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   BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R   

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BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R (https://dejure.org/1999,1637)
BSG, Entscheidung vom 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R (https://dejure.org/1999,1637)
BSG, Entscheidung vom 28. Januar 1999 - B 8 KN 1/98 KR R (https://dejure.org/1999,1637)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme von Säuglingsnahrung im Rahmen der Arzneimittelversorgung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Säuglingsnahrung - Proteinhydrolysatnahrung - Hydrolysatnahrung - Neurodermitis - Arzneimittel - Lebensmittel - Lebensmittel als Arzneimittel - Krankheitsheilende Wirkung - Heilmittel

  • Judicialis

    SGB V § 27 Abs 1 Satz 2 Nr 3; ; SGB V § 31 Abs 1; ; SGB V § 13 Abs 3; ; RVO § 182 Abs 1 Nr 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versorgung mit Säuglingsnahrung keine Arzneimittelversorgung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 1999, 449
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 10.05.1990 - 6 RKa 15/89

    Ermächtigung zum Erlaß von Arzneimittelrichtlinien, Verordnungsfähigkeit von

    Auszug aus BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R
    Zwar kann nach der bisherigen Rechtsprechung des BSG wegen der unterschiedlichen Zielsetzung des AMG und des SGB V nicht von der Deckungsgleichheit beider Arzneimittelbegriffe ausgegangen werden (BSG vom 21. November 1991 SozR 3-2200 § 182 Nr. 11 S 46; BSG vom 10. Mai 1990, BSGE 67, 36, 38 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 2 S 4).

    Dabei hat er darauf abgestellt, welcher Zweck bei der Anschaffung im Vordergrund gestanden hat, so daß eine Kostentragungspflicht der Krankenkasse nur besteht, wenn die Heilwirkung überwiegt und die Bedeutung als Gebrauchsgegenstand für den Versicherten in den Hintergrund tritt (BSG vom 10. Mai 1995, SozR 3-2500 § 33 Nr. 15 S 65 f; BSG vom 18. Januar 1996 - 1 KR 8/95, Umdruck S 6 f; ebenso der 6. Senat: BSG vom 21. Juni 1989, BSGE 65, 154, 157 = SozR 2200 § 368e Nr. 13 S 34 f und BSG vom 10. Mai 1990, BSGE 67, 36, 37 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 2 S 3, der in seinen Entscheidungen jedoch auch einen Anspruch auf Versorgung mit Haut- und Haarwaschmitteln im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung nach den weiten Kriterien der auf der Grundlage der RVO entwickelten früheren Rechtsprechung verneint).

  • BSG, 08.06.1993 - 1 RK 21/91

    Therapiemöglichkeit - Arzneimittel - Zulassung

    Auszug aus BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R
    Insoweit stellen das SGB V und das AMG auf denselben Zweck ab (BSG vom 8. Juni 1993, BSGE 72, 252, 255 = SozR 3-2200 § 182 Nr. 17 S 82; Höfler in: Kasseler Kommentar, § 31 RdNr 4; Schmidt in Peters, aaO, § 31 SGB V RdNr 66; von Maydell in: Gemeinschaftskommentar zum Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung - Stand: März 1998; § 27 SGB V, RdNr 85; Schiwy, Deutsches Arzneimittelrecht, AMG, Kommentar, Stand: Juli 1998, § 2 AMG Anm III 1).

    Nicht nur die ausdrückliche Versagung, sondern auch ein sonstiges Fehlen der arzneimittelrechtlichen Zulassung für ein zulassungspflichtiges Arzneimittel führen dazu, daß das Mittel nach dem SGB V nicht verordnungsfähig ist (BSG vom 8. Juni 1993, BSGE 72, 252, 257 = SozR 3-2200 § 182 Nr. 17 S 84; BSG vom 23. Juli 1998 - B 1 KR 19/96 R - Umdruck S 5 f; ebenso Schlenker, SGb 1996, S 9, 10; Schmidt in Peters, aaO, § 31 SGB V RdNr 81).

  • BSG, 09.12.1997 - 1 RK 23/95

    Mehraufwendungen für Diät- oder Krankenkost

    Auszug aus BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R
    Im Anschluß an den 1. Senat (BSG vom 9. Dezember 1997, BSGE 81, 240, 242 f = SozR 3-2500 § 27 Nr. 9 S 28 f) geht der Senat ferner davon aus, daß jedenfalls auch für die hier interessierende Unterscheidung und Abgrenzung zwischen Arzneimitteln auf der einen und Nahrungsmitteln auf der anderen Seite auf das AMG zurückgegriffen werden kann.

    Insoweit gibt er seinen im Urteil vom 27. September 1994 - 8 RKn 9/92 - (USK 94110) zum Anspruch auf Versorgung mit einem Heilwasser vertretenen Rechtsstandpunkt ausdrücklich auf und schließt sich insoweit der Rechtsprechung des 1. Senats im Urteil vom 9. Dezember 1997 (aaO) an.

  • BSG, 27.09.1994 - 8 RKn 9/92

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch - Heilwässer (hier: Wernarzer

    Auszug aus BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R
    Sie hält das Urteil des LSG insgesamt für zutreffend und weist darauf hin, daß die von der Beklagten in Bezug genommene Entscheidung des BSG im Widerspruch zu einem Urteil des erkennenden Senats vom 27. September 1994 - 8 RKn 9/92 - stehe.

    Insoweit gibt er seinen im Urteil vom 27. September 1994 - 8 RKn 9/92 - (USK 94110) zum Anspruch auf Versorgung mit einem Heilwasser vertretenen Rechtsstandpunkt ausdrücklich auf und schließt sich insoweit der Rechtsprechung des 1. Senats im Urteil vom 9. Dezember 1997 (aaO) an.

  • BSG, 21.11.1991 - 3 RK 18/90

    Kostenübernahme bei Hausstaubmilbenallergie

    Auszug aus BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R
    Nach überwiegender Auffassung wirken Arzneimittel durch Einnehmen, Einspritzen, Einreiben oder Einatmen auf die inneren Organe, während Heilmittel überwiegend äußerlich wirken (BSG vom 21. November 1991 SozR 3-2200 § 182 Nr. 11 S 47 mwN; Krauskopf, Soziale Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kommentar, München, Stand: April 1998, § 27 SGB V RdNr 24; Höfler in: Kasseler Kommentar, Stand: Juni 1998, § 32 SGB V RdNr 7; Schmidt in: Peters, Handbuch der Krankenversicherung, Stand: Mai 1998, § 27 SGB V RdNrn 337 und 349).

    Zwar kann nach der bisherigen Rechtsprechung des BSG wegen der unterschiedlichen Zielsetzung des AMG und des SGB V nicht von der Deckungsgleichheit beider Arzneimittelbegriffe ausgegangen werden (BSG vom 21. November 1991 SozR 3-2200 § 182 Nr. 11 S 46; BSG vom 10. Mai 1990, BSGE 67, 36, 38 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 2 S 4).

  • BSG, 10.05.1995 - 1 RK 18/94

    Antiallergene Kissen- und Matratzenbezüge als Heilmittel

    Auszug aus BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R
    Dabei hat er darauf abgestellt, welcher Zweck bei der Anschaffung im Vordergrund gestanden hat, so daß eine Kostentragungspflicht der Krankenkasse nur besteht, wenn die Heilwirkung überwiegt und die Bedeutung als Gebrauchsgegenstand für den Versicherten in den Hintergrund tritt (BSG vom 10. Mai 1995, SozR 3-2500 § 33 Nr. 15 S 65 f; BSG vom 18. Januar 1996 - 1 KR 8/95, Umdruck S 6 f; ebenso der 6. Senat: BSG vom 21. Juni 1989, BSGE 65, 154, 157 = SozR 2200 § 368e Nr. 13 S 34 f und BSG vom 10. Mai 1990, BSGE 67, 36, 37 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 2 S 3, der in seinen Entscheidungen jedoch auch einen Anspruch auf Versorgung mit Haut- und Haarwaschmitteln im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung nach den weiten Kriterien der auf der Grundlage der RVO entwickelten früheren Rechtsprechung verneint).
  • BSG, 23.07.1998 - B 1 KR 19/96 R

    Krankenversicherung - Verordnungsfähigkeit - zulassungspflichtiges Arzneimittel -

    Auszug aus BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R
    Nicht nur die ausdrückliche Versagung, sondern auch ein sonstiges Fehlen der arzneimittelrechtlichen Zulassung für ein zulassungspflichtiges Arzneimittel führen dazu, daß das Mittel nach dem SGB V nicht verordnungsfähig ist (BSG vom 8. Juni 1993, BSGE 72, 252, 257 = SozR 3-2200 § 182 Nr. 17 S 84; BSG vom 23. Juli 1998 - B 1 KR 19/96 R - Umdruck S 5 f; ebenso Schlenker, SGb 1996, S 9, 10; Schmidt in Peters, aaO, § 31 SGB V RdNr 81).
  • BSG, 21.06.1989 - 6 RKa 11/88

    Ausschluß zur üblichen Haarwäsche geeigneter und bestimmter Mittel von der

    Auszug aus BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R
    Dabei hat er darauf abgestellt, welcher Zweck bei der Anschaffung im Vordergrund gestanden hat, so daß eine Kostentragungspflicht der Krankenkasse nur besteht, wenn die Heilwirkung überwiegt und die Bedeutung als Gebrauchsgegenstand für den Versicherten in den Hintergrund tritt (BSG vom 10. Mai 1995, SozR 3-2500 § 33 Nr. 15 S 65 f; BSG vom 18. Januar 1996 - 1 KR 8/95, Umdruck S 6 f; ebenso der 6. Senat: BSG vom 21. Juni 1989, BSGE 65, 154, 157 = SozR 2200 § 368e Nr. 13 S 34 f und BSG vom 10. Mai 1990, BSGE 67, 36, 37 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 2 S 3, der in seinen Entscheidungen jedoch auch einen Anspruch auf Versorgung mit Haut- und Haarwaschmitteln im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung nach den weiten Kriterien der auf der Grundlage der RVO entwickelten früheren Rechtsprechung verneint).
  • BSG, 23.03.1988 - 8 RK 11/85

    Krankheit - Verschlimmerung - Krankenkost - Heilmittel - Lebensmittel -

    Auszug aus BSG, 28.01.1999 - B 8 KN 1/98 KR R
    An dieser zu § 182 RVO entwickelten Rechtsprechung (BSG vom 23. März 1983, SozR 2200 § 182 Nr. 88 S 182 f und 184; BSG vom 23. März 1988, BSGE 63, 99, 100 = SozR 2200 § 182 Nr. 109 S 234) hält der Senat für den Rechtszustand ab Inkrafttreten des SGB V nicht mehr fest.
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/04 R

    Krankenversicherung - Ausschluss von Einfachzucker (D-Ribose) aus dem

    Insoweit stellen das SGB V und das AMG auf den selben Zweck ab (vgl schon BSGE 72, 252, 255 = SozR 3-2200 § 182 Nr. 17 S 82 - Goldnerz-Aufbaucreme - BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10 S 33 - Pregomin; Senat, Urteil vom 5. Juli 2005 - B 1 KR 12/03 R - Quick & Dick).

    Für die Abgrenzung ist der überwiegende Zweck des Mittels entscheidend (vgl BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10 S 34 - Pregomin).

    Der 8. Senat ist ihr in der Sache beigetreten (vgl BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10 - Pregomin).

  • BSG, 28.06.2000 - B 6 KA 26/99 R

    Beeinträchtigung der Berufsfreiheit von Diätassistenten

    Obwohl eine gesundheitsbewußte Ernährung für den Schutz vor möglichen Erkrankungen von fundamentaler Bedeutung sein kann, sind die durch besondere Lebensmittel verursachten Kosten oder Mehrkosten nicht von der Versichertengemeinschaft zu tragen (so zuletzt BSGE 81, 240, 243 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 9 S 29 mwN ; BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10 S 34 f ; aus der älteren Rechtsprechung: BSGE 46, 179, 182 = SozR 2200 § 182 Nr. 32 S 82 ; andererseits die Heilmitteleigenschaft bejahend: BSG SozR 3-2500 § 33 Nr. 15 S 65 f ; BSG SozR 3-2200 § 182 Nr. 11 sowie BSGE 67, 36, 37 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 2 S 4 ).
  • BSG, 05.07.2005 - B 1 KR 12/03 R

    Krankenversicherung - Dickungsmittel - Heilmittel - Arzneimittel - Nahrungsmittel

    Insoweit stellen das SGB V und das AMG auf denselben Zweck ab (vgl schon BSGE 72, 252, 255 = SozR 3-2200 § 182 Nr. 17 S 82; BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10 S 33).

    Darüber hinaus ist seit dem In-Kraft-Treten der Änderung des § 31 Abs. 1 SGB V durch das 2. GKV-Neuordnungsgesetz (2. GKV-NOG) vom 23. Juni 1997 (BGBl I 1520, 1522) am 1. Juli 1997 nach § 43 Abs. 1 AMG ohnehin nur noch die Versorgung mit apothekenpflichtigen Arzneimitteln vom Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung umfasst; das wiederum sind ausschließlich Arzneimittel iS von § 2 AMG (vgl bereits zu einem ähnlichen Sachverhalt BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10 S 34: Keine Kostenübernahme von Säuglings-Spezialnahrung im Rahmen der Arzneimittelversorgung).

  • BSG, 31.08.2000 - B 3 KR 11/98 R

    Krankenversicherungsrecht: Verstoß der Spitzenverbände der Krankenkassen gegen

    Für eine generelle Gleichstellung des Arzneimittelbegriffs des SGB V mit dem des AMG können sich die Beklagten auch nicht auf das Urteil des 8. Senats vom 28. Januar 1999 - B 8 KN 1/98 KR R - (SozR 3-2500 § 27 Nr. 10) berufen.
  • LSG Baden-Württemberg, 05.04.2006 - L 5 KR 5106/05

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme der Substanz "Coenzym Q 10" im Rahmen

    Lebensmittel seien keine Arzneimittel, selbst wenn sie krankheitslindernde Eigenschaften hätten (BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10).

    Nimmt man mit dem MDK bzw. im Hinblick auf die sachverständige Zeugenaussage des Prof. Dr. R. vom 23.11.2004 an, dass die vom Kläger beanspruchten Substanzen als Nahrungsergänzungsmittel einzustufen sind, bestünde wegen des Ernährungszwecks ebenfalls kein Versorgungsanspruch des Klägers (BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10).

    Die maßgebenden Vorschriften stellen nicht auf die finanziellen Belastungen des Versicherten ab, die finanzielle Belastung des Versicherten ist insoweit nicht zu berücksichtigen (vgl. BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10 S. 34 sowie LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 4.3.2004, a. a. O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2004 - L 16 KR 84/03

    Krankenversicherung

    Auch wenn das Bundessozialgericht bisher offengelassen hat, ob der arzneimittelrechtliche Arzneimittelbegriff sowie der krankenversicherungsrechtliche Arzneimittelbegriff übereinstimmen (vgl. BSGE 86, 54ff.), ist die Begriffsbestimmung des § 2 Abs. 1 Arzneimittelgesetzes (AMG) maßgeblich, seit § 31 SGB V (ab dem 01.07.1997) den Anspruch auf apothekenpflichtige Arzneimittel (vgl. § 43 AMG) begrenzt (vgl. BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10 S. 34).

    Soweit das BSG in Rechtsprechung zu § 182 Reichsversicherungsordnung auch die finanzielle Belastung der Versicherten berücksichtigte, hat es diese Auffassung mit Inkrafttreten des SGB V aufgegeben (vgl. BSG SozR 3-2500 § 27 Nr. 10, S. 34 m.w.N.).

  • LSG Hessen, 10.03.2005 - L 8/14 KR 765/03

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Versorgung mit Säuglingsnahrung

    Die Versorgung mit der Säuglingsnahrung "Pregomin AS" ist nicht von dem in § 27 Abs. 1 S 2 SGB 5 umschriebenen Krankenbehandlungsanspruch gedeckt (vgl BSG vom 28.1.1999 - B 8 KN 1/98 KR R = SozR 3-2500 § 31 Nr. 6).

    Die Versorgung mit "Pregomin AS" ist jedoch nicht von dem in § 27 Abs. 1 Satz 2 SGB V umschriebenen Krankenbehandlungsanspruch gedeckt (vgl. BSG vom 28. Januar 1999, Az: B 8 KN 1/98 R, SozR 3-2500 § 31 Nr. 6).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.02.2008 - L 7 B 112/07

    Krankenversicherung - Ausschluss des Fertigarzneimittels Acomplia mit dem

    Es spricht danach einiges dafür, den Arzneimittelbegriff in § 34 Abs. 1 S. 7 und 8 SGB V so auszulegen wie er in § 2 des Gesetzes über den Verkehr mit Arzneimitteln (Arzneimittelgesetz - AMG -, vom 12. Dezember 2005, BGBl. I 2005, 3394) definiert ist, was der Rechtsprechung des BSG (vgl. etwa Urteil des 8. Senats vom 28. Januar 1999 - B 8 KN 1/98 KR R - <SozR 3-2500 § 27 Nr. 10> Urteil des 3. Senats vom 31. August 2000 - B 3 KR 11/98 R - SozR 3 -2500 § 35 Nr. 1) und des Senats zum Arzneimittelbegriff im SGB V entsprechen würde.
  • LSG Niedersachsen, 28.06.2001 - L 4 KR 174/99

    Anspruch gegen gesetzliche Krankenkasse auf Kostenerstattung von

    Das von der Klägerin begehrte Instant-Dickungsmittel dient dem gegenüber in erster Linie der Ernährung und ist daher ein Lebens- und kein Arzneimittel (vgl Urteil des BSG vom 27. September 1994, Az: 8 RKn 9/92 zu Heilwasser, in Die Dienstleistungen 1996, 296; SozSich, 1997, 31-32; Urteil vom 28. Januar 1999, Az: B 8 KN 1/98 KR R in SozR 3-2500 § 27 Nr. 10 zu Säuglingsnahrung bei Neurodermitis und Urteil vom 18. Mai 1978, Az: 3 RK 11/77 in BSGE 46, 179, 182 bzw SozR 2200 § 182 Nr. 32).
  • LSG Bayern, 11.07.2002 - L 4 KR 186/01

    Anspruch auf Kostenerstattung gegen Krankenkasse; Ersetzung von Milch als

    Das Bundessozialgericht habe in seiner Entscheidung vom 28.01.1999, Az.: B 8 KN 1/98 KR R seine Rechtsauffassung aufgegeben, die im Ausnahmefall auch die Leistungspflicht für Lebensmittel bejaht habe.

    Dem Sozialgericht ist auch zuzustimmen, soweit es die grundsätzliche Leistungspflicht der Beklagten für Pregestemil unter Bezugnahme auf die Entscheidung des BSG vom 28.01.1999, Az.: B 8 KN 1/98 KR R (SozR 3-2500 § 27 Nr. 10) ablehnt.

  • BSG, 20.07.2005 - B 1 KR 39/05 B

    Kostenerstattungsanspruch nach § 13 Abs. 3 SGB V

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.04.2005 - L 16 KR 45/04

    Verpflichtung eines Versorgungsträgers i.S.d. Sozialgesetzbuchs Fünftes Buch (SGB

  • LSG Berlin, 19.01.2005 - L 9 KR 98/02

    Versorgung mit besonderen Speiseölen durch eine gesetzliche Krankenversicherung;

  • LSG Hamburg, 20.07.2005 - L 1 KR 59/04

    Kostenerstattung und zukünftige Kostenübernahme für "Aloe Vera Gel Life Essence"

  • SG Aurich, 08.02.2005 - S 8 KR 84/04

    Kostenübernahme für die Spezialöle Glycerlol-Trioleat und Glycerol-Trierucat

  • SG Darmstadt, 17.11.2004 - S 10 KR 621/02
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.08.2008 - L 3 KA 24/06
  • LSG Niedersachsen, 16.05.2001 - L 4 KR 169/99
  • SG Düsseldorf, 12.12.2006 - S 4 KR 367/04

    Krankenversicherung

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