Rechtsprechung
BSG, 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R |
Volltextveröffentlichungen (6)
- lexetius.com
Pflegeversicherung - Pflegebedarf - Pflegebedürftigkeit - geistig behindertes Kind - Pflegestufe III - Gehen - Stehen - Treppensteigen - Aufstehen - Zu-Bett-Gehen; Verlassen - Wiederaufsuchen - Wohnung - hauswirtschaftliche Versorgung - Arztbesuch - Kindergarten
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Anspruch auf Pflegegeld nach der Pflegestufe III - Voraussetzungen der Pflegebedürftigkeit nach Pflegestufe III - Umfang des Hilfebedarfs bei der Körperpflege, Ernährung, beim Gehen, beim Verlassen und Wiederaufsuchen der Wohnung - Einhaltung des Gebots der ...
- Judicialis
SGG § 164 Abs 2 Satz 3; ; SGB XI § 15 Abs 1; ; SGB XI § 15 Abs 3 Nr 3; ; SGB XI § 15 Abs 2
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Hilfe beim Gehen, Stehen und Treppensteigen nicht automatisch als Pflegebedarf zu berücksichtigen, Beruhigen schlafgestörter, geistig behinderter Kinder keine Hilfe beim Zu-Bett-Gehen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Wiesbaden, 16.07.1996 - S 2 P 1098/95
- LSG Hessen, 19.02.1998 - L 14 P 1335/96
- LSG Hessen, 19.02.1998 - L 14 P 335/96
- BSG, 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R
Papierfundstellen
- NZS 2000, 93 (Ls.)
Wird zitiert von ... (103) Neu Zitiert selbst (9)
- BSG, 24.06.1998 - B 3 P 4/97 R
Pflegeversicherung - Begleitung - Behinderter - Behindertenwerkstatt - …
Auszug aus BSG, 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R
Hierzu gehören, wie der Senat bereits entschieden hat, zum einen die allgemeine Ruf- und Einsatzbereitschaft und zum anderen die im Rahmen allgemeiner Aufsicht erfolgende Hilfe in Form von gelegentlichen, wenn auch wiederholten Aufforderungen, die aber die Pflegeperson zeitlich nicht in nennenswerter Weise binden und ihr Raum lassen für andere Tätigkeiten (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 5 und § 15 Nr. 1).Dies entspricht dem Aufgabenbereich der Eingliederungshilfe für Behinderte nach den §§ 39 ff Bundessozialhilfegesetz (BSHG), der durch die Pflegeversicherung unberührt geblieben ist (vgl auch BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 5 zum Besuch einer Behindertenwerkstatt).
- BSG, 06.08.1998 - B 3 P 17/97 R
Pflegeversicherung - berücksichtigungsfähiger Pflegebedarf - Ausübung einer …
Auszug aus BSG, 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R
Sie sind aber als den bis dahin geltenden Rechtszustand klarstellende Regelungen auch für die Zeit vor dem 25. Juni 1996 entsprechend anzuwenden (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 6 und § 15 Nr. 1).Der Senat hat aber bereits entschieden, daß die Ausklammerung notwendiger Wartezeiten der Pflegeperson bei außerhäuslichen Verrichtungen rechtswidrig ist, wenn die Pflegeperson während dieser Zeit keiner anderen sinnvollen Tätigkeit, die auch ohne die Wartezeit zu erledigen wäre, nachgehen kann (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 6).
- BSG, 26.11.1998 - B 3 P 20/97 R
Pflegeversicherung - Kind - Ermittlung - Mehrbedarf - Berücksichtigung - …
Auszug aus BSG, 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R
Dies schließt nicht aus, daß in geeigneten Fällen, insbesondere bei geistig gesunden Kindern, eine konkrete Schätzung des jeweiligen Mehraufwands erfolgt (vgl BSG Urteil vom 26. November 1998 - B 3 P 20/97 R - SozR 3-3300 § 14 Nr. 9).
- BSG, 26.11.1998 - B 3 P 13/97 R
Pflegeversicherung - Bemessung - Pflegebedarf - geistig Behinderter - …
Auszug aus BSG, 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R
Ein solcher Zusammenhang fehlt zB, wenn die Beaufsichtigung allein zur Vermeidung einer Selbst- oder Fremdgefährdung notwendig ist (BSG, Urteil vom 26. November 1998 - B 3 P 13/97 R - SozR 3-3300 § 14 Nr. 8). - BSG, 18.03.1999 - B 3 P 3/98 R
Pflegeversicherung - Pflegestufe III - nächtliche Hilfeleistung - …
Auszug aus BSG, 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R
Dabei ist es - entgegen den BRi (Abschnitt D Teil 1.4) - nicht erforderlich, daß die Pflegeperson für die Hilfeleistung ihren Nachtschlaf unterbricht (BSG Urteil vom 18. März 1999 - B 3 P 3/98 R - zur Veröffentlichung vorgesehen). - BSG, 19.02.1998 - B 3 P 7/97 R
Pflegeversicherung - Pflegeaufwand - Zeitaufwand - Mukoviszidose Kind - …
Auszug aus BSG, 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R
Eine ständige Ruf- und Einsatzbereitschaft der Pflegeperson reicht allerdings auch hier nicht aus (BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1). - BSG, 17.01.1996 - 3 RK 4/95
Anspruch auf Pflegegeld wegen Schwerpflegebedürftigkeit bei Anspruch auf …
Auszug aus BSG, 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R
Maßgebend bei der häuslichen Pflege ist allein der im Laufe eines Tages anfallende durchschnittliche Hilfebedarf des Pflegebedürftigen, nicht aber die Frage, wer die Hilfe leistet und wo sie geleistet wird (vgl dazu bereits BSG SozR 3-2500 § 56 Nr. 2). - BSG, 29.04.1999 - B 3 P 13/98 R
Pflegeversicherung - Voraussetzung für Leistungen nach Pflegestufe III - Anstieg …
Auszug aus BSG, 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R
Bei der Auslegung des § 14 Abs. 4 SGB XI darf nicht unbeachtet bleiben, daß der Gesetzgeber bei der Aufzählung der maßgeblichen Verrichtungen gerade nicht alle denkbaren Maßnahmen zur Gewährleistung des Schlafens in den Katalog aufgenommen hat, sondern mit dem Aufstehen und Zu-Bett-Gehen zwei körperliche Bewegungsvorgänge genannt hat, die nach dem - gewollten oder ungewollten, endgültigen oder einstweiligen - Ende des Schlafs erst einsetzen oder vor dem Beginn des Schlafs bereits beendet sind (vgl auch Urteil des Senats vom 29. April 1999 - B 3 P 13/98 R - zur Veröffentlichung vorgesehen). - BSG, 29.04.1999 - B 3 P 12/98 R
Auszug aus BSG, 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R
Dies schließt es aus, bei der Feststellung des zeitlichen Pflegebedarfs auch Verrichtungen einzubeziehen, die seltener als regelmäßig mindestens einmal wöchentlich anfallen (so auch Urteil des Senats vom gleichen Tage im Verfahren B 3 P 12/98 R).
- BSG, 13.05.2004 - B 3 P 7/03 R
Private Pflegeversicherung - Geltendmachung von Pflegegeld bei Änderungen der …
Dieser Mehraufwand rechtfertigt sich nach den Feststellungen des Berufungsgerichts durch den von der Klägerin nachvollziehbar dargelegten besonderen Aufwand für die Reinigung des Ortes der Nahrungsaufnahme und des Therapiestuhls, für das angesichts der Verschmutzungen notwendige vermehrte Waschen, Trocknen, Bügeln und Sortieren von Wäsche sowie für den einmal wöchentlich zusätzlich erforderlichen Wechsel der Bettwäsche (…vgl BSG, Urteile vom 19. Februar 1998, SozR 3-3300 § 14 Nr. 3 S 23, und vom 29. April 1999, SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 S 77 f).Dies ist mangels besserer Erkenntnisse weiterhin nicht zu beanstanden (vgl hierzu bereits BSG, Urteil vom 29. April 1999, SozR 3-3300 § 14 Nr. 10).
Die BRi weisen keinen nach außen verbindlichen Rechtscharakter auf; sie besitzen weder die Qualität einer Rechtsverordnung noch sind sie Satzungen, sie sind vielmehr "Verwaltungsbinnenrecht" (…so Udsching aaO § 17 RdNr 4; vgl zur Verbindlichkeit der BRi auch BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 S 77 f).
Eine Hilfeleistung findet "nachts" statt, wenn diese zwischen 22.00 Uhr abends und 6.00 Uhr morgens objektiv erforderlich ist (BSG, Urteile vom 18. März 1999, SozR 3-3300 § 15 Nr. 5, vom 29. April 1999, SozR 3-3300 § 14 Nr. 10, …und vom 17. Mai 2000, SozR 3-3300 § 14 Nr. 14).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 24.07.2002 - L 3 P 33/01
Arzt; Arztbesuch; Behandlungspflege; Besuch; Blutzuckermessung; Diabetes …
Soweit die Mutter des Klägers nachts seinen Blutzuckergehalt misst und erforderlichenfalls ihm eine weitere Zwischenmahlzeit und gegebenenfalls auch noch einmal Insulin gibt, muss der Kläger das Bett nicht verlassen, so dass dadurch kein zusätzlicher Hilfebedarf im Rahmen der Verrichtung des Zubettbringens (vgl. zur gebotenen restriktiven Interpretation dieses Tatbestandsmerkmals: BSG, U.v. 29.04.1999 -- B 3 P 7/98 R --…">14%20SGB%20XI%20Nr.%2010#0 | " style="color:red" title="');…">SozR 3-3300, § 14 SGB XI Nr. 10) ausgelöst wird. Hilfen bei der Verrichtung des Verlassens und Wiederaufsuchens der Wohnung können nach der Rechtsprechung des BSG nur dann berücksichtigt werden, wenn die außerhalb der Wohnung wahrzunehmenden Verrichtungen für die Aufrechterhaltung der Lebensführung zu Hause unumgänglich sind, das persönliche Erscheinen des Pflegebedürftigen notwendig machen und regelmäßig mindestens einmal pro Woche anfallen (vgl Urteil vom 29.04.1999 -- B 3 P 7/98 R --
…">14%20SGB%20XI%20Nr.%2010#0 | " style="color:red" title="');…">SozR 3-33000 § 14 SGB XI Nr. 10). Im Urteil vom 29. April 1999 (B 3 P 7/98 R,
…">14%20SGB%20XI%20Nr.%2010#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-3300, § 14 SGB XI Nr. 10 S. 74 = Breithaupt 2000, Seite 117), hat das BSG unter Berufung auf die Gesetzesmaterialien hervorgehoben, dass Besuche beim Krankengymnasten (offenbar generell) für die Aufrechterhaltung der Lebensführung zu Hause unumgänglich sind. Der erkennende Senat erachtet die im Urteil des BSG vom 29.04.1999 (aaO) dargelegte Interpretation für überzeugend.
Im Bereich der hauswirtschaftlichen Versorgung ist ebenfalls nur der Mehrbedarf gegenüber gleichaltrigen gesunden Kindern heranzuziehen (vgl BSG, Urteil vom 29.04.1999 -- B 3 P 7/98 R -- Breithaupt 2000, 117).
Es liegt jedenfalls nahe, dass die mit zunehmendem Alter des Klägers zu erwartende verbesserte Einsichtsfähigkeit den Hilfebedarf verringern wird (vgl. dazu auch BSG, U.v. 29.04.1999 aaO); im übrigen ist auch nicht davon auszugehen, dass eine ergotherapeutische Betreuung auf Dauer erforderlich sein wird.
- SG Kassel, 21.05.2003 - S 12/P 31/01 Hilfen bei diesen Körperfunktionen sind dabei jedoch nur immer dann pflegebegründend berücksichtigungsfähig, wenn sie im Zusammenhang mit einer anderen der o.a. zielgerichteten Tätigkeiten erforderlich werden, wobei sie dann entweder der Grundpflege oder aber der hauswirtschaftlichen Versorgung zuzurechnen sind (BSG, Urteil vom 29. April 1999, B 3 P 7/98 R).
Auch die Hinzurechnung des Zeitaufwandes z.B. für eine psychosoziale Betreuung bzw. für Hilfeleistungen im Bereich der Kommunikation (vgl. hierzu u.a. unter Hinweis auf das Gesetzgebungsverfahren BSG, Urteile vom 26. November 1998, B 3 P 13/97 R und 20/97 R und BSG, Urteil vom 29. April 1999, B 3 P 7/98 R) ist in diesem Zusammenhang letztlich nicht möglich, da der Katalog der den Hilfebedarf bestimmenden Verrichtungen des täglichen Lebens im Gesetz, zwar in sich auslegungsfähig, letztlich aber abschließend und verbindlich ist.
D.h., für die Feststellung von Pflegebedürftigkeit und die Zuordnung zu den Pflegestufen ist allein der Hilfebedarf bei den in § 14 Abs. 4 SGB XI aufgeführten o.a. Verrichtungen maßgebend (…vgl. BSG, Urteile vom 19. Februar 1998, B 3 P 3/97 R = SozR 3 - 3300 § 14 SGB XI Nr. 2 und B 3 P 7/97 R = SozR 3 - 3300 § 15 SGB XI Nr. 1 sowie Urteil vom 29. April 1999, B 3 P 7/98 R).
Gleiches muss insoweit für Hilfen auf dem Weg zur Schule, zum Kindergarten oder zu anderweitigen Betreuungseinrichtungen gelten (vgl. zum Weg zur Schule BSG, Urteile vom 26. November 1998, B 3 P 13/97 R und vom 5. August 1999, B 3 P 1/99 R sowie im übrigen BSG, Urteil vom 29. April 1999, B 3 P 7/98 R).
Pflegerelevante nächtliche Hilfeleistungen sind nämlich generell und unabhängig von Lebenszuschnitt und Lebensgewohnheiten des Hilfebedürftigen oder des Pflegenden immer solche, die berücksichtigungsfähig zwischen 22.00 Uhr und 6.00 Uhr erbracht werden, insoweit in dieser Zeit auch objektiv erforderlich sind, zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Pflege notwendig sind, so dass auch nächtliche Kontrollbesuche ausreichen können und nicht auf einen Zeitpunkt vor 22.00 Uhr abends und nach 6.00 Uhr morgens verlegt werden können (so BSG, Urteile vom 18. März 1999, B 3 P 3/98 R und vom 29. April 1999, B 3 P 7/98 R).
Insoweit bietet das Gesetz mit dem BSG (wie vor) auch keine Grundlage für die Berücksichtigung eines Hilfebedarfs in Form einer ständigen Anwesenheit und Aufsicht einer Pflegeperson zur Vermeidung einer möglichen Selbst- oder Fremdgefährdung eines geistig Behinderten (BSG wie vor und BSG, Urteil vom 26. November 1998, B 3 P 2/98 R, ebenso BSG, Urteil vom 26. November 1998, B 3 P 13/97 R und BSG, Urteil vom 29. April 1999, B 3 P 7/98 R).
Dass bei alledem zunächst der Gesamtpflegeaufwand in der Grundpflege zu schätzen sei und hiervon anschließend der für ein gesundes gleichaltriges Kind in Abzug gebracht werden müsse, wie vielfach von den Pflegekassen und dem MDK vertreten, ist schließlich nicht zwingend, aber auch aus Gründen der Gleichbehandlung nicht zu beanstanden (BSG, Urteil vom 29. April 1999, B 3 P 7/98 R).
- BSG, 10.03.2010 - B 3 P 10/08 R
Soziale Pflegeversicherung - vollstationäre Pflege - Bemessung des Pflegebedarfs …
Denn die notwendige Hilfe beim Gehen ist nur dann zu berücksichtigen, wenn sie im Zusammenhang mit den anderen in § 14 Abs. 4 SGB XI genannten zielgerichteten Verrichtungen - dh Körperpflege, Ernährung und hauswirtschaftliche Versorgung - erfolgt (so schon BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 S 70 f; zustimmend: Wagner in Hauck/Noftz, SGB XI, Stand März 2010, K § 14 RdNr 47;… kritisch: Klie in LPK SGB XI, 3. Aufl 2009, § 14 RdNr 12).Sie stellen nur sog Verwaltungs-Binnenrecht dar und werden von den Gerichten auf ihre Vereinbarkeit mit der Verfassung und den Gesetzen sowie auf ihre sachliche Vertretbarkeit überprüft (…ähnlich vgl etwa BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1 S 5;… BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 5 S 16; BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 S 77 mwN;… zur Kasuistik zusammenfassend Udsching, aaO, § 17 RdNr 6) .
Denn bei der danach erforderlichen Umrechnung des Zeitbedarfes auf einen Tag (Hilfeleistung pro Woche geteilt durch sieben; vgl zur Berechnung der nicht täglich anfallenden Verrichtungen: BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 S 75) - auf diesen kommt es für die Zuordnung im Rahmen von § 15 Abs. 3 SGB XI an - würde in den meisten Fällen ein rechnerisches Ergebnis produziert, welches keine vollen Minuten ergäbe - gerade das will die Rundungsvorschrift aber vermeiden.
Das Anliegen einer möglichst großen Praktikabilität - und nur damit lässt sich eine Rundung der festzustellenden Hilfeleistung rechtfertigen - kann nicht dazu führen, Abweichungen von den gesetzlichen Vorgaben in Kauf zu nehmen (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 S 78) .
- BSG, 17.05.2000 - B 3 P 20/99 R
Pflege "rund um die Uhr, auch nachts" im Bereich der Grundpflege, Umlagern eines …
Der nächtliche Hilfebedarf muß also prinzipiell jeden Tag auftreten; soweit an wenigen einzelnen Tagen im Laufe eines Monats eine solche Hilfe nicht geleistet werden muß, ist dies allerdings unschädlich (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 sowie § 15 Nrn 1 und 5; so auch BRi Abschnitt D Teil 1.4).Dabei ist es - entgegen den BRi (Abschnitt D Teil 1.4) - nicht zusätzlich erforderlich, daß die Pflegeperson für die Hilfeleistung ihren Nachtschlaf unterbricht (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 und § 15 Nr. 5).
Der Senat hat in seinem Urteil vom 29. April 1999 - B 3 P 7/98 R - (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10) bereits entschieden, daß die Verrichtung des Zubettgehens einen körperlichen Bewegungsvorgang darstellt, der den Zweck hat, in ein Bett hineinzugelangen, und der mit der Einnahme einer liegenden (zum Ruhen oder Schlafen geeigneten) Position im Bett endet.
Der Senat hat bereits in seiner Entscheidung vom 29. April 1999 - B 3 P 7/98 R - (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10) betont, es sei kein einleuchtender Grund erkennbar, weshalb der Gesetzgeber von den grundlegenden Körperfunktionen des Gehens (einschließlich des Treppensteigens als Sonderform des Gehens), Stehens, Sitzens und Liegens nur das Gehen, Stehen und Treppensteigen in den Verrichtungskatalog des § 14 Abs. 4 SGB XI aufgenommen, das Sitzen und Liegen hingegen nicht ausdrücklich erwähnt hat.
- BSG, 13.05.2004 - B 3 P 7/03 Dieser Mehraufwand rechtfertigt sich nach den Feststellungen des Berufungsgerichts durch den von der Klägerin nachvollziehbar dargelegten besonderen Aufwand für die Reinigung des Ortes der Nahrungsaufnahme und des Therapiestuhls, für das angesichts der Verschmutzungen notwendige vermehrte Waschen, Trocknen, Bügeln und Sortieren von Wäsche sowie für den einmal wöchentlich zusätzlich erforderlichen Wechsel der Bettwäsche (…vgl BSG, Urteile vom 19. Februar 1998, SozR 3-3300 § 14 Nr. 3 S 23, und vom 29. April 1999, SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 S 77 f).
Dies ist mangels besserer Erkenntnisse weiterhin nicht zu beanstanden (vgl hierzu bereits BSG, Urteil vom 29. April 1999, SozR 3-3300 § 14 Nr. 10).
Die BRi weisen keinen nach außen verbindlichen Rechtscharakter auf; sie besitzen weder die Qualität einer Rechtsverordnung noch sind sie Satzungen, sie sind vielmehr "Verwaltungsbinnenrecht" (…so Udsching aaO § 17 RdNr 4; vgl zur Verbindlichkeit der BRi auch BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 S 77 f).
Eine Hilfeleistung findet "nachts" statt, wenn diese zwischen 22.00 Uhr abends und 6.00 Uhr morgens objektiv erforderlich ist (BSG, Urteile vom 18. März 1999, SozR 3-3300 § 15 Nr. 5, vom 29. April 1999, SozR 3-3300 § 14 Nr. 10, …und vom 17. Mai 2000, SozR 3-3300 § 14 Nr. 14).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2002 - L 10 P 87/99
Pflegeversicherung
Maßgebend ist allein das objektive Ausmaß des Pflegeaufwandes insgesamt, wobei das Gesetz lediglich für die Grundpflege ein - für die jeweilige Pflegestufe - erforderliches zeitliches Mindestmaß vorschreibt (BSG, Urteil vom 29.03.1999 - B 3 P 7/98 R- in: SozR 3-3300 § 14 SGB XI Nr. 10).Für die Anrechnung eines pauschalen Zeitaufwandes - wie ihn die Richtlinien de Spitzenverbände der Pflegekassen zur Begutachtung der Pflegebedürftigkeit nach dem XI. Buches des Sozialgesetz buches (Begutachtung - Richtlinien - Bri) vom 21.03.1997 (Abschn. D Teil 5.0 III7) vorsehen - bleibt kein Raum, wenn sich mit der Möglichkeit der freien Schätzung (§ 287 Zivilprozessordnung (ZPO)) ein geringerer Zeitaufwand oder - wie beim Kläger - kein Zeitaufwand feststellen lässt (BSG, Urteil vom 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R - a.a.O.).
Eine so weite Ausdehnung des Anwendungsbereiches dieser Verrichtung scheidet aus, weil sie nicht vom Wortsinn des Begriffes Aufstehen/Zubettgehen gedeckt ist und eine andere Grundpflegemaßnahme nicht geleistet wird (BSG, Urteil vom 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R - a.a.O.).
Zuständig ist viel mehr derjenige Sozialleistungsträger, der im Einzelfall die Rehabilitationsmaßnahmen durchzuführen hat (BSG, Urteil vom 26.11.1998 - B 3 P 13/97 R vom 05.08.1999 - B 3 P 1/99 R vom 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R a.a.O.).
- LSG Sachsen, 11.07.2007 - L 1 P 18/05
Soziale Pflegeversicherung, Rücknahme eines Antrags auf Heraufsetzung der …
Das Beruhigen bei Umtriebigkeit (erwähnt beim nächtlichen Hilfebedarf im MDK-Gutachten vom 30.01.2003) ist zwar bei der Ermittlung des Pflegebedarfs nicht zu berücksichtigen (vgl. BSG, Urteil vom 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R - SozR 3-300 § 14 Nr. 10 = Breithaupt 2000, 68).Dass sie sich "weit überwiegend selbständig ernähren" könne, kann auch nicht anhand von Filmaufnahmen ihres Sohnes "bewiesen" werden; wobei im Anschluss an das Urteil des BSG vom 29.04.1999 (Az.: B 3 P 7/98 R - SozR 3-3300 § 14 Nr. 10) fraglich erscheint, ob die Klägerin überhaupt in der Lage ist, irgendeine Verrichtung "selbständig" auszuführen.
Ein solcher Bedarf ergibt sich bereits aus dem Umstand, dass bei der Klägerin aufgrund ständigen Speichelflusses (unabhängig von seinem tatsächlichen Ausmaß) sowie bestehender Inkontinenz häufiger die Kleidung und die Bettwäsche - teilweise auch nachts - gewechselt und gewaschen werden muss (vgl. dazu BSG, Urteil vom 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R - a.a.O.).
- LSG Sachsen, 20.11.2001 - L 1 P 9/00
Anspruch auf Pflegegeld; Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung als …
Der nächtliche Hilfebedarf muss prinzipiell also jeden Tag auftreten; soweit an wenigen einzelnen Tagen im Laufe eines Monats eine solche Hilfe nicht geleistet werden muss, ist dies allerdings unschädlich (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 sowie § 15 Nrn. 1 und 5).Beim Aufstehen und Zu-Bett-Gehen ist der Zeitaufwand für den körperlichen Bewegungsvorgang gemeint, um in das Bett hineinzugelangen (BSG, Urteil vom 29.04.1999 - B 3 P 7/98).
Wenngleich nicht täglich notwendige Verrichtungen jedenfalls bei der Ermittlung des insgesamt anfallenden Hilfebedarfs zu berücksichtigen sind, so zeigt doch das Abstellen in § 15 Abs. 3 SGB XI auf den wöchentlichen Tagesdurchschnitt, dass nur solche Hilfen in die Zeiterfassung eingestellt werden können, die regelmäßig wenigstens einmal pro Woche auf Dauer (d.h. mindestens sechs Monate) anfallen (BSG, Urteil vom 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R).
Die Hilfe beim Gehen, Stehen, Sitzen bzw. der sie ersetzenden Verrichtungen durch einen Transfer der Pflegeperson sind nur dann berücksichtigungsfähig, wenn sie im Zusammenhang mit einer der gesetzlich definierten Verrichtungen der Grundpflege anfallen (BSG, Urteil vom 29.04.1999, B 3 P 7/98 R).
- BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R
Rund um die Uhr Pflege in der Pflegeversicherung, Versorgung eines inkontinenten …
(…BRi - abgedruckt in: Hauck/Wilde, SGB XI, Stand Februar 2000, C 410) ein nächtlicher Pflegebedarf für zumindest eine der in § 14 Abs. 4 Nrn 1 bis 3 SGB XI aufgeführten Verrichtungen der Grundpflege entsteht; der nächtliche Hilfebedarf muß dabei grundsätzlich jede Nacht auftreten; soweit an wenigen einzelnen Tagen im Laufe eines Monats eine solche Hilfe nicht geleistet werden muß, ist dies unschädlich (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 sowie § 15 Nrn 1 und 5).- nicht zusätzlich erforderlich, daß die Pflegeperson für die Hilfeleistung ihren Nachtschlaf unterbricht (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 und § 15 Nr. 5 sowie Urteil vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).
Abschließend ist darauf hinzuweisen, daß eine ständige Ruf- und Einsatzbereitschaft der Pflegeperson, die hier im Hinblick auf die Möglichkeit epileptischer Anfälle vorgetragen worden ist, nicht ausreicht (…stRspr, vgl BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1; § 14 Nr. 3, 4, 5, 6, 8 sowie zuletzt Urteil des Senats vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R, zur Veröffentlichung vorgesehen) - anders als ein Kontrollbesuch (…vgl Urteile des Senats vom 18. März 1999, B 3 P 3/98 R = SozR 3-3300 § 15 Nr. 5 und vom 29. April 1999, B 3 P 7/98 R = SozR 3-3300 § 14 Nr. 10), soweit er erforderlich ist, um festzustellen, ob Hilfe bei einer Grundverrichtung geleistet werden muß.
- BSG, 09.11.2010 - B 2 U 6/10 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - versicherte Tätigkeit - …
- BSG, 29.04.1999 - B 3 P 13/98 R
Pflegeversicherung - Mukoviszidose - Berücksichtigung von Maßnahmen zur Reinigung …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2003 - L 16 P 95/00
Pflegeversicherung
- LSG Hessen, 27.08.2009 - L 8 P 35/07
Soziale Pflegeversicherung - Verrichtungsbezogenheit des Pflegeaufwandes - …
- LSG Sachsen-Anhalt, 10.09.2008 - L 4 P 11/06
- LSG Niedersachsen-Bremen, 18.11.2015 - L 2 R 455/14
- BSG, 17.06.1999 - B 3 P 10/98 R
Pflegeversicherung - Pflegestufe I - Hilfebedarf - mindestens zwei Verrichtungen …
- LSG Hessen, 29.01.2009 - L 8 P 13/07
Rentenversicherungspflicht - Pflegeperson - Ermittlung des zeitlichen Umfangs der …
- LSG Berlin-Brandenburg, 20.03.2014 - L 27 P 94/12
Pflegestufe - Mobilität - Kindsalter - Therapie - Begleitung
- LSG Hessen, 20.06.2013 - L 8 P 5/12
Private Pflegeversicherung - Feststellung von Pflegebedürftigkeit - Umfang der …
- LSG Rheinland-Pfalz, 05.08.2010 - L 5 P 9/10
Soziale Pflegeversicherung - Aufhebung der Leistungsbewilligung bei Änderung der …
- LSG Baden-Württemberg, 03.08.2012 - L 4 P 5324/11
Soziale Pflegeversicherung - Hilfebedarf - Berücksichtigung des Zeitaufwandes bei …
- BSG, 21.10.2020 - B 3 P 20/19 B
Leistungen der sozialen Pflegeversicherung nach Pflegestufe III
- LSG Sachsen, 14.08.2002 - L 1 P 17/00
- LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2000 - L 16 P 14/00
Pflegeversicherung
- LSG Nordrhein-Westfalen, 27.07.2000 - L 16 P 164/98
Pflegeversicherung
- BSG, 06.02.2006 - B 3 P 26/05 B
Bezeichnung eines Verfahrensfehlers im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde
- LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2002 - L 3 P 23/02
- LSG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2001 - L 16 P 141/00
- LSG Baden-Württemberg, 29.08.2013 - L 7 SO 2971/09
Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Pflegegeld - pflegebedürftiges Kind - Grad der …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 15.02.2012 - L 2 R 733/11
- LSG Sachsen-Anhalt, 19.11.2009 - L 4 P 17/05
- LSG Niedersachsen-Bremen, 12.10.2004 - L 9 SB 105/00
- LSG Hamburg, 19.07.2006 - L 1 P 2/05
Anspruch auf Pflegegeld für selbst beschaffte Pflegehilfen nach der Pflegestufe I …
- LSG Baden-Württemberg, 11.12.2015 - L 4 P 330/15
- LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2011 - L 27 P 45/09
Mobilität; Physiotherapie
- LSG Berlin-Brandenburg, 28.05.2009 - L 27 P 39/08
Höherstufung auf Pflegestufe II bei gesetzlicher Pflegeversicherung
- LSG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2000 - L 16 P 80/97
Pflegeversicherung
- LSG Niedersachsen-Bremen, 20.11.2002 - L 16 P 2/01
Pflegebedarf eines Kindes
- BSG, 02.04.2014 - B 3 P 23/13 B
- BSG, 30.07.2008 - B 3 P 13/07 B
- LSG Berlin-Brandenburg, 28.09.2005 - L 17 P 40/04
Pflegeversicherung - Begutachtungsrichtlinien - Hilfebedarf für ein Kind
- SG Detmold, 23.04.2015 - S 18 P 64/12
Gewährung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Elftes Buch (SGB XI) ausgehend …
- LSG Bayern, 07.10.2013 - L 2 P 45/12
Fehlen der Voraussetzungen der Pflegestufe II bzw. I
- LSG Baden-Württemberg, 12.12.2012 - L 4 P 4264/12
- BSG, 28.07.2007 - B 3 P 14/07 B
- LSG Nordrhein-Westfalen, 17.10.2003 - L 3 P 50/02
Pflegeversicherung
- LSG Baden-Württemberg, 14.09.2018 - L 4 P 4182/17
- SG Karlsruhe, 09.08.2012 - S 1 U 4760/11
Gesetzliche Unfallversicherung - Unfallversicherungsschutz - Pflegeperson - Sturz …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2003 - L 16 P 151/00
Pflegeversicherung
- LSG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2002 - L 16 P 57/00
Pflegeversicherung
- LSG Niedersachsen, 23.05.2001 - L 3 P 48/00
- LSG Nordrhein-Westfalen, 31.07.2000 - L 4 B 8/00
Sonstige Angelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 05.04.2000 - L 10 P 82/99
Pflegeversicherung
- LSG Sachsen-Anhalt, 31.08.2011 - L 4 P 10/09
- LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2004 - L 16 P 1/02
Pflegeversicherung
- LSG Sachsen, 29.10.2001 - L 1 P 3/01
Anspruch auf Pflegegeld nach der Pflegestufe I; Vorliegen eines instabilen …
- LSG Niedersachsen, 28.03.2001 - L 3 P 41/00
- LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2009 - L 15 P 28/08
- SG Gießen, 24.11.2009 - S 26 AS 1266/09
Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der …
- LSG Bayern, 26.07.2006 - L 2 P 14/05
Voraussetzungen für einen Anspruch auf Leistungen aus der Pflegeversicherung …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2003 - L 3 P 13/02
Pflegeversicherung
- LSG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2002 - L 16 P 115/00
Pflegeversicherung
- LSG Bayern, 18.12.2001 - L 7 P 29/01
Gewährung von Pflegegeld nach der Pflegestufe I ; Pflegebedürftigkeit
- LSG Hamburg, 13.12.2006 - L 1 P 3/06
Beantragung von Pflegegeld zur Sicherstellung der erforderlichen Grundpflege und …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 20.10.2005 - L 9 SB 117/02
- LSG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2000 - L 16 P 56/98
Pflegeversicherung
- OVG Niedersachsen, 12.04.2000 - 4 L 161/00
Hilfe zur Pflege; Pflegeaufwand; Pflegebedarf; Pflegebedürftigkeit; Pflegegeld; …
- BSG, 08.08.2013 - B 3 P 8/13 B
- LSG Baden-Württemberg, 19.10.2012 - L 4 P 4378/10
- LSG Bayern, 14.12.2011 - L 2 P 72/10
Ob Pflegebedürftigkeit vorliegt, richtet sich danach, inwieweit die Ausführung …
- LSG Hamburg, 13.12.2006 - L 1 P 5/06
Umfang der Grundpflege für ein an Diabetes mellitus erkranktes vierjähriges Kind; …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 07.07.2005 - L 14 P 30/03
- LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2005 - L 16/3 P 44/02
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.05.2005 - L 16/3 P 48/03
- LSG Hamburg, 01.09.2004 - L 1 P 11/02
Anspruch auf Leistungen nach der Pflegestufe II; Zeitaufwand für die …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 06.06.2003 - L 3 P 31/02
Anspuch auf Pflegegeld wegen einer schweren chronischen Lungenerkrankung; …
- LSG Sachsen, 20.11.2001 - L 1 P 10/00
Anspruch auf Pflegegeld ; Gewöhnliche und regelmäßig wiederkehrende Verrichtungen …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2017 - L 2 R 528/16
- SG Dortmund, 23.02.2006 - S 39 P 84/04
Anspruch auf Zahlung eines Pflegegeldes nach der Pflegestufe I; Voraussetzungen …
- LSG Bayern, 18.06.2004 - L 7 P 4/04
Bewilligung von Pflegegeld nach Pflegestufe I; Feststellung der …
- LSG Rheinland-Pfalz, 22.10.1999 - L 5 P 47/98
Anspruch auf Gewährung von Leistungen der Pflegestufe III wegen einer …
- LSG Baden-Württemberg, 16.10.2015 - L 4 P 2933/15
- LSG Baden-Württemberg, 07.11.2012 - L 4 P 1919/12
- SG Düsseldorf, 21.10.2002 - S 1 P 12/02
- LSG Niedersachsen-Bremen, 08.07.2002 - L 3 P 11/02
- LSG Niedersachsen-Bremen, 23.04.2002 - L 3 P 15/02
- LSG Niedersachsen, 03.04.2001 - L 3 P 36/00
- SG Münster, 25.06.2004 - S 6 P 212/02
Pflegeversicherung
- VG Hannover, 06.03.2003 - 7 A 2284/01
Arztbesuch; Pflegeaufwand; Pflegegeld; Spaziergang
- LSG Niedersachsen-Bremen, 22.02.2018 - L 8 SO 228/14
- LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2015 - L 8 SO 192/11
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.07.2005 - L 9 SB 46/03
- SG Speyer, 28.05.2003 - S 9 P 106/01
- LSG Niedersachsen-Bremen, 05.02.2010 - L 15 P 40/09
- LSG Baden-Württemberg, 04.09.2009 - L 4 P 1548/08
- LSG Niedersachsen-Bremen, 14.08.2009 - L 14 B 13/07
- LSG Niedersachsen-Bremen, 27.05.2009 - L 14 P 38/06
- LSG Niedersachsen-Bremen, 11.06.2007 - L 14 P 10/07
- LSG Niedersachsen-Bremen, 29.06.2006 - L 14 P 18/04
- SG Osnabrück, 26.04.2006 - S 14 P 86/02
- SG Oldenburg, 10.01.2006 - S 9 P 56/04
- SG Dresden, 29.09.2003 - S 16 P 105/02