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   BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86   

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https://dejure.org/1986,10448
BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86 (https://dejure.org/1986,10448)
BSG, Entscheidung vom 17.12.1986 - 11a RA 6/86 (https://dejure.org/1986,10448)
BSG, Entscheidung vom 17. Dezember 1986 - 11a RA 6/86 (https://dejure.org/1986,10448)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 61, 100
  • NJW-RR 1987, 571 (Ls.)
  • SozR 1200 § 54 Nr. 11
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 12.05.1982 - 7 RAr 20/81

    Anspruch auf Arbeitslosenhilfe; Wirksame Pfändung; Bestimmbarkeit der gepfändeten

    Auszug aus BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86
    Allerdings hat der 7. Senat im Falle der Leistungsablehnung durch Verwaltungsakt nicht den Verwaltungsakt schon wegen fehlender Regelungsbefugnis aufgehoben, sondern die Anfechtungsklage als unbegründet abgewiesen, da der Verwaltungsakt rechtmäßig sei (BSGE 53, 260 = SozR 1200 § 54 Nr. 6).

    Ein Pfändungsbeschluß ist jedoch aus sich selbst heraus auszulegen ohne Berücksichtigung des Inhalts der Vollstreckungsakten oder weiterer Begleitumstände; denn der Umfang einer Pfändung muß für konkurrierende weitere Gläubiger allein aus dem Pfändungsbeschluß erkennbar sein (BAG AP Nr. 4 zu § 850 ZPO; ähnlich BSGE 53, 260, 263 = SozR 1200 § 54 Nr. 6).

    Die Pfändung ist jedoch unwirksam, wenn die gepfändete Forderung nicht hinreichend bezeichnet ist (BSGE 53, 260 = SozR 1200 § 54 Nr. 6; LSG Breithaupt 1985, 324; OLG DB 1978, 1444; BGHZ 13, 42).

  • BSG, 25.10.1984 - 11 RA 42/83

    Zeitlicher Geltungsbereich einer Norm - Rentenabtretung - Rentenanspruch

    Auszug aus BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86
    Lehnt der Versicherungsträger eine Entscheidung durch Verwaltungsakt ab, so ist eine reine Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG auf Auszahlung der vollen Rente zulässig, wie der Senat zur Klage des Versicherten im Falle einer Rentenabtretung bereits entschieden hat (BSGE 57, 211, 212 = SozR 1200 Art. 2 § 18 Nr. 1).

    Hinsichtlich einer umstrittenen Rentenabtretung ist jedenfalls im Verhältnis zum Versicherten durch Verwaltungsakt zu entscheiden, wie der Senat bereits ausgeführt hat (BSGE 57, 211 = SozR 1200 Art. 2 § 18 Nr. 1; ähnlich der 10. Senat, SozR 1200 § 53 Nr. 2).

  • BVerfG, 11.10.1977 - 1 BvL 8/74

    Verfassungsmäßigkeit des Pfändungsausschlusses hinsichtlich des

    Auszug aus BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86
    Der bis zum Inkrafttreten des SGB 1 geltende Ausschluß jeglicher Pfändungsmöglichkeit von Sozialleistungen auch für geschiedene Ehegatten verstieß nicht gegen den Gleichheitssatz (BVerfGE 46, 55, 66).

    Der Pfändungsschutz von Sozialleistungen ergab sich ursprünglich aus deren Unterstützungscharakter und wurde regelungsbedürftig, soweit deren Höhe den Berechtigten aus der Nähe des Fürsorgeempfängers in die Nähe des Lohnempfängers rückte (vergleiche BVerfGE 46, 55, 60 f).

  • BAG, 23.07.1976 - 5 AZR 474/75

    Pfändbarkeit der Arbeitnehmersparzulage - Pfändungs- und Überweisungsbeschluß -

    Auszug aus BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86
    Die Auslegung eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses ist vom Revisionsgericht nicht nur insoweit uneingeschränkt nachzuprüfen, als dieser formularmäßig ergeht oder Ausdrücke i.S. der Gesetzessprache verwendet (BAG AP Nr. 1 zu § 12 3. VermBG = NJW 77, 75); der Beschluß kann vielmehr als behördlicher Akt vom Revisionsgericht stets frei ausgelegt werden (BGHZ 32, 76, 84; 36, 1, 3; BGH NJW 1979, 2045), was im übrigen auch für die Pfändungsverfügungen der Verwaltung gilt (BGH NJW 1985, 886, insoweit in BGHZ 86, 337 nicht abgedruckt).
  • BGH, 18.03.1954 - IV ZR 160/53

    Pfändung von Geldforderungen

    Auszug aus BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86
    Die Pfändung ist jedoch unwirksam, wenn die gepfändete Forderung nicht hinreichend bezeichnet ist (BSGE 53, 260 = SozR 1200 § 54 Nr. 6; LSG Breithaupt 1985, 324; OLG DB 1978, 1444; BGHZ 13, 42).
  • BGH, 10.06.1959 - V ZR 204/57

    Zwangsverwalter-Bestellung

    Auszug aus BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86
    Nichtig und ohne Wirkung sind Vollstreckungshandlungen nur ganz ausnahmsweise, nämlich bei grundlegenden schweren Mängeln, was verneint wurde für das Fehlen eines ausreichenden Vollstreckungstitels (BGHZ 30, 173, 175), die fehlende Zustellung des Vollstreckungstitels (BGHZ 66, 79, 81) und bei Unpfändbarkeit der gepfändeten Forderung (Baumbach/Lauterbach, ZPO, 45. Aufl., § 829 Anm. 7 B a; Münzberg in Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl., § 829 Rdnr. 109; im Ergebnis auch BGHZ 69, 144, 148; anderer Auffassung Henckel, ZZP Band 84 (1971), 447, 453; Rosenberg, Zivilprozeßrecht, 9. Aufl., § 192 I 2a).
  • BGH, 25.02.1960 - II ZR 125/58

    Schwimmdocks - § 988 BGB, unentgeltliche Fortsetzung eines entgeltlichen

    Auszug aus BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86
    Die Auslegung eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses ist vom Revisionsgericht nicht nur insoweit uneingeschränkt nachzuprüfen, als dieser formularmäßig ergeht oder Ausdrücke i.S. der Gesetzessprache verwendet (BAG AP Nr. 1 zu § 12 3. VermBG = NJW 77, 75); der Beschluß kann vielmehr als behördlicher Akt vom Revisionsgericht stets frei ausgelegt werden (BGHZ 32, 76, 84; 36, 1, 3; BGH NJW 1979, 2045), was im übrigen auch für die Pfändungsverfügungen der Verwaltung gilt (BGH NJW 1985, 886, insoweit in BGHZ 86, 337 nicht abgedruckt).
  • BGH, 25.09.1961 - III ZR 140/60

    Kreuzung von Starkstromleitung und Straße

    Auszug aus BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86
    Die Auslegung eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses ist vom Revisionsgericht nicht nur insoweit uneingeschränkt nachzuprüfen, als dieser formularmäßig ergeht oder Ausdrücke i.S. der Gesetzessprache verwendet (BAG AP Nr. 1 zu § 12 3. VermBG = NJW 77, 75); der Beschluß kann vielmehr als behördlicher Akt vom Revisionsgericht stets frei ausgelegt werden (BGHZ 32, 76, 84; 36, 1, 3; BGH NJW 1979, 2045), was im übrigen auch für die Pfändungsverfügungen der Verwaltung gilt (BGH NJW 1985, 886, insoweit in BGHZ 86, 337 nicht abgedruckt).
  • BGH, 16.02.1976 - II ZR 171/74

    Anfechtbarkeit von Pfändungs- und Überweisungsbeschlüssen

    Auszug aus BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86
    Nichtig und ohne Wirkung sind Vollstreckungshandlungen nur ganz ausnahmsweise, nämlich bei grundlegenden schweren Mängeln, was verneint wurde für das Fehlen eines ausreichenden Vollstreckungstitels (BGHZ 30, 173, 175), die fehlende Zustellung des Vollstreckungstitels (BGHZ 66, 79, 81) und bei Unpfändbarkeit der gepfändeten Forderung (Baumbach/Lauterbach, ZPO, 45. Aufl., § 829 Anm. 7 B a; Münzberg in Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl., § 829 Rdnr. 109; im Ergebnis auch BGHZ 69, 144, 148; anderer Auffassung Henckel, ZZP Band 84 (1971), 447, 453; Rosenberg, Zivilprozeßrecht, 9. Aufl., § 192 I 2a).
  • BGH, 22.06.1977 - VIII ZR 5/76

    Zulässigkeit der Feststellungsklage des Drittschuldners

    Auszug aus BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86
    Nichtig und ohne Wirkung sind Vollstreckungshandlungen nur ganz ausnahmsweise, nämlich bei grundlegenden schweren Mängeln, was verneint wurde für das Fehlen eines ausreichenden Vollstreckungstitels (BGHZ 30, 173, 175), die fehlende Zustellung des Vollstreckungstitels (BGHZ 66, 79, 81) und bei Unpfändbarkeit der gepfändeten Forderung (Baumbach/Lauterbach, ZPO, 45. Aufl., § 829 Anm. 7 B a; Münzberg in Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl., § 829 Rdnr. 109; im Ergebnis auch BGHZ 69, 144, 148; anderer Auffassung Henckel, ZZP Band 84 (1971), 447, 453; Rosenberg, Zivilprozeßrecht, 9. Aufl., § 192 I 2a).
  • BGH, 06.04.1979 - V ZR 216/77

    Anforderungen an die Bezeichnung des Rechts im Pfändungsbeschluß

  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 258/81

    Rechtswirkungen der Pfändung einer rechtshängigen Forderung

  • BSG, 18.03.1982 - 7 RAr 14/81

    Mitpfändung künftiger Bezüge; Arbeitslosengeld; Erwerben einer Anwartschaft

  • BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84

    Witwenrentenabfindung - Überweisungsbeschluß - Pfändungsbeschluß -

  • BSG, 30.04.1986 - 2 RU 15/85

    Pfändung und Abtretung von Renten - Gesetzliche Renten-und Unfallversicherung

  • BSG, 26.10.1962 - 3 RK 69/58
  • BSG, 10.09.1980 - 11 RK 1/80

    Berücksichtigung der Grundrente - Besondere Zweckbestimmung - Festlegung anderer

  • OLG Düsseldorf, 10.04.1978 - 3 W 16/78
  • BSG, 22.05.1985 - 1 RA 7/84

    Erstattungsanspruch - Fiktive Nachversicherung - Rentenbewilligung

  • BSG, 24.10.2013 - B 13 R 31/12 R

    Abtretung einer Rentenleistung - Vorverfahren - Leistungsklage -

    Im Fall einer Abtretung der Sozialleistung hat der Sozialleistungsträger zudem im Verhältnis zum Sozialleistungsberechtigten (Versicherten) die Höhe des diesem (noch) auszuzahlenden Betrags durch VA zu regeln (vgl BSGE 57, 211, 212 = SozR 1200 Art. 2 § 18 Nr. 1; BSGE 61, 100, 102 f = SozR 1200 § 54 Nr. 11; BSG SozR 1300 § 63 Nr. 10 S 34; Senatsurteil vom 23.5.1995 - SozR 3-1200 § 53 Nr. 7 S 39; BSGE 76, 184, 186 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 8 S 48; BSG SozR 4-1200 § 53 Nr. 1 RdNr 18) .

    Ob die abgetretene Sozialleistung im Verhältnis zum Abtretungsempfänger (hier die beigeladene Bank) durch VA zuzuerkennen ist, bedarf an dieser Stelle keiner Entscheidung (verneinend BSGE 70, 37, 40 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 2 S 10; vgl aber BSGE 61, 100, 102 f = SozR 1200 § 54 Nr. 11 S 28 f; offengelassen im Senatsurteil vom 23.5.1995 - SozR 3-1200 § 53 Nr. 7 S 39 und in BSGE 76, 184, 186 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 8 S 48) .

  • BSG, 12.07.1990 - 4 RA 47/88

    Zulässigkeit der Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG bei Verrechnung,

    Dem steht nicht entgegen, daß der 11. Senat des BSG es für erforderlich hält, über die Auszahlung der Rente an den Pfändungspfandgläubiger durch Verwaltungsakt zu entscheiden (Urteil vom 17. Dezember 1986 - BSGE 61, 100, 102 = SozR 1200 § 54 Nr. 11).

    Denn auch nach seiner Auffassung ist im vorliegenden Fall die Leistungsklage gem § 54 Abs. 5 Sozialgerichtsgesetz (SGG) zulässig, weil die Beklagte es abgelehnt hat, durch Verwaltungsakt zu entscheiden (BSGE 61, 102 [BSG 17.12.1986 - 11a RA 6/86] ; vgl zur Entscheidung durch Verwaltungsakt gegenüber dem Versicherten bei einer Rentenabtretung: BSGE 57, 211, 212 = SozR 1200 Art. 2 § 18 Nr. 1; BSG SozR 1300 § 63 Nr. 10).

  • BSG, 11.12.2019 - B 6 KA 10/18 R

    Kassen(zahn)ärztliche Vereinigung - Aufrechnung gegenüber einer vom

    Die genannte Vorschrift ist nur auf die Hauptbeteiligten des Verfahrens - Kläger und Beklagte - entsprechend anwendbar, nicht auf Beigeladene (vgl BSG Urteil vom 10.9.1980 - 11 RK 1/80 - BSGE 50, 196, 198 = SozR 1750 § 239 Nr. 2 S 4 = juris RdNr 14 ff, 17; BSG Urteil vom 17.12.1986 - 11a RA 6/86 - BSGE 61, 100, 102 = SozR 1200 § 54 Nr. 11 S 28 = juris RdNr 11; BSG Urteil vom 19.12.1991 - 12 RK 24/90 - BSGE 70, 72, 74 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1 S 3; s auch B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 75 RdNr 17f; Gall in jurisPK-SGG, 2017, § 75 RdNr 161; Leopold in Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, vor § 114 RdNr 11; Röhl in Zeihe/Hauck, SGG, Stand März 2019, § 75 RdNr 53c; Hommel in Peters/ Sautter/Wolff, SGG, § 75 RdNr 74, Stand April 2007; anders für notwendig Beigeladene: BVerwG Beschluss vom 23.10.1998 - 7 B 248.98 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 129; s auch BFH Urteil vom 20.11.2014 - IV R 1/11 - BFHE 248, 28 RdNr 11).
  • BSG, 29.06.1995 - 11 RAr 109/94

    Abtretung von Ansprüchen gemäß § 53 Abs. 3 SGB I, Urkunde über die Abtretung,

    Ob die abgetretene Sozialleistung dem Abtretungsempfänger durch Verwaltungsakt zuzuerkennen ist bzw zuerkannt werden darf, weil eine Abtretung die Regelungsbefugnis des Sozialleistungsträgers nicht verändert, ist hier nicht zu entscheiden (verneinend BSGE 70, 37, 40 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 2; vgl aber BSGE 61, 100, 102 f = SozR 1200 § 54 Nr. 11 und BSG SozR 1300 § 50 Nr. 17).
  • BSG, 27.11.1991 - 4 RA 80/90

    Ausführung eines öffentlich-rechtlichen Abtretungsvertrages kein Verwaltungsakt,

    Demgemäß ist nach der Rechtspr des BSG in den Fällen, in denen zwischen Abtretungs- bzw Pfändungsgläubigern einerseits und Sozialleistungsträgern andererseits über die Auszahlung von Sozialleistungen nach Abtretungen bzw Pfändungen gestritten wird, die Leistungsklage gemäß § 54 Abs. 5 Sozialgerichtsgesetz (SGG) zulässig (vgl BSGE 53, 182, 183 f = SozR 1200 § 54 Nr. 5; BSGE 64, 17, 19 = SozR 1200 § 54 Nr. 13; BSGE 67, 143, 145 [BSG 12.07.1990 - 4 RA 47/88] = SozR 3-1200 § 52 Nr. 1 mwN; im Verhältnis zum Abtretungsgläubiger s Urteil des Senats vom 22. Februar 1990 - 4 RA 19/89; vgl dagegen aber auch BSGE 61, 100, 102 f = SozR 1200 § 54 Nr. 11).
  • BSG, 11.12.2019 - B 6 KA 11/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - notwendige Beiladung - Insolvenzverwalter - Klage

    Die genannte Vorschrift ist nur auf die Hauptbeteiligten des Verfahrens - Kläger und Beklagte - entsprechend anwendbar, nicht auf Beigeladene (vgl BSG Urteil vom 10.9.1980 - 11 RK 1/80 - BSGE 50, 196, 198 = SozR 1750 § 239 Nr. 2 S 4 = juris RdNr 14 ff, 17; BSG Urteil vom 17.12.1986 - 11a RA 6/86 - BSGE 61, 100, 102 = SozR 1200 § 54 Nr. 11 S 28 = juris RdNr 11; BSG Urteil vom 19.12.1991 - 12 RK 24/90 - BSGE 70, 72, 74 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1 S 3; s auch B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 75 RdNr 17f; Gall in jurisPK-SGG, 2017, § 75 RdNr 161; Leopold in Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, vor § 114 RdNr 11; Röhl in Zeihe/Hauck, SGG, Stand März 2019, § 75 RdNr 53c; Hommel in Peters/Sautter/Wolff, SGG, § 75 RdNr 74, Stand April 2007; anders für notwendig Beigeladene: BVerwG Beschluss vom 23.10.1998 - 7 B 248.98 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 129; s auch BFH Urteil vom 20.11.2014 - IV R 1/11 - BFHE 248, 28 RdNr 11).
  • BSG, 02.11.1988 - 5a RKn 11/85

    Abtretung; Sozialleistung; Rentenberechtigter; Beiladung

    Durch den Tod der Witwe B. während des Revisionsverfahrens ist der Rechtsstreit zwar nicht unterbrochen worden (vgl zuletzt BSGE 61, 100 = SozR 1200 § 54 Nr. 11 mwN).

    Der Rechtsnachfolger der Frau B. ist auch nicht automatisch in deren Beteiligtenstellung eingerückt, weil der Beiladungsbeschluß des SG Duisburg vom 15. September 1983 nur Frau B. persönlich betraf (BSG SozR 1750 § 239 Nr. 2; vgl auch BSGE 61, 100 = SozR 1200 § 54 Nr. 11).

    Da die Beiladung nach § 168 SGG im Revisionsverfahren ausgeschlossen ist, mußte das Berufungsurteil aufgehoben und der Rechtsstreit zur Nachholung der Beiladung an das LSG zurückverwiesen werden (vgl BSGE 61, 100, 102 = SozR 1200 § 54 Nr. 11 mwN).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2015 - L 2 R 158/15

    Abtretung von Rentenansprüchen; Ausgleich zwischen Versichertem und

    Lediglich die weitere Frage, ob die abgetretene Sozialleistung im Verhältnis zum Abtretungsempfänger (hier im Verhältnis zur klagenden Bank) durch VA zuzuerkennen ist, ist bislang nicht abschließend geklärt worden (verneinend BSGE 70, 37, 40 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 2 S 10; vgl aber BSGE 61, 100, 102 f = SozR 1200 § 54 Nr. 11 S 28 f; offengelassen im Urteil des BSG vom 23.5.1995 - SozR 3-1200 § 53 Nr. 7 S 39 und in BSGE 76, 184, 186 = SozR 3-1200 § 53 Nr. 8 S 48 sowie im Urteil vom 24. Oktober 2013 - B 13 R 31/12 R -, juris).
  • LSG Hessen, 02.02.2012 - L 5 R 448/11

    Abtretung von Rentenansprüchen - Pfändbarkeit - Abänderung des pfändbaren

    Demgemäß ist nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts in den Fällen, in denen über die Auszahlung von Sozialleistungen nach Abtretungen bzw. Pfändungen gestritten wird, die Leistungsklage gemäß § 54 Abs. 5 SGG zulässig (vgl. BSGE 53, 182, 183 f. = SozR 1200 § 54 Nr. 5; BSGE 64, 17, 19 = SozR 1200 § 54 Nr. 13; BSGE 67, 143, 145 = SozR 3-1200 § 52 Nr. 1 m.w.N.; im Verhältnis zum Abtretungsgläubiger siehe BSG vom 22. Februar 1990 -4 RA 19/89; vgl. dagegen aber auch BSGE 61, 100, 102 f = SozR 1200 § 54 Nr. 11).
  • BSG, 11.06.1987 - 7 RAr 103/85

    Zulässigkeit von Klage - Zulässigkeit von Berufung - Pfändung -

    Deshalb muß der Pfändungsgläubiger es sogar hinnehmen, wenn der Drittschuldner hinsichtlich der gepfändeten Forderung zur Regelung durch Verwaltungsakt befugt ist (vgl BSGE 53, 182, 183 = SozR 1200 § 54 Nr. 5 mwN; BSGE 60, 34, 35 = SozR 1200 § 54 Nr. 10; BSGE 61, 100, 102 f = SozR 1200 § 54 Nr. 11), wie das hier der Fall war.
  • BSG, 14.11.1989 - 8 RKnU 5/88

    Wirkung einer getroffenene Entscheidung für und gegen den Rechtsnachfolger -

  • BSG, 27.02.1990 - 5 RJ 6/88

    Voraussetzungen für eine notwendige Beiladung - Notwendige Beiladung des

  • BSG, 27.02.1990 - 5 RJ 52/88

    Voraussetzungen für eine notwendige Beiladung - Notwendige Beiladung des

  • LSG Niedersachsen, 10.08.1988 - L 4 S 6/87

    Sozialhilfe; Vollstreckung; Auszahlung; Rechtsweg; Vollstreckungsgläubiger;

  • BSG, 03.04.1990 - 10 RKg 23/89

    Notwendige Beiladung des Rechtsnachfolgers eines verstorbenen Beigeladenen bei

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