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   OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99 (B) - 123 B   

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https://dejure.org/1999,13741
OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99 (B) - 123 B (https://dejure.org/1999,13741)
OLG Köln, Entscheidung vom 11.06.1999 - Ss 237/99 (B) - 123 B (https://dejure.org/1999,13741)
OLG Köln, Entscheidung vom 11. Juni 1999 - Ss 237/99 (B) - 123 B (https://dejure.org/1999,13741)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BayObLG, 22.09.1998 - 2 ObOWi 450/98

    Beschränkung des Einspruchs auf die Rechtsfolgen

    Auszug aus OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99
    Derartige Nachteile, auch schwerwiegender Art, können nur in Einzelfällen, in denen die berufliche oder wirtschaftliche Existenz gefährdet ist, ein Absehen vom Fahrverbot rechtfertigen (BayObLG NZV 1999, 51, 53; OLG Düsseldorf VRS 92, 233, 235; Senatsentscheidung VRS 88, 392; Senatsentscheidung vom 22.10.1996 - Ss 518/96).

    Ein Abweichen von der Regelahndung bedarf in jedem Fall einer eingehenden auf Tatsachen gestützten Begründung (BayObLG NZV 1999, 51, 52).

  • OLG Düsseldorf, 11.10.1996 - 5 Ss OWi 290/96
    Auszug aus OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99
    Allerdings können erhebliche Härten oder eine Vielzahl für sich genommen gewöhnlicher oder durchschnittlicher Umstände ein Absehen vom Fahrverbot rechtfertigen (OLG Düsseldorf VRS 93, 202, 203; 94, 282, 283; OLG Hamm, VRS 95, 138, 139; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Senatsentscheidung VRS 86, 152; NZV 1998, 293; Senatsentscheidung vom 04.05.1999 - Ss 179/99 B).

    Das geschäftliche oder berufliche Angewiesensein des Betroffenen auf die Möglichkeit, ein Kraftfahrzeug selbst zu steuern, hat in der Regel kein ausreichende Gewicht, um von der Anordung des Regelfahrverbotes absehen zu können (OLG Düsseldorf VRS 93, 202, 203; 93, 366).

  • OLG Hamm, 29.01.1998 - 2 Ss OWi 1527/97

    Absehen vom Fahrverbot, Entscheidungsgrundlage, erforderliche Feststellungen

    Auszug aus OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99
    Allerdings können erhebliche Härten oder eine Vielzahl für sich genommen gewöhnlicher oder durchschnittlicher Umstände ein Absehen vom Fahrverbot rechtfertigen (OLG Düsseldorf VRS 93, 202, 203; 94, 282, 283; OLG Hamm, VRS 95, 138, 139; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Senatsentscheidung VRS 86, 152; NZV 1998, 293; Senatsentscheidung vom 04.05.1999 - Ss 179/99 B).
  • OLG Köln, 02.09.1994 - Ss 407/94
    Auszug aus OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99
    Derartige Nachteile, auch schwerwiegender Art, können nur in Einzelfällen, in denen die berufliche oder wirtschaftliche Existenz gefährdet ist, ein Absehen vom Fahrverbot rechtfertigen (BayObLG NZV 1999, 51, 53; OLG Düsseldorf VRS 92, 233, 235; Senatsentscheidung VRS 88, 392; Senatsentscheidung vom 22.10.1996 - Ss 518/96).
  • OLG Düsseldorf, 27.02.1997 - 5 Ss OWi 20/97

    Verkehrsrecht; Absehen von der Verhängung eines Fahrverbots wegen

    Auszug aus OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99
    Das geschäftliche oder berufliche Angewiesensein des Betroffenen auf die Möglichkeit, ein Kraftfahrzeug selbst zu steuern, hat in der Regel kein ausreichende Gewicht, um von der Anordung des Regelfahrverbotes absehen zu können (OLG Düsseldorf VRS 93, 202, 203; 93, 366).
  • OLG Brandenburg, 31.07.1997 - 1 Ss OWi 48 B/97
    Auszug aus OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99
    Die Tatsachen, aufgrund derer ausnahmsweise vom Fahrverbot abgesehen wird, müssen im Urteil so ausführlich mitgeteilt werden, dass das Rechtsbeschwerdegericht überprüfen kann, ob die Entscheidung rechtsfehlerfrei ergangen ist (OLG Braunschweig VRS 94, 114).
  • OLG Düsseldorf, 27.06.1996 - 5 Ss OWi 191/96
    Auszug aus OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99
    Derartige Nachteile, auch schwerwiegender Art, können nur in Einzelfällen, in denen die berufliche oder wirtschaftliche Existenz gefährdet ist, ein Absehen vom Fahrverbot rechtfertigen (BayObLG NZV 1999, 51, 53; OLG Düsseldorf VRS 92, 233, 235; Senatsentscheidung VRS 88, 392; Senatsentscheidung vom 22.10.1996 - Ss 518/96).
  • OLG Köln, 01.12.1998 - Ss 545/98
    Auszug aus OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99
    Wenn - wie im vorliegenden Fall - nach § 2 Abs. 2 S. 2 BKatV ein Fahrverbot in Betracht kommt, ist eine beharrliche Verletzung der Pflichten eines Kraftfahrzeugführers im Sinne des § 25 StVG indiziert, deren Ahndung regelmäßig eines Fahrverbotes bedarf (vgl. Senatsentscheidung VRS 96, 289; Senatsentscheidung vom 21.05.1997 - Ss 260/97 B; Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 35. Aufl., § 25 StVG Rdn. 15 b - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 05.06.1997 - 5 Ss OWi 156/97
    Auszug aus OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99
    Allerdings können erhebliche Härten oder eine Vielzahl für sich genommen gewöhnlicher oder durchschnittlicher Umstände ein Absehen vom Fahrverbot rechtfertigen (OLG Düsseldorf VRS 93, 202, 203; 94, 282, 283; OLG Hamm, VRS 95, 138, 139; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Senatsentscheidung VRS 86, 152; NZV 1998, 293; Senatsentscheidung vom 04.05.1999 - Ss 179/99 B).
  • OLG Köln, 09.12.1997 - Ss 709/97
    Auszug aus OLG Köln, 11.06.1999 - Ss 237/99
    Allerdings können erhebliche Härten oder eine Vielzahl für sich genommen gewöhnlicher oder durchschnittlicher Umstände ein Absehen vom Fahrverbot rechtfertigen (OLG Düsseldorf VRS 93, 202, 203; 94, 282, 283; OLG Hamm, VRS 95, 138, 139; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Senatsentscheidung VRS 86, 152; NZV 1998, 293; Senatsentscheidung vom 04.05.1999 - Ss 179/99 B).
  • OLG Köln, 03.12.1999 - Ss 547/99

    Anfechtung der Verhängung eines Fahrverbots wegen einer

    Die Tatsachen, aufgrund deren ausnahmsweise vom Fahrverbot abgesehen wird, müssen im Urteil so ausführlich mitgeteilt werden, daß das Rechtsbeschwerdegericht überprüfen kann, ob die Entscheidung rechtsfehlerfrei ergangen ist (OLG Braunschweig VRS 94, 114; SenE v. 11.06.1999 - Ss 237/99 B -).

    Derartige Nachteile, auch schwerwiegender Art, können nur in Einzelfällen, in denen die berufliche oder wirtschaftliche Existenz gefährdet ist, ein Absehen vom Fahrverbot rechtfertigen (vgl. BayObLG NZV 1999, 52, 53; OLG Düsseldorf VRS 89, 218 [221]; 228 [229] = NZV 1995, 366 L; NZV 1995, 406 = VRS 89, 234 [235]; OLG Hamm VRS 90, 146 [148]; SenE v. 11.06.1999 - Ss 237/99 B -).

  • AG Bonn, 21.12.2017 - 823 OWi 196/17
    Es wäre vielmehr ungerechtfertigt, wenn ein Verkehrsteilnehmer, der sich vorhandene Ausweichmöglichkeiten selbst verbaut, daraus auch noch Nutzen ziehen könnte unter Berufung auf eine nunmehr durch eigenes Verhalten eingetretene "Härte" (vergleiche OLG Köln, Beschluss vom 15.07.1997 - Ss 388/97; OLG Köln, Beschluss vom 12.03.1998 - Ss 94/98; OLG Köln, Beschluss vom 11.06.1999 - Ss 237/99; OLG Köln, Beschluss vom 14.06.2000 - Ss 245/00).
  • OLG Köln, 03.03.2000 - Ss 27/00
    Berufliche oder wirtschaftliche Beeinträchtigungen, auch schwerwiegender Art, können nur in Einzelfällen, in denen die berufliche oder wirtschaftliche Existenz gefährdet ist, ein Absehen vom Fahrverbot rechtfertigen (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. SenatsE vom 11.6.1999 - Ss 237/99 - und vom 3.12.1999 - Ss 547/99 - jeweils m.w.N.).
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