Rechtsprechung
BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R und B 12 KR 2/04 R |
Volltextveröffentlichungen (11)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Krankenversicherung
- lexetius.com
Arbeitsentgelt - Erstattung von Führerscheinkosten - Einkommenssteuerrecht - Arbeitslohn - Auslagenersatz - Werbungskostenersatz
- IWW
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Höhe der Sozialversicherungsbeiträge; Erstattung der Lkw-Führerscheinkosten durch den Arbeitgeber als beitragspflichtiges Arbeitsentgelt; Auslegung und Subsumtion des Begriffs "Arbeitsentgelt"; Erstattung von Führerscheinkosten als steuerpflichtiger Arbeitslohn
- RA Kotz (Volltext/Leitsatz)
Führerscheinerwerb - Beitragspflichtiges Arbeitsentgelt
- Techniker Krankenkasse
- Judicialis
SGB IV § 14 Abs 1
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Erstattung von Führerscheinkosten als Arbeitsentgelt
- datenbank.nwb.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Gelsenkirchen, 07.05.2003 - S 28 KR 37/01
- LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2004 - L 16 KR 142/03
- BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R und B 12 KR 2/04 R
Wird zitiert von ... (31) Neu Zitiert selbst (12)
- BFH, 26.06.2003 - VI R 112/98
Arbeitslohn bei Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten
Auszug aus BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R
In seiner jüngeren Rechtsprechung hat der BFH die Kriterien für die Einordnung einer Zuwendung als Arbeitslohn präzisiert (BFHE 203, 53, 56 = BStBl II 2003, 886, 887 f; BFHE 199, 322, 326 = BStBl II 2002, 829, 831 f; BFHE 195, 373, 375 = BStBl II 2001, 671, 672; BFHE 192, 299, 301 f = BStBl II 2000, 690, 691).Danach sind solche Vorteile nicht als steuerbarer Arbeitslohn, sondern als Auslagenersatz anzusehen, die sich bei objektiver Würdigung aller Umstände als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzung erweisen (BFHE 203, 53, 56 = BStBl II 2003, 886, 887).
Nach ständiger Rechtsprechung des BFH besteht zwischen dem Ausmaß der Bereicherung des Arbeitnehmers und der Intensität des eigenbetrieblichen Interesses eine Wechselwirkung mit der Folge, dass das eigenbetriebliche Interesse des Arbeitgebers umso geringer erscheint, je höher die Bereicherung des Arbeitnehmers ist (BFHE 203, 53, 57 = BStBl II 2003, 886, 888; BFHE 159, 513, 517 = BStBl II 1990, 472, 474).
In Anwendung dieser Grundsätze hat der BFH in einem Verfahren sogar ersparte Aufwendungen für einen Führerschein der Klasse 3 nicht als Arbeitslohn angesehen, weil sich dieser unter den dort gegebenen Verhältnissen im Kern nur als bloße Dreingabe darstellte und damals das eigenbetriebliche Interesse des Arbeitgebers ganz erheblich überwog (BFHE 203, 53, 58 = BStBl II 2003, 886, 888).
In seiner jüngeren Rechtsprechung hat der BFH die Kriterien für die Einordnung einer Zuwendung als Arbeitslohn präzisiert (BFHE 203, 53, 56 = BStBl II 2003, 886, 887 f; BFHE 199, 322, 326 = BStBl II 2002, 829, 831 f; BFHE 195, 373, 375 = BStBl II 2001, 671, 672; BFHE 192, 299, 301 f = BStBl II 2000, 690, 691).
Danach sind solche Vorteile nicht als steuerbarer Arbeitslohn, sondern als Auslagenersatz anzusehen, die sich bei objektiver Würdigung aller Umstände als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzung erweisen (BFHE 203, 53, 56 = BStBl II 2003, 886, 887).
Nach ständiger Rechtsprechung des BFH besteht zwischen dem Ausmaß der Bereicherung des Arbeitnehmers und der Intensität des eigenbetrieblichen Interesses eine Wechselwirkung mit der Folge, dass das eigenbetriebliche Interesse des Arbeitgebers umso geringer erscheint, je höher die Bereicherung des Arbeitnehmers ist (BFHE 203, 53, 57 = BStBl II 2003, 886, 888; BFHE 159, 513, 517 = BStBl II 1990, 472, 474).
In Anwendung dieser Grundsätze hat der BFH in einem Verfahren sogar ersparte Aufwendungen für einen Führerschein der Klasse 3 nicht als Arbeitslohn angesehen, weil sich dieser unter den dort gegebenen Verhältnissen im Kern nur als bloße Dreingabe darstellte und damals das eigenbetriebliche Interesse des Arbeitgebers ganz erheblich überwog (BFHE 203, 53, 58 = BStBl II 2003, 886, 888).
- BFH, 07.06.2002 - VI R 145/99
Arbeitgeberzahlungen für Firmenwagengarage
Auszug aus BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R
In seiner jüngeren Rechtsprechung hat der BFH die Kriterien für die Einordnung einer Zuwendung als Arbeitslohn präzisiert (BFHE 203, 53, 56 = BStBl II 2003, 886, 887 f; BFHE 199, 322, 326 = BStBl II 2002, 829, 831 f; BFHE 195, 373, 375 = BStBl II 2001, 671, 672; BFHE 192, 299, 301 f = BStBl II 2000, 690, 691).In seiner jüngeren Rechtsprechung hat der BFH die Kriterien für die Einordnung einer Zuwendung als Arbeitslohn präzisiert (BFHE 203, 53, 56 = BStBl II 2003, 886, 887 f; BFHE 199, 322, 326 = BStBl II 2002, 829, 831 f; BFHE 195, 373, 375 = BStBl II 2001, 671, 672; BFHE 192, 299, 301 f = BStBl II 2000, 690, 691).
- BFH, 30.05.2001 - VI R 177/99
Aufwendungen des Arbeitgebers für die Massage von Arbeitnehmern, die an …
Auszug aus BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R
In seiner jüngeren Rechtsprechung hat der BFH die Kriterien für die Einordnung einer Zuwendung als Arbeitslohn präzisiert (BFHE 203, 53, 56 = BStBl II 2003, 886, 887 f; BFHE 199, 322, 326 = BStBl II 2002, 829, 831 f; BFHE 195, 373, 375 = BStBl II 2001, 671, 672; BFHE 192, 299, 301 f = BStBl II 2000, 690, 691).In seiner jüngeren Rechtsprechung hat der BFH die Kriterien für die Einordnung einer Zuwendung als Arbeitslohn präzisiert (BFHE 203, 53, 56 = BStBl II 2003, 886, 887 f; BFHE 199, 322, 326 = BStBl II 2002, 829, 831 f; BFHE 195, 373, 375 = BStBl II 2001, 671, 672; BFHE 192, 299, 301 f = BStBl II 2000, 690, 691).
- BFH, 25.05.2000 - VI R 195/98
Fahrzeugüberlassung an Arbeitnehmer
Auszug aus BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R
In seiner jüngeren Rechtsprechung hat der BFH die Kriterien für die Einordnung einer Zuwendung als Arbeitslohn präzisiert (BFHE 203, 53, 56 = BStBl II 2003, 886, 887 f; BFHE 199, 322, 326 = BStBl II 2002, 829, 831 f; BFHE 195, 373, 375 = BStBl II 2001, 671, 672; BFHE 192, 299, 301 f = BStBl II 2000, 690, 691).In seiner jüngeren Rechtsprechung hat der BFH die Kriterien für die Einordnung einer Zuwendung als Arbeitslohn präzisiert (BFHE 203, 53, 56 = BStBl II 2003, 886, 887 f; BFHE 199, 322, 326 = BStBl II 2002, 829, 831 f; BFHE 195, 373, 375 = BStBl II 2001, 671, 672; BFHE 192, 299, 301 f = BStBl II 2000, 690, 691).
- BFH, 20.02.1969 - IV R 119/66
Ausgaben eines Bilanzbuchhalters - Büro eines Steuerberaters - Teilnahme an …
Auszug aus BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R
Im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten um die Abzugsfähigkeit als Werbungskosten haben die Finanzgerichte in der Vergangenheit für den Erwerb des Führerscheins der Klasse 2 zur Aufnahme einer Berufstätigkeit entschieden, dass dessen private Nutzung nach der Lebenserfahrung von untergeordneter Bedeutung ist (BFHE 95, 433, 435 = BStBl II 1969, 433, 434; FG Münster EFG 1998, 941; FG Baden-Württemberg EFG 1991, 661).Im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten um die Abzugsfähigkeit als Werbungskosten haben die Finanzgerichte in der Vergangenheit für den Erwerb des Führerscheins der Klasse 2 zur Aufnahme einer Berufstätigkeit entschieden, dass dessen private Nutzung nach der Lebenserfahrung von untergeordneter Bedeutung ist (BFHE 95, 433, 435 = BStBl II 1969, 433, 434; FG Münster EFG 1998, 941; FG Baden-Württemberg EFG 1991, 661).
- BSG, 07.02.2002 - B 12 KR 12/01 R
Beitragspflichtiges Arbeitsentgelt - Sparkasse - Beschäftigte - kostenlose …
Auszug aus BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R
b) Zu dem weitgefassten und beitragspflichtigen Arbeitsentgelt in dem genannten Sinne hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung gerechnet: Verloste Reisen (…SozR 2100 § 14 Nr. 19), Auflassungsgebühren von Notariatsangestellten (…SozR 3 2400 § 14 Nr. 8), Prämien für Verbesserungsvorschläge (…SozR 3 2400 § 14 Nr. 15) sowie den Gegenwert einer kostenlosen Kontenführung bei einer Sparkasse (BSGE 89, 158 = SozR 3 2400 § 28 f Nr. 3) und verbilligter Flüge bei einer Fluggesellschaft (…SozR 3 2400 § 14 Nr. 23).Zu dem weitgefassten und beitragspflichtigen Arbeitsentgelt in dem genannten Sinne hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung gerechnet: Verloste Reisen (…SozR 2100 § 14 Nr. 19), Auflassungsgebühren von Notariatsangestellten (…SozR 3 2400 § 14 Nr. 8), Prämien für Verbesserungsvorschläge (…SozR 3 2400 § 14 Nr. 15) sowie den Gegenwert einer kostenlosen Kontenführung bei einer Sparkasse (BSGE 89, 158 = SozR 3 2400 § 28f Nr. 3) und verbilligter Flüge bei einer Fluggesellschaft (…SozR 3 2400 § 14 Nr. 23).
- BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 2/03 R
Beitragspflichtiges Arbeitsentgelt - Instrumentengeld für Orchestermusiker - …
Auszug aus BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R
Mit Urteil vom 26. Mai 2004 B 12 KR 2/03 R (…zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen) hat der Senat auch das Instrumentengeld von Musikern zum beitragspflichtigen Arbeitsentgelt gezählt.Mit Urteil vom 26. Mai 2004 B 12 KR 2/03 R (…zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen) hat der Senat auch das Instrumentengeld von Musikern zum beitragspflichtigen Arbeitsentgelt gezählt.
- FG Baden-Württemberg, 24.04.1991 - 12 K 244/87
Auszug aus BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R
Im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten um die Abzugsfähigkeit als Werbungskosten haben die Finanzgerichte in der Vergangenheit für den Erwerb des Führerscheins der Klasse 2 zur Aufnahme einer Berufstätigkeit entschieden, dass dessen private Nutzung nach der Lebenserfahrung von untergeordneter Bedeutung ist (BFHE 95, 433, 435 = BStBl II 1969, 433, 434; FG Münster EFG 1998, 941; FG Baden-Württemberg EFG 1991, 661).Im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten um die Abzugsfähigkeit als Werbungskosten haben die Finanzgerichte in der Vergangenheit für den Erwerb des Führerscheins der Klasse 2 zur Aufnahme einer Berufstätigkeit entschieden, dass dessen private Nutzung nach der Lebenserfahrung von untergeordneter Bedeutung ist (BFHE 95, 433, 435 = BStBl II 1969, 433, 434; FG Münster EFG 1998, 941; FG Baden-Württemberg EFG 1991, 661).
- BFH, 02.02.1990 - VI R 15/86
Weitergabe eines Preisnachlasses kann Arbeitslohn sein
Auszug aus BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R
Nach ständiger Rechtsprechung des BFH besteht zwischen dem Ausmaß der Bereicherung des Arbeitnehmers und der Intensität des eigenbetrieblichen Interesses eine Wechselwirkung mit der Folge, dass das eigenbetriebliche Interesse des Arbeitgebers umso geringer erscheint, je höher die Bereicherung des Arbeitnehmers ist (BFHE 203, 53, 57 = BStBl II 2003, 886, 888; BFHE 159, 513, 517 = BStBl II 1990, 472, 474).Nach ständiger Rechtsprechung des BFH besteht zwischen dem Ausmaß der Bereicherung des Arbeitnehmers und der Intensität des eigenbetrieblichen Interesses eine Wechselwirkung mit der Folge, dass das eigenbetriebliche Interesse des Arbeitgebers umso geringer erscheint, je höher die Bereicherung des Arbeitnehmers ist (BFHE 203, 53, 57 = BStBl II 2003, 886, 888; BFHE 159, 513, 517 = BStBl II 1990, 472, 474).
- FG München, 11.02.1998 - 13 K 1623/97
Leistungen an weichende Erben bei Pflichtteilsverzicht
Auszug aus BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R
Im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten um die Abzugsfähigkeit als Werbungskosten haben die Finanzgerichte in der Vergangenheit für den Erwerb des Führerscheins der Klasse 2 zur Aufnahme einer Berufstätigkeit entschieden, dass dessen private Nutzung nach der Lebenserfahrung von untergeordneter Bedeutung ist (BFHE 95, 433, 435 = BStBl II 1969, 433, 434; FG Münster EFG 1998, 941; FG Baden-Württemberg EFG 1991, 661).Im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten um die Abzugsfähigkeit als Werbungskosten haben die Finanzgerichte in der Vergangenheit für den Erwerb des Führerscheins der Klasse 2 zur Aufnahme einer Berufstätigkeit entschieden, dass dessen private Nutzung nach der Lebenserfahrung von untergeordneter Bedeutung ist (BFHE 95, 433, 435 = BStBl II 1969, 433, 434; FG Münster EFG 1998, 941; FG Baden-Württemberg EFG 1991, 661).
- BSG, 26.10.1988 - 12 RK 18/87
Autohersteller - Verlosung - Arbeitnehmer - Arbeitsentgelt - Beitragspflicht
- BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 2/04 R
- BSG, 27.06.2019 - B 5 RS 2/18 R
Sonderversorgung der Angehörigen der Zollverwaltung - ehemalige DDR - …
Dabei braucht der Senat nicht zu entscheiden, ob das dem Kläger gewährte Verpflegungsgeld zu den in § 14 SGB IV genannten Einnahmen zählt (vgl dazu BSG SozR 4-2400 § 14 Nr. 3 RdNr 16) .Die danach erforderliche Gesamtwürdigung hat insbesondere Anlass, Art und Höhe des Vorteils, Auswahl der Begünstigten, freie oder nur gebundene Verfügbarkeit, Freiwilligkeit oder Zwang zur Annahme des Vorteils und die besondere Geeignetheit für den jeweils verfolgten betrieblichen Zweck zu berücksichtigen (BFH Urteil vom 5.5.1994 - VI R 55/92 ua - juris RdNr 13 mwN; BFH Urteil vom 14.11.2013 - VI R 36/12 - juris RdNr 10; vgl auch BSG Urteil vom 26.5.2004 - B 12 KR 5/04 R - SozR 4-2400 § 14 Nr. 3 RdNr 17) .
- LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2016 - L 16 R 649/14
Verpflegungsgeld - Deutsche Volkspolizei - DVP - Arbeitsentgelt
Dies gilt insbesondere für Vorteile, die sich lediglich als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzungen darstellen (stRspr des BSG, vgl Urteil vom 26. Mai 2004 - B 12 KR 5/04 R = SozR 4-2400 § 14 Nr. 3; Urteil vom 1. Dezember 2009 - B 12 R708 R = BSGE 105, 66;… Urteil vom 30. Oktober 2014 - B 5 RS 1/13 R = SozR 4-8570 § 6 Nr. 6; BSG…, Urteil vom 30. Oktober 2014 - B 5 RS 3/14 R - juris sowie des erkennenden Senats, vgl. etwa Urteil vom 13. Januar 2016 - L 16 R 770/12 - ebenso: Knospe in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB IV, § 14, Rn 27 [Stand: Mai 2013]). - BSG, 18.01.2018 - B 12 R 1/17 R
Sozialversicherung - Arbeitsentgelt - Beitragspflicht - Zuwendung durch Dritten - …
Demzufolge hat der Senat auch bereits entschieden, dass die vom Arbeitgeber dem Beschäftigten erstatteten Kosten für den Erwerb eines LKW-Führerscheins nicht zum beitragspflichtigen Arbeitsentgelt zählen, wenn aufgrund einer Gesamtbetrachtung das eigenbetriebliche Interesse des Arbeitgebers am Führerscheinerwerb deutlich überwog (vgl BSG Urteil vom 26.5.2004 - B 12 KR 5/04 R - SozR 4-2400 § 14 Nr. 3) .
- BSG, 09.12.2020 - B 5 RS 1/20 R
Feststellung weiterer Entgelte für Zeiten der Zugehörigkeit zur Sonderversorgung …
Dabei braucht der Senat nicht zu entscheiden, ob das Verpflegungsgeld zu den in § 14 SGB IV genannten Einnahmen zählt (vgl dazu BSG Urteil vom 26.5.2004 - B 12 KR 5/04 R - SozR 4-2400 § 14 Nr. 3 RdNr 8 = juris RdNr 16) .Es ist eine Gesamtabwägung unter Berücksichtigung aller Umstände vorzunehmen (vgl BFH Urteil vom 5.5.1994 - VI R 55/92 ua - BFHE 174, 425 = juris RdNr 13 mwN; BFH Urteil vom 14.11.2013 - VI R 36/12 - BFHE 243, 520 = juris RdNr 10; s auch BSG Urteile vom 26.5.2004 - B 12 KR 5/04 R - SozR 4-2400 § 14 Nr. 3 RdNr 9 = juris RdNr 17 …und vom 1.12.2009 - B 12 R 8/08 R - BSGE 105, 66 = SozR 4-2400 § 14 Nr. 11, RdNr 15) .
- BSG, 09.12.2020 - B 5 RS 3/20 R
Sonderversorgung der Angehörigen der Deutschen Volkspolizei - ehemalige DDR - …
Dabei braucht der Senat nicht zu entscheiden, ob das Verpflegungsgeld zu den in § 14 SGB IV genannten Einnahmen zählt (vgl dazu BSG Urteil vom 26.5.2004 - B 12 KR 5/04 R - SozR 4-2400 § 14 Nr. 3 RdNr 8 = juris RdNr 16) .Es ist eine Gesamtabwägung unter Berücksichtigung aller Umstände vorzunehmen (vgl BFH Urteil vom 5.5.1994 - VI R 55/92 ua - BFHE 174, 425 = juris RdNr 13 mwN; BFH Urteil vom 14.11.2013 - VI R 36/12 - BFHE 243, 520 = juris RdNr 10; s auch BSG Urteile vom 26.5.2004 - B 12 KR 5/04 R - SozR 4-2400 § 14 Nr. 3 RdNr 9 = juris RdNr 17 …und vom 1.12.2009 - B 12 R 8/08 R - BSGE 105, 66 = SozR 4-2400 § 14 Nr. 11, RdNr 15) .
- BFH, 30.11.2005 - VIII B 181/05
Generelle Unstatthaftigkeit einer außerordentlichen Beschwerde seit …
d) In gleicher Weise hat das Bundessozialgericht --BSG-- (Beschluss vom 14. Oktober 2004 B 12 KR 5/04 S, n.v.) zu § 321a ZPO erkannt. - BSG, 01.12.2009 - B 12 R 8/08 R
Beitragspflicht eines vom Arbeitgeber (Speditionsunternehmen) für seinen …
Nach diesem Maßstab hat der Senat bei Erstattung der Kosten für den Erwerb eines Führerscheins diese Zuwendung als beitragsfrei angesehen (vgl Urteil des Senats vom 26.5. 2004, B 12 KR 5/04 R, SozR 4-2400 § 14 Nr. 3 mwN). - LSG Bayern, 13.06.2016 - L 1 RS 1/11
Verpflegungsgeld der DDR-Zollverwaltung als AAÜG-relevantes Entgelt
Hier habe das Verpflegungsgeld im Monat der Dienstaufnahme des Klägers etwa 19% seiner Nettobezüge ausgemacht; im Jahr 1983 habe der Anteil nur noch 10% betragen, sei aber damit immer noch erheblich gewesen (vgl. auch BSG, Urteil vom 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R).Vorteile sind nicht als steuerbarer Arbeitslohn, sondern als Auslagenersatz anzusehen, die sich bei objektiver Würdigung aller Umstände als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzung erweisen (BSG, Urteil vom 26.05.2004 - B 12 KR 5/04 R - SozR 4-2400 § 14 Nr. 3, juris Rn. 16ff; BFHE 203, 53, 56 = BStBl II 2003, 886, 887).
- BSG, 07.04.2005 - B 1 KR 5/04 S
Zulässigkeit der außerordentlichen Beschwerde zum Bundessozialgericht
Es kann dahinstehen, ob ein solcher auf eine sog "greifbare Gesetzwidrigkeit" gestützter Rechtsbehelf im Sozialgerichtsprozess bereits seit Inkrafttreten des Zivilprozessreformgesetzes vom 27. Juli 2001 (BGBl I 1887, 1892) mit der Einfügung des § 321a in die Zivilprozessordnung iVm § 202 SGG nicht mehr statthaft war (so zB 12. Senat des BSG, Beschluss vom 14. Oktober 2004 - B 12 KR 5/04 S; ebenso BVerwG, Beschluss vom 5. Oktober 2004 - 2 B 90.04 = DVBl 2005, 254) bzw ob dies jedenfalls seit Schaffung des der genannten Regelung nachgebildeten § 178a SGG zum 1. Januar 2005 (BGBl 2004 I 3220) der Fall ist. - BSG, 26.05.2004 - B 12 KR 2/04 R
Erstattung von Führerscheinkosten als Arbeitsentgelt
In einem Verfahren, in dem es ebenfalls um die Beitragspflicht einer Kostenerstattung für den Erwerb eines Führerscheins der Klasse 2 ging, hat der Senat mit Urteil vom 26. Mai 2004 - B 12 KR 5/04 R - (…zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen) entschieden, dass die Erstattung unter den dort gegebenen Verhältnissen kein beitragspflichtiges Arbeitsentgelt war.Weil der Senat im Hinblick auf die fehlenden Feststellungen hier - anders als in dem Verfahren B 12 KR 5/04 R - nicht zu beurteilen vermag, ob die Erstattungen der Führerscheinkosten beitragspflichtiges Arbeitsentgelt sind, war das Urteil des LSG aufzuheben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung zurückzuverweisen.
- LSG Rheinland-Pfalz, 20.01.2010 - L 6 R 381/08
Beitragspflicht von vom Arbeitgeber (Speditionsunternehmen) für seine …
- LSG Sachsen, 11.10.2016 - L 5 RS 632/14
Zusatz- oder Sonderversicherung der neuen Bundesländer; Geltendmachung …
- LSG Berlin-Brandenburg, 05.12.2012 - L 16 R 355/11
Gesetzliche Rentenversicherung: Sonderversorgungssystem der Angehörigen der …
- LSG Berlin-Brandenburg, 13.01.2016 - L 16 R 770/12
Sonderversorgungssystem der Angehörigen der Zollverwaltung - Arbeitsentgelt - …
- LSG Sachsen-Anhalt, 11.03.2020 - L 1 BA 27/18
Beitragsnachforderung - Übernahme der Beiträge zur Berufshaftpflichtversicherung …
- SG Landshut, 12.07.2013 - S 10 R 5076/12
Rentenversicherung
- LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2013 - L 16 R 670/11
Gesetzliche Rentenversicherung: Rentenansprüche aus einem Zusatzversorgungssystem …
- BSG, 03.07.2019 - B 5 RS 10/18 B
Divergenzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren
- SG Detmold, 19.05.2011 - S 20 R 24/09
Rentenversicherung
- LSG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2005 - L 16 KR 184/04
Krankenversicherung
- LSG Berlin-Brandenburg, 05.12.2012 - L 16 R 323/12
Arbeitsentgelt - Angehöriger der NVA - Grenzdienst - Zuschlag für Grenzdienst
- BSG, 13.07.2016 - B 5 RS 7/16 B
- LSG Sachsen, 04.10.2007 - L 1 B 321/06 KR-ER
Beitragspflichtigkeit der vom Arbeitgeber übernommenen Bußgelder zur gesetzlichen …
- SG Berlin, 05.08.2010 - S 30 R 4853/09
Versorgungssystem im Beitrittsgebiet - Ermittlung und Feststellung des …
- SG Dresden, 25.02.2011 - S 42 RS 2179/09
Anspruch auf Anerkennung von Verpflegungsgeld als Arbeitsentgelt im Sinne des …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2007 - L 11 (8) R 75/06
Rentenversicherung
- BSG, 31.07.2008 - B 3 KR 2/08 S
- SG Dresden, 25.02.2011 - S 42 RS 389/09
Anerkennung von Verpflegungsgeld und eines Reinigungszuschusses als …
- BSG, 31.07.2007 - B 12 KR 6/07 B
- SG München, 26.04.2012 - S 30 R 2750/09
Anerkennung bezogener Verpflegungsgelder in unmittelbarem Zusammenhang mit der …
- LSG Baden-Württemberg, 26.11.2013 - L 11 R 5262/12