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   BSG, 27.06.1978 - 4 RJ 149/76   

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https://dejure.org/1978,5380
BSG, 27.06.1978 - 4 RJ 149/76 (https://dejure.org/1978,5380)
BSG, Entscheidung vom 27.06.1978 - 4 RJ 149/76 (https://dejure.org/1978,5380)
BSG, Entscheidung vom 27. Juni 1978 - 4 RJ 149/76 (https://dejure.org/1978,5380)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Anrechnung von Leistungen eines anderen Rehabilitationsträgers - Kumulierung von Rehabilitationsleistungen

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rentenversicherungsträger - Zuständigkeit - Rehabilitationsleistungen - Zuständigkeitskonkurrenz - Kriegsopferversorgung - Zuständigkeitsvorrang - Spezialität

Papierfundstellen

  • BSGE 46, 286
  • SozR 2200 § 1236 Nr. 10
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 31.08.1977 - 1 RA 47/76

    Rentenversicherungsträger - behinderter Versicherter - Kriegsbeschädigung -

    Auszug aus BSG, 27.06.1978 - 4 RJ 149/76
    führten Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 54. August 4977 - 1 RA 47/76 das eine abweichende Rechts- -,.
  • BSG, 29.06.1967 - 4 RJ 447/66

    Zur Möglichkeit der Aufrechnung einer Krankenversicherung von offenen

    Auszug aus BSG, 27.06.1978 - 4 RJ 149/76
    Ermessensleistungén gilt (vgl BVerfGE 48, 353, 365; BSGE 27, 54, 58; 29, 455, 457; BV erwGE 51, 212, 214).
  • Drs-Bund, 08.06.1956 - BT-Drs II/2457
    Auszug aus BSG, 27.06.1978 - 4 RJ 149/76
    Nach der Begründung dieser Vorschrift soll mit ihr klargestellt werden, daß die Verpflichtung zur Durchführung von Maßnahmen zur Erhaltung, Besserung und Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit, die etwa für Träger eines anderen Zweiges der Sozialversicherung (zB der Unfallversicherung) oder einer" sonstigen durch Gesetz verpflichteten Stelle (zB der Kriegsopferversorgung) besteht, durch die Übertragung von Rehabilitationsaufgaben auf die Rentenversicherung unberührt bleibt; "bei Kriegsopfern ist also die Kriegsopferversorgung, bei Personen, die durch Betriebsunfall oder Berufskrankheiten in der Erwerbsfähigkeit beeinträchtigt sind, die Unfallver- ' sicherung zuständig und verpflichtet" (BT-Drucks 2/2457 S 67).
  • BGH, 18.12.1990 - VI ZR 169/90

    Darlegungs- und Beweislast des Krankenhausträgers bei Verletzung eines Patienten

    Denn nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, der sich der Senat anschließt, erstreckt sich die in § 539 Abs. 1 Nr. 17 a RVO angeordnete Einbeziehung der stationär behandelten Kassenpatienten in die gesetzliche Unfallversicherung nicht auf Schadensfälle aus einer fehlerhaften Behandlung durch die Ärzte oder das Pflegepersonal (BSG, Urteile vom 27. Juni 1978 - 2 RU 20/78 - BSGE 46, 286 ff; vom 1. Februar 1979 - 2 RU 85/78 - SozR 2200 § 539 Nr. 56; vom 30. September 1979 - 2 RU 13/80 - SozR 2200 § 539 Nr. 71; vom 15. Dezember 1981 - 2 RU 79/80 - USK 81286 und vom 27. November 1986 - 2 RU 10/86 - " Die Leistungen" 1988, 26, 28).
  • BSG, 27.02.1980 - 1 RJ 4/79

    Kraftfahrzeughilfe im Rahmen berufsfördernder Rehabilitationsmaßnahmen

    Zwar hat das BSG in denjenigen Rechtsstreitigkeiten um die Bewilligung einer Kraftfahrzeughilfe als Leistung der Rehabilitation, mit denen es nach Inkrafttreten des RehaAnglG befaßt worden ist, als Rechtsgrundlage des klägerischen Begehrens stets § 1236 i.V.m. § 1237a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 RVO bzw. die entsprechenden Vorschriften des Angestelltenversicherungsgesetzes (AVG) herangezogen (vgl. BSGE 45, 183, 185 = SozR 2200 § 1236 Nr. 5; BSGE 46, 286, 288 = SozR 2200 § 1236 Nr. 10; BSGE 48, 88, 89 = SozR 2200 § 1236 Nr. 14).

    Das ergibt sich besonders deutlich aus dem Urteil vom 27. Juni 1978 (BSGE 46, 286, 288 = SozR 2200 § 1236 Nr. 10 S. 15 f.).

    Gerade dadurch ist eine gleichmäßige Verwaltungsübung und damit die Beachtung des auch bei der Gewährung von Ermessensleistungen geltenden Gleichheitssatzes (Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes - GG - vgl. BSGE 46, 286, 292 = SozR 2200 § 1236 Nr. 10 S. 20 m.w.N.) gewährleistet.

    Schließlich hat die Beklagte im Rahmen der hier fraglichen Ermessensleistung einen eigenen Entscheidungsspielraum für den Einsatz der verfügbaren Haushaltsmittel (vgl. zu alledem BSGE 44, 231, 234 = SozR 2200 § 1236 Nr. 3 S. 5; BSGE 46, 286, 292 = SozR 2200 § 1236 Nr. 10 S. 19 f.).

  • BSG, 30.09.2009 - B 9 VS 3/09 R

    Soldatenversorgung - Versorgungskrankengeld - Soldat auf Zeit - Heilbehandlung -

    Dadurch soll insbesondere eine gleichmäßige Ausübung des Verwaltungsermessens sichergestellt werden (vgl zB BSGE 46, 286, 288 = SozR 2200 § 1236 Nr. 10 S 16).
  • BSG, 24.06.1980 - 1 RA 51/79

    Abgrenzung der Begriffe und Kostentragungspflichten bei medizinischen und

    Die Rehabilitation ist der Prototyp einer final ausgerichteten Leistung; ihr Ziel ist grundsätzlich die vollständige Rehabilitation des Behinderten (BSGE 44, 231, 234 = SozR 2200 § 1236 Nr. 3 S. 5; BSGE 46, 286, 291 f. = SozR 2200 § 1236 Nr. 10 S. 19 f.; Urteil des Senats vom 27. Februar 1980 - 1 RJ 4/79 -).
  • BVerwG, 12.09.1991 - 5 C 52.88

    Erstattungsanspruch bei vorläufiger Leistung - Zuständigkeitsabgrenzung -

    Allerdings ordnet das Bundessozialgericht diese Hilfe nicht den sonstigen Leistungen im Rahmen der ergänzenden Leistungen zur Rehabilitation (§ 14 b Abs. 1 Nr. 6 AVG, § 1237 b Abs. 1 Nr. 6 RVO in Verbindung mit §§ 19 AVG, 1242 RVO) zu sondern als Hilfe zur Erhaltung eines Arbeitsplatzes den b rufsfördernden Leistungen zur Rehabilitation (§ 14 a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AVG, § 1237 a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 RVO), sofern das Fahrzeug wegen der Behinderung zur Erreichung des Arbeitsplatzes benötigt wird und damit dessen "Erhaltung" dient (vgl. BSGE 42, 5 ; 44, 231 f.; 45, 183 ; 46, 286 ; 48, 88 ; 52, 239 ; 57, 199 ff.).
  • BVerwG, 12.09.1991 - 5 C 42.87

    Nachrang der nachgehenden Hilfe im Arbeitsleben gegenüber ergänzender

    In der gesetzlichen Rentenversicherung der Arbeiter werden Kraftfahrzeughilfen als berufsfördernde Leistungen zur Rehabilitation (vgl. § 1235 Nr. 1, § 1237 a RVO), nämlich als Hilfen zur Erhaltung oder Erlangung eines Arbeitsplatzes (§ 1237 a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 RVO, § 11 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 RehaAnglG), gewährt und setzen deshalb voraus, daß das Fahrzeug wegen der Art und Schwere der Behinderung zur Erreichung des Arbeitsplatzes erforderlich ist (vgl. § 1236 RVO und BSGE 45, 183 ; 46, 286 ; 52, 239 ; vgl. auch BSGE 50, 33 ).
  • BVerwG, 12.09.1991 - 5 C 8.88

    Nachrang der nachgehenden Hilfe im Arbeitsleben gegenüber

    Allerdings ordnet das Bundessozialgericht diese Hilfe nicht den sonstigen Leistungen im Rahmen der ergänzenden Leistungen zur Rehabilitation (§ 14 b Abs. 1 Nr. 6 AVG, § 1237 b Abs. 1 Nr. 6 RVO in Verbindung mit §§ 19 AVG, 1242 RVO) zu, sondern als Hilfe zur Erhaltung eines Arbeitsplatzes den berufsfördernden Leistungen zur Rehabilitation (§ 14 a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AVG, § 1237 a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 RVO), sofern das Fahrzeug wegen der Behinderung zur Erreichung des Arbeitsplatzes benötigt wird und damit dessen "Erhaltung" dient (vgl. BSGE 42, 5 ; 44, 231 f.; 45, 183 ; 46, 286 ; 48, 88 ; 52, 239 ; 57, 199 ff.).
  • BSG, 20.06.1984 - 7 RAr 45/83

    Kraftfahrzeughilfeanspruch einer Behinderten zur Erreichung ihres Arbeitsplatzes

    S 1236 Nr. 5; BSGE 46, 286 : SOZR 2200 5 1236 Nr. 10; BSGE 48, 88 : SOZR 2200 5 1236 Nr. 14; BSGE 48, 74 : SOZR 200 S 12373 Nr. 6).
  • BSG, 21.05.1980 - 7 RAr 19/79

    Verurteilung des Beigeladenen

    Eine Beschränkung auf Zuschüsse sei bei Kraftfahrzeughilfen daher geboten (so auch BSGE 46, 286 = SozR 2200 5 1236 Nr. 10).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.12.2016 - L 7 R 5349/15
    Die Vorschrift soll nach ihrem Zweck klare Verhältnisse in der Beurteilung der Rechtslage mit Bezug auf die Rehabilitation inhaftierter Personen schaffen (vgl. Bundestags-Drucksache 11/4124 S. 154 (zu § 12)), nachdem nach der Vorgängervorschrift des § 1236 Abs. 3 der Reichsversicherungsordnung (RVO) noch von einer konkurrierenden Zuständigkeit mit den dort genannten Stellen ausgegangen worden war (vgl. etwa BSGE 46, 286, 289 = SozR 2200 § 1236 Nr. 10).
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