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   BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88   

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BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88 (https://dejure.org/1990,1037)
BSG, Entscheidung vom 28.06.1990 - 7 RAr 132/88 (https://dejure.org/1990,1037)
BSG, Entscheidung vom 28. Juni 1990 - 7 RAr 132/88 (https://dejure.org/1990,1037)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 1991, 117 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 21.07.1988 - 7 RAr 21/86
    Auszug aus BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88
    Mitwirkendes Fehlverhalten auf seiner Seite, das als eine atypische Behandlung des Falles i.S. einer Abweichung von der grundsätzlich zu erwartenden ordnungsgemäßen Sachbearbeitung zu werten ist, kann im Einzelfall die Atypik des verwirklichten Tatbestandes nach § 48 Abs. 1 SGB X ergeben (vgl. BSG SozR 1300 § 48 Nrn. 24, 25; Urteil vom 21. Juli 1988 - 7 RAr 21/86 - AuB 1989, 161, 163; Urteil vom 29. November 1989 - 7 RAr 138/88 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 13.08.1986 - 7 RAr 33/85

    Rückwirkende Ruhen eines Anspruchs - Ermessensausübung - Aufhebung und

    Auszug aus BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88
    Nach der Rechtsprechung des BSG (BSGE 59, 111, 115 = SozR 1300 § 48 Nr. 19; SozR 1300 § 48 Nrn. 21, 22, 24, 26, 30, 44; BSGE 60, 180, 185 = SozR 1300 § 48 Nr. 25; SozR 1300 Art. 2 § 40 Nr. 8) und des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG Buchholz 436.36 § 53 BAföG Nr. 5) bedeutet "soll", daß der Leistungsträger in der Regel den Verwaltungsakt rückwirkend aufhebt, daß er jedoch in atypischen Fällen nach seinem Ermessen hiervon abweichen kann.
  • BSG, 29.11.1989 - 7 RAr 138/88

    Verfügbarkeit des Arbeitslosen bei Wohnsitzwechsel, Ermessensausübung bei

    Auszug aus BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88
    Mitwirkendes Fehlverhalten auf seiner Seite, das als eine atypische Behandlung des Falles i.S. einer Abweichung von der grundsätzlich zu erwartenden ordnungsgemäßen Sachbearbeitung zu werten ist, kann im Einzelfall die Atypik des verwirklichten Tatbestandes nach § 48 Abs. 1 SGB X ergeben (vgl. BSG SozR 1300 § 48 Nrn. 24, 25; Urteil vom 21. Juli 1988 - 7 RAr 21/86 - AuB 1989, 161, 163; Urteil vom 29. November 1989 - 7 RAr 138/88 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 21.03.1990 - 7 RAr 112/88

    Beginn der Jahresfrist des § 45 Abs. 4 S. 2 SGB X bei der Erstattung von

    Auszug aus BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88
    Dem hat sich der erkennende Senat angeschlossen (Urteile vom 15. Februar 1990 - 7 RAr 28/88 - und 21. März 1990 - 7 RAr 112/88 - beide zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 15.02.1990 - 7 RAr 28/88

    Ausschlußfrist - Verwaltungsakt - Rücknahme - Kenntnis - Begründungszwang -

    Auszug aus BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88
    Dem hat sich der erkennende Senat angeschlossen (Urteile vom 15. Februar 1990 - 7 RAr 28/88 - und 21. März 1990 - 7 RAr 112/88 - beide zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 09.09.1986 - 11a RA 2/85

    Rückforderungen - Kenntnis von Tatsachen - Rücknahme eines Verwaltungsaktes -

    Auszug aus BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88
    Die Frist des § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB X wird daher nicht schon durch die bloße Kenntnis der Tatsachen ausgelöst, die die Rechtswidrigkeit des begünstigenden Verwaltungsakts begründen, wie das Bundessozialgericht (BSG) in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Großen Senats des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zu § 48 Abs. 4 Satz 1 Verwaltungsverfahrensgesetz - VwVfG - (vgl. BVerwGE 70, 356 ) bereits entschieden hat (BSGE 60, 239, 240 f = SozR 1300 § 45 Nr. 26; SozR 1300 § 45 Nr. 45 m.w.N.).
  • BSG, 15.02.1979 - 7 RAr 69/78

    Bestandskraft von Verwaltungsakten - Verfassungsmäßigkeit des AFGHStruktG

    Auszug aus BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88
    Für eine Leistungsklage bestand folglich kein Raum (BSGE 48, 33, 34 = SozR 4100 § 44 Nr. 19).
  • BVerwG, 19.12.1984 - Gr. Sen. 1.84

    Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte

    Auszug aus BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88
    Die Frist des § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB X wird daher nicht schon durch die bloße Kenntnis der Tatsachen ausgelöst, die die Rechtswidrigkeit des begünstigenden Verwaltungsakts begründen, wie das Bundessozialgericht (BSG) in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Großen Senats des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zu § 48 Abs. 4 Satz 1 Verwaltungsverfahrensgesetz - VwVfG - (vgl. BVerwGE 70, 356 ) bereits entschieden hat (BSGE 60, 239, 240 f = SozR 1300 § 45 Nr. 26; SozR 1300 § 45 Nr. 45 m.w.N.).
  • BSG, 24.03.1983 - 10 RKg 17/82

    Kindergeld - Verwaltungsakt - Aufhebung eines Verwaltungsaktes - Unbillige Härte

    Auszug aus BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88
    Wie das BSG bereits entschieden hat (BSG SozR 5870 § 2 Nr. 30) handelt es sich bei der Verweisung in § 48 Abs. 4 SGB X auf den gesamten Abs. 4 des § 45 SGB X um ein Redaktionsversehen.
  • BSG, 26.01.1983 - 1 RA 31/82

    Rentenanspruch - Beitragsleistung - Ersatzzeit - Revision - Begründung -

    Auszug aus BSG, 28.06.1990 - 7 RAr 132/88
    Hierzu ist erforderlich, daß der Revisionskläger darlegt, in welchen Punkten und aus welchen Gründen die angefochtene Entscheidung angegriffen wird (BSG SozR 1500 § 164 Nr. 22).
  • BSG, 06.11.1985 - 10 RKg 3/84

    Behindertes Kind - Rückwirkende Bewilligung einer Rente - Ablehnung des Antrags

  • BSG, 11.01.1989 - 10 RKg 12/87

    Ermessensausübung bei rückwirkender Aufhebung der Leistungsbewilligung

  • BSG, 23.10.1985 - 9a RV 1/84

    Aufhebung eines begünstigenden Verwaltungsaktes - Verwaltungsakt mit Dauerwirkung

  • BSG, 21.05.1986 - 11b RAr 12/85

    Schlechterstellung des Rechtsmittelklägers - Aufhebung eines angefochtenen

  • BSG, 18.11.2014 - B 4 AS 3/14 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Mietschulden - Darlehen oder

    Mitwirkendes Fehlverhalten auf seiner Seite, das als eine atypische Behandlung des Falles iS einer Abweichung von der grundsätzlich zu erwartenden ordnungsgemäßen Sachbearbeitung zu verstehen ist, kann im Einzelfall eine Atypik des verwirklichten Tatbestandes begründen (vgl BSG vom 29.11.1989 - 7 RAr 138/88 - BSGE 66, 103 = SozR 4100 § 103 Nr. 47, juris RdNr 38, BSG vom 25.4.1990 - 7 RAr 20/89 - juris RdNr 43; BSG vom 28.6.1990 - 7 RAr 132/88 - SozR 3-4100 § 115 Nr. 1, juris RdNr 28) .
  • BSG, 26.08.2008 - B 8 SO 26/07 R

    Sozialhilfe - bedarfsorientierte Grundsicherung - Zugunstenverfahren - keine

    Es bedarf deshalb keiner Entscheidung darüber, ob eine eigenständige Begründung zu fordern ist, wenn der Revisionskläger neben der Hauptleistung Zinsen geltend macht, die ihm die Instanzgerichte zusammen mit der Hauptleistung verwehrt haben (s dazu: bejahend Bundessozialgericht , Urteil vom 28. Juni 1990 - 7 RAr 132/88 -, SozR 3-4100 § 115 Nr. 1 S 2; aA BSG, Urteil vom 25. Januar 1996 - 7 RAr 60/94 -, SozR 3-3200 § 86a Nr. 2 S 3), sodass die positive Revisionsentscheidung über die Hauptleistung nicht zwangsläufig auch eine solche über die geforderten Zinsen nach sich zieht.
  • BSG, 23.03.1995 - 13 RJ 39/94

    Wegfall einer Sozialleistung wegen Überschreitens einer Verdienstgrenze -

    Das bedeutet, daß die Behörde im Regelfall den Verwaltungsakt aufzuheben, in sogenannten "atypischen Fällen" aber vorher ein Ermessen auszuüben hat (st Rspr vgl ua BSG SozR 3-1300 § 48 Nr. 3; SozR 3-4100 § 115 Nr. 1; SozR 3-4100 § 103 Nr. 47 jeweils mwN).
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