken würde (vgl BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 S 56 mwN; BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 15 S 68).

    Die Vorschrift ist die Antwort des Gesetzgebers auf die Rechtsprechung des BSG, Lehrzeiten nicht als Ausfallzeiten iS des § 1259 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 Buchst a der Reichsversicherungsordnung (RVO), § 36 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 Buchst a AVG anzuerkennen, wenn für sie nach § 1226 Nr. 1 i.V.m. § 165 Abs. 1 Nr. 1, § 165a Nr. 2 RVO oder nach § 1 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 Nr. 1 AVG i.V.m. § 165 Abs. 1 Nr. 2, § 165b Abs. 2 RVO, alle Vorschriften idF der Ersten Verordnung zur Vereinfachung des Leistungs- und Beitragsrechts in der Sozialversicherung (1. SVVereinfV) vom 17. März 1945 (RGBl I 41), Versicherungspflicht bestand, Beiträge aber wegen der Geltung von Besatzungsrecht zwischen 1945 und 1949, einer uneinheitlichen Rechtsanwendung oder bestehender Rechtsunsicherheit (vgl hierzu BSGE 52, 1, 5/6 = SozR 2200 § 1259 Nr. 50 S 132/133; BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 S 59/60; vgl auch BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 15 S 71) nicht entrichtet worden sind.

    In dem hier maßgebenden Zeitraum von 1950 bis 1952 beurteilte sich die Versicherungspflicht in der Rentenversicherung der Arbeiter nach § 1226 RVO idF der 1. SVVereinfV (vgl BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 S 59 ff).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG setzt ein Lehrverhältnis voraus, daß eine Beschäftigung in einem Betrieb hauptsächlich der Fachausbildung dient, dem Ziel entsprechend geleitet wird und der Auszubildende tatsächlich die Stellung eines Lehrlings einnimmt (BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 S 58 mwN).

    Unabhängig davon, ob ein Anlernverhältnis vorgelegen hat, wäre die Anrechnung einer fiktiven Pflichtbeitragszeit auch dann ausgeschlossen, wenn die Klägerin nur im Rahmen familienhafter Mitarbeit tätig war (vgl BSGE 52, 1, 3 = SozR 2200 § 1259 Nr. 50 S 128; BSG SozR 2200 § 1259 Nr. 110 S 295/296; BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 S 58).

  • BSG, 21.08.2008 - B 13 R 109/07 R

    Fiktive Pflichtbeitragszeit nach § 247 Abs 2a SGB VI - Lehrling einer

    Die dadurch in der Versicherungsbiographie entstandenen Lücken, die bis zum Inkrafttreten des Rentenreformgesetzes 1992 durch die Träger der Rentenversicherung entweder überhaupt nicht als rentenrechtliche Zeit berücksichtigt werden konnten (vgl BSG-Urteil vom 3. Dezember 1992 - 13 RJ 73/91) oder nur im Wege der ergänzenden Rechtsauslegung als beitragsfreie Zeiten anerkannt worden sind, sollen durch fiktive Beitragszeiten geschlossen werden.".

    a) In dem hier maßgeblichen Zeitraum beurteilte sich die Versicherungspflicht in der Rentenversicherung der Arbeiter bis zum 28.2.1957 nach § 1226 RVO idF der 1. SVVereinfV vom 17.3.1945 (RGBl I 41 ; vgl auch BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 S 59 ff).

  • BSG, 23.05.1995 - 13 RJ 67/91

    Zeiten der Zwangsarbeit als "Ostarbeiter" keine Ersatzzeiten

    Der Anspruch der Klägerin richtet sich noch nach den Vorschriften des Vierten Buches der RVO, denn der Rentenantrag ist bereits im September 1988 - also bis zum 31. März 1992 - gestellt worden und bezieht sich auch auf die Zeit vor dem 1. Januar 1992 (§ 300 Abs. 2 des Sechsten Buches des Sozialgesetzbuches - Gesetzliche Rentenversicherung - [SGB VI]; vgl. BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14).

    Die Grenze zur Willkür wird durch eine Regelung jedoch nicht schon dann überschritten, wenn die gefundene Lösung nicht die zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste ist, sondern erst dann, wenn sich ein sachgerechter Grund für die Regelung nicht finden läßt (ständige Rechtsprechung, vgl. BVerfGE 55, 72, 88; 78, 232, 247; BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14).

  • BSG, 01.12.1999 - B 5 RJ 56/98 R

    Anrechenbarkeit der landwirtschaftliche Berufsausbildung im elterlichen Betrieb

    VereinfachungsVO, vom 30. April 1981 - 11 RA 54/80 - BSGE 52, 1, 5 f = SozR 2200 § 1259 Nr. 50 S 132 f, vom 3. Dezember 1992 - 13 RJ 73/91 - BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14, S 59 f und vom 23. März 1994 - 5 RJ 40/92 - BSGE 74, 112, 115 f = SozR 3-2200 Nr. 15, S 71), unterblieb zwar in der Folgezeit bis zur Klärung dieser Fragen durch die Rechtsprechung häufig der nach der RVO erforderliche Beitragseinzug für Lehrlinge durch die Sozialversicherungsträger.

    b) Die Rechtsprechung geht von einem Lehrverhältnis aus, wenn die Beschäftigung in einem Betrieb hauptsächlich der Fachausbildung dient, dem Ziel entsprechend geleitet wird und der Auszubildende tatsächlich die Stellung eines Lehrlings einnimmt (stRspr vgl BSG Urteile vom 29. November 1957 - 7 RAr 40/57 - BSGE 6, 147, 151, vom 8. Juli 1970 - 11 RA 164/67 - BSGE 31, 226, 230 f = SozR Nr. 30 zu § 1259 RVO, vom 17. Dezember 1980 - 12 RK 20/79 - BSGE 51, 88 = SozR 2200 § 165 Nr. 53, vom 29. August 1984 - 1 RJ 102/83 - SozR 2200 § 1259 Nr. 87 und vom 3. Dezember 1992 - 13 RJ 73/91 - SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14 S 58 jeweils mwN).

  • BSG, 08.02.1996 - 13 RJ 45/94

    Anerkennung von Pflichtbeitragszeiten nach § 247 Abs. 2a SGB VI für in der Zeit

    Die dadurch in der Versicherungsbiographie entstandenen Lücken, die bis zum Inkrafttreten des Rentenreformgesetzes 1992 durch die Träger der Rentenversicherung entweder überhaupt nicht als rentenrechtliche Zeit berücksichtigt werden konnten (vgl BSG-Urteil vom 3. Dezember 1992 - 13 RJ 73/91) oder nur im Wege der ergänzenden Rechtsauslegung als beitragsfreie Zeiten anerkannt worden sind, sollen durch fiktive Beitragszeiten geschlossen werden.".

    Auch deutet der Hinweis auf das Urteil des erkennenden Senats vom 3. Dezember 1992 (= SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14), mit dem bei einem "Meistersohn", für den keine Rentenversicherungsbeiträge entrichtet worden waren, die Anerkennung der Lehrzeit als Ausfallzeit abgelehnt wird, darauf hin, daß dieser Personenkreis - wie auch die anderen dort genannten Gruppen - zu den Begünstigten der neugeschaffenen Regelung gehören soll.

  • BSG, 22.09.1999 - B 5 RJ 36/98 R

    Versicherungszeiten griechischer Staatsangehöriger im Beitrittsgebiet

    Der Bescheid ist ebenso wie der entsprechend § 96 SGG Gegenstand des Berufungsverfahrens gewordene Rentenbescheid vom 30. Juli 1997 (vgl BSG Urteil vom 3. Dezember 1992 - 13 RJ 73/91 - SozR 2200 § 1259 Nr. 14 mwN) insoweit rechtswidrig, als darin nicht alle im Beitrittsgebiet zurückgelegten rentenrechtlichen Zeiten der Klägerin als deutsche Zeiten berücksichtigt sind.
  • BSG, 30.01.2003 - B 4 RA 49/02 R

    Zusammentreffen von fiktiven Pflichtbeitragszeiten einer beruflichen Ausbildung

    Die dadurch in der Versicherungsbiographie entstandenen Lücken, die bis zum Inkrafttreten des Rentenreformgesetzes 1992 durch die Träger der Rentenversicherung entweder überhaupt nicht als rentenrechtliche Zeit berücksichtigt werden konnten (vgl. BSG Urteil vom 3. Dezember 1992 - 13 RJ 73/91) oder nur im Wege der ergänzenden Rechtsauslegung als beitragsfreie Zeiten anerkannt worden sind, sollen durch fiktive Beitragszeiten geschlossen werden." .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.09.2006 - L 13 SB 53/04

    Anspruch eines Schwerbehinderten auf unentgeltliche Aushändigung einer Wertmarke

    Die Grenze zur Willkür wird durch eine Regelung jedoch nicht schon dann überschritten, wenn die gefundene Lösung nicht die zweckmäßigste, vernünftigste und gerechteste ist, sondern erst dann, wenn sich ein sachgerechter Grund für die Regelung nicht finden lässt (BVerfGE 55, 72, 88; 78, 232, 247; BSG SozR 3-2200 § 1259 Nr. 14).
  • BSG, 25.11.1999 - B 13 RJ 61/97 R

    Nachträgliche Anrechnung von fiktiven Pflichtbeitragszeiten nur bei sonstigem

  • BSG, 08.11.1995 - 13 RJ 33/94

    Anschlußersatzzeit beim Bezug von Erwerbsunfähigkeitsrente

  • BSG, 24.04.1997 - 13 RJ 45/96

    Ersatzzeittatbestände nach dem Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland

  • BSG, 09.08.1995 - 13 RJ 51/94

    Anerkennung von Ersatzzeiten nach § 1251 Abs. 1 Nr. 3 RVO nach Vollendung des 65.

  • LSG Bayern, 20.03.2007 - L 6 R 123/05

    Beschäftigung als Lehrling oder sonst zur Berufsausbildung als Voraussetzung für

  • LSG Bayern, 29.10.2003 - L 20 RJ 81/02

    Landwirtschaftliche Lehrzeit im elterlichen Betrieb als Versicherungszeit;

  • LSG Berlin, 26.01.2001 - L 5 RJ 29/99

    Berücksichtigung einer fiktiven Pflichtbeitragszeit; Beschäftigungen im

  • LSG Thüringen, 27.11.1997 - L 2 An 117/97
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht