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   BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R   

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BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R (https://dejure.org/2002,1712)
BSG, Entscheidung vom 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R (https://dejure.org/2002,1712)
BSG, Entscheidung vom 24. April 2002 - B 7/1 A 4/00 R (https://dejure.org/2002,1712)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Satzungsbestimmung - eigenständige Leistungsvorschrift - gesetzliche Ermächtigung

  • Wolters Kluwer

    Revision - Betriebskrankenkasse - Satzungsänderung - Eigenverantwortung - Gesetzlich vorgesehene Leistung - Binnenanerkennung - Rechtswidrige Gewähr von Leistungen

Kurzfassungen/Presse

  • 123recht.net (Pressemeldung)

    Kassen dürfen Naturheilkunde nicht hervorheben

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 89, 227
  • NZS 2003, 374
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 10.05.1995 - 1 RR 2/94

    Krankenkasse - Beitragssatz - Krankengeld - Arbeitsunfähigkeit

    Auszug aus BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R
    Wie im BSG-Urteil vom 10. Mai 1995 (BSGE 76, 93, 94 = SozR 3-2500 § 242 Nr. 2) kann offen bleiben, ob eine Anordnung nach § 195 Abs. 2 SGB V als Sondervorschrift gegenüber § 89 Abs. 1 SGB IV eine vorherige Beratung nicht voraussetzt.

    Auch der Senat lässt offen, ob § 195 Abs. 2 SGB V wegen des darin verwendeten Wortes "kann" die Beklagte zur Ermessensbetätigung verpflichtet oder ob die Vorschrift im Anschluss an den bis zum 31. Dezember 1988 geltenden § 326 RVO, dem sie nach der Gesetzesbegründung inhaltlich entspricht (BT-Drucks 11/2237 S 218 zu § 204 Abs. 2), als reine Ermächtigungsnorm aufzufassen ist (hierzu bereits in BSG vom 10. Mai 1995, BSGE 76, 93, 100 f = SozR 3-2500 § 242 Nr. 2).

    Vielmehr muss die Klägerin auch jetzt noch ihre Satzung mit dem übergeordneten Recht in Einklang bringen (vgl BSG vom 10. Mai 1995, BSGE 76, 93, 100 = SozR 3-2500 § 242 Nr. 2).

  • BSG, 16.07.1996 - 1 RR 3/95

    Verpflichtung der Berufsgenossenschaft zur Änderung einer rechtswidrigen

    Auszug aus BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R
    Da sich der Bescheid hinsichtlich des Regelungsinhalts zu (b) als rechtmäßig erweist, erledigt sich gleichzeitig das Klagebegehren zu (a), den Bescheid der Beklagten vom 3. November 1998 aufzuheben und sie zu verpflichten, die beantragte Satzungsänderung zu genehmigen (eine solche Genehmigung ist im Verhältnis zum Versicherungsträger ein Verwaltungsakt: BSG 1. Senat vom 16. Juli 1996, SozR 3-2200 § 700 Nr. 1 S 2 f).

    Die aufsichtsrechtliche Genehmigung einer Satzung bildet zwar die formelle Voraussetzung der Gültigkeit, kann jedoch weder inhaltliche Mängel der Satzung heilen (BSG vom 21. Februar 1990, SozR 3-1500 § 54 Nr. 1 S 2 f) noch insoweit einen Vertrauensschutz begründen (BSG vom 16. Juli 1996, SozR 3-2200 § 700 Nr. 1 S 2).

  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 28/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

    Auszug aus BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R
    Diese Voraussetzung gelte umfassend und nicht nur bezogen auf die sog Schulmedizin (Hinweis auf Bundessozialgericht vom 16. September 1997, BSGE 81, 54, 71).
  • BSG, 21.02.1990 - 12 RK 51/89

    Krankenversicherung - Beitragserhöhung - Zulässigkeit

    Auszug aus BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R
    Die aufsichtsrechtliche Genehmigung einer Satzung bildet zwar die formelle Voraussetzung der Gültigkeit, kann jedoch weder inhaltliche Mängel der Satzung heilen (BSG vom 21. Februar 1990, SozR 3-1500 § 54 Nr. 1 S 2 f) noch insoweit einen Vertrauensschutz begründen (BSG vom 16. Juli 1996, SozR 3-2200 § 700 Nr. 1 S 2).
  • BSG, 07.11.2000 - B 1 A 4/99 R

    Satzungsgenehmigung bei einer Pflegekasse, Wahl des Sitzes

    Auszug aus BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R
    Bei der Genehmigung der Satzung von Krankenkassen hat die Aufsichtsbehörde keine Zweckmäßigkeitsprüfung vorzunehmen, sondern ist auf eine Rechtskontrolle beschränkt (BSG vom 26. Februar 1992, BSGE 70, 149, 150, SozR 3-2500 § 240 Nr. 8 sowie eingehend BSG vom 7. November 2000, SozR 3-3300 § 47 Nr. 1).
  • BSG, 07.08.1991 - 1 RR 7/88

    Genehmigungsfähigkeit von Satzungsregelungen

    Auszug aus BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R
    d) Soweit das BSG zur RVO - ohne dies jedoch zu problematisieren - noch die Meinung vertreten hatte, Satzungsbestimmungen zu Regelleistungen seien zulässig ("überflüssig, aber unschädlich"), wenn sie eine ohnehin kraft Gesetzes bestehende Rechtslage (nicht wörtlich, sondern) inhaltlich richtig wiedergeben (BSG vom 11. August 1966, BSGE 25, 142, 145 = SozR Nr. 20 zu § 205 RVO; vom 28. Februar 1980, BSGE 50, 44, 47 = SozR 2200 § 187 Nr. 7; offen gelassen in BSG vom 7. August 1991, BSGE 69, 170; 171 f = SozR 3-2200 § 321 Nr. 1), so ist dies unter Geltung des SGB V nicht mehr maßgeblich.
  • LSG Schleswig-Holstein, 13.06.2000 - L 1 KR 42/99
    Auszug aus BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R
    Das Schleswig-Holsteinische Landessozialgericht (LSG) hat mit Urteil vom 13. Juni 2000 (veröffentlicht in: Breithaupt 2000, 989; NZS 2001, 367; E-LSG KR-182) die Berufung der Klägerin zurückgewiesen.
  • BSG, 26.02.1992 - 1 RR 8/91

    Genehmigung von Satzungsvorschriften durch die Aufsichtsbehörde, durch die die

    Auszug aus BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R
    Bei der Genehmigung der Satzung von Krankenkassen hat die Aufsichtsbehörde keine Zweckmäßigkeitsprüfung vorzunehmen, sondern ist auf eine Rechtskontrolle beschränkt (BSG vom 26. Februar 1992, BSGE 70, 149, 150, SozR 3-2500 § 240 Nr. 8 sowie eingehend BSG vom 7. November 2000, SozR 3-3300 § 47 Nr. 1).
  • BSG, 11.08.1966 - 3 RK 41/62

    Zur Rechtmäßigkeit einer Anordnung des Oberversicherungsrats zur Streichung einer

    Auszug aus BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R
    d) Soweit das BSG zur RVO - ohne dies jedoch zu problematisieren - noch die Meinung vertreten hatte, Satzungsbestimmungen zu Regelleistungen seien zulässig ("überflüssig, aber unschädlich"), wenn sie eine ohnehin kraft Gesetzes bestehende Rechtslage (nicht wörtlich, sondern) inhaltlich richtig wiedergeben (BSG vom 11. August 1966, BSGE 25, 142, 145 = SozR Nr. 20 zu § 205 RVO; vom 28. Februar 1980, BSGE 50, 44, 47 = SozR 2200 § 187 Nr. 7; offen gelassen in BSG vom 7. August 1991, BSGE 69, 170; 171 f = SozR 3-2200 § 321 Nr. 1), so ist dies unter Geltung des SGB V nicht mehr maßgeblich.
  • BSG, 18.11.2014 - B 1 A 1/14 R

    Krankenversicherung - Versagung einer Satzungsgenehmigung - keine

    Ist eine verfahrensmäßig ordnungsgemäß zustande gekommene Satzungsänderung mit höherrangigem Recht vereinbar, besteht nach § 195 Abs. 1 SGB V ein Anspruch auf die Genehmigung (vgl sinngemäß BSGE 70, 149, 150 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 8 S 24 f; BSGE 89, 227, 230 f = SozR 3-2500 § 194 Nr. 1 S 4 f mwN; BSGE 99, 95 = SozR 4-2500 § 44 Nr. 13, RdNr 12; BSGE 106, 199 = SozR 4-2500 § 53 Nr. 1, RdNr 11; BSGE 109, 230 = SozR 4-2500 § 53 Nr. 2, RdNr 10 mwN) .
  • BSG, 31.05.2016 - B 1 A 2/15 R

    Krankenversicherung - Qualifizierung des Verhaltens der Krankenkassen für eine

    Nach der Rechtsprechung des BSG darf eine KK Satzungs-Leistungen (nach früherer Rechtslage § 179 Abs. 3 Reichsversicherungsordnung: "Mehrleistungen") nur einführen, wenn und soweit das SGB V hierzu ausdrücklich ermächtigt (vgl BSGE 89, 227, 231 = SozR 3-2500 § 194 Nr. 1 S 1 ff, 5) .
  • BSG, 19.09.2007 - B 1 A 4/06 R

    Krankenversicherung - Satzungsbestimmung - rechtsstaatliches Gebot der

    Satzungsbestimmungen müssen dem rechtsstaatlichen Gebot der Normenklarheit genügen (Fortführung von BSGE 89, 227 = SozR 3-2500 § 194 Nr. 1).

    Ist eine verfahrensmäßig ordnungsgemäß zustande gekommene Satzungsänderung mit höherrangigem Recht vereinbar, besteht nach § 195 Abs. 1 SGB V ein Anspruch auf die Genehmigung (vgl sinngemäß BSGE 70, 149, 150 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 8 S 24 f; BSGE 89, 227, 230 f = SozR 3-2500 § 194 Nr. 1 S 4 f mwN; K. Peters in: Kasseler Kommentar § 195 SGB V RdNr 4, Stand: 1.3.2007).

    Sie genügt nicht dem rechtsstaatlichen Gebot der Normenklarheit (vgl dazu allgemein zB BVerfG DVBl 2007, 497 ff, RdNr 41; BVerfGE 114, 196, 36 ff = SozR 4-2500 § 266 Nr. 9 RdNr 102 ff; BVerfGE 108, 1, 20; 21, 73, 79; BSGE 89, 227, 233 = SozR 3-2500 § 194 Nr. 1 S 7; BSG SozR 2200 § 324 Nr. 1 S 2 f).

    Zudem wäre eine solche ergänzende Auslegung irreführend (zum Verbot vgl BSGE 89, 227, 233 = SozR 3-2500 § 194 Nr. 1), da die §§ 19, 34, 35 und 37 Satzung (nF) den - dann unzutreffenden - Eindruck einer in sich vollständigen, abgeschlossenen Regelung erwecken.

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