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   BSG, 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R   

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https://dejure.org/2007,3521
BSG, 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R (https://dejure.org/2007,3521)
BSG, Entscheidung vom 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R (https://dejure.org/2007,3521)
BSG, Entscheidung vom 20. März 2007 - B 2 U 21/06 R (https://dejure.org/2007,3521)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • lexetius.com

    Gesetzliche Unfallversicherung - Verletztenrente - Stützrente - Aufhebung - Verwaltungsakt - wesentliche Änderung der Verhältnisse - Vertrauensschutz

  • openjur.de

    Gesetzliche Unfallversicherung; Verletztenrente; Stützrente; mehrere Leistungsträger; Bindung; Anerkennung des ersten Versicherungsfalls; Aufhebung; Verwaltungsakt; wesentliche Änderung der Verhältnisse; Vertrauensschutz

  • Wolters Kluwer

    Entziehung einer Stützrente wegen Aberkennung des Status als Spätaussiedler; Vertrauensschutz auf die Bestandskraft eines Rentenbescheides; Bindung eines Unfallversicherungsträgers an die positive Entscheidung eines anderen Unfallversicherungsträgers

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Stützrente - Rechtswidrigkeit des Bescheides über die stützende" Rente - keine Rücknahme bzw. Aufhebung nach §§ 45, 48 SGB X - Bindung des für die "gestützte" Rente zuständigen UV-Trägers - materielle Bestandskraft - Tatbestandswirkung (Drittbindungswirkung) von ...

  • Judicialis

    SGB X § 48 Abs 3 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entziehung einer Stützrente in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz/Kurzinformation)

    Entscheidung über Stützrenten zweier Versicherungsträger an denselben Versicherten kann nur einheitlich ergehen

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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 13.10.1993 - 2 RU 5/93

    Unfallversicherungsträger - Entzug einer Verletztenrente - Stützrententatbestand

    Auszug aus BSG, 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R
    Für das Verhältnis der ggf zwei Unfallversicherungsträger, die für die Entschädigung der mehreren Versicherungsfälle zuständig sind, ist gemäß der bisherigen Rechtsprechung des BSG in Übereinstimmung mit der Literatur von Folgendem auszugehen: Der Unfallversicherungsträger, der für den zweiten Versicherungsfall zuständig ist, ist an die Anerkennung des ersten Versicherungsfalls durch den dafür zuständigen Unfallversicherungsträger sowie dessen verbindliche Festsetzung der MdE gebunden (BSG vom 22. Januar 1981 - 8/8a RU 94/79 - SozR 2200 § 581 Nr. 14; BSG vom 27. Juni 1984 - 9b RU 76/83 - SozR 2200 § 581 Nr. 20; BSG vom 13. Oktober 1993 - 2 RU 5/93 - BSGE 73, 175 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 31; vgl zur Literatur nur Burchardt in Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, Band 3, Gesetzliche Unfallversicherung, Stand September 2006, § 56 RdNr 19, 30; Ricke in Kasseler Kommentar, § 56 SGB VII, RdNr 8 ff).
  • BSG, 03.10.1989 - 10 RKg 7/89

    Wesentliche Änderung iS. von § 48 Abs. 1 SGB X

    Auszug aus BSG, 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R
    Maßgebend ist das jeweilige materielle Recht (stRspr BSGE 59, 111, 112 = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSGE 65, 301 = SozR 1300 § 48 Nr. 60 mwN; zuletzt BSGE 95, 57 = SozR 4-1300 § 48 Nr. 6 jeweils RdNr 12 ff, vgl schon Urteil des Senats vom 20. Oktober 1983 - 2 RU 61/82; Freischmidt in Hauck/Noftz, SGB X, Stand Januar 2007, § 48 RdNr 11, Steinwedel in Kasseler Kommentar, Stand Mai 2006, § 48 SGB X, RdNr 13; Waschull, Lehr- und Praxiskommentar SGB X, 2004, § 48 RdNr 31; Wiesner in von Wulffen, SGB X, 5. Aufl 2005, § 48 RdNr 6).
  • BSG, 07.07.2005 - B 3 P 8/04 R

    Rücknahme eines Pflegegeld bewilligenden Verwaltungsaktes - Rechtswidrigkeit der

    Auszug aus BSG, 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R
    Maßgebend ist das jeweilige materielle Recht (stRspr BSGE 59, 111, 112 = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSGE 65, 301 = SozR 1300 § 48 Nr. 60 mwN; zuletzt BSGE 95, 57 = SozR 4-1300 § 48 Nr. 6 jeweils RdNr 12 ff, vgl schon Urteil des Senats vom 20. Oktober 1983 - 2 RU 61/82; Freischmidt in Hauck/Noftz, SGB X, Stand Januar 2007, § 48 RdNr 11, Steinwedel in Kasseler Kommentar, Stand Mai 2006, § 48 SGB X, RdNr 13; Waschull, Lehr- und Praxiskommentar SGB X, 2004, § 48 RdNr 31; Wiesner in von Wulffen, SGB X, 5. Aufl 2005, § 48 RdNr 6).
  • BSG, 20.03.2007 - B 2 U 38/05 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrig

    Auszug aus BSG, 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R
    Nach der Auslegung durch das BSG erlaubt diese Vorschrift nicht nur das Einfrieren rechtswidrig bewilligter Geldleistungen, sondern soll allgemein verhindern, dass eine zu Unrecht erlangte Rechtsposition im Falle einer späteren Veränderung zu Gunsten des Betroffenen noch weitere darauf aufbauende Vergünstigungen nach sich zieht und dadurch "das Unrecht" weiter erhöht wird (siehe dazu SozR 1300 § 48 Nr. 48, 51, 54; BSGE 80, 119 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 61; Senatsurteil vom 20. März 2007 - B 2 U 38/05 R -, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 18.03.1997 - 2 RU 19/96

    Abschmelzung nach § 48 Abs. 3 SGB X bei vor dem 3.10.1990 bindend anerkannten

    Auszug aus BSG, 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R
    Nach der Auslegung durch das BSG erlaubt diese Vorschrift nicht nur das Einfrieren rechtswidrig bewilligter Geldleistungen, sondern soll allgemein verhindern, dass eine zu Unrecht erlangte Rechtsposition im Falle einer späteren Veränderung zu Gunsten des Betroffenen noch weitere darauf aufbauende Vergünstigungen nach sich zieht und dadurch "das Unrecht" weiter erhöht wird (siehe dazu SozR 1300 § 48 Nr. 48, 51, 54; BSGE 80, 119 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 61; Senatsurteil vom 20. März 2007 - B 2 U 38/05 R -, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 29.04.1982 - 2 RU 19/82
    Auszug aus BSG, 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R
    Diese enge Verknüpfung zwischen den Stützrenten wird auch dadurch deutlich, dass der für den ersten Versicherungsfall zuständige Unfallversicherungsträger zu dem Rechtsstreit wegen der Stützrente aus dem zweiten Versicherungsfall notwendig beizuladen ist, wenn hinsichtlich des ersten Versicherungsfalls keine Festsetzung der MdE durch den zuständigen Unfallversicherungsträger erfolgt ist, weil die Entscheidung über die sich wechselseitig bedingenden Stützrenten nur einheitlich ergehen kann (BSG vom 29. April 1982 - 2 RU 19/82 - BSG vom 28. Februar 1986 - 2 RU 23/84 -).
  • BSG, 27.06.1984 - 9b RU 76/83
    Auszug aus BSG, 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R
    Für das Verhältnis der ggf zwei Unfallversicherungsträger, die für die Entschädigung der mehreren Versicherungsfälle zuständig sind, ist gemäß der bisherigen Rechtsprechung des BSG in Übereinstimmung mit der Literatur von Folgendem auszugehen: Der Unfallversicherungsträger, der für den zweiten Versicherungsfall zuständig ist, ist an die Anerkennung des ersten Versicherungsfalls durch den dafür zuständigen Unfallversicherungsträger sowie dessen verbindliche Festsetzung der MdE gebunden (BSG vom 22. Januar 1981 - 8/8a RU 94/79 - SozR 2200 § 581 Nr. 14; BSG vom 27. Juni 1984 - 9b RU 76/83 - SozR 2200 § 581 Nr. 20; BSG vom 13. Oktober 1993 - 2 RU 5/93 - BSGE 73, 175 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 31; vgl zur Literatur nur Burchardt in Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, Band 3, Gesetzliche Unfallversicherung, Stand September 2006, § 56 RdNr 19, 30; Ricke in Kasseler Kommentar, § 56 SGB VII, RdNr 8 ff).
  • BSG, 28.02.1986 - 2 RU 23/84
    Auszug aus BSG, 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R
    Diese enge Verknüpfung zwischen den Stützrenten wird auch dadurch deutlich, dass der für den ersten Versicherungsfall zuständige Unfallversicherungsträger zu dem Rechtsstreit wegen der Stützrente aus dem zweiten Versicherungsfall notwendig beizuladen ist, wenn hinsichtlich des ersten Versicherungsfalls keine Festsetzung der MdE durch den zuständigen Unfallversicherungsträger erfolgt ist, weil die Entscheidung über die sich wechselseitig bedingenden Stützrenten nur einheitlich ergehen kann (BSG vom 29. April 1982 - 2 RU 19/82 - BSG vom 28. Februar 1986 - 2 RU 23/84 -).
  • BSG, 20.10.1983 - 2 RU 61/82
    Auszug aus BSG, 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R
    Maßgebend ist das jeweilige materielle Recht (stRspr BSGE 59, 111, 112 = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSGE 65, 301 = SozR 1300 § 48 Nr. 60 mwN; zuletzt BSGE 95, 57 = SozR 4-1300 § 48 Nr. 6 jeweils RdNr 12 ff, vgl schon Urteil des Senats vom 20. Oktober 1983 - 2 RU 61/82; Freischmidt in Hauck/Noftz, SGB X, Stand Januar 2007, § 48 RdNr 11, Steinwedel in Kasseler Kommentar, Stand Mai 2006, § 48 SGB X, RdNr 13; Waschull, Lehr- und Praxiskommentar SGB X, 2004, § 48 RdNr 31; Wiesner in von Wulffen, SGB X, 5. Aufl 2005, § 48 RdNr 6).
  • BSG, 06.11.1985 - 10 RKg 3/84

    Behindertes Kind - Rückwirkende Bewilligung einer Rente - Ablehnung des Antrags

    Auszug aus BSG, 20.03.2007 - B 2 U 21/06 R
    Maßgebend ist das jeweilige materielle Recht (stRspr BSGE 59, 111, 112 = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSGE 65, 301 = SozR 1300 § 48 Nr. 60 mwN; zuletzt BSGE 95, 57 = SozR 4-1300 § 48 Nr. 6 jeweils RdNr 12 ff, vgl schon Urteil des Senats vom 20. Oktober 1983 - 2 RU 61/82; Freischmidt in Hauck/Noftz, SGB X, Stand Januar 2007, § 48 RdNr 11, Steinwedel in Kasseler Kommentar, Stand Mai 2006, § 48 SGB X, RdNr 13; Waschull, Lehr- und Praxiskommentar SGB X, 2004, § 48 RdNr 31; Wiesner in von Wulffen, SGB X, 5. Aufl 2005, § 48 RdNr 6).
  • BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 29/15 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreit gem § 105 SGB 10 -

    Die Tatbestandswirkung (Drittbindungswirkung) von Verwaltungsakten besagt lediglich, dass Behörden und Gerichte die in einem bindenden Bescheid getroffene Regelung, solange sie Bestand hat, als verbindlich hinzunehmen und ohne Prüfung der Rechtmäßigkeit ihren Entscheidungen zugrunde zu legen haben (vgl BSG SozR 4-1300 § 48 Nr. 11 RdNr 16; BSGE 103, 243 = SozR 4-2500 § 95b Nr. 2, RdNr 42 f; BSGE 119, 298 = SozR 4-2500 § 16 Nr. 1, RdNr 22 mwN).
  • BSG, 08.09.2015 - B 1 KR 16/15 R

    Krankenversicherung - Ruhen des Anspruchs auf Leistungen bei Beitragsrückstand

    Die Tatbestandswirkung (Drittbindungswirkung) von Verwaltungsakten besagt lediglich, dass Behörden und Gerichte die in einem bindenden Bescheid getroffene Regelung, solange sie Bestand hat, als verbindlich hinzunehmen und ohne Prüfung der Rechtmäßigkeit ihren Entscheidungen zugrunde zu legen haben (vgl BSG SozR 4-1300 § 48 Nr. 11 RdNr 16; s auch zB BSGE 103, 243 = SozR 4-2500 § 95b Nr. 2, RdNr 42 f mwN).
  • BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 25/16 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreit gem § 105 SGB 10 -

    Die Tatbestandswirkung (Drittbindungswirkung) von Verwaltungsakten besagt lediglich, dass Behörden und Gerichte die in einem bindenden Bescheid getroffene Regelung, solange sie Bestand hat, als verbindlich hinzunehmen und ohne Prüfung der Rechtmäßigkeit ihren Entscheidungen zugrunde zu legen haben (vgl BSG SozR 4-1300 § 48 Nr. 11 RdNr 16; BSGE 103, 243 = SozR 4-2500 § 95b Nr. 2, RdNr 42 f; BSGE 119, 298 = SozR 4-2500 § 16 Nr. 1, RdNr 22 mwN).
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