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   BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 101/91   

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BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 101/91 (https://dejure.org/1993,2116)
BSG, Entscheidung vom 03.03.1993 - 11 RAr 101/91 (https://dejure.org/1993,2116)
BSG, Entscheidung vom 03. März 1993 - 11 RAr 101/91 (https://dejure.org/1993,2116)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld (Alg) - Pflicht des Zurverfügungstehens gegenüber der Arbeitsvermittlung - Bedeutung der Arbeitslosmeldung für den Leistungsanspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 19.03.1986 - 7 RAr 48/84

    Herstellungsanspruch - Arbeitslosmeldung

    Auszug aus BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 101/91
    Bei diesen Merkmalen handelt es sich um materiell-rechtliche Anspruchsvoraussetzungen; der Anspruch auf Alg entsteht nur und erst dann, wenn die genannten Voraussetzungen insgesamt vorliegen, soweit nicht gesetzlich eine Ausnahme zugelassen ist (BSGE 60, 43, 44 f = SozR 4100 § 105 Nr. 2 mwN).

    Eine erweiternde Anwendung des § 105 Satz 2 AFG, wie sie für den Fall erwogen wird, daß sonstige, in den Verantwortungsbereich der Arbeitsämter fallende Umstände für eine verspätete Arbeitslosmeldung ursächlich geworden sind (vgl BSGE 60, 43, 46 = SozR 4100 § 105 Nr. 2), kommt im vorliegenden Fall nicht in Betracht.

    Fehlt es hiernach schon an den Voraussetzungen des Herstellungsanspruchs auf der Tatbestandsseite, können die weiteren Voraussetzungen des Herstellungsanspruchs im Rahmen der Arbeitslosmeldung hier auf sich beruhen (vgl dazu BSGE 60, 43, 49 = SozR 4100 § 105 Nr. 2; BSG SozR 1300 § 28 Nr. 1; kritisch Heuer SGb 1987, 36, 37).

  • BSG, 19.03.1986 - 7 RAr 17/84

    Rückwirkung einer Antragstellung - Arbeitslosmeldung - Antragstellung -

    Auszug aus BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 101/91
    Er kann wegen dieses inneren Zusammenhangs erst mit ihrem Vorliegen zur Entstehung gelangen (vgl BSG aaO und SozR 1300 § 28 Nr. 1).

    Fehlt es hiernach schon an den Voraussetzungen des Herstellungsanspruchs auf der Tatbestandsseite, können die weiteren Voraussetzungen des Herstellungsanspruchs im Rahmen der Arbeitslosmeldung hier auf sich beruhen (vgl dazu BSGE 60, 43, 49 = SozR 4100 § 105 Nr. 2; BSG SozR 1300 § 28 Nr. 1; kritisch Heuer SGb 1987, 36, 37).

  • BSG, 24.10.1963 - 7 RAr 78/62

    Ablehnung von Arbeitslosengeld wegen Nichteinhaltung der Rahmenfrist hinsichtlich

    Auszug aus BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 101/91
    1963 entschied das BSG, daß die Rahmenfrist des § 85 Abs. 2 AVAVG von einem Sonntag aus zu berechnen sei, wenn die Arbeitslosmeldung wegen des Sonntags nicht hatte erfolgen können, sofern die Meldung am nächsten Wochentag bewirkt werde (BSGE 20, 46).
  • BSG, 21.03.1990 - 7 RAr 36/88

    Geltendmachung eines ruhender Anspruch auf Arbeitslosengeld iS. von § 125 Abs. 2

    Auszug aus BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 101/91
    Zwar muß ein Leistungsträger einen Berechtigten auch ohne dessen Wunsch von sich aus "spontan") belehren, wenn ein konkreter Anlaß dies verlangt (BSG aaO; BSGE 66, 258, 266 = SozR 3-4100 § 125 Nr. 1).
  • BSG, 28.09.1976 - 3 RK 7/76
    Auszug aus BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 101/91
    Aus einer Verletzung der Aufklärungspflicht nach § 13 SGB I erwächst den Betroffenen nämlich grundsätzlich kein Herstellungsanspruch, denn die Aufklärungspflicht begründet regelmäßig kein subjektives Recht gegenüber dem Versicherungsträger (so bereits BSGE 42, 224, 225 = SozR 2200 § 1324 Nr. 3 zur Aufklärungspflicht des Rentenversicherungsträgers nach § 103 Satz 1 AVG aF sowie BSGE 67, 90, 94 = SozR 3-1200 § 13 Nr. 1).
  • BGH, 30.06.1966 - KZR 5/65

    Preisbindung für Schallplatten

    Auszug aus BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 101/91
    Maßgeblich für das Verständnis einer Rechtsvorschrift ist regelmäßig der in ihrem Wortlaut zum Ausdruck gekommene objektivierte gesetzgeberische Wille, dh der Sinn und Zweck der Vorschrift (BVerfGE 19, 354, 362 [BVerfG 11.01.1966 - 2 BvR 424/63]; BGHZ 46, 74, 76; Urteil des Senats vom 30. September 1992 - 11 RAr 73/91 - demnächst SozR 3-4100 § 134), die sich regelmäßig bereits aus der Gesetzesbegründung auf der Grundlage der Gesetzesmaterialien sowie ggf dem Bedeutungszusammenhang der Norm im Gesetzesgefüge erschließen (Senat aaO).
  • BSG, 23.09.1981 - 11 RA 78/80

    Erstattung von Rentenversicherungsbeiträgen (AVG § 82) bei Gewährung einer

    Auszug aus BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 101/91
    Davon kann hier schon deshalb keine Rede sein, weil der Kläger sich nach dem Sachverhalt weder an eine Dienststelle der BA oder eine (von dieser eingeschaltete) andere Stelle um Auskunft oder individuelle Beratung wegen Alg gewandt hat und dabei falsch oder unzureichend belehrt worden ist; die Auskunfts- und Beratungspflicht tritt grundsätzlich nicht von Amts wegen ein, sondern wird erst durch ein entsprechendes Begehren ausgelöst (BSG SozR 1200 § 14 Nr. 9; BSGE 52, 145, 148 = SozR 1200 § 14 Nr. 12).
  • BSG, 21.06.1990 - 12 RK 27/88

    Herstellungsanspruch bei unterlassener oder ungenügender Aufklärung der

    Auszug aus BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 101/91
    Aus einer Verletzung der Aufklärungspflicht nach § 13 SGB I erwächst den Betroffenen nämlich grundsätzlich kein Herstellungsanspruch, denn die Aufklärungspflicht begründet regelmäßig kein subjektives Recht gegenüber dem Versicherungsträger (so bereits BSGE 42, 224, 225 = SozR 2200 § 1324 Nr. 3 zur Aufklärungspflicht des Rentenversicherungsträgers nach § 103 Satz 1 AVG aF sowie BSGE 67, 90, 94 = SozR 3-1200 § 13 Nr. 1).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 RAr 73/91

    Arbeitslosenhilfe - Anwartschaft - berufliche Rehabilitation durch

    Auszug aus BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 101/91
    Maßgeblich für das Verständnis einer Rechtsvorschrift ist regelmäßig der in ihrem Wortlaut zum Ausdruck gekommene objektivierte gesetzgeberische Wille, dh der Sinn und Zweck der Vorschrift (BVerfGE 19, 354, 362 [BVerfG 11.01.1966 - 2 BvR 424/63]; BGHZ 46, 74, 76; Urteil des Senats vom 30. September 1992 - 11 RAr 73/91 - demnächst SozR 3-4100 § 134), die sich regelmäßig bereits aus der Gesetzesbegründung auf der Grundlage der Gesetzesmaterialien sowie ggf dem Bedeutungszusammenhang der Norm im Gesetzesgefüge erschließen (Senat aaO).
  • BVerfG, 11.01.1966 - 2 BvR 424/63

    Verfassungsmäßigkeit des § 267 Abs. 3 LAG

    Auszug aus BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 101/91
    Maßgeblich für das Verständnis einer Rechtsvorschrift ist regelmäßig der in ihrem Wortlaut zum Ausdruck gekommene objektivierte gesetzgeberische Wille, dh der Sinn und Zweck der Vorschrift (BVerfGE 19, 354, 362 [BVerfG 11.01.1966 - 2 BvR 424/63]; BGHZ 46, 74, 76; Urteil des Senats vom 30. September 1992 - 11 RAr 73/91 - demnächst SozR 3-4100 § 134), die sich regelmäßig bereits aus der Gesetzesbegründung auf der Grundlage der Gesetzesmaterialien sowie ggf dem Bedeutungszusammenhang der Norm im Gesetzesgefüge erschließen (Senat aaO).
  • BSG, 05.08.1999 - B 7 AL 38/98 R

    Arbeitslosengeld - sozialrechtlicher Herstellungsanspruch - Beratungspflicht -

    Dieser Anspruch hat zunächst zur Voraussetzung, daß der Sozialleistungsträger eine ihm aufgrund Gesetzes oder bestehenden Sozialrechtsverhältnisses obliegende Pflicht, insbesondere zur Auskunft und Beratung (§§ 14, 15 Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil - ), verletzt hat (vgl hierzu nur die Urteile des Senats in: BSGE 76, 84, 90 = SozR 3-8825 § 2 Nr. 3, SozR 3-4100 § 249e Nr. 4, SozR 3-4100 § 37 Nr. 1 und SozR 3-4100 § 134 Nr. 14; Urteile des 11. Senats des BSG in BSGE 71, 17, 22 = SozR 3-4100 § 103 Nr. 8 und SozR 3-4100 § 105 Nr. 1).
  • BSG, 27.07.2004 - B 7 SF 1/03 R

    Nachteilsausgleich nach dem sächsischen Gesetz über die Gewährung eines

    Aus einer unterbliebenen oder ungenügenden Aufklärung folgt daher grundsätzlich kein Herstellungsanspruch (BSG SozR 3-3200 § 86a Nr. 2 S 7; BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 46 S 192 f; BSG SozR 3-4100 § 105 Nr. 1 S 5; BSGE 67, 90, 93 f = SozR 3-1200 § 13 Nr. 1).
  • BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 50/93

    Altersüberganggeld - Alter - Beschäftigung - Ausscheiden - Herstellungsanspruch

    Er hat zur Voraussetzung, daß der Sozialleistungsträger eine ihm aufgrund Gesetzes oder bestehenden Sozialrechtsverhältnisses obliegende Pflicht, insbesondere zur Auskunft und Beratung (§§ 15 und 14 Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil -) verletzt hat (BSGE 71, 17, 22 = SozR 3-4100 § 103 Nr. 8; BSG vom 3. März 1993 - 11 RAr 101/91 -, demnächst SozR 3-4100 § 105 Nr. 1; BSG vom 11. November 1993 - 7 RAr 8/93 -, zur Veröffentlichung vorgesehen); ferner muß zwischen der Pflichtverletzung des Sozialleistungsträgers und dem Nachteil des Betroffenen ein ursächlicher Zusammenhang bestehen (BSGE 59, 60, 67 = SozR 5070 § 10 Nr. 31; BSG vom 24. Juni 1993 - 11 RAr 1/92 -, zur Veröffentlichung vorgesehen; vgl. auch etwa Funk, DAngVers 1981, 26 ff; Geschwinder, ZfS 1985, 70 ff; Hofe, SGb 1986, 11, 15 f; Brügger, AöR 1987 [Bd 112], 389 ff; Ebsen, DVBl 1987, 389 ff; ders, VSSR 1992, 149 ff; Erlenkämper, Sozialrecht, 2. Aufl. 1987, S. 143 ff; Bieback, SGb 1990, 517 ff; Kreßel, Öffentliches Haftungsrecht und sozialrechtlicher Herstellungsanspruch, 1990; Ladage, Der sozialrechtliche Herstellungsanspruch, 1990; Schmidt-De Caluwe, SozVers 1991, 314 ff; ders, DRV 1992, 106 ff; Schulin, Sozialrecht, 4. Aufl. 1991, S. 358 ff; Axler, AuB 1992, 193 ff; Wagner, Urteilsanm in SGb 1993, 45ff.).
  • BSG, 15.02.2023 - B 11 AL 40/21 R

    Anspruch auf Leistung von Arbeitslosengeld bei telefonischer Arbeitslosmeldung

    Die Arbeitslosmeldung ist materiell-rechtliche Anspruchsvoraussetzung für den Bezug von Alg (BSG vom 19.3.1986 - 7 RAr 48/84 - BSGE 60, 43 = SozR 4100 § 105 Nr. 2 S 2 = juris RdNr 14; BSG vom 3.3.1993 - 11 RAr 101/91 - SozR 3-4100 § 105 Nr. 1 S 2 = juris RdNr 14 - jeweils auch zum Folgenden) .
  • BSG, 30.03.1995 - 7 RAr 22/94

    Rückwirkende Bewilligung von Altersrente, Anspruch auf Vorruhestandsgeld

    Er hat zur Voraussetzung, daß der Sozialleistungsträger eine ihm aufgrund Gesetzes oder bestehenden Sozialrechtsverhältnisses obliegende Pflicht, insbesondere zur Auskunft und Beratung (§§ 15, 14 SGB I) verletzt hat (BSGE 71, 17, 22 = SozR 3-4100 § 103 Nr. 8; BSG SozR 3-4100 § 105 Nr. 1; SozR 3-4100 § 37 Nr. 1); ferner muß zwischen der Pflichtverletzung des Sozialleistungsträgers und dem Nachteil des Betroffenen ein ursächlicher Zusammenhang bestehen (BSGE 59, 60, 67 = SozR 5070 § 10 Nr. 31; BSG SozR 3-4100 § 55a Nr. 4 und § 249e Nr. 4; SozR 3-2600 § 58 Nr. 2; vgl auch etwa Funk, DAngVers 1981, 26 ff; Geschwinder, ZfS 1985, 70 ff; Hofe, SGb 1986, 11, 15 f; Brugger, AöR 1987 - Bd 112 -, 389 ff; Ebsen, DVBl 1987, 389 ff; ders, VSSR 1992, 149 ff; Erlenkämper, Sozialrecht, 2. Aufl 1987, S 143 ff; Bieback, SGb 1990, 517 ff; Kreßel, Öffentliches Haftungsrecht und sozialrechtlicher Herstellungsanspruch 1990; Ladage, Der sozialrechtliche Herstellungsanspruch, 1990; Schmidt-De Caluwe, SozVers 1991, 314 ff; ders, DRV 1992, 106 ff; Schulin, Sozialrecht, 4. Aufl 1991, S 358 ff; Axler, AuB 1992, 193 ff; Wagner, Urteilsanm in SGb 1993, 45 ff; Ossenbühl/Kreßel/Funk ua in Schriftenreihe des Deutschen Sozialrechtsverbandes - Hrsg -, Der sozialrechtliche Herstellungsanspruch, 6. Sozialrechtslehrertagung vom 23. bis 25. März 1994 in Bayreuth, 1994, passim).
  • BSG, 16.06.1993 - 7 RAr 80/92

    Beitragspflicht - Arbeitslosenhilfe

    Mangelnde Dienstbereitschaft im engen Sinne (Schließung wegen üblicher Öffnungs- und Arbeitszeiten) lag nicht vor; ob der Begriff der fehlenden Dienstbereitschaft des ArbA einer erweiternden Auslegung für den Fall fehlerhafter Auskunft (jeglicher Art), wie von der Klägerin gerügt, zugänglich ist (offengelassen in: BSGE 60, 43, 46 = SozR 4100 § 105 Nr. 2; BSG, Urteil vom 11. Januar 1989 - 7 RAr 14/88 - ), ist zweifelhaft (vgl. BSG, Urteil vom 3. März 1993 - 11 RAr 101/91 - ), bedarf indes keiner Entscheidung.
  • LSG Sachsen, 08.07.2021 - L 3 AL 57/20
    Das Bundessozialgericht hat allerdings bereits im Urteil vom 3. März 1993 betont: "Der Regelungsumfang der Vorschrift, dh ihr Schutzbereich, erfaßt nach dem in ihrem Wortlaut und den Gesetzesmaterialien zum Ausdruck gekommenen Zweck somit nicht alle denkbaren Fälle, in denen sich ein Arbeitsloser aus von der BA zu vertretenden Umständen nicht zum frühestmöglichen Zeitpunkt arbeitslos melden kann sondern nur solche Fälle, in denen der Grund dafür die fehlende Dienstbereitschaft des zuständigen ArbA ist" (vgl. BSG, Urteil vom 3. März 1993 -11 RAr 101/91 - SozR 3-4100 § 105 Nr. 1 = juris Rdnr. 17, m. w. N.).

    Es hat diese Frage aber ausdrücklich offengelassen (vgl. BSG, Urteil vom 3. März 1993, a. a. O.).

  • LSG Hamburg, 04.05.2005 - L 5 AL 37/02

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosenhilfe für die Vergangenheit, Wirkung

    Nur ergänzend weist der Senat darauf hin, dass eine fehlende Arbeitslosmeldung auch nicht über einen sozialrechtlichen Herstellungsanspruch geheilt werden könnte (vgl. BSG, Urteile vom 19.3.1986, 7 RAr 48/84 = SozR 4100 § 105 Nr. 2 und vom 3.3.1993, 11 RAr 101/91 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 1).
  • LSG Sachsen, 08.07.2021 - L 3 AL 67/20
    Das Bundessozialgericht hat allerdings bereits im Urteil vom 3. März 1993 betont: "Der Regelungsumfang der Vorschrift, dh ihr Schutzbereich, erfaßt nach dem in ihrem Wortlaut und den Gesetzesmaterialien zum Ausdruck gekommenen Zweck somit nicht alle denkbaren Fälle, in denen sich ein Arbeitsloser aus von der BA zu vertretenden Umständen nicht zum frühestmöglichen Zeitpunkt arbeitslos melden kann sondern nur solche Fälle, in denen der Grund dafür die fehlende Dienstbereitschaft des zuständigen ArbA ist" (vgl. BSG, Urteil vom 3. März 1993 -11 RAr 101/91 - SozR 3-4100 § 105 Nr. 1 = juris Rdnr. 17, m. w. N.).

    Es hat diese Frage aber ausdrücklich offengelassen (vgl. BSG, Urteil vom 3. März 1993, a. a. O.).

  • BSG, 02.07.1997 - 9 RV 21/95

    Bindung der Versorgungsverwaltungen an Entscheidungen der Wehrverwaltungen und

    Maßgeblich für das Verständnis einer Rechtsvorschrift ist regelmäßig der in ihrem Wortlaut zum Ausdruck gekommene objektivierte gesetzgeberische Wille, dh der Sinn und Zweck der Vorschrift, die sich zumeist aus der Gesetzesbegründung auf der Grundlage der Gesetzesmaterialien und ggf dem Bedeutungszusammenhang der Norm im Gesetzesgefüge erschließen (vgl BSG SozR 3-4100 § 105 Nr. 1 mwN).
  • BSG, 11.11.1993 - 7 RAr 8/93

    Arbeitsföderung - Lehrgangsgebühren - Zuschüsse

  • LSG Hessen, 14.11.2003 - L 10 AL 64/02

    Arbeitslosengeld - sozialrechtlicher Herstellungsanspruch - Beratungspflicht -

  • BSG, 04.05.1994 - 11 RAr 13/93

    Nachpraktikum - Bestandteil der Bildungsmaßnahme

  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.07.2008 - L 3 R 1569/07

    Berücksichtigungszeit wegen nicht erwerbsmäßiger Pflege; Versäumung der

  • SG Nordhausen, 20.04.2021 - S 18 AL 615/19

    Arbeitslosenversicherung: Beginn des Anspruchs auf Arbeitslosengeld bei Eintritt

  • LSG Thüringen, 22.07.1999 - L 2 KN 455/98

    Einkommensanrechnung auf RV-Hinterbliebenenrenten bei Wohnsitz im Beitrittsgebiet

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.06.2018 - L 7 AL 45/17
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