Rechtsprechung
   BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,4404
BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B (https://dejure.org/2007,4404)
BSG, Entscheidung vom 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B (https://dejure.org/2007,4404)
BSG, Entscheidung vom 18. Oktober 2007 - B 3 P 24/07 B (https://dejure.org/2007,4404)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,4404) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Pflegeversicherung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Fehlerhaftigkeit einer sozialgerichtlichen Rechtsmittelbelehrung aufgrund des Verweises auf die Postulationsfähigkeit jedes bei einem deutschen Gericht zugelassenen Rechtsanwalts; Fehlerhaftigkeit einer Rechtsmittelbelehrung wegen fehlender Hinweise auf die mögliche ...

  • Judicialis

    SGG § 66 Abs 1; ; SGG § ... 66 Abs 2 S 1; ; SGG § 166 Abs 2 S 3; ; SVRAStärkG Art 7 Abs 10; ; EuRAG §§ 2 ff; ; EuRAG § 2 Abs 1; ; EuRAG §§ 11ff; ; EuRAG §§ 13ff; ; EuRAG § 16 Abs 1; ; EuRAG §§ 25ff; ; EuRAG § 28 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wahrung der Belehrungsanforderungen an ein Rechtsmittelbelehrung nach der Änderung des § 166 Abs. 2 S. 3 SGG

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2008, 615
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 07.07.1999 - B 3 P 4/99 R

    Änderung des § 166 Abs. 2 SGG : Richtigkeit der Rechtsmittelbelehrung,

    Auszug aus BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B
    a) Unrichtig erteilt ist ein Hinweis auf den beim BSG bestehenden Vertretungszwang und den zur Vertretung zugelassenen Personenkreis ungeachtet seiner unterschiedlich gesehenen Notwendigkeit (vgl der 9. Senat des BSG SozR 3-1500 § 66 Nr. 8 S 35 f mwN einerseits und BVerwGE 52, 226, 232 andererseits; offenlassend der erkennende Senat, SozR 3-1500 § 67 Nr. 13 S 38) jedenfalls dann, wenn die Rechtsmittelbelehrung Fehler enthält, die von einer sachgerechten Einlegung des gegebenen Rechtsmittels abhalten könnten; dann greift die Rechtsfolge des § 66 Abs. 2 Satz 1 SGG - Jahresfrist - ein (BSGE 51, 202, 204 = SozR 1500 § 159 Nr. 2).

    Andererseits darf die Rechtsmittelbelehrung nicht so abgefasst sein, dass sie durch weitere Informationen inhaltlich überfrachtet wird und, statt Klarheit zu schaffen, wegen ihres Umfanges und ihrer Kompliziertheit Verwirrung stiftet (vgl BSG SozR 1500 § 66 Nr. 2 S 3; SozR 3-1500 § 66 Nr. 2 S 8; SozR 3-1500 § 67 Nr. 13 S 38 f).

    Sie muss infolgedessen nicht allen tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten Rechnung tragen, sondern den Beteiligten nur in die richtige Richtung lenken (BSG SozR 1500 § 66 Nr. 2 S 3; SozR 3-1500 § 67 Nr. 13 S 39).

  • BSG, 10.12.1975 - 8 RU 46/74

    Bescheid - Rechtsbehelfsbelehrung - Unrichtigkeit - Zustellung im Ausland -

    Auszug aus BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B
    Andererseits darf die Rechtsmittelbelehrung nicht so abgefasst sein, dass sie durch weitere Informationen inhaltlich überfrachtet wird und, statt Klarheit zu schaffen, wegen ihres Umfanges und ihrer Kompliziertheit Verwirrung stiftet (vgl BSG SozR 1500 § 66 Nr. 2 S 3; SozR 3-1500 § 66 Nr. 2 S 8; SozR 3-1500 § 67 Nr. 13 S 38 f).

    Sie muss infolgedessen nicht allen tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten Rechnung tragen, sondern den Beteiligten nur in die richtige Richtung lenken (BSG SozR 1500 § 66 Nr. 2 S 3; SozR 3-1500 § 67 Nr. 13 S 39).

  • BSG, 21.05.2007 - B 2 U 131/07 B

    Antrag auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren, Darlegung der

    Auszug aus BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B
    PKH kann im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren ua nur bewilligt werden, wenn neben dem PKH-Gesuch selbst auch die nach § 73a Abs. 1 SGG iVm § 117 Abs. 2 und 4 ZPO erforderliche Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bis zum Ablauf der Frist für die Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde in der gesetzlich vorgeschriebenen Form eingereicht wird (stRspr des BSG und der anderen obersten Gerichtshöfe des Bundes, vgl BSG, Beschluss vom 21.05.2007 - B 2 U 131/07 B - BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1 und 3; BGH NJW 2002, 2793; BFH NV 1989, 802; BFHE 193, 528; BVerfG NJW 2000, 3344).
  • BFH, 19.06.2000 - VI S 2/00

    Kindergeld; Auskunft über Einkünfte und Bezüge

    Auszug aus BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B
    PKH kann im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren ua nur bewilligt werden, wenn neben dem PKH-Gesuch selbst auch die nach § 73a Abs. 1 SGG iVm § 117 Abs. 2 und 4 ZPO erforderliche Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bis zum Ablauf der Frist für die Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde in der gesetzlich vorgeschriebenen Form eingereicht wird (stRspr des BSG und der anderen obersten Gerichtshöfe des Bundes, vgl BSG, Beschluss vom 21.05.2007 - B 2 U 131/07 B - BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1 und 3; BGH NJW 2002, 2793; BFH NV 1989, 802; BFHE 193, 528; BVerfG NJW 2000, 3344).
  • BGH, 27.11.1996 - XII ZB 84/96

    Darlegung wirtschaftlicher Voraussetzungen - Rechtzeitige Vordruckausfüllung -

    Auszug aus BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B
    Dies bedeutet, dass er bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist alle Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe zur Einlegung des Rechtsmittels schaffen muss - also innerhalb dieser Frist das Gesuch um PKH und die Erklärung über seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der vorgeschriebenen Form (§ 117 Abs. 2 bis 4 ZPO) einreichen, sofern er nicht auch hieran wiederum ohne sein Verschulden gehindert ist (s auch BSG, Beschluss vom 2.2.2006 - B 9a V 46/05 B - BFH/NV 2005, 2233 f; BGH, NJW 1997, 1078).
  • BSG, 28.05.1991 - 5 RJ 48/90

    Widerspruchsfrist gemäß § 84 Abs. 1 SGG bei Zustellung außerhalb des

    Auszug aus BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B
    Davon ist das BSG bei Fehlern ausgegangen, die bei abstrakter Betrachtungsweise geeignet sein könnten, den Informationswert der richtigen Angaben zu mindern oder den Berechtigten von Erkundigungen über weitere Möglichkeiten abzuhalten und dadurch Einfluss auf die verspätete oder formwidrige Einlegung oder Begründung des Rechtsbehelfs gehabt haben könnten (BSG SozR 1500 § 93 Nr. 1 S 1; BSGE 69, 9, 14 = SozR 3-1500 § 66 Nr. 1 S 6; SozR 3-1500 § 66 Nr. 3 S 12).
  • BSG, 02.03.1995 - 7 BAr 196/94

    Sozialgerichtsverfahren - Beschwerdebegründung - Rechtsmittelbelehrung

    Auszug aus BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B
    Davon ist das BSG bei Fehlern ausgegangen, die bei abstrakter Betrachtungsweise geeignet sein könnten, den Informationswert der richtigen Angaben zu mindern oder den Berechtigten von Erkundigungen über weitere Möglichkeiten abzuhalten und dadurch Einfluss auf die verspätete oder formwidrige Einlegung oder Begründung des Rechtsbehelfs gehabt haben könnten (BSG SozR 1500 § 93 Nr. 1 S 1; BSGE 69, 9, 14 = SozR 3-1500 § 66 Nr. 1 S 6; SozR 3-1500 § 66 Nr. 3 S 12).
  • BGH, 04.07.2002 - IX ZB 221/02

    Erforderlichkeit der formularmäßigen Erklärung über die persönlichen und

    Auszug aus BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B
    PKH kann im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren ua nur bewilligt werden, wenn neben dem PKH-Gesuch selbst auch die nach § 73a Abs. 1 SGG iVm § 117 Abs. 2 und 4 ZPO erforderliche Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bis zum Ablauf der Frist für die Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde in der gesetzlich vorgeschriebenen Form eingereicht wird (stRspr des BSG und der anderen obersten Gerichtshöfe des Bundes, vgl BSG, Beschluss vom 21.05.2007 - B 2 U 131/07 B - BSG SozR 1750 § 117 Nr. 1 und 3; BGH NJW 2002, 2793; BFH NV 1989, 802; BFHE 193, 528; BVerfG NJW 2000, 3344).
  • BSG, 08.07.1999 - B 9 SB 21/99 B

    Belehrung über beim BSG einzulegende Rechtsmittel

    Auszug aus BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B
    a) Unrichtig erteilt ist ein Hinweis auf den beim BSG bestehenden Vertretungszwang und den zur Vertretung zugelassenen Personenkreis ungeachtet seiner unterschiedlich gesehenen Notwendigkeit (vgl der 9. Senat des BSG SozR 3-1500 § 66 Nr. 8 S 35 f mwN einerseits und BVerwGE 52, 226, 232 andererseits; offenlassend der erkennende Senat, SozR 3-1500 § 67 Nr. 13 S 38) jedenfalls dann, wenn die Rechtsmittelbelehrung Fehler enthält, die von einer sachgerechten Einlegung des gegebenen Rechtsmittels abhalten könnten; dann greift die Rechtsfolge des § 66 Abs. 2 Satz 1 SGG - Jahresfrist - ein (BSGE 51, 202, 204 = SozR 1500 § 159 Nr. 2).
  • BSG, 18.02.1981 - 3 RK 61/80

    Rechtsbehelfsbelehrung - Erforderlicher Inhalt einer Rechtsbehelfsbelehrung -

    Auszug aus BSG, 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B
    a) Unrichtig erteilt ist ein Hinweis auf den beim BSG bestehenden Vertretungszwang und den zur Vertretung zugelassenen Personenkreis ungeachtet seiner unterschiedlich gesehenen Notwendigkeit (vgl der 9. Senat des BSG SozR 3-1500 § 66 Nr. 8 S 35 f mwN einerseits und BVerwGE 52, 226, 232 andererseits; offenlassend der erkennende Senat, SozR 3-1500 § 67 Nr. 13 S 38) jedenfalls dann, wenn die Rechtsmittelbelehrung Fehler enthält, die von einer sachgerechten Einlegung des gegebenen Rechtsmittels abhalten könnten; dann greift die Rechtsfolge des § 66 Abs. 2 Satz 1 SGG - Jahresfrist - ein (BSGE 51, 202, 204 = SozR 1500 § 159 Nr. 2).
  • BSG, 02.02.2006 - B 9a V 46/05 B

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BVerwG, 15.04.1977 - IV C 3.74

    Schutz der Verkehrsteilnehmer vor Wildwechsel

  • BSG, 24.03.1993 - 9a RV 17/92

    Einschreiben - Rechtsmittelbelehrung - Zustellung

  • BSG, 23.09.1955 - 3 RJ 26/55
  • BFH, 10.08.2005 - XI S 11/05

    NZB; PKH: verspätete Einreichung der Erklärung über die persönlichen und

  • BSG, 14.03.2013 - B 13 R 19/12 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Versäumung der Berufungsfrist -

    Infolgedessen muss eine "richtige" Belehrung nicht stets allen tatsächlichen und rechtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten Rechnung tragen; es reicht aus, wenn sie die Beteiligten in die richtige Richtung lenkt (BSG SozR 4-1500 § 66 Nr. 1 RdNr 6 am Ende).

    Die hier in Rede stehende Rechtsmittelbelehrung trägt auch in keiner Weise zu einer formwidrigen oder verspäteten Einlegung des Rechtsbehelfs bei (vgl BSG SozR 4-1500 § 66 Nr. 1 RdNr 6) .

  • BSG, 09.04.2014 - B 14 AS 46/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klagefrist - Widerspruchsbescheid -

    Andererseits darf die Rechtsbehelfsbelehrung nicht mit weiteren Informationen überfrachtet sein; diese sind jedoch unschädlich, wenn sie richtig und vollständig sind, dürfen aber nicht Verwirrung stiften oder den Eindruck erwecken, die Rechtsverfolgung sei schwieriger als sie in Wirklichkeit ist (stRspr: BSG vom 7.7.1999 - B 3 P 4/99 R - SozR 3-1500 § 67 Nr. 13; BSG vom 18.10.2007 - B 3 P 24/07 B - , SozR 4-1500 § 66 Nr. 1 RdNr 6; BSG vom 14.3.2013 - B 13 R 19/12 R -, SozR 4-1500 § 66 Nr. 3 RdNr 15 f; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 66 RdNr 5, 10 f; Littmann in HK-SGG, 4. Aufl 2012, § 66 RdNr 5; Wolf-Dellen in Breitkreuz/Fichte, SGG, 2. Aufl 2014, § 66 RdNr 22; vgl auch Bundesverwaltungsgericht vom 27.4.1990 - 8 C 70.88 - juris-RdNr 15) .
  • LSG Schleswig-Holstein, 29.10.2021 - L 3 AS 108/20

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Versäumung der Widerspruchsfrist -

    Sie muss formal und inhaltlich geeignet sein, dem Beteiligten die Entscheidung über die Einlegung des geeigneten Rechtsbehelfs zu ermöglichen (BSG, Urteil vom 11. März 2015 - 9 B 5/15 -, Rn. 4, juris); sie darf bei abstrakter Betrachtungsweise zudem nicht geeignet sein, den Informationswert der richtigen Angaben zu mindern (BSG, Urteil vom 18. Oktober 2007 - B 3 P 24/07 B -, mit Anm. Keller jurisPR-SozR 16/2008 Anm. 5).

    Zu vermeiden ist, die Belehrung durch weitere Informationen inhaltlich zu überfrachten (sog. Überfrachtungsverbot: BSG, Urteil vom 18. Oktober 2007 - B 3 P 24/07 B -, juris).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht