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   OLG München, 03.12.2014 - 31 Wx 434/14   

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https://dejure.org/2014,38740
OLG München, 03.12.2014 - 31 Wx 434/14 (https://dejure.org/2014,38740)
OLG München, Entscheidung vom 03.12.2014 - 31 Wx 434/14 (https://dejure.org/2014,38740)
OLG München, Entscheidung vom 03. Dezember 2014 - 31 Wx 434/14 (https://dejure.org/2014,38740)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1617a Abs. 2; BGB § 130; FamFG § 30 Abs. 3
    Widerruf einer notariell beurkundeten Namenserteilungserklärung

  • rechtsportal.de

    BGB § 1617a Abs. 2 ; BGB § 130 ; FamFG § 30 Abs. 3
    Widerruf einer notariell beurkundeten Namenserteilungserklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • StAZ 2015, 304
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BayObLG, 02.05.1996 - 1Z BR 181/95

    Randvermerk im Geburtenbuch bei Änderung des Ehenamens der Eltern

    Auszug aus OLG München, 03.12.2014 - 31 Wx 434/14
    Die Erklärung wird erst in dem Zeitpunkt wirksam, in dem sie in dem Verfügungsbereich des maßgebenden Standesbeamten gelangt (vgl. BayObLG, FamRZ 1996, 1161).
  • BayObLG, 14.10.1996 - 1Z BR 172/96

    Neubestimmung des Geburtsnamens eines Kindes im Falle der Wiederannahme des

    Auszug aus OLG München, 03.12.2014 - 31 Wx 434/14
    Zuständig ist insoweit der Standesbeamte, der die Geburt des Kindes beurkundet hat (§ 45 Abs. 2 S. 1 PStG; vgl. BayObLG, FamRZ 1997, 234 ).
  • BGH, 20.07.2016 - XII ZB 489/15

    Namensstatut: Erklärungen zum Familiennamen eines Kindes gegenüber einem

    Diese Erklärung ist eine amtsempfangsbedürftige Willenserklärung, die erst mit Zugang beim zuständigen Standesamt wirksam wird (OLG München StAZ 2015, 304, 305 mwN; OLG Hamm StAZ 2011, 242, 243 mwN; Staudinger/Hilbig-Lugani BGB [2015] § 1617 a Rn. 34 und § 1617 Rn. 28 f.; BeckOGK BGB/Kienemund [Stand: 1. April 2016] § 1617 a Rn. 38 und § 1617 Rn. 47; MünchKommBGB/v. Sachsen Gessaphe 6. Aufl. § 1617 a Rn. 28; NK-BGB/Czeguhn 3. Aufl. § 1617 a Rn. 7; Gaaz/Bornhofen PStG 3. Aufl. § 45 Rn. 4 und 9; Hepting/Gaaz Personenstandsrecht [42. Ergänzungslieferung 2009] § 31 a PStG Rn. 17 und 28; Henrich/Wagenitz/Bornhofen Deutsches Namensrecht [Stand: Februar 2007] § 1617 a BGB Rn. 65 und 83).

    Eine namensrechtliche Erklärung kann daher gemäß § 130 Abs. 1 Satz 2 BGB widerrufen werden, jedenfalls bis sie dem zuständigen Erklärungsempfänger zugeht (OLG München StAZ 2015, 304, 305; BeckOK BGB/Enders § 1617 Rn. 12; für eine Widerruflichkeit der Erklärung darüber hinaus bis zum Zugang aller weiteren erforderlichen Erklärungen: Staudinger/Hilbig-Lugani BGB [2015] § 1617 a Rn. 40 und § 1617 Rn. 29; BeckOGK BGB/Kienemund [Stand: 1. April 2016] § 1617 Rn. 52; Lipp/Wagenitz Das neue Kindschaftsrecht § 1617 BGB Rn. 34).

    Der Widerruf bedarf keiner Form (OLG München StAZ 2015, 304, 305; Staudinger/Singer BGB [2012] § 130 Rn. 103; MünchKommBGB/Einsele 7. Aufl. § 130 Rn. 40).

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