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   BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R   

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BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R (https://dejure.org/2005,1764)
BSG, Entscheidung vom 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R (https://dejure.org/2005,1764)
BSG, Entscheidung vom 31. August 2005 - B 6 KA 68/04 R (https://dejure.org/2005,1764)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • lexetius.com

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - approbierter psychologischer Psychotherapeut nach Übergangsrecht - Führung des erforderlichen Fachkundenachweises für Eintragung ins Arztregister - Weiterbildung in einem Richtlinienverfahren nach Abschluss des Hochschulstudiums ...

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Eintragung als Psychologischer Psychotherapeut in das Arztregister; Anforderungen an den für die Eintragung als Psychologischer Psychotherapeut zu führenden Fachkundenachweis; Beschränkung der Prüfungsbefugnis der Kassenärztlichen Vereinigung (KÄV) bezüglich der ...

  • Judicialis

    SGB V § 82 Abs 1; ; SGB V § ... 92 Abs 1 S 2 Nr 1; ; SGB V § 95c S 1 Nr 2; ; SGB V § 95c S 2 Nr 3; ; PsychThG § 12 Abs 3 S 1 Nr 2; ; PsychThG § 12 Abs 3 S 2 Nr 2; ; PsychThG § 12 Abs 4; ; PsychThRL Abschn B I Nr 1.1 F: 1996-12-17; ; PsychThRL Abschn B I Nr 1.2 F: 1996-12-17; ; BMV-Ä Anl 1; ; GG Art 12 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fachkundenachweis für Eintragung ins Arztregister in der Vertragspsychotherapeutischen Versorgung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Eintragung in das Arztregister: Qualifikation eines Psychotherapeuten reichte nicht aus

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Rechtsreport: Eintragung in das Arztregister

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 95, 94
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 110/03 B

    Fachkundenachweis für Psychologische Psychotherapeuten

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R
    Dieser Nachweis setzt voraus, dass die Weiterbildung der Form und dem Inhalt nach den Anforderungen genügt hat, die bis zum 31. Dezember 1998 an eine den Kriterien der Psychotherapie-Vereinbarungen entsprechende Ausbildung zu stellen waren (so bereits Senatsbeschluss vom 28. April 2004 - B 6 KA 110/03 B - juris).

    Vielmehr steht es einem Bewerber offen, mit Hilfe aller zur Verfügung stehenden Beweismittel zu belegen, dass das von ihm besuchte Ausbildungsinstitut die inhaltlichen Anforderungen an eine den Anlagen 1 bis 4 der Psychotherapie-Vereinbarungen entsprechende Ausbildung erfüllt hat (BSG, Beschluss vom 28. April 2004 - B 6 KA 110/03 B - juris).

  • BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 37/01 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Arztregistereintragung - approbierter

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R
    Wie der Senat bereits in früheren Entscheidungen dargelegt hat, besteht allerdings im Hinblick auf die von der Approbationserteilung ausgehende Bindungswirkung keine unbeschränkte Befugnis der KÄV zur Prüfung der Fachkunde (BSG SozR 4-2500 § 95 Nr. 4 RdNr 12 f; BSG SozR 3-2500 § 95c Nr. 1 S 4 ff; BSG, Beschluss vom 28. April 2004 - B 6 KA 125/03 B - juris).
  • BVerfG, 18.07.2005 - 2 BvF 2/01

    Regelungen des Risikostrukturausgleichs verfassungsgemäß

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R
    Dieser Gemeinwohlbelang von überragender Bedeutung (BVerfGE 103, 172, 184 ff = SozR 3-5520 § 25 Nr. 4 S 27 ff; BVerfG , GesR 2005, 73, 74 f; BVerfG, GesR 2005, 501, 512) rechtfertigt die berufswahlnahen Einschränkungen, welche für die betroffenen Psychotherapeuten mit den Qualifikationsanforderungen des Fachkundenachweises verbunden sind (vgl BVerfG , NJW 2000, 1779).
  • BVerfG, 16.07.2004 - 1 BvR 1127/01

    Keine Verletzung von Grundrechten und grundrechtsgleichen Rechten durch Versagung

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R
    Der Fachkundenachweis dient damit ebenso wie die übrigen besonderen Qualitätsanforderungen in der GKV dem Ziel, einen effizienten Einsatz der durch Zwangsabgaben erhobenen Mittel zur Finanzierung der Krankenbehandlung eines Großteils der Bevölkerung sicherzustellen (vgl BVerfG , SozR 4-2500 § 135 Nr. 2 RdNr 26).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.06.2002 - L 5 KA 3911/01
    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R
    Aus den Psychotherapie-Richtlinien und den Psychotherapie-Vereinbarungen ergibt sich, dass die geforderte Zusatzqualifikation grundsätzlich nach Abschluss des Hochschulstudiums der Psychologie, also postgradual, erlangt worden sein muss (ebenso: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 19. Juni 2002 - L 5 KA 3911/01 - juris; Schirmer in: Behnsen/Bell/Best/Gerlach/ Schirmer/Schmid (Hrsg), Management Handbuch für die psychotherapeutische Praxis, Abschnitt 2350 RdNr 19; Spellbrink, Psychotherapie und Recht 2001, 9, 12).
  • BVerfG, 16.03.2000 - 1 BvR 1453/99

    Erneute erfolglose Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit dem

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R
    Dieser Gemeinwohlbelang von überragender Bedeutung (BVerfGE 103, 172, 184 ff = SozR 3-5520 § 25 Nr. 4 S 27 ff; BVerfG , GesR 2005, 73, 74 f; BVerfG, GesR 2005, 501, 512) rechtfertigt die berufswahlnahen Einschränkungen, welche für die betroffenen Psychotherapeuten mit den Qualifikationsanforderungen des Fachkundenachweises verbunden sind (vgl BVerfG , NJW 2000, 1779).
  • BSG, 05.02.2003 - B 6 KA 42/02 R

    Zulassung - vertragsärztliche/-psychotherapeutische Versorgung - Psychotherapeut

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R
    Wie der Senat bereits in früheren Entscheidungen dargelegt hat, besteht allerdings im Hinblick auf die von der Approbationserteilung ausgehende Bindungswirkung keine unbeschränkte Befugnis der KÄV zur Prüfung der Fachkunde (BSG SozR 4-2500 § 95 Nr. 4 RdNr 12 f; BSG SozR 3-2500 § 95c Nr. 1 S 4 ff; BSG, Beschluss vom 28. April 2004 - B 6 KA 125/03 B - juris).
  • BVerfG, 20.03.2001 - 1 BvR 491/96

    Altersgrenze für Kassenärzte

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R
    Dieser Gemeinwohlbelang von überragender Bedeutung (BVerfGE 103, 172, 184 ff = SozR 3-5520 § 25 Nr. 4 S 27 ff; BVerfG , GesR 2005, 73, 74 f; BVerfG, GesR 2005, 501, 512) rechtfertigt die berufswahlnahen Einschränkungen, welche für die betroffenen Psychotherapeuten mit den Qualifikationsanforderungen des Fachkundenachweises verbunden sind (vgl BVerfG , NJW 2000, 1779).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.2002 - 9 S 1057/01

    Anerkennungsfähige berufspraktische Tätigkeit schon vor Abschluss des

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R
    Solange jedenfalls die Approbationsbehörden und auch die Gerichte der Verwaltungsgerichtsbarkeit für die Approbation von Psychologischen Psychotherapeuten eine postgraduale Ausbildung nicht fordern (vgl zB VGH Mannheim, Urteil vom 22. März 2002 - 9 S 1057/01 - juris), enthält der Fachkundenachweis nach § 95c SGB V eine gegenüber der Approbation zusätzliche Qualifikationsvoraussetzung.
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 68/04 R
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 1 und 4 SGG in der bis zum 1. Januar 2002 geltenden und hier noch anzuwendenden Fassung (vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24 S 115 ff).
  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wegfall der Überversorgung - teilweise Aufhebung

  • BSG, 29.11.1995 - 3 RK 25/94

    Widerruf der Zulassung von Leistungserbringern in § 126 Abs. 4 SGB V

  • BSG, 13.12.2000 - B 6 KA 26/00 R

    Vertragsarzt - Zulassung - Eintragung in das Arztregister durch Kassenärztliche

  • BSG, 23.01.2003 - B 3 KR 7/02 R

    Krankenversicherung - Festbetrag - Bezug von Hilfsmittel (hier Hörgerät) auf

  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 125/03 B

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung, Raucherentwöhnungs-Therapie

  • BVerfG, 08.10.2004 - 1 BvR 682/01

    Zulässigkeit der Absetzung von Mehrerlösen vom Budget eines Krankenhauses

  • BSG, 23.06.2010 - B 6 KA 7/09 R

    Vertragsarzt - Gemeinschaftspraxis - keine Tätigkeit in freier Praxis bei Fehlen

    Drittbindungswirkung hat der Senat etwa einem Arztregistereintrag im Rahmen eines Zulassungsverfahrens (vgl BSG SozR 3-2500 § 95a Nr. 2; BSG SozR 3-2500 § 95c Nr. 1; eingrenzend aber BSGE 104, 128 = SozR 4-2500 § 95 Nr. 15, RdNr 15 ff) sowie der Approbationsentscheidung im Rahmen einer Arztregistereintragung (BSGE 95, 94 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1) beigemessen.
  • BSG, 29.11.2017 - B 6 KA 31/16 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassungsbegehren - Berücksichtigung von

    In einem Urteil vom 31.8.2005 zur Eintragung eines Psychologischen Psychotherapeuten (PP) in das Arztregister (BSGE 95, 94 RdNr 5 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1 RdNr 10) hat der Senat in Übereinstimmung mit der og Entscheidung ausgeführt, dass für das Vornahmebegehren die Rechtslage zum Zeitpunkt des Abschlusses der Revisionsinstanz maßgeblich sei, sofern nicht ein früherer Rechtszustand für den eine Berufszulassung vorbereitenden Anspruch günstiger sei.

    In Ausnahmefällen könne allerdings die Berücksichtigung nachteiliger Änderungen verwehrt sein, wenn nämlich ein Arzt auf eine Entscheidung aufgrund einer früheren bestimmten Sach- und Rechtslage, die ihm Zulassungschancen geboten habe, habe vertrauen dürfen (vgl hierzu BSGE 104, 128 = SozR 4-2500 § 95 Nr. 15, RdNr 30; BSGE 95, 94 RdNr 5 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1, RdNr 10; BSGE 102, 219 = SozR 4-2500 § 118 Nr. 1, RdNr 12 mwN) .

  • BSG, 23.03.2016 - B 6 KA 9/15 R

    Vertragsarzt - Rücknahme des Antrags auf Ausschreibung des Vertragsarztsitzes -

    In Ausnahmefällen kann allerdings die Berücksichtigung nachteiliger Änderungen verwehrt sein, wenn nämlich ein Arzt auf eine Entscheidung aufgrund einer früheren bestimmten Sach- und Rechtslage, die ihm Zulassungschancen bot, vertrauen durfte (vgl hierzu BSGE 104, 128 SozR 4-2500 § 95 Nr. 15, RdNr 30; BSGE 95, 94 RdNr 5 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1 RdNr 10; BSGE 102, 219 = SozR 4-2500 § 118 Nr. 1, RdNr 12 mwN) .

    Auch für den Fall eines Anspruchs auf Eintragung in das Arztregister hat der Senat entschieden, dass es auf die Rechtslage zum Zeitpunkt des Abschlusses der Revisionsinstanz ankommt, sofern nicht ein früherer Rechtszustand für den eine Berufszulassung vorbereitenden Anspruch günstiger ist (BSGE 95, 94 RdNr 5 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1 RdNr 10) .

  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 13/05 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss

    Diese Kriterien darf der GBA unter dem Aspekt des "medizinischen Nutzens" eines Arzneimittels oder Wirkstoffs nicht abweichend von der Beurteilung der für die Zulassung nach dem AMG zuständigen Behörde bewerten (zur Drittbindungswirkung konstitutiv-feststellender Verwaltungsentscheidungen s zuletzt BSGE 95, 94 RdNr 6 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1 RdNr 11, mwN).
  • LSG Baden-Württemberg, 29.10.2008 - L 5 KA 2851/06

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Zulassung - Fachkundenachweis -

    Im einzelnen sei auf das Schreiben des Beigeladenen Nr. 8 vom 15.8.2006 (Senatsakte I S. 127) sowie die Rechtsprechung des BSG zur Verfassungskonformität des Erfordernisses eines (in Richtlinienverfahren - § 92 Abs. 6a SGB V - zu erbringenden) Fachkundenachweises verwiesen (BSG, Urt. v. 31.8.2005, - B 6 KA 68/04 R -).

    Anderes folge auch nicht aus dem Urteil des BSG vom 31.8.2005 (- B 6 KA 68/04 R -).

    § 95c Satz 1 SGB V (in der hier maßgeblichen, derzeit geltenden Gesetzesfassung, vgl. dazu BSG, Urt. v. 31.8.2005, - B 6 KA 68/04 R -) setzt die Eintragung die Approbation nach § 2 oder § 12 PsychThG (Nr. 1) und den Fachkundenachweis (Nr. 2) voraus.

    Die Prüfungsbefugnis ist allein darauf ausgerichtet festzustellen, ob der Bewerber die Qualifikation, die die Approbationsbehörde ihrer Entscheidung zu Grunde gelegt hat, in einem Behandlungsverfahren erworben hat, das in den Richtlinien des Bundesausschusses anerkannt ist bzw. war (so BSG, Urteil v. 6.11.2002, - B 6 KA 37/01 R - vgl. auch BSG, Urt. v. 31.8.2005, - B 6 KA 68/04 R -).

    Demgegenüber ist unbeachtlich, wenn im Eintragungsverfahren vorgelegte Bescheinigungen bereits von der Approbationsbehörde zum Beleg der berufsrechtlichen Grundqualifikation akzeptiert worden sind (vgl. dazu BSG, Urt. v. 31.8.2005, - B 6 KA 68/04 R -).

    Mit dem Erfordernis des Fachkundenachweises stellt § 95c 1 Satz 1 Nr. 2, Satz 2 SGB V für die Eintragung in das Arztregister besondere (krankenversicherungsrechtliche) Voraussetzungen auf, die der Eintragungsbewerber zusätzlich zum (berufsrechtlichen) Erfordernis der Approbation (§ 95c Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V) erfüllen muss (BSG, Urt. v. 31.8.2005, - B 6 KA 68/04 R -).

    Dieser Gemeinwohlbelang von überragender Bedeutung (BVerfGE 103, 172, 184 ff = SozR 3-5520 § 25 Nr. 4 S 27 ff; BVerfG , GesR 2005, 73, 74 f; BVerfG, GesR 2005, 501, 512) rechtfertigt die berufswahlnahen Einschränkungen, welche für die betroffenen Psychotherapeuten mit den Qualifikationsanforderungen des Fachkundenachweises verbunden sind (so BSG, Urt. v. 31.8.2005, - B 6 KA 68/04 R -).

    Bei der Anwendung der §§ 95 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1, 95c Satz 1 Nr. 2, Satz 2 Nr. 3 SGB V muss der Senat vom gegenwärtig geltenden Normenbestand der Psychotherapie-Richtlinien ausgehen (zur Maßgeblichkeit der Rechtslage bei Urteilsfällung vgl. BSG, Urt. v. 31.8.2005, - B 6 KA 68/04 R -).

    Auf der Verwaltungsebene muss die Beklagte, wie bereits dargelegt wurde, die in gesprächspsychotherapeutischen Behandlungsverfahren bzw. Ausbildungen erworbene Fachkunde des Klägers und die hierüber ausgestellten Nachweise im Arztregisterverfahren keineswegs schon deshalb als ausreichend akzeptieren, weil sie auch der Approbationsbehörde zur Erteilung der Approbation ausgereicht haben (vgl. BSG, Urt. v. 31.8.2005, - B 6 KA 68/04 R -).

  • BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 4/16 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - psychotherapeutische Behandlung -

    c) Das sich aus § 28 Abs. 3 SGB V ergebende Erfordernis der Approbation der Psychotherapeuten als Voraussetzung für die eigenverantwortliche Krankenbehandlung Versicherter dient dem Zweck, das Vorliegen der psychotherapeutischen Grundqualifikation nach den Regeln des Berufsrechts nachzuweisen (vgl BSGE 95, 94 RdNr 6 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1 RdNr 11).

    Die KKn sind weder befugt, diese Grundqualifikation erneut zu überprüfen noch die Approbation durch eine eigene berufsrechtliche Bewertung zu ersetzen (vgl auch rechtsähnlich zur Registerbehörde nach § 95 Abs. 2, § 95c SGB V BSGE 95, 94 RdNr 6 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1 RdNr 11).

  • BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 61/07 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung einer psychiatrischen

    Rechtsgrundlage für die Ermächtigung der von der Klägerin betriebenen teilstationären Tagesklinik ist § 118 SGB V. Dabei ist dessen heutige Fassung zugrunde zu legen (s GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz vom 26.3.2007, BGBl I 378), die gegenüber der vorherigen Fassung (Art. 1 Nr. 48 des GKV-Gesundheitsreformgesetzes 2000 vom 22.12.1999, BGBl I 2626) nur eine Änderung in der verfahrensrechtlichen Zuständigkeit gemäß § 118 Abs. 2 Satz 2 SGB V aufweist (zur Berücksichtigung von Rechtsänderungen bei Vornahmebegehren, sofern nicht der frühere Rechtszustand günstiger ist, s BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 2 RdNr 8; BSGE 95, 94 RdNr 5 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1 RdNr 10; vgl auch Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 5.11.2008 - B 6 KA 13/07 R - SozR 4-2500 § 101 Nr. 2 RdNr 12).

    Ähnliche Bindungswirkungen gibt es auch sonst im System des SGB V (vgl zB zur Zulassung als Heilmittelerbringer nach berufsrechtlicher Zulassung BSG SozR 3-2500 § 124 Nr. 2 S 18 und Nr. 5 S 42; zur Kassenzulassung nach Approbation bzw Arztregistereintrag BSG SozR 4-2500 § 95 Nr. 4 RdNr 12 f und SozR 3-2500 § 95a Nr. 2 S 5 ff; zum Arztregistereintrag nach Approbation BSG SozR 3-2500 § 95c Nr. 1 S 5 ff und BSGE 95, 94 RdNr 6 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1 RdNr 11; zur Institutsermächtigung nach hochschulbehördlicher Anerkennung als Ausbildungsstätte BSG SozR 4-2500 § 117 Nr. 1 RdNr 25).

  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 34/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Sonderbedarfszulassung - Berücksichtigung -

    In Ausnahmefällen kann allerdings die Berücksichtigung nachteiliger Änderungen verwehrt sein, wenn nämlich ein Arzt auf eine Entscheidung aufgrund einer früheren bestimmten Sach- und Rechtslage, die ihm Zulassungschancen bot, vertrauen durfte (vgl hierzu BSGE 95, 94 RdNr 5 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1 RdNr 10; BSG, Urteil vom 28.1. 2009 - B 6 KA 61/07 R - SozR 4-2500 § 118 Nr. 1 RdNr 12 mwN, zur Veröffentlichung auch in BSGE vorgesehen).
  • BSG, 17.06.2009 - B 6 KA 16/08 R

    Vertragsarzt - Teilnahme an Kollektivverzichtsaktion - erneute Zulassung

    Ob eine solche Drittbindungswirkung besteht, ist bereichsspezifisch durch Auslegung der einschlägigen Normen entsprechend ihrem Regelungszweck zu ermitteln; sie kommt insbesondere dann in Betracht, wenn eine Behörde für den Erlass eines gestaltenden bzw konstitutiv-feststellenden Verwaltungsaktes mit einem Regelungsmonopol ausgestattet ist (BSG SozR 3-2500 § 95a Nr. 2 S 6 mwN; BSG SozR 3-2500 § 95c Nr. 1 S 6 f; BSGE 95, 94 RdNr 6 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1 RdNr 11; s auch Senatsurteil vom 28.1.2009, B 6 KA 61/07 R - juris RdNr 25, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, sowie Sachs, aaO, RdNr 41 ff; zur Tatbestandswirkung im Unfallversicherungsrecht zB BSG SozR 4-1300 § 48 Nr. 11 RdNr 13, 16; bei Erstattungsstreitigkeiten zB BSG SozR 4-2600 § 116 Nr. 1 RdNr 13 mwN).
  • BSG, 17.06.2009 - B 6 KA 14/08 R

    Sechsjährige Zulassungssperre nach Kollektivverzicht ist rechtmäßig

    Ob eine solche Drittbindungswirkung besteht, ist bereichsspezifisch durch Auslegung der einschlägigen Normen entsprechend ihrem Regelungszweck zu ermitteln; sie kommt insbesondere dann in Betracht, wenn eine Behörde für den Erlass eines gestaltenden bzw konstitutiv-feststellenden Verwaltungsaktes mit einem Regelungsmonopol ausgestattet ist (BSG SozR 3-2500 § 95a Nr. 2 S 6 mwN; BSG SozR 3-2500 § 95c Nr. 1 S 6 f; BSGE 95, 94 RdNr 6 = SozR 4-2500 § 95c Nr. 1 RdNr 11; s auch Senatsurteil vom 28.1.2009, B 6 KA 61/07 R - juris RdNr 25, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, sowie Sachs, aaO, RdNr 41 ff; zur Tatbestandswirkung im Unfallversicherungsrecht zB BSG SozR 4-1300 § 48 Nr. 11 RdNr 13, 16; bei Erstattungsstreitigkeiten zB BSG SozR 4-2600 § 116 Nr. 1 RdNr 13 mwN).
  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 35/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassungsgremien - keine Bindung an

  • BSG, 07.02.2007 - B 6 KA 11/06 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - approbierter psychologischer

  • LSG Baden-Württemberg, 24.02.2016 - L 5 KA 4567/14

    Kein Bestandsschutz für MVZ, das durch Hilfsmittelerbringer gegründet werden

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2012 - L 11 KA 91/08
  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 20/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - zuständiger Unfallversicherungsträger -

  • BSG, 28.10.2009 - B 6 KA 45/08 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Übergangsrecht nach § 12 PsychThG -

  • BSG, 28.10.2009 - B 6 KA 11/09 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Rechtmäßigkeit der

  • LSG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - L 5 KA 655/12
  • BSG, 17.06.2009 - B 6 KA 18/08 R

    Aufsichtsbehörde - Bescheid über fehlende Sicherstellung der vertrags (zahn)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.06.2012 - L 1 KR 296/09

    Krankenversicherung - Klagebefugnis - Arzneimittelhersteller -

  • BSG, 03.02.2010 - B 6 KA 5/09 B
  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 36/08 R

    Zulassungsfähigkeit von Ärzten für Herzchirurgie zur vertragsärztlichen

  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.12.2011 - L 1 KR 184/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Aussetzung -

  • BSG, 13.05.2020 - B 6 KA 27/19 B

    Wahlanfechtungsklage gegen die Ordnungsgemäßheit der Wahl zur

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.04.2016 - L 7 KA 48/14

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Zulassungsgremien - Anerkennung eines

  • BSG, 31.08.2005 - B 6 KA 59/04 R

    Fachkundenachweis für Eintragung ins Arztregister in der

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2011 - L 11 KA 84/06

    Rechtmäßigkeit des Therapiehinweises zur Indikation, Wirkung und Wirksamkeit von

  • LSG Baden-Württemberg, 15.05.2023 - L 4 R 3023/20

    Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung bei

  • BSG, 22.10.2014 - B 6 KA 22/14 B

    Vertragsärztliche Versorgung - Onkologie-Vereinbarung - Herabsetzung der

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2011 - L 11 KA 23/11
  • LSG Hessen, 26.08.2009 - L 4 KA 6/07

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - approbierter psychologischer

  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.03.2010 - L 28 AS 1489/08

    Grundsicherung für Arbeitsuchende; Eingliederungszuschuss; Einstellungszuschuss

  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.11.2009 - L 26 AS 2421/08

    Grundsicherung für Arbeitsuchende; Eingliederungsleistungen;

  • SG Aachen, 04.10.2013 - S 7 KA 3/12

    Genehmigung der Verlegung eines Vertragsarztsitzes zur Fortführung der

  • LSG Bayern, 27.01.2011 - L 12 KA 85/10

    Vertragsärztliche Versorgung - keine Gleichstellung zwischen Bewährungserlaubnis

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2008 - L 11 (10) KA 47/06

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2006 - L 10 KA 20/04

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.11.2011 - L 3 KA 24/08
  • SG Stade, 09.04.2010 - S 28 As 695/08
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.11.2006 - L 3 KA 235/04
  • VG Augsburg, 01.08.2023 - Au 8 K 22.1913

    Psychologische Psychotherapeutin, Approbation, keine Anspruchsgrundlage gegenüber

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