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   OLG Köln, 11.01.1994 - Ss 575/93 - 265   

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OLG Köln, 11.01.1994 - Ss 575/93 - 265 (https://dejure.org/1994,4908)
OLG Köln, Entscheidung vom 11.01.1994 - Ss 575/93 - 265 (https://dejure.org/1994,4908)
OLG Köln, Entscheidung vom 11. Januar 1994 - Ss 575/93 - 265 (https://dejure.org/1994,4908)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Köln, 22.05.1987 - Ss 221/87
    Auszug aus OLG Köln, 11.01.1994 - Ss 575/93
    Die Wirksamkeit einer Berufungsbeschränkung ist vom Revisionsgericht von Amts wegen zu prüfen (vgl. BGHSt 27, 70, 72; st. SenRspr., vgl. SenE VRS 73, 385).

    Sind die Feststellungen zur Schuldfrage derart knapp, unvollständig, unklar und widerspruchsvoll, daß der Unrechts- und Schuldgehalt der Tat nicht einmal in groben Zügen erkennbar wird, ist die Berufungsbeschränkung unwirksam (st. SenRspr., vgl. SenE VRS 73, 385 und 77, 452 sowie vom 15.12.1993 - Ss 512/93).

    Unwirksam ist die Beschränkung insbesondere, wenn das amtsgerichtliche Urteil die tatsächlichen Grundlagen eines angewandten Straftatbestandes nicht erkennen läßt (BayObLG VRS 67, 357; vgl. SenE VRS 73, 385 und vom 26.05.1992 - Ss 189/92 -).

  • BayObLG, 08.08.1984 - RReg. 1 St 153/84
    Auszug aus OLG Köln, 11.01.1994 - Ss 575/93
    Unwirksam ist die Beschränkung insbesondere, wenn das amtsgerichtliche Urteil die tatsächlichen Grundlagen eines angewandten Straftatbestandes nicht erkennen läßt (BayObLG VRS 67, 357; vgl. SenE VRS 73, 385 und vom 26.05.1992 - Ss 189/92 -).
  • BGH, 30.11.1976 - 1 StR 319/76

    Voraussetzungen einer wirksamen Rechtsmittelbeschränkung - Beschränkung der

    Auszug aus OLG Köln, 11.01.1994 - Ss 575/93
    Die Wirksamkeit einer Berufungsbeschränkung ist vom Revisionsgericht von Amts wegen zu prüfen (vgl. BGHSt 27, 70, 72; st. SenRspr., vgl. SenE VRS 73, 385).
  • OLG Köln, 05.09.1989 - Ss 441/89
    Auszug aus OLG Köln, 11.01.1994 - Ss 575/93
    Sind die Feststellungen zur Schuldfrage derart knapp, unvollständig, unklar und widerspruchsvoll, daß der Unrechts- und Schuldgehalt der Tat nicht einmal in groben Zügen erkennbar wird, ist die Berufungsbeschränkung unwirksam (st. SenRspr., vgl. SenE VRS 73, 385 und 77, 452 sowie vom 15.12.1993 - Ss 512/93).
  • OLG Köln, 05.11.1991 - Ss 495/91

    Unfall; Abends; Unverzüglich; Benachrichtigung; Geschädigter; Polizei; Schaden;

    Auszug aus OLG Köln, 11.01.1994 - Ss 575/93
    Sollte das Amtsgericht, das nicht mitgeteilt hat, welchen der Tatbestände des § 142 StGB es als verwirklicht angesehen hat, auf § 142 Abs. 2 StGB abgestellt haben, hätte es zudem außer acht gelassen, daß bei nächtlicher Unfallverursachung mit Sachschaden in der Regel die Meldung beim Geschädigten oder der Polizei in den Morgenstunden des nächsten Tages noch als unverzüglich gelten kann, wenn die Haftungslage eindeutig ist (SenE DAR 1992, 152 m.N.).
  • OLG Köln, 06.03.2001 - Ss 64/01

    Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort; Unfall-Begriff; feststellungsbereite Dritte;

    Welche Wartezeit als "nach den Umständen angemessen" anzusehen ist, richtet sich nach den Gegebenheiten des Einzelfalls und den Maßstäben der Erforderlichkeit und Zumutbarkeit (OLG Stuttgart VRS 51, 431 [432]; OLG Hamm VRS 59, 258 [259]; Berz DAR 1975, 309 [312]), wobei insbesondere auf Zeit, Ort und Schwere des Unfalls, die Verkehrsdichte und die Chancen wirksamer Aufklärung sowie die Höhe des Fremdschadens abzustellen ist (OLG Düsseldorf VRS 87, 290 [291] = VM 1994, 38 m. w. Nachw.; OLG Hamm VRS 41, 28 [29]; SenE v. 03.03.1970 - Ss 438/69 - = VRS 38, 436; SenE v. 11.01.1994 - Ss 575/93 - = DAR 1994, 204; Tröndle/Fischer a.a.O. Rdnr. 31 m. w. Nachw.; Himmelreich/Bücken a.a.O. Rdnr. 189a; Rudolphi, in SK-StGB, § 142 Rdnr. 33).
  • OLG Köln, 22.07.2005 - 82 Ss 6/05

    Beschränkung der Berufung auf den Rechtsfolgenausspruch

    Die Beschränkung der Berufung auf den Rechtsfolgenanspruch ist u.a. dann unwirksam , wenn das amtsgerichtliche Urteil die tatsächlichen Grundlagen eines angewandten Straftatbestandes nicht erkennen lässt (vgl. SenE VRS 73, 385 und vom 11.01.1994 - Ss 575/93, vom 05.04.1994 - Ss 118/94), wenn den amtsgerichtlichen Feststellungen schon nicht entnommen werden kann, ob der angenommene Tatbestand überhaupt verwirklicht ist (vgl. BayObLG VRS 67, 357; Ständige Senatsrechtsprechung, vgl. SenE VRS 73, 385 und vom 22.01.1999 - Ss 616/98 = NStZ-NStZ-RR 2000, 49).
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