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   OLG Köln, 26.09.2003 - Ss 388/03 - 199   

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https://dejure.org/2003,11542
OLG Köln, 26.09.2003 - Ss 388/03 - 199 (https://dejure.org/2003,11542)
OLG Köln, Entscheidung vom 26.09.2003 - Ss 388/03 - 199 (https://dejure.org/2003,11542)
OLG Köln, Entscheidung vom 26. September 2003 - Ss 388/03 - 199 (https://dejure.org/2003,11542)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Formelle Ordnungsgemäßheit einer Revisionsbegründung durch eine hinreichend konkretisierte Unterzeichnung des Verteidigers; Fehlende Verlesung des Anklagesatzes als Revisionsgrund; Erklärung des Übergangs zur Revision als eine ordnungsgemäße Rechtsmitteleinlegung; ...

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2004, 48
  • StV 2005, 121
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 29.09.2011 - 3 StR 280/11

    Wirksamkeit eines Eröffnungsbeschlusses (Unterschriften aller Richter);

    Denn hieraus ergibt sich mangels entsprechender inhaltlicher Anknüpfungspunkte nicht mit der notwendigen Sicherheit, dass die zuständigen Richter die Eröffnung des Hauptverfahrens in Bezug auf die erste Anklage tatsächlich beschlossen haben (s. BGH, Beschluss vom 11. Januar 2011 - 3 StR 484/10, NStZ-RR 2011, 150, 151; ähnlich auch BGH, Beschlüsse vom 30. Mai 1988 - 1 StR 223/88; vom 9. Januar 1987 - 3 StR 601/86, NStZ 1987, 239; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. September 2010 III-3 RVs 117/10, NStZ-RR 2011, 105; OLG Köln, Beschluss vom 26. September 2003 - Ss 388/03 - 199, NStZ-RR 2004, 48, 49).
  • OLG Köln, 09.08.2005 - 8 Ss 34/05
    279; BGH StV 83, 2; BGH in NStZ 86, 276; SenE vom 26. September 2003 - Ss 388/03 - ; Meyer-Goßner, StPO, 48. Aufl., § 203 Rdnr. 4).

    Jedoch ersetzt ein solcher Verbindungsbeschluss den Eröffnungsbeschluss nur, wenn das verbindende Gericht die Eröffnungsvoraussetzungen erkennbar geprüft hat, wenn also dem Verbindungsbeschluss eine schlüssige und eindeutige Willenserklärung des Gerichts, die Anklage unter den Voraussetzungen des § 203 StPO zuzulassen, unter gleichzeitiger Würdigung des hinreichenden Tatverdachts entnommen werden kann (vgl. BGH NStZ 87, 239; BGH NStZ 88, 236 = BGHR StPO § 203 Beschluss 1; BGHR StPO § 203 Beschluss 4; dem folgend Senatsentscheidungen vom 26. September 2003 - Ss 388/03 - und vom 14. November 2003 - Ss 435/03 - ).

    Das Fehlen des Eröffnungsbeschlusses zwingt bei der Entscheidung über die Revision zur Einstellung des Verfahrens (Senatsentscheidung vom 26. September 2003 - Ss 388/03 - Meyer-Goßner a.a.O. § 203 Rnr. 4).

  • OLG Düsseldorf, 03.06.2014 - 2 RVs 55/14

    Fehlender Eröffnungsbeschluss als unbehebbares Verfahrenshindernis in der

    So kann einem Verbindungsbeschluss im Einzelfall die Wirkung eines Eröffnungsbeschlusses zukommen (vgl. OLG Köln NStZ-RR 2004, 48; OLG Hamm NStZ-RR 2014, 114).
  • OLG Köln, 04.02.2020 - 1 RVs 240/19

    Verwerfungsurteil, fehlender Eröffnungsbeschluss, Sachrüge

    Das Fehlen eines Eröffnungsbeschlusses stellt ein absolutes Verfahrenshindernis dar, das zur Verfahrenseinstellung führt (BGH StV 1983, 318; BGH, StV 2015, 740; SenE v. 21.01.2003 - Ss 456/02 - = VRS 104, 364 [365] = NStZ 2004, 281; SenE v. 26.09.2003 - Ss 388/03 - = NStZ-RR 2003, 49 [50]; SenE v. 09.08.2005 - 8 Ss 34/05 - SenE v. 11.08.2009 - 81 Ss 35/09 - SenE v. 22.05.2012 - III-1 RVs 79/12 - SenE v. 29.06.2016 - III-1RVs 128/16 - SenE v. 25.09.2018 - III-1 RVs 191/18 -).
  • OLG Hamm, 24.09.2013 - 3 RVs 66/13

    Wirkung eines Verbindungsbeschlusses als Eröffnungsbeschluss bei erkennbarer

    Einem Verbindungsbeschluss kann zwar im Einzelfall die Wirkung eines Eröffnungsbeschlusses zukommen, wenn das verbindende Gericht die Eröffnungsvoraussetzungen im Rahmen der Verbindung erkennbar geprüft hat, dem Verbindungsbeschluss mithin eine schlüssige und eindeutige Willenserklärung des Gerichts, die Anklage unter den Voraussetzungen des § 203 StPO zuzulassen, unter gleichzeitiger Würdigung des hinreichenden Tatverdachts entnommen werden kann (OLG Köln, NStZ-RR 2004, 48; vgl. auch BGH, NStZ-RR 2011, 150 für den Übernahmebeschluss der (Jugend-)Kammer, die Termins- und Ladungsverfügung sowie die Besetzungsentscheidung nach § 76 Abs. 2 GVG).
  • OLG Köln, 20.03.2020 - 1 RVs 60/20

    Eröffnungsbeschluss, Fehlen, Einstellung des Verfahrens

    Die fehlende Eröffnungsentscheidung ist auch nicht durch andere Beschlüsse oder Vorgänge im Rahmen des amtsgerichtlichen Verfahrens (konkludent) ersetzt worden, denen eine schlüssige und eindeutige Willenserklärung des Gerichts, die Anklage unter den Voraussetzungen des § 203 StPO zuzulassen, zweifelsfrei entnommen werden kann (vgl. BGH NStZ 1987, 239; BGH NStZ 1988, 236; BGH NStZ-RR 2011, 150 m. w. N. recherchiert über juris; SenE vom 26.09.2003 - Ss 388/03 - = NStZ-RR 2004, 49 [50] = StV 2005, 121; SenE v. 29.06.2016 - 111- 1 RVs 128/16; SenE v. 25.09.2018 - 111-1 RVs 181/18 - LR-StPO-Stuckenberg, StPO, 26. Auflage, § 207 Rz. 54).
  • OLG Köln, 04.09.2007 - 83 Ss 113/07
    Denn das Rechtsmittel des Angeklagten ist als Berufung zu behandeln, weil der mit Schriftsatz des Verteidigers vom 01.03.2007 vorgenommene Übergang zur (Sprung-)Revision unwirksam war und nach Ablauf der Revisionsbegründungsfrist auch nicht mehr in zulässiger Weise nachgeholt werden kann (vgl. zum Ausschluss der Wiedereinsetzung SenE v. 27.05.1994 = NStZ 1994, 557 m. w. Nachw.; SenE v. 31.01.2003 - Ss 545/02 - SenE v. 12.09.2003 - Ss 368/03 - SenE v. 19.09.2003 - Ss 381/03 - SenE v. 26.09.2003 - Ss 388/03 - SenE v. 05.12.2006 - 82 Ss 148/06 - Kuckein a.a.O. § 335 Rdnr. 6; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl., § 335 Rdnr. 8 ).
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