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   BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 34/94   

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BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 34/94 (https://dejure.org/1995,982)
BSG, Entscheidung vom 09.02.1995 - 7 RAr 34/94 (https://dejure.org/1995,982)
BSG, Entscheidung vom 09. Februar 1995 - 7 RAr 34/94 (https://dejure.org/1995,982)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BSGE 76, 12
  • BB 1995, 1298
  • NZA-RR 1996, 69
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerfG, 18.07.1973 - 1 BvR 23/73

    Ausländerausweisung

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 34/94
    Nur diese einengende Auslegung des § 119a Nr. 1 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) wird den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit und des Übermaßverbotes gerecht, die sich als übergreifende Leitregeln allen staatlichen Handels aus dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) ableiten und Verfassungsrang haben (vgl hierzu etwa BVerfGE 6, 398, 439 [BVerfG 10.05.1957 - 1 BvR 550/52]; 16, 194, 201 f; 17, 108, 117 f; 17, 306, 313 f; 19, 342, 348 f; 20, 45, 49 f; 23, 127, 133 [BVerfG 05.03.1968 - 1 BvR 579/67]; 35, 382, 400; 38, 348, 368 [BVerfG 04.02.1975 - 2 BvL 5/74]; 43, 101, 106 [BVerfG 09.11.1976 - 2 BvL 1/76]; 76, 1, 51).

    Danach müssen das gewählte Mittel und der gewollte Zweck in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen (BVerfGE 10, 89, 117; 35, 382, 401; 69, 1, 35; 76, 1, 51).

    Das bedeutet, daß der Eingriff zur Erreichung des vom Gesetzgeber erstrebten Zieles geeignet, aber auch erforderlich sein muß, dh daß das Ziel nicht auf andere, den Einzelnen weniger belastende Weise ebensogut erreicht werden kann und daß schließlich das Maß der den Einzelnen treffenden Belastung noch in einem vernünftigen Verhältnis zu den ihm und der Allgemeinheit erwachsenden Vorteilen steht (BVerfGE 30, 292, 316 f; 35, 382, 401; 38, 281, 302; 69, 1, 35; 76, 1, 51; Leibholz/Rinck/Hesselberger, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, 7. Aufl 1993, Art. 20 Rz 776; Maunz/Dürig/Herzog/Scholz ua, Komm zum Grundgesetz, Art. 20 zu Abschn VIII Rzn 51, 71 ff).

  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 34/94
    Nur diese einengende Auslegung des § 119a Nr. 1 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) wird den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit und des Übermaßverbotes gerecht, die sich als übergreifende Leitregeln allen staatlichen Handels aus dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) ableiten und Verfassungsrang haben (vgl hierzu etwa BVerfGE 6, 398, 439 [BVerfG 10.05.1957 - 1 BvR 550/52]; 16, 194, 201 f; 17, 108, 117 f; 17, 306, 313 f; 19, 342, 348 f; 20, 45, 49 f; 23, 127, 133 [BVerfG 05.03.1968 - 1 BvR 579/67]; 35, 382, 400; 38, 348, 368 [BVerfG 04.02.1975 - 2 BvL 5/74]; 43, 101, 106 [BVerfG 09.11.1976 - 2 BvL 1/76]; 76, 1, 51).

    Danach müssen das gewählte Mittel und der gewollte Zweck in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen (BVerfGE 10, 89, 117; 35, 382, 401; 69, 1, 35; 76, 1, 51).

    Das bedeutet, daß der Eingriff zur Erreichung des vom Gesetzgeber erstrebten Zieles geeignet, aber auch erforderlich sein muß, dh daß das Ziel nicht auf andere, den Einzelnen weniger belastende Weise ebensogut erreicht werden kann und daß schließlich das Maß der den Einzelnen treffenden Belastung noch in einem vernünftigen Verhältnis zu den ihm und der Allgemeinheit erwachsenden Vorteilen steht (BVerfGE 30, 292, 316 f; 35, 382, 401; 38, 281, 302; 69, 1, 35; 76, 1, 51; Leibholz/Rinck/Hesselberger, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, 7. Aufl 1993, Art. 20 Rz 776; Maunz/Dürig/Herzog/Scholz ua, Komm zum Grundgesetz, Art. 20 zu Abschn VIII Rzn 51, 71 ff).

  • BVerfG, 24.04.1985 - 2 BvF 2/83

    Kriegsdienstverweigerung II

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 34/94
    Danach müssen das gewählte Mittel und der gewollte Zweck in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen (BVerfGE 10, 89, 117; 35, 382, 401; 69, 1, 35; 76, 1, 51).

    Das bedeutet, daß der Eingriff zur Erreichung des vom Gesetzgeber erstrebten Zieles geeignet, aber auch erforderlich sein muß, dh daß das Ziel nicht auf andere, den Einzelnen weniger belastende Weise ebensogut erreicht werden kann und daß schließlich das Maß der den Einzelnen treffenden Belastung noch in einem vernünftigen Verhältnis zu den ihm und der Allgemeinheit erwachsenden Vorteilen steht (BVerfGE 30, 292, 316 f; 35, 382, 401; 38, 281, 302; 69, 1, 35; 76, 1, 51; Leibholz/Rinck/Hesselberger, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, 7. Aufl 1993, Art. 20 Rz 776; Maunz/Dürig/Herzog/Scholz ua, Komm zum Grundgesetz, Art. 20 zu Abschn VIII Rzn 51, 71 ff).

  • BVerfG, 10.06.1963 - 1 BvR 790/58

    Liquorentnahme

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 34/94
    Nur diese einengende Auslegung des § 119a Nr. 1 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) wird den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit und des Übermaßverbotes gerecht, die sich als übergreifende Leitregeln allen staatlichen Handels aus dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) ableiten und Verfassungsrang haben (vgl hierzu etwa BVerfGE 6, 398, 439 [BVerfG 10.05.1957 - 1 BvR 550/52]; 16, 194, 201 f; 17, 108, 117 f; 17, 306, 313 f; 19, 342, 348 f; 20, 45, 49 f; 23, 127, 133 [BVerfG 05.03.1968 - 1 BvR 579/67]; 35, 382, 400; 38, 348, 368 [BVerfG 04.02.1975 - 2 BvL 5/74]; 43, 101, 106 [BVerfG 09.11.1976 - 2 BvL 1/76]; 76, 1, 51).
  • BSG, 25.04.1990 - 7 RAr 106/89

    Sperrzeit bei ordentlicher Kündigung

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 34/94
    Die Sperrzeitregelung beruht in den Fällen des § 119 Abs. 1 S 1 Nr. 1 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) auf dem Grundgedanken, daß sich die Versichertengemeinschaft gegen Risikofälle wehren muß, deren Eintritt der Versicherte selbst zu vertreten hat (BSGE 67, 26, 29 = SozR 3-4100 § 119 Nr. 3).
  • BVerfG, 15.12.1965 - 1 BvR 513/65

    Wenneker - Haftverschonung beim Haftgrund der Schwerkriminalität

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 34/94
    Nur diese einengende Auslegung des § 119a Nr. 1 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) wird den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit und des Übermaßverbotes gerecht, die sich als übergreifende Leitregeln allen staatlichen Handels aus dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) ableiten und Verfassungsrang haben (vgl hierzu etwa BVerfGE 6, 398, 439 [BVerfG 10.05.1957 - 1 BvR 550/52]; 16, 194, 201 f; 17, 108, 117 f; 17, 306, 313 f; 19, 342, 348 f; 20, 45, 49 f; 23, 127, 133 [BVerfG 05.03.1968 - 1 BvR 579/67]; 35, 382, 400; 38, 348, 368 [BVerfG 04.02.1975 - 2 BvL 5/74]; 43, 101, 106 [BVerfG 09.11.1976 - 2 BvL 1/76]; 76, 1, 51).
  • BSG, 26.11.1992 - 7 RAr 38/92

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit - Beweislast - Arbeitsablehnung - Gesundheitliche

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 34/94
    Die bloße Kassation des angegriffenen Bescheides in der Gestalt des Widerspruchsbescheides (§ 95 SGG) reicht in Fällen der vorliegenden Art nicht aus (BSGE 66, 94, 95 = SozR 4100 § 119 Nr. 36; BSGE 71, 256, 257 = SozR 3-4100 § 119 Nr. 7, insoweit nicht abgedruckt).
  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 394/58

    (Großer) Erftverband

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 34/94
    Danach müssen das gewählte Mittel und der gewollte Zweck in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen (BVerfGE 10, 89, 117; 35, 382, 401; 69, 1, 35; 76, 1, 51).
  • BVerfG, 04.02.1975 - 2 BvL 5/74

    Zweckentfremdung von Wohnraum

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 34/94
    Nur diese einengende Auslegung des § 119a Nr. 1 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) wird den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit und des Übermaßverbotes gerecht, die sich als übergreifende Leitregeln allen staatlichen Handels aus dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) ableiten und Verfassungsrang haben (vgl hierzu etwa BVerfGE 6, 398, 439 [BVerfG 10.05.1957 - 1 BvR 550/52]; 16, 194, 201 f; 17, 108, 117 f; 17, 306, 313 f; 19, 342, 348 f; 20, 45, 49 f; 23, 127, 133 [BVerfG 05.03.1968 - 1 BvR 579/67]; 35, 382, 400; 38, 348, 368 [BVerfG 04.02.1975 - 2 BvL 5/74]; 43, 101, 106 [BVerfG 09.11.1976 - 2 BvL 1/76]; 76, 1, 51).
  • BVerfG, 16.03.1971 - 1 BvR 52/66

    Erdölbevorratung

    Auszug aus BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 34/94
    Das bedeutet, daß der Eingriff zur Erreichung des vom Gesetzgeber erstrebten Zieles geeignet, aber auch erforderlich sein muß, dh daß das Ziel nicht auf andere, den Einzelnen weniger belastende Weise ebensogut erreicht werden kann und daß schließlich das Maß der den Einzelnen treffenden Belastung noch in einem vernünftigen Verhältnis zu den ihm und der Allgemeinheit erwachsenden Vorteilen steht (BVerfGE 30, 292, 316 f; 35, 382, 401; 38, 281, 302; 69, 1, 35; 76, 1, 51; Leibholz/Rinck/Hesselberger, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, 7. Aufl 1993, Art. 20 Rz 776; Maunz/Dürig/Herzog/Scholz ua, Komm zum Grundgesetz, Art. 20 zu Abschn VIII Rzn 51, 71 ff).
  • BSG, 29.11.1989 - 7 RAr 86/88

    Drastischer Personalabbau als wichtiger Grund iS. des § 119 AFG

  • BVerfG, 05.03.1968 - 1 BvR 579/67

    Zeugen Jehovas

  • BVerfG, 07.04.1964 - 1 BvL 12/63

    Mitfahrzentrale

  • BVerfG, 25.07.1963 - 1 BvR 542/62

    Hirnkammerluftfüllung

  • BVerfG, 03.05.1966 - 1 BvR 58/66

    Kommando 1005

  • Drs-Bund, 01.10.1985 - BT-Drs 10/3923
  • BVerfG, 18.12.1974 - 1 BvR 430/65

    Arbeitnehmerkammern

  • BVerfG, 10.05.1957 - 1 BvR 550/52

    Strafvorschriften gegen männliche Homosexualität verstoßen nicht gegen

  • BVerfG, 09.11.1976 - 2 BvL 1/76

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Nichtanrechnung vollzogener

  • BSG, 25.04.2002 - B 11 AL 65/01 R

    Arbeitslosengeld - Ruhen - Sperrzeit - Beginn - Arbeitsaufgabe - wichtiger Grund

    Gerade in Fällen einer rechtmäßigen Kündigung, in denen der Arbeitnehmer sich rechtlich nicht gegen die Beendigung seines Beschäftigungsverhältnisses wehren kann, ist der Zweck der Sperrzeit und das verfassungsrechtliche Übermaßverbot, an dem alles staatliche Handeln zu messen ist (BSGE 76, 12, 15 = SozR 3-4100 § 119a Nr. 2; BSGE 77, 61, 64 = SozR 3-4100 § 119a Nr. 3; BSG Urteil vom 10. August 2000 - B 11 AL 115/99 R) zu bedenken.

    Auch für das Sperrzeitrecht geht die Rechtsprechung des BSG zu § 119 AFG davon aus, dass die Sperrzeitfolgen mit der Arbeitslosigkeit und nicht etwa erst mit der Inanspruchnahme von Leistungen eintreten (BSGE 54, 41, 44 = SozR 4100 § 119 Nr. 20; BSGE 76, 12, 13 f = SozR 3-4100 § 119a Nr. 2; BSGE 84, 225, 231 = SozR 3-4100 § 119 Nr. 17; BSG SozR 3-4100 § 110 Nr. 2).

  • BSG, 03.05.2018 - B 11 AL 2/17 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Sperrzeit bei Arbeitsablehnung - mehrere

    Der verfassungsrechtlich geforderten Verhältnismäßigkeit der Regelung und der Einhaltung des Übermaßverbots (vgl BSG vom 9.2.1995 - 7 RAr 34/94 - BSGE 76, 12 = SozR 3-4100 § 119a Nr. 2, juris RdNr 20; ausführlich dazu Valgolio in Hauck/Noftz, SGB III, K § 159 RdNr 34 ff) ist Rechnung zu tragen.
  • BSG, 15.11.1995 - 7 RAr 32/95

    Besondere Härte bei der Sperrzeit beim Arbeitslosengeld

    »Regelmäßig ist eine besondere Härte mit der Folge anzunehmen, daß die Sperrzeit sechs Wochen umfaßt, wenn das Arbeitsverhältnis ohne das Verhalten des Arbeitslosen innerhalb von zwölf Wochen nach dem Ereignis, das die Sperrzeit begründet, ohne eine Sperrzeit geendet hätte (Fortführung von BSG in SozR 3-4100 § 119a Nr. 2).«.

    Der vorliegende Fall unterscheide sich auch von dem, der dem Urteil des Senats vom 9. Februar 1995 - 7 RAr 34/94 - (zur Veröffentlichung vorgesehen) zugrunde gelegen habe.

    Das rechtfertige die Anwendung der Härteklausel (§ 119 Abs. 2 Satz 1 AFG), wodurch - ähnlich wie in der Senatsentscheidung vom 9. Februar 1995, aaO. - zugleich den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit und des Übermaßverbotes Rechnung getragen werde.

    Die bloße Kassation des angefochtenen Bescheides reichte, weil die Beklagte Alg erst ab 19. Juni 1992 bewilligt hatte (Bescheid vom 16. April 1992), nicht aus (BSGE 66, 94 f = SozR 4100 § 119 Nr. 36; BSGE 71, 256 f = SozR 3-4100 § 119 Nr. 7, insoweit nicht abgedruckt; BSG, Urteil vom 9. Februar 1995 - 7 RAr 34/94 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Derselbe Gedanke beansprucht, wie der Senat in seinem Urteil vom 9. Februar 1995, aaO., unter Hinweis auf die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit und des Übermaßverbotes (Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz) hervorgehoben hat, bei den Sperrzeiten nach § 119 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AFG Gültigkeit, die in der Zeit vom 1. Januar 1985 bis 31. Dezember 1995 (nunmehr: 31. Dezember 2000) eintreten und - statt acht Wochen - zwölf Wochen betragen, auch wenn dies im Wortlaut des § 119a AFG nicht unmittelbar Ausdruck gefunden hat.

    Zwar beruht die Sperrzeitregelung des § 119 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AFG, wie der Senat mehrfach herausgestellt hat, auf dem Grundgedanken, daß sich die Versichertengemeinschaft gegen Risikofälle wehren muß, deren Eintritt der Versicherte selbst zu vertreten hat (BSGE 67, 26, 29 = SozR 3-4100 § 119 Nr. 3; BSG, Urteil vom 9. Februar 1995, aaO.).

    Deshalb steht in Fällen der vorliegenden Art in Fortentwicklung des Senatsurteils vom 9. Februar 1995, aaO., nur der Eintritt einer sechswöchigen Sperrzeit mit der vom Gesetzgeber vorgegebenen allgemeinen Härteregelung und den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit und des Übermaßverbotes in Übereinstimmung.

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