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   BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90   

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https://dejure.org/1991,528
BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90 (https://dejure.org/1991,528)
BSG, Entscheidung vom 21.11.1991 - 3 RK 8/90 (https://dejure.org/1991,528)
BSG, Entscheidung vom 21. November 1991 - 3 RK 8/90 (https://dejure.org/1991,528)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zweckmäßigkeit Arzneimittel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zweckmäßigkeit der Verordnung eines Arzneimittels bei nicht gesicherter genereller Wirksamkeit, Erstattung der Kosten selbst beschaffter Arzneimittel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 70, 24
  • NJW 1992, 1584
  • MDR 1992, 495
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 19.12.1984 - 6 RKa 27/83

    Mindestgehalt - Unvollständige Rechtsmittelbelehrung - Sprungrevision -

    Auszug aus BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90
    Der 6. Senat habe mehrfach entschieden, daß der Patient einen Sachleistungsanspruch nur innerhalb der Normen des allgemeinen ärztlichen Berufsrechts habe, wie sich insbesondere aus BSGE 58, 18, 24 ergebe.

    Die Beklagte beruft sich zur Stützung ihrer gegenteiligen Ansicht zu Unrecht auf das Urteil des Senats vom 19. Dezember 1984 (BSGE 58, 18, 24 = SozR 2200 § 368g Nr. 13).

  • BSG, 09.02.1989 - 3 RK 19/87

    Zweckmäßigkeit eines Arzneimittels iS. des § 182 Abs. 2 RVO bei Krankheiten

    Auszug aus BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90
    Der Senat hält an seiner Rechtspr zum Zweckmäßigkeitsbegriff in Fällen der vorliegenden Art fest (vgl insbesondere Urteile vom 9. Februar 1989 - BSGE 64, 255, 257 f = SozR 2200 § 182 Nr. 114 - Thymusextrakte; vom 23. März 1988 - BSGE 63, 102, 103 [BSG 23.03.1988 - 3 RK 5/87] = SozR 2200 § 368e Nr. 11 - KUF-Reihen und bereits Urteil vom 22. Juli 1981 - BSGE 52, 70, 74 f = SozR 2200 § 182 Nr. 72 sowie auch Urteil vom 22. September 1981 - BSGE 52, 134, 136 f = SozR 2200 § 182 Nr. 76).

    Diese Rechtspr des Senats, die für das Privatversicherungsrecht im Grundsatz auch vom BGH vertreten wird (vgl Urteil vom 2. Dezember 1981 - IVa ZR 206/80 - = VersR 1982, 285; hierzu kritisch und zur zivilrechtlichen Rechtspr Hennrichs, Ausschluß besonderer medizinischer Behandlungsmethoden in der privaten Krankenversicherung in VersR 1990, 464, 466 f) und in der Literatur weitgehende Zustimmung gefunden hat (so Schulin/Enderlein: Die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen bei der Anwendung von Außenseitermethoden nach dem SGB V in ZSR 1990, 502, insbesondere 509; Markgraf, Alternative Heilmethoden, DOK 1990, 667, insbesondere 670; Estelmann/Eicher: Die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen vor dem Hintergrund der Pluralität ärztlicher Therapien in SGb 1991, 247 ff, insbesondere 254; zu dem Urteil vom 9. Februar 1989 aaO vgl die Anm von Meydam in SGb 1989, 578, zu dem Urteil vom 23. März 1988 die Anm von Kraushaar in SGb 1989, 398), widerspricht auch nicht den allgemeinen Denkgesetzen.

  • BSG, 27.10.1987 - 6 RKa 34/86

    Laborleistungen - Abrechnungsfähigkeit - Anästhesiologe

    Auszug aus BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90
    Vielmehr gehe die berufsrechtliche Zuordnung zu Teilgebieten dem Leistungsanspruch vor, so daß die generellen berufsrechtlichen Pflichten Vorrang vor den speziellen Erfordernissen der kassenärztlichen Tätigkeit hätten, was auch das BSG mit Urteil vom 27. Oktober 1987 (BSGE 62, 224, 226) nochmals klargestellt habe.

    Diese Regelung, die in den jeweiligen Weiterbildungsordnungen der Kammern wiederholt wird, ist nach der Rechtspr des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) (vgl den sog Facharztbeschluß vom 9. Mai 1972 - 1 BvR 518/62 und 308/64 - = BVerfGE 33, 125, 167) und nach der ständigen Rechtspr des Senats verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl insbesondere Urteil vom 27. Oktober 1987 - BSGE 62, 224, 225 = SozR 2200 § 368a Nr. 19).

  • BSG, 10.04.1990 - 6 RKa 36/89

    Einziehung und Abrechnung von abgetretenen Zuschüssen nach den §§ 29 und 30 SGB V

    Auszug aus BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90
    Er steht nicht in direkten konkreten Rechtsbeziehungen zu den KKn (zu einem "abstrakten", gegen die Kassen gerichteten Vergütungsanspruch vgl das Urteil des 6. Senats des BSG vom 10. April 1990 - BSGE 66, 284, 285 f = SozR 3-2500 § 29 Nr. 1).
  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90
    Diese Regelung, die in den jeweiligen Weiterbildungsordnungen der Kammern wiederholt wird, ist nach der Rechtspr des Bundesverfassungsgericht (BVerfG) (vgl den sog Facharztbeschluß vom 9. Mai 1972 - 1 BvR 518/62 und 308/64 - = BVerfGE 33, 125, 167) und nach der ständigen Rechtspr des Senats verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl insbesondere Urteil vom 27. Oktober 1987 - BSGE 62, 224, 225 = SozR 2200 § 368a Nr. 19).
  • BSG, 23.03.1988 - 8 RK 5/87

    Anspruch gegen gesetzliche Krankenversicherung auf Erstattung von

    Auszug aus BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90
    Der Senat hält an seiner Rechtspr zum Zweckmäßigkeitsbegriff in Fällen der vorliegenden Art fest (vgl insbesondere Urteile vom 9. Februar 1989 - BSGE 64, 255, 257 f = SozR 2200 § 182 Nr. 114 - Thymusextrakte; vom 23. März 1988 - BSGE 63, 102, 103 [BSG 23.03.1988 - 3 RK 5/87] = SozR 2200 § 368e Nr. 11 - KUF-Reihen und bereits Urteil vom 22. Juli 1981 - BSGE 52, 70, 74 f = SozR 2200 § 182 Nr. 72 sowie auch Urteil vom 22. September 1981 - BSGE 52, 134, 136 f = SozR 2200 § 182 Nr. 76).
  • BSG, 22.09.1981 - 11 RK 10/79

    Frage der Verordnungsfähigkeit von Hippotherapie

    Auszug aus BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90
    Der Senat hält an seiner Rechtspr zum Zweckmäßigkeitsbegriff in Fällen der vorliegenden Art fest (vgl insbesondere Urteile vom 9. Februar 1989 - BSGE 64, 255, 257 f = SozR 2200 § 182 Nr. 114 - Thymusextrakte; vom 23. März 1988 - BSGE 63, 102, 103 [BSG 23.03.1988 - 3 RK 5/87] = SozR 2200 § 368e Nr. 11 - KUF-Reihen und bereits Urteil vom 22. Juli 1981 - BSGE 52, 70, 74 f = SozR 2200 § 182 Nr. 72 sowie auch Urteil vom 22. September 1981 - BSGE 52, 134, 136 f = SozR 2200 § 182 Nr. 76).
  • BSG, 22.07.1981 - 3 RK 50/79

    Frage der Verordnungsfähigkeit einer Behandlungsmethode, die nicht im

    Auszug aus BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90
    Der Senat hält an seiner Rechtspr zum Zweckmäßigkeitsbegriff in Fällen der vorliegenden Art fest (vgl insbesondere Urteile vom 9. Februar 1989 - BSGE 64, 255, 257 f = SozR 2200 § 182 Nr. 114 - Thymusextrakte; vom 23. März 1988 - BSGE 63, 102, 103 [BSG 23.03.1988 - 3 RK 5/87] = SozR 2200 § 368e Nr. 11 - KUF-Reihen und bereits Urteil vom 22. Juli 1981 - BSGE 52, 70, 74 f = SozR 2200 § 182 Nr. 72 sowie auch Urteil vom 22. September 1981 - BSGE 52, 134, 136 f = SozR 2200 § 182 Nr. 76).
  • BGH, 02.12.1981 - IVa ZR 206/80

    Anspruch auf Krankenhaustagegeld auf Grund eines Versicherungsvertrages -

    Auszug aus BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90
    Diese Rechtspr des Senats, die für das Privatversicherungsrecht im Grundsatz auch vom BGH vertreten wird (vgl Urteil vom 2. Dezember 1981 - IVa ZR 206/80 - = VersR 1982, 285; hierzu kritisch und zur zivilrechtlichen Rechtspr Hennrichs, Ausschluß besonderer medizinischer Behandlungsmethoden in der privaten Krankenversicherung in VersR 1990, 464, 466 f) und in der Literatur weitgehende Zustimmung gefunden hat (so Schulin/Enderlein: Die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen bei der Anwendung von Außenseitermethoden nach dem SGB V in ZSR 1990, 502, insbesondere 509; Markgraf, Alternative Heilmethoden, DOK 1990, 667, insbesondere 670; Estelmann/Eicher: Die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen vor dem Hintergrund der Pluralität ärztlicher Therapien in SGb 1991, 247 ff, insbesondere 254; zu dem Urteil vom 9. Februar 1989 aaO vgl die Anm von Meydam in SGb 1989, 578, zu dem Urteil vom 23. März 1988 die Anm von Kraushaar in SGb 1989, 398), widerspricht auch nicht den allgemeinen Denkgesetzen.
  • BSG, 10.04.1985 - 8 RK 22/84
    Auszug aus BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90
    Nachdem das Landessozialgericht (LSG) - unangegriffen durch Gegenrügen der Beklagten - festgestellt hat, daß die Beklagte, wäre sie von der Versicherten rechtzeitig um Bewilligung der Mittel gebeten worden, dieses Begehren abgelehnt hätte, ist es zu Recht von einer Umwandlung des Sachleistungsanspruchs in einen Kostenerstattungsanspruch ausgegangen (vgl hierzu Urteile des BSG vom 10. April 1985 - 8 RK 22/84 = USK 8515 und vom 14. Dezember 1982 - SozR aaO).
  • BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81
  • BGH, 10.07.1996 - IV ZR 133/95

    Der BGH zur medizinisch notwendigen Heilbehandlung von AIDS

    Es reicht vielmehr aus, wenn die Behandlung mit nicht nur ganz geringer Erfolgsaussicht die Erreichung des Behandlungsziels als möglich erscheinen läßt (vgl. auch BSG, Urteile vom 9. Februar 1989 - 3 RK 19/87 - NJW 1989, 2349 unter 5; vom 21. November 1991 - 3 RK 8/90 - NJW 1992, 1584).
  • BSG, 11.05.2017 - B 3 KR 30/15 R

    Krankenversicherung - behandlungsbedürftige Krankheit - Schädelasymmetrie im

    Deshalb besteht ein Anspruch auf Kostenerstattung grundsätzlich nach beiden Alternativen des § 13 Abs. 3 S 1 SGB V nur dann, wenn die Voraussetzungen des primären Sachleistungsanspruchs vorliegen (stRspr, vgl zB BSGE 70, 24, 26 = SozR 3-2500 § 12 Nr. 2 S 1, 3; BSG SozR 4-2500 § 13 Nr. 19 RdNr 12 mwN; BSG SozR 4-2500 § 116b Nr. 1 RdNr 10 mwN).
  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 28/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

    Sie unterstellt, daß sich dem Dritten Kapitel des SGB V mittels Gesetzesauslegung durchsetzbare Ansprüche auf konkrete medizinische Maßnahmen entnehmen lassen, die mit den einschlägigen Ergebnissen des Leistungserbringungsrechts verglichen werden und diese im Falle der Unvereinbarkeit verdrängen können (so in der Tendenz auch Entscheidungen des 3. Senats des BSG zur Rechtslage vor dem 1. Januar 1989: vgl BSGE 63, 102 = SozR 2200 § 368e Nr. 11; BSGE 64, 255 = SozR 2200 § 182 Nr. 114; BSGE 70, 24 = SozR 3-2500 § 12 Nr. 2).

    Von der anderslautenden Rechtsprechung zur Rechtslage vor Inkrafttreten des SGB V (BSGE 70, 24 = SozR 3-2500 § 12 Nr. 2; BSGE 64, 255 = SozR 2200 § 182 Nr. 114 jeweils mwN; für das Recht der privaten Krankenversicherung daran anknüpfend: BGHZ 133, 208, 215 = LM AVB f Krankheitskosten- u Krankenhaustagegeldvers Nr. 26 Bl 3; zur Rechtslage im Beihilferecht vgl BVerwG Buchholz 271 LBeihilfeR Nr. 15 S 9 = NJW 1996, 801, 802; Buchholz 238.927 BVO NW Nr. 6 = NJW 1985, 1413) hat sich der Senat bereits im Urteil vom 5. Juli 1995 teilweise distanziert (BSGE 76, 194 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 5).

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