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   BSG, 19.09.2007 - B 1 A 4/06 R   

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https://dejure.org/2007,2254
BSG, 19.09.2007 - B 1 A 4/06 R (https://dejure.org/2007,2254)
BSG, Entscheidung vom 19.09.2007 - B 1 A 4/06 R (https://dejure.org/2007,2254)
BSG, Entscheidung vom 19. September 2007 - B 1 A 4/06 R (https://dejure.org/2007,2254)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Satzungsbestimmung - rechtsstaatliches Gebot der Normenklarheit - Krankengeldanspruch - freiwillige Versicherung - hauptberuflich selbstständiger Erwerbstätiger

  • openjur.de

    Krankenversicherung; Satzungsbestimmung; rechtsstaatliches Gebot der Normenklarheit; Krankengeldanspruch; freiwillige Versicherung; Wahlrecht; hauptberuflich selbstständiger Erwerbstätiger

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Genehmigungsfähigkeit einer Satzungsänderung zur Festlegung eines Wahlrechts der freiwillig Versicherten hinsichtlich des Versicherungsschutzes; Aufsichtsklage zur Durchsetzung einer Verpflichtung der ablehnenden Aufsichtsbehörde zur Vornahme einer begünstigenden ...

  • Judicialis

    SGB V § 44 Abs 2; ; SGB V § 46 S 1; ; SGB V § 194 Abs 1; ; GG Art 3 Abs 1; ; GG Art 20 Abs 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit von Satzungsbestimmungen zum Anspruch auf Krankengeld in der gesetzlichen Krankenversicherung, rechtsstaatliches Gebot der Normenklarheit

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 99, 95
  • NZS 2008, 478
 
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Wird zitiert von ... (54)Neu Zitiert selbst (32)

  • BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 4/00 R

    Krankenversicherung - Satzungsbestimmung - eigenständige Leistungsvorschrift -

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 A 4/06 R
    Satzungsbestimmungen müssen dem rechtsstaatlichen Gebot der Normenklarheit genügen (Fortführung von BSGE 89, 227 = SozR 3-2500 § 194 Nr. 1).

    Ist eine verfahrensmäßig ordnungsgemäß zustande gekommene Satzungsänderung mit höherrangigem Recht vereinbar, besteht nach § 195 Abs. 1 SGB V ein Anspruch auf die Genehmigung (vgl sinngemäß BSGE 70, 149, 150 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 8 S 24 f; BSGE 89, 227, 230 f = SozR 3-2500 § 194 Nr. 1 S 4 f mwN; K. Peters in: Kasseler Kommentar § 195 SGB V RdNr 4, Stand: 1.3.2007).

    Sie genügt nicht dem rechtsstaatlichen Gebot der Normenklarheit (vgl dazu allgemein zB BVerfG DVBl 2007, 497 ff, RdNr 41; BVerfGE 114, 196, 36 ff = SozR 4-2500 § 266 Nr. 9 RdNr 102 ff; BVerfGE 108, 1, 20; 21, 73, 79; BSGE 89, 227, 233 = SozR 3-2500 § 194 Nr. 1 S 7; BSG SozR 2200 § 324 Nr. 1 S 2 f).

    Zudem wäre eine solche ergänzende Auslegung irreführend (zum Verbot vgl BSGE 89, 227, 233 = SozR 3-2500 § 194 Nr. 1), da die §§ 19, 34, 35 und 37 Satzung (nF) den - dann unzutreffenden - Eindruck einer in sich vollständigen, abgeschlossenen Regelung erwecken.

  • BSG, 30.05.2006 - B 1 KR 15/05 R

    Krankengeldberechnung - Schätzung des erzielten Arbeitsentgelts bei einem weniger

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 A 4/06 R
    Für den künftigen Ausschluss von Krg-Ansprüchen kraft Satzung bedarf es vielmehr keiner Bestandsschutzregelungen (vgl BSG, Urteil vom 30.5.2006, - B 1 KR 15/05 R - BSG, Beschluss vom 5.1.2006 - B 1 KR 68/05 B - zuletzt BSG, Urteil vom 14.2.2007 - B 1 KR 16/06 R -, mwN; BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 9/07 R).

    Die bisherige BSG-Rechtsprechung hat an solchen Unterscheidungen in Satzungen denn auch keinen Anstoß genommen (vgl zB BSG SozR 4-2500 § 44 Nr. 2 RdNr 9; BSG, Urteil vom 30.05.2006 - B 1 KR 15/05 R - USK 2006-32, RdNr 7; für Zulässigkeit der Gruppendifferenzierung kraft Satzung auch Schmidt in: H. Peters, Handbuch der Krankenversicherung, § 44 SGB V RdNr 152, Stand: 1.2.2007).

    Auch im Übrigen geht der Senat in ständiger Rechtsprechung von der Verfassungsmäßigkeit des § 44 Abs. 2 SGB V aus (vgl BSG SozR 3-2500 § 44 Nr. 4 S 7; BSGE 76, 1, 4 = SozR 3-2500 § 45 Nr. 1 S 4; zuletzt BSG, Urteil vom 30.5.2006 - B 1 KR 15/05 R - BSG, Urteil vom 14.2.2007 - B 1 KR 16/06 R).

  • BSG, 28.09.1993 - 1 RK 34/92

    Versicherung mit Anspruch auf Krankengeld vom Tage nach der ärztlichen

    Auszug aus BSG, 19.09.2007 - B 1 A 4/06 R
    Die Bestimmung eröffnet den KKn keinen Ermessensspielraum, sondern ermächtigt sie, leistungsbeschränkende Satzungsregelungen zu treffen, und umreißt die unteren Grenzen der möglichen Leistungseinschränkung (vgl BSG SozR 3-2500 § 44 Nr. 4 S 6).

    Die unteren Grenzen möglicher Leistungseinschränkung werden mit den dargelegten Optionen kraft Satzung nicht unterschritten (vgl sinngemäß bereits BSG SozR 3-2500 § 44 Nr. 4 S 6; zustimmend im Wesentlichen die Literatur, vgl zB Höfler in: Kasseler Kommentar, § 44 SGB V RdNr 29; Just in: Wannagat, SGB V, § 44 RdNr 42, Stand: Dezember 2005; Knorr/Krasney "Entgeltfortzahlung - Krankengeld - Mutterschaftsgeld" § 44 SGB V RdNr 82 ff; Möller, WzS 1998, 129 ff; Vay in: Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Pflegeversicherung, § 44 SGB V RdNr 27, Stand: Dezember 2006; aA, aber die gleichartige Risikostruktur der Betroffenen und das Äquivalenzprinzip nicht hinreichend einbeziehend Berchtold, Krankengeld, 2004, RdNr 116 ff).

    Auch im Übrigen geht der Senat in ständiger Rechtsprechung von der Verfassungsmäßigkeit des § 44 Abs. 2 SGB V aus (vgl BSG SozR 3-2500 § 44 Nr. 4 S 7; BSGE 76, 1, 4 = SozR 3-2500 § 45 Nr. 1 S 4; zuletzt BSG, Urteil vom 30.5.2006 - B 1 KR 15/05 R - BSG, Urteil vom 14.2.2007 - B 1 KR 16/06 R).

  • BSG, 08.03.2016 - B 1 KR 25/15 R

    Krankenversicherung - Antrag auf Krankenbehandlung (hier Psychotherapie) -

    Nach dem maßgeblichen intertemporalen Recht (vgl hierzu zB BSGE 99, 95 = SozR 4-2500 § 44 Nr. 13, RdNr 15; BSG SozR 4-2500 § 275 Nr. 4 RdNr 13 f mwN) greift die Regelung lediglich für Anträge auf künftig zu erbringende Leistungen, die Berechtigte ab dem 26.2.2013 stellen.
  • BSG, 24.04.2018 - B 1 KR 10/17 R

    Fettabsaugen ist keine Kassenleistung

    Er verletzt das Grundrecht, wenn er eine Gruppe von Normadressaten anders als eine andere behandelt, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und von solchem Gewicht bestehen, dass sie die ungleiche Behandlung rechtfertigen (BVerfGE 117, 316, 325 = SozR 4-2500 § 27a Nr. 3 RdNr 31; BSGE 99, 95 = SozR 4-2500 § 44 Nr. 13, RdNr 26) .
  • BSG, 11.07.2017 - B 1 KR 26/16 R

    Versorgung mit einer bariatrischen Operation (Verkleinerung des Magenvolumens)

    Nach dem maßgeblichen intertemporalen Recht (vgl hierzu zB BSGE 99, 95 = SozR 4-2500 § 44 Nr. 13, RdNr 15; BSG SozR 4-2500 § 275 Nr. 4 RdNr 13 f mwN) greift die Regelung lediglich für Anträge auf künftig zu erbringende Leistungen, die Berechtigte ab dem 26.2.2013 stellen (vgl BSGE 121, 40 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 33, RdNr 9) .
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