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   BSG, 26.02.1992 - 1/3 RK 13/90   

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BSG, 26.02.1992 - 1/3 RK 13/90 (https://dejure.org/1992,875)
BSG, Entscheidung vom 26.02.1992 - 1/3 RK 13/90 (https://dejure.org/1992,875)
BSG, Entscheidung vom 26. Februar 1992 - 1/3 RK 13/90 (https://dejure.org/1992,875)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Krankengeld für einen während eines Urlaubsaufenthaltes im Ausland erkrankten Versicherten - Leistungsbeziehung auf der Grundlage des deutsch-jugoslawischen Sozialversicherungsabkommens - Bindung an die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit durch einen ausländischen Arzt - ...

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Überprüfung der Arbeitsunfähigkeit im Ausland

  • tripod.com
  • geocities.ws
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Bindung deutscher Krankenkassen an die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit durch jugoslawische Ärzte oder Versicherungsträger, Grundsatz der objektiven Beweislast

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 19.03.1970 - 5 RKn 47/67

    Krankengeldanspruch - Auslandsaufenthalt - Urlaubsaufenthalt -

    Auszug aus BSG, 26.02.1992 - 3 RK 13/90
    Bestand kein Sozialversicherungsabkommen mit dem Aufenthaltsstaat, war Krankengeld in der Zeit der Geltung des § 182 RVO trotzdem bei Eintritt von Arbeitsunfähigkeit zu gewähren (BSGE 31, 100, 101 f [BSG 19.03.1970 - 5 RKn 47/67] = SozR Nr. 39 zu § 182 RVO).

    Den Bescheinigungen ausländischer Ärzte kommt dabei nicht von vornherein ein geringerer Beweiswert zu als denen deutscher Ärzte (BSGE 31, 100, 102 [BSG 19.03.1970 - 5 RKn 47/67] = SozR Nr. 39 zu § 182 RVO; BAGE 48, 115, 119; BAG EzA § 3 LFZG Nr. 11; LSG Rheinland-Pfalz, Breithaupt 1984, 361, 362).

    Kenntnisse über den Begriff der Arbeitsunfähigkeit iS der deutschen Krankenversicherung und die versicherungsrechtliche Bedeutung dieser Feststellung sind ausländischen Ärzten dagegen normalerweise fremd (BSGE 31, 100, 102 [BSG 19.03.1970 - 5 RKn 47/67] = SozR Nr. 39 zu § 182 RVO).

  • BSG, 24.04.1980 - 1 RJ 54/79

    Übersetzung eines fremdsprachigen Schriftstücks - Objektive Beweislast -

    Auszug aus BSG, 26.02.1992 - 3 RK 13/90
    Die Regeln über die objektive Beweislast können nach der ständigen Rechtsprechung des BSG erst angewendet werden, wenn alle verfügbaren Erkenntnisquellen ausgeschöpft sind (BSG SozR 2200 § 317 Nr. 2; BSG SozR 1500 § 128 Nr. 18).

    Die Frage der Beweislastverteilung stellt sich erst dann, wenn es nach Ausschöpfung aller Möglichkeiten zur Aufklärung des Sachverhaltes nicht gelungen ist, die bestehende Ungewißheit über eine ungeklärte Tatsache zu beseitigen (BSGE 30, 121, 123 [BSG 31.10.1969 - 2 RU 40/67] = SozR Nr. 83 zu § 128 SGG; BSG SozR 1500 § 128 Nr. 18).

    Trotz seines engen Zusammenhangs mit dem Verfahrensrecht gehört der Grundsatz der objektiven Beweislast zum materiellen Recht (BSG SozR 1500 § 161 Nr. 26; Meyer-Ladewig, aaO, § 103 RdNr 19; BVerwGE 45, 131, 132; BGH NJW 1983, 2032, 2033; NJW 1985, 1774, 1775; Kopp, Komm zum VwGO, 8. Aufl 1989, § 108 RdNr 12; aA Peters/Sauters/Wolff, Komm zum SGG, § 103 Anm 4 S II/74 - 14 - Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 9. Aufl 1987, S 274).

  • BSG, 31.10.1969 - 2 RU 40/67

    Hinterbliebenenrente - Tödlicher Verkehrsunfall - Unfallursache - Alkoholbedingte

    Auszug aus BSG, 26.02.1992 - 3 RK 13/90
    Es gilt der Grundsatz, daß die Folgen der objektiven Beweislosigkeit oder des Nichtfestgestelltseins einer Tatsache von dem Beteiligten zu tragen ist, der aus dieser Tatsache ein Recht herleiten will (BSGE 30, 121, 123 [BSG 31.10.1969 - 2 RU 40/67] = SozR Nr. 83 zu § 128 SGG; Meyer-Ladewig, Komm zum SGG, 4. Aufl, 1991, § 103 RdNr 19 mwN).

    Die Frage der Beweislastverteilung stellt sich erst dann, wenn es nach Ausschöpfung aller Möglichkeiten zur Aufklärung des Sachverhaltes nicht gelungen ist, die bestehende Ungewißheit über eine ungeklärte Tatsache zu beseitigen (BSGE 30, 121, 123 [BSG 31.10.1969 - 2 RU 40/67] = SozR Nr. 83 zu § 128 SGG; BSG SozR 1500 § 128 Nr. 18).

  • BSG, 12.11.1985 - 3 RK 35/84

    Meldung der Arbeitsunfähigkeit bzw Arbeitsfähigkeit - Prüfung der ärztlichen

    Auszug aus BSG, 26.02.1992 - 3 RK 13/90
    Das Attest mit der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit hat lediglich die Bedeutung einer ärztlichen Stellungnahme, die die Grundlage für den über den Krankengeldbezug zu erteilenden Verwaltungsakt der Krankenkasse bildet (vgl BSGE 54, 62, 65 [BSG 17.08.1982 - 3 RK 28/81] = SozR 2200 § 182 Nr. 84; BSG SozR 2200 § 216 Nr. 8; Höfler in Kasseler Kommentar zur Sozialversicherung, § 46 RdNr 7; Krauskopf/Schroeder-Printzen, Soziale Krankenversicherung, § 182 Anm, 4.1; Krauskopf, Soziale Krankenversicherung - SGB V -, § 44 RdNr 15; Peters, Handbuch der Krankenversicherung, § 182 Anm 13b).

    Aus den Bestimmungen der §§ 182 Abs. 3 und 369b RVO (nun § 46 Satz 1 Nr. 2 und § 275 SGB V) folgt, daß die Krankenkasse die ärztliche Feststellung über das Vorliegen von Arbeitsunfähigkeit nur überprüft (BSG SozR 2200 § 216 Nr. 8), während sie die sonstigen Leistungsvoraussetzungen (zB Mitgliedschaft mit Krankengeldanspruch, Erschöpfung des Leistungsanspruches innerhalb der Blockfrist) selbständig ermittelt und dann über die Krankengeldgewährung entscheidet.

  • BSG, 23.03.1983 - 3 RK 26/82

    Krankenversicherung - Arbeitsunfähigkeit - Sozialversicherungsabkommen -

    Auszug aus BSG, 26.02.1992 - 3 RK 13/90
    Einen Ermessensfehler bei der Entscheidung über die Erforderlichkeit der Untersuchung (BSG SozR 2200 § 369b Nr. 1) hat das Berufungsgericht nicht festgestellt.
  • BAG, 20.02.1985 - 5 AZR 180/83

    Krankheit - Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eines Arztes imAusland - Beweiswert

    Auszug aus BSG, 26.02.1992 - 3 RK 13/90
    Den Bescheinigungen ausländischer Ärzte kommt dabei nicht von vornherein ein geringerer Beweiswert zu als denen deutscher Ärzte (BSGE 31, 100, 102 [BSG 19.03.1970 - 5 RKn 47/67] = SozR Nr. 39 zu § 182 RVO; BAGE 48, 115, 119; BAG EzA § 3 LFZG Nr. 11; LSG Rheinland-Pfalz, Breithaupt 1984, 361, 362).
  • BVerwG, 28.03.1974 - V C 27.73

    Voraussetzungen für den Erstattungsanspruch des Nothelfers gegenüber dem

    Auszug aus BSG, 26.02.1992 - 3 RK 13/90
    Trotz seines engen Zusammenhangs mit dem Verfahrensrecht gehört der Grundsatz der objektiven Beweislast zum materiellen Recht (BSG SozR 1500 § 161 Nr. 26; Meyer-Ladewig, aaO, § 103 RdNr 19; BVerwGE 45, 131, 132; BGH NJW 1983, 2032, 2033; NJW 1985, 1774, 1775; Kopp, Komm zum VwGO, 8. Aufl 1989, § 108 RdNr 12; aA Peters/Sauters/Wolff, Komm zum SGG, § 103 Anm 4 S II/74 - 14 - Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 9. Aufl 1987, S 274).
  • BGH, 13.12.1984 - III ZR 20/83

    Nachbarrechtliche Vorschriften als Schutzgesetze; Beweislast bei Verletzung eines

    Auszug aus BSG, 26.02.1992 - 3 RK 13/90
    Trotz seines engen Zusammenhangs mit dem Verfahrensrecht gehört der Grundsatz der objektiven Beweislast zum materiellen Recht (BSG SozR 1500 § 161 Nr. 26; Meyer-Ladewig, aaO, § 103 RdNr 19; BVerwGE 45, 131, 132; BGH NJW 1983, 2032, 2033; NJW 1985, 1774, 1775; Kopp, Komm zum VwGO, 8. Aufl 1989, § 108 RdNr 12; aA Peters/Sauters/Wolff, Komm zum SGG, § 103 Anm 4 S II/74 - 14 - Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 9. Aufl 1987, S 274).
  • BSG, 19.05.1983 - 1 RA 51/82

    Auszahlung von Leistungen - Auszahlung von Kinderzuschüssen - Erwerbsunfähigkeit

    Auszug aus BSG, 26.02.1992 - 3 RK 13/90
    Der Wortlaut, dem bei der Auslegung völkerrechtlicher Verträge im allgemeinen eine größere Bedeutung beizumessen ist als bei der Auslegung innerstaatlicher Gesetze (BSGE 36, 125, 126 [BSG 16.08.1973 - 4 RJ 115/72] = SozR Nr. 16 zu § 1303 RVO; BSGE 39, 284, 287 [BSG 30.04.1975 - 12 RJ 200/74] = SozR 2200 § 1303 Nr. 3; BSGE 55, 131, 134 [BSG 19.05.1983 - 1 RA 51/82] = SozR 6555 Art. 26 Nr. 1; Gobbers, Gestaltungsgrundsätze des zwischenstaatlichen und überstaatlichen Sozialversicherungsrechts, 1980, S 10 mwN), läßt die vom Kläger behauptete Bindung an die in Jugoslawien getroffenen Feststellungen nicht erkennen.
  • BSG, 17.08.1982 - 3 RK 28/81

    Beginn der Arbeitsunfähigkeit; Bronchialcarzinom; Beschäftigungsnachgang trotz

    Auszug aus BSG, 26.02.1992 - 3 RK 13/90
    Das Attest mit der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit hat lediglich die Bedeutung einer ärztlichen Stellungnahme, die die Grundlage für den über den Krankengeldbezug zu erteilenden Verwaltungsakt der Krankenkasse bildet (vgl BSGE 54, 62, 65 [BSG 17.08.1982 - 3 RK 28/81] = SozR 2200 § 182 Nr. 84; BSG SozR 2200 § 216 Nr. 8; Höfler in Kasseler Kommentar zur Sozialversicherung, § 46 RdNr 7; Krauskopf/Schroeder-Printzen, Soziale Krankenversicherung, § 182 Anm, 4.1; Krauskopf, Soziale Krankenversicherung - SGB V -, § 44 RdNr 15; Peters, Handbuch der Krankenversicherung, § 182 Anm 13b).
  • BSG, 30.04.1975 - 12 RJ 200/74

    Abkommen über Soziale Sicherheit - Spanien - Beitragserstattungsanspruch -

  • EuGH, 12.03.1987 - 22/86

    Rindone / Allgemeine Ortskrankenkasse Bad Urach-Münsingen

  • BSG, 16.08.1973 - 4 RJ 115/72

    Antrag eines türkischen Staatsangehörigen auf Erstattung von in Deutschland

  • BSG, 25.07.1985 - 7 RAr 74/84

    Erstattung von Krankengeld unter den Leistungsträgern von Sozialleistungen -

  • BSG, 08.11.2005 - B 1 KR 30/04 R

    Krankenversicherung - rückwirkender Anspruch auf Krankengeld bei fehlerhafter

    Dem entspricht es, dass der Senat dem Attest mit der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit lediglich die Bedeutung einer gutachtlichen Stellungnahme beimisst, welche die Grundlage für den über den Krg-Bezug zu erteilenden Verwaltungsakt der Krankenkasse bildet, ohne dass Krankenkasse und Gerichte an den Inhalt der ärztlichen Bescheinigung gebunden sind (vgl Senat SozR 3-2200 § 182 Nr. 12 S 53 f mwN; Senat, Beschluss vom 31. März 1998, B 1 KR 56/96 B, Juris Nr KSRE 071420518; Senat, Urteil vom 8. November 2005, B 1 KR 18/04 R).

    So kann für den Versicherten von vornherein eine Vertrauensbasis fehlen, weil ihm auf Grund unterschiedlicher Beurteilungen der Arbeitsunfähigkeit durch den Vertragsarzt und den MDK jedenfalls klar sein muss, dass der Eintritt oder die Fortdauer seiner Arbeitsunfähigkeit als eine Voraussetzung des Anspruchs auf Krg umstritten ist und dass er dann, wenn er einen Rechtsstreit anstrengt, das Risiko der Nichterweislichkeit dieser Anspruchsvoraussetzungen im Sinne der objektiven Beweislast zu tragen hat (vgl zu einer solchen Konstellation Senat, Urteil vom 8. November 2005, B 1 KR 18/04 R; Senat, SozR 3-2200 § 182 Nr. 12 S 54 mwN; zu den Grundsätzen der Beweislastverteilung vgl auch BSGE 71, 256, 258 ff = SozR 3-4100 § 119 Nr. 7 mwN; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/ders, SGG, 8. Aufl 2005, § 103 RdNr 19 ff; Hauck in Zeihe, SGG, Stand 1. Mai 2005, Vor § 103 Anm 3 mwN).

  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholtes Meldeversäumnis -

    Da es sich bei dem Begriff der Arbeitsunfähigkeit zudem um einen Rechtsbegriff handelt, dessen Voraussetzungen anhand ärztlich erhobener Befunde - ggf auch durch eine ex-post-Beurteilung - festzustellen sind (BSG Urteil vom 26.2.1992 - 1/3 RK 13/90 - SozR 3-2200 § 182 Nr. 12; Schmidt in Peters, Handbuch der Krankenversicherung, § 44 SGB V RdNr 132, Stand 1.9.2008; Behrend in Eicher/Schlegel, SGB III, § 309 RdNr 64, Stand November 2004), besteht im Streitfall schon keine Bindung an den Inhalt der von dem Vertragsarzt nach § 73 Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 SGB V ausgestellten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.
  • BSG, 08.11.2005 - B 1 KR 18/04 R

    Krankenversicherung - Gewährung von Krankengeld -

    Da Verfahrensrügen gegen das LSG-Urteil in Bezug auf die Ermittlung des Sachverhalts nicht erhoben worden sind, darf der Senat gemäß § 163 SGG bei seiner materiell-rechtlichen Würdigung allein von den Feststellungen des LSG-Urteils ausgehen (vgl BSG SozR 3-2200 § 182 Nr. 12 S 54 f).

    Bezogen auf den hier streitigen, aus § 44 Abs. 1 Satz 1 Alt 1 SGB V hergeleiteten Krankengeldanspruch bedeutet dies, dass ein Versicherter regelmäßig kein Krankengeld beanspruchen kann, wenn sich mit den zu Gebote stehenden Ermittlungsmöglichkeiten nicht nachweisen lässt, dass er aus Krankheitsgründen nicht in der Lage gewesen ist, seine Arbeit zu verrichten (vgl zB BSG SozR 3-2200 § 182 Nr. 12 S 54 f mwN; Beschluss des Senats vom 31. März 1998 - B 1 KR 56/96 B, Juris-Dok-Nr KSRE071420518).

    Einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung kommt vielmehr lediglich die Bedeutung einer ärztlich-gutachtlichen Stellungnahme zu, welche die Grundlage für den über den Krankengeldanspruch zu erteilenden Verwaltungsakt der Krankenkasse bildet (vgl zB BSG SozR 3-2200 § 182 Nr. 12 S 53 mwN; BSGE 54, 62, 65 = SozR 2200 § 182 Nr. 84 S 24; BSG, Beschluss vom 31. März 1998 - B 1 KR 56/96 B, Juris-Dok-Nr KSRE071420518; Urteil vom 9. Oktober 2001 - B 1 KR 12/01 R, Juris-Dok-Nr KSRE030721522; ferner Urteil des Senats vom 8. November 2005 - B 1 KR 21/04 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen; aus der aktuellen Literatur zB: Schmidt in: H. Peters, Handbuch der Krankenversicherung, Bd 2, § 44 SGB V RdNr 131 ff mwN und § 46 SGB V RdNr 20; Höfler in: Kasseler Kommentar, § 46 SGB V RdNr 7; Marschner in: von Maydell, GK-SGB V, § 44 RdNr 12 und § 46 RdNr 16, Stand: Oktober 2002; Kruse in: ders/Hänlein, GKV-LPK, 2. Aufl 2003, § 46 SGB V RdNr 5; Berchtold, Krankengeld, 2004, RdNr 501 f, 511; Just in: Wannagat, SGB V, § 46 RdNr 15 ff ).

    Dem entspricht es, dass der Senat - wie dargelegt - dem Attest mit der ärztlichen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit lediglich die Bedeutung einer gutachtlichen Stellungnahme beimisst, welche die Grundlage für den über den Krankengeldbezug zu erteilenden Verwaltungsakt der Krankenkasse bildet, ohne dass Krankenkasse und Gerichte an den Inhalt der ärztlichen Bescheinigung gebunden sind (vgl erneut oben 2. b) aa) sowie Senat, SozR 3-2200 § 182 Nr. 12 S 53 f mwN; Senat, Beschluss vom 31. März 1998, B 1 KR 56/96 B, Juris-Dok-Nr KSRE 071420518; zuletzt Senat, Urteil vom 8. November 2005, B 1 KR 30/04 R).

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