Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 17.04.1984

Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,1510
OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83 (https://dejure.org/1984,1510)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 15.02.1984 - 1 Ss 84/83 (https://dejure.org/1984,1510)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 15. Februar 1984 - 1 Ss 84/83 (https://dejure.org/1984,1510)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,1510) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer strafrechtlichen Verurteilung wegen uneidlicher Falschaussage in Tateinheit mit Strafvereitelung und wegen uneidlicher Falschaussage in Tateinheit mit versuchter Strafvereitelung; Voraussetzungen eines strafbefreienden Rücktritts von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 689
  • NStZ 1984, 281
  • StV 1984, 370
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 18.10.1983 - 2 BvR 462/82

    Anforderungen an den Grundsatz des fairen Verfahrens bei der Revision in

    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Die zu § 140 Abs. 2 StPO ergangene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 39, 238/242; 46, 202/210; NJW 1983, 1599 [BVerfG 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80] ; NJW 1984, 113 = JZ 1984, 86 = NStZ 1984, 82 [BVerfG 18.10.1983 - 2 BvR 462/82] ) gibt keine Veranlassung, bei Anwendung dieser Bestimmung die "Fernwirkungen" der Verurteilung in weitergehendem Ausmaß zu berücksichtigen.

    Für die Entscheidung, ob nach dieser Vorschrift die Mitwirkung eines Verteidigers geboten ist, läßt sich indessen der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts folgendes entnehmen: Weil die Bestimmung eine wirksame Verteidigung des Beschuldigten sichern soll, setzt ihre Anwendung voraus, daß ohne die Mitwirkung eines Verteidigers dieses Ziel nicht erreicht werden könnte (BVerfG NJW 1984, 113 [BVerfG 18.10.1983 - 2 BvR 462/82] unter I 2 a).

  • BVerfG, 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Waffengleichheit im

    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Die zu § 140 Abs. 2 StPO ergangene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 39, 238/242; 46, 202/210; NJW 1983, 1599 [BVerfG 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80] ; NJW 1984, 113 = JZ 1984, 86 = NStZ 1984, 82 [BVerfG 18.10.1983 - 2 BvR 462/82] ) gibt keine Veranlassung, bei Anwendung dieser Bestimmung die "Fernwirkungen" der Verurteilung in weitergehendem Ausmaß zu berücksichtigen.

    Diese Ansicht ist von dem Bundesverfassungsgericht in NJW 1983, 1599 [BVerfG 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80] noch einmal ausgesprochen worden.

  • BVerfG, 08.04.1975 - 2 BvR 207/75

    Widerruf der Verteidigerbestellung bei Verdacht der Tatbeteiligung

    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Die zu § 140 Abs. 2 StPO ergangene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 39, 238/242; 46, 202/210; NJW 1983, 1599 [BVerfG 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80] ; NJW 1984, 113 = JZ 1984, 86 = NStZ 1984, 82 [BVerfG 18.10.1983 - 2 BvR 462/82] ) gibt keine Veranlassung, bei Anwendung dieser Bestimmung die "Fernwirkungen" der Verurteilung in weitergehendem Ausmaß zu berücksichtigen.

    Soweit das Bundesverfassungsgericht hinsichtlich Pflichtverteidigerbestellungen auf Auswirkungen auf das Schicksal des Beschuldigten abhebt, geschieht dies in einem anderen als dem von der Revision angenommenen Zusammenhang: Nachdem es in BVerfGE 39, 238/242 ausgeführt hatte, der Zweck der Pflichtverteidigung liege darin, "im öffentlichen Interesse dafür zu sorgen, daß der Beschuldigte in schwerwiegenden Fällen ( § 140 StPO ) rechtskundigen Beistand erhält und der ordnungsgemäße Verfahrensablauf gewährleistet wird", hat das Bundesverfassungsgericht in BVerfGE 42, 202/210 dargelegt: Die Bestellung eines Pflichtverteidigers sei über die in § 140 Abs. 2 genannten Fälle hinaus immer auch dann erforderlich, wenn der Anspruch des Beschuldigten auf ein faires Verfahren verletzt werden würde.

  • BGH, 29.06.1954 - 5 StR 207/54
    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Als Beurteilungsmaßstab kommt in erster Linie die im konkreten Fall zu erwartende Rechtsfolgenentscheidung in Betracht, denn sie hat ihre Grundlage im StGB , so daß eine verlässliche, auf der Abwägung aller Umstände des Falles beruhende Bewertung möglich ist (so auch BGHSt 6, 199/200; OLG Köln NJW 1972, 1432 = MDR 1972, 798; Kleinknecht-Meyer, StPO, 36. Aufl., Rdn. 17 zu § 140; Dünnebier in Löwe-Rosenberg, StPO, 23. Aufl., Rdn. 33 zu § 140; Müller in KMR-StPO, 7. Aufl., Rdn. 21 zu § 140; Lantzke NJW 1971, 737/738; vgl. auch Senatsentscheidung in NJW 1978, 1172).
  • OLG Köln, 16.05.1972 - Ss 75/72
    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Als Beurteilungsmaßstab kommt in erster Linie die im konkreten Fall zu erwartende Rechtsfolgenentscheidung in Betracht, denn sie hat ihre Grundlage im StGB , so daß eine verlässliche, auf der Abwägung aller Umstände des Falles beruhende Bewertung möglich ist (so auch BGHSt 6, 199/200; OLG Köln NJW 1972, 1432 = MDR 1972, 798; Kleinknecht-Meyer, StPO, 36. Aufl., Rdn. 17 zu § 140; Dünnebier in Löwe-Rosenberg, StPO, 23. Aufl., Rdn. 33 zu § 140; Müller in KMR-StPO, 7. Aufl., Rdn. 21 zu § 140; Lantzke NJW 1971, 737/738; vgl. auch Senatsentscheidung in NJW 1978, 1172).
  • OLG Hamm, 22.05.1980 - 2 Ss 400/80

    Anwesenheit eines Verteidigers bei der Verkündung der Urteilsformel im

    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Dies ist folglich auf Grund der dann gegebenen prozessualen Lage zu entscheiden, vgl. OLG Hamm, Anwaltsblatt 1981, 199.
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 462/77

    Anspruch auf ein faires Verfahren und Pflichtverteitigerbestellung in der

    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Die zu § 140 Abs. 2 StPO ergangene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 39, 238/242; 46, 202/210; NJW 1983, 1599 [BVerfG 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80] ; NJW 1984, 113 = JZ 1984, 86 = NStZ 1984, 82 [BVerfG 18.10.1983 - 2 BvR 462/82] ) gibt keine Veranlassung, bei Anwendung dieser Bestimmung die "Fernwirkungen" der Verurteilung in weitergehendem Ausmaß zu berücksichtigen.
  • KG, 23.12.1982 - Ss 101/82
    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Der Ansicht, die Schwere der Tat bemesse sich in gleicher Weise auch nach den sonstigen Auswirkungen der zu verhängenden Sanktion auf das Leben des Angeklagten (so KG in Strafverteidiger 1983, 186; Molketin, Anwaltsblatt 1981, 217; H.-W. Schmidt MDR 1958, 644) folgt der Senat nicht.
  • OLG Düsseldorf, 09.09.1983 - 1 Ws 757/83
    Auszug aus OLG Hamburg, 15.02.1984 - 1 Ss 84/83
    Daraus wird ganz deutlich, daß das Bundesverfassungsgericht mit diesen von der Revision besonders hervorgehobenen Ausführungen Fälle gemeint hat, in denen die Bestellung eines Pflichtverteidigers ausnahmsweise unabhängig vom Vorliegen der Voraussetzungen des § 140 Abs. 2 StPO geboten erschien, und zwar insbesondere deswegen, weil der Beschuldigte darauf angetragen hatte und die Kosten eines Wahlverteidigers nicht aufbringen konnte (vgl. auch Kleinknecht-Meyer a.a.O., Rdn. 20 zu § 140; KMR-StPO a.a.O., Rdn. 25 zu § 140; OLG Düsseldorf NStZ 1984, 43).
  • OLG Köln, 21.11.1989 - Ss 572/89

    Ausgestaltung der Darstellung der den früheren Urteilen zugrunde liegenden

    Für die Beurteilung der "Schwere" der Tat sind hauptsächlich die zu erwartenden Rechtsfolgen maßgebend (vgl. BGHSt 6, 199, 201 = NJW 54, 1415; KG StrVert 82, 412; 83, 186; OLG Frankfurt StrVert 83, 497; 84, 370; OLG Hamburg NStZ 84, 281; OLG Stuttgart NStZ 81, 490; OLG Hamm MDR 67, 600; OLG Köln NJW 72, 1432; OLG Köln - Ss 223/86 - Kleinknecht/Meyer, StPO, 39. Aufl., § 140 Rdn. 23).
  • VerfGH Sachsen, 14.10.2021 - 48-IV-21
    Soweit in der fachgerichtlichen Rechtsprechung der bei einer Verurteilung drohende Verlust der Arbeitsstelle als berücksichtigungsfähiger sonstiger schwerwiegender Nachteil i.S.v. § 140 Abs. 2 StPO gewertet wird (vgl. OLG Hamburg, Urteil vom 15. Februar 1984, NStZ 1984, 281; OLG Hamm, Beschluss vom 29. Januar 2004 - 3 Ss 15/04 - juris Rn. 7 f.; LG Mainz, Beschluss vom 6. April 2009 - 1 Qs 49/09 - juris Rn. 4; Willnow in: Karlsruher Kommentar zur Strafprozessordnung, 8. Aufl., § 140 Rn. 21), folgt allein hieraus nicht eine Unzumutbarkeit i.S.d. § 27 Abs. 2 Satz 2 SächsVerfGHG, zunächst den Rechtsweg zu den Fachgerichten zu erschöpfen.
  • OLG Köln, 01.04.1986 - Ss 168/86

    Beiordnung eines Verteidigers; Strafaussetzung; Freiheitsstrafe mit

    Die Schwere der Tat beurteilt sich unter Berücksichtigung der eigenen Verteidigungsfähigkeit des Beschuldigten hauptsächlich nach der zu erwartenden Rechtsfolgenentscheidung (vgl. BGHSt 6, 199, 201 = NJW 1954, 1415; KG StV 1982, 412; 1983, 186; OLG Frankfurt StV 1983, 497; 1984, 370; OLG Hamburg StV 1984, 370 = NStZ 1984, 281 = MDR 1984, 689 = AnwBl 1984, 509; OLG Stuttgart StV 1981, 611 = KStZ 1981, 490 = AnwBl 1982, 33 ... = Justiz 1981, 446; OLG Koblenz vistra 1983, 122; SenE NJW 1972 1432; KK-Laufhütte, StPO, Rdn. 21 zu § 140; Kleinknecht/Meyer, StPO, 37. Aufl., Rdn. 17 zu § 140).
  • OLG Frankfurt, 01.11.1994 - 3 Ws 732/94

    Rechtsfolgenentscheidung; Strafaussetzung zur Bewährung; Widerruf;

    Auch Freiheitsstrafen von 8 Monaten (OLG Hamburg NStZ 1984, 281 ) und von 10 Monaten (OLG Karlsruhe Justiz 1980, 89) werden nicht für ausreichend erachtet.
  • OLG Hamm, 29.01.2004 - 3 Ss 15/04

    Pflichtverteidiger; Schwere der Tat, Beiordnung; Rechtsanwalt

    Dabei sind neben der eigentlichen Straferwartung auch sonstige schwerwiegende Nachteile, die der Angeklagte infolge der Verurteilung von Gesetzes wegen oder wenigstens nach feststehender Rechtspraxis zu erwarten hat, zu berücksichtigen (OLG Hamburg NStZ 1984, 281).
  • OLG Karlsruhe, 20.03.2001 - 1 Ss 259/00

    Notwendige Verteidigung

    Da der somit gegebene Verstoß gegen § 140 Abs. 2 StPO einen absoluten Revisionsgrund nach § 338 Nr. 5 StPO bildet (BGHSt 15, 306 ; KG, StV 1982, 412; 1983, 186; OLG Düsseldorf, AnwBl 1984, 262; OLG Hamburg, NStZ 1984, 281 = StV 1984, 370; OLG Hamm, NStZ 1982, 298 ; OLG Köln, NJW 1972, 1432; OLG Stuttgart, AnwBl 1982, 32 und OLG Zweibrücken, NStZ 1986, 135 ; Kleinknecht/Meyer-Goßner, § 338 Rdn. 41) war das angefochtene Urteil, ohne dass es eines Eingehens auf die weiteren Rügen der Revision bedurfte, aufzuheben.
  • OLG Karlsruhe, 25.02.1991 - 2 Ss 13/91

    Pflichtverteidiger; Schwere der Tat; Akteninhalt; Notwendige Verteidigung;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • LG Stade, 25.04.2023 - 302 Qs 15/23

    Beiordnung vorläufige Einstellung

    Die Mitwirkung eines Verteidigers ist immer dann erforderlich, wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Beschuldigte aus in seiner Person liegenden Gründen (geistige Fähigkeiten, Gesundheitszustand, sonstige Umstände; BVerfG StV 2021, 213 (216 f.) ; KG BeckRS 2016, 04227; StV 1985, 448 ; OLG Hamburg NStZ 1984, 281; OLG Hamm NJW 2003, 3286; LG Nürnberg-Fürth StraFo 2022, 103; LG Flensburg BeckRS 2013, 10662; LG Limburg NStZ-RR 2013, 87) nicht in der Lage sein wird, alle Möglichkeiten einer sachgemäßen Verteidigung zu nutzen (BeckOK StPO/Krawczyk, 46. Ed. 1.1.2023, StPO § 140 Rn. 39).
  • OLG Hamburg, 17.05.2005 - 1 Ss 61/05
    Dies gilt aber nur dann, wenn sie mit hinreichender Bestimmtheit zu erwarten sind (Hans OLG, NStZ 1984, 281).
  • LG Stralsund, 20.01.2023 - 26 Qs 258/22

    Pflichtverteidiger, Unfähigkeit zru Selbstverteidigung, Zweifel

    § 140 Abs. 2 StPO immer dann erforderlich, wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Beschuldigte aus in seiner Person liegenden Gründen (geistige Fähigkeiten, Gesundheitszustand, sonstige Umstände; BVerfG StV 2021, 213 (216 f.); KG BeckRS 2016, 04227; StV 1985, 448; OLG Hamburg NStZ 1984, 281; OLG Hamm NJW 2003, 3286; LG Nürnberg-Fürth StraFo 2022, 103; LG Flensburg BeckRS 2013, 10662; LG Limburg NStZ-RR 2013, 87) nicht in der Lage sein wird, alle Möglichkeiten einer sachgemäßen Verteidigung zu nutzen (SK-StPO/Wohlers Rn. 46).
  • OLG Hamburg, 17.05.2005 - I-26/05

    Strafverfahren: Wirksamkeit eines Rechtsmittelverzichts eines unverteidigten,

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 17.04.1984 - 2 Ss 82/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,3849
OLG Frankfurt, 17.04.1984 - 2 Ss 82/84 (https://dejure.org/1984,3849)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.04.1984 - 2 Ss 82/84 (https://dejure.org/1984,3849)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. April 1984 - 2 Ss 82/84 (https://dejure.org/1984,3849)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,3849) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 1984, 370
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)

  • OLG Hamm, 14.08.2003 - 2 Ss 439/03

    Pflichtverteidigerbestellung, Unfähigkeit zur Selbstverteidigung; Unerlaubtes

    Eine Pflichtverteidigerbestellung ist schon dann notwendig, wenn an der Fähigkeit zur Selbstverteidigung erhebliche Zweifel bestehen (OLG Frankfurt StV 1984, 370; Meyer-Goßner, a.a.O., § 140 Rdnr. 30).
  • LG Limburg, 27.11.2012 - 5 AR 33/12

    Ermittlungsverfahren: Voraussetzungen für die Bestellung eines

    Eine Beiordnung ist schon dann notwendig, wenn an der Fähigkeit zur Selbstverteidigung erhebliche Zweifel bestehen (vergl. OLG Frankfurt StV 1984, 370 - iuris).
  • OLG Hamm, 15.01.1997 - 2 Ss 1387/90

    Strafprozeßrecht: Notwendigkeit der Beiordnung eines Pflichtverteidigers

    1 St 276/89">StV 1990, 154, 155; für eine gleichhohe Einzelfreiheitsstrafe OLG Celle in StV 1986, 142 = wistra 1986, 233 ; OLG Frankfurt in StV 1984, 370 in einem Verfahren gegen einen Heranwachsenden).

    Auf der davon abweichenden Rechtsansicht beruht die Revisionsentscheidung des OLG Frankfurt (in StV 1984, 370) nicht.

  • LG Kassel, 11.02.2010 - 3 Qs 27/10

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers zur Gewährleistung eines fairen Verfahrens

    Ob darüber hinaus erhebliche Zweifel an der Fähigkeit des Angeklagten A. zur sachgemäßen Verteidigung ohne Verteidiger vorliegen (vgl. OLG Frankfurt/Main, 2.Strafsenat, Beschluss vom 17.04.1984, Az 2 Ss 82/84), welche sich auf seiner langjährigen Abhängigkeit von Drogen gründen, kann vor diesem Hintergrund dahinstehen bleiben.
  • LG Kleve, 14.11.2014 - 120 Qs 96/14

    Pflichtverteidiger, Geldstrafe, drohender Widerruf

    Meist wird angenommen, dass die Erwartung von 1 Jahr Freiheitsstrafe die Grenze bildet, ab der regelmäßig Anlass zur Beiordnung besteht (OLG Stuttgart, Beschluss vom 02.03.2012 - 2 Ws 37/12, NStZ-RR 2012, 214; LG Kleve, Beschluss vom 18.08.2014 - 120 Qs 83/14; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 57. Aufl. 2014, § 140 Rn. 23 mwN; strenger HansOLG Hamburg NJW 1978, 1171 [bei 1 Jahr noch nicht zwingend]; OLG Frankfurt/Main StV 1984, 370 und OLG Celle StV 1985, 184 [beide: ab 2 Jahren Freiheitsstrafe] sowie BGHSt 6, 199, 200 und BayObLG …
  • OLG Düsseldorf, 11.09.1998 - 5 Ss 303/98

    Strafprozeßrecht: Notwendige Verteidigung, Tatschwere, Heroinabhängigkeit,

    Eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten, mit deren Verhängung auch in Anbetracht der erheblichen Vorbelastungen zu rechnen war, stellt einen so schwerwiegenden Eingriff in das Leben des Angeklagten dar, daß die Mitwirkung eines Verteidigers in der Hauptverhandlung geboten war (BayObLG DAR 1990, 367 ; OLG Frankfurt StV 1984, 370).
  • OLG Celle, 30.08.2005 - 22 Ss 59/05

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers bei Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe

    Zwar ist streitig, ob die Verhängung einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr ohne Bewährung allein ausreichend für die Begründung der Schwere der Tat ist (vgl. BayOblG, NStZ 1990, 142 ; OLG Hamm, NStZ-RR 2001, 107 ; OLG Frankfurt/M., StV 1984, 370; befürwortend: LG Gera, StraFo 1999, 308; OLG Köln, StV 1986, 238 ).
  • LG Schweinfurt, 30.01.2009 - 1 Qs 11/09

    Pflichtverteidigerbestellung: Notwendige Verteidigung eines lese- und

    Dabei genügt es für Annahme einer notwendigen Verteidigung bereits, wenn an der Fähigkeit zur Selbstverteidigung erhebliche Zweifel bestehen (Meyer-Goßner, Kommentar zur StPO, 51. Aufl. 2008, § 140, Rdnr. 30; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.04.1984, 2 Ss 82/84, juris).
  • OLG Celle, 12.11.1996 - 1 Ss 270/96
    Nach Auffassung des Senats lassen die angeführten Umstände eine Hilflosigkeit des Angeklagten zu sachgerechter Verteidigung erkennen, so daß auch der Grundsatz des fairen Verfahrens nicht gewahrt ist (vgl. OLG Frankfurt StV 1984, 370; OLG Zweibrücken NStZ 1986, 135 m. Anm. Molketin; OLG Celle StV 1991, 151 ).
  • LG Bochum, 23.07.2008 - 12 Qs 4/08

    Strafrecht, Verteidigung, Pflichtverteidiger, Sprachkenntnisse, mittelbare

    Eine Pflichtverteidigerbestellung ist schon dann notwendig, wenn an der Fähigkeit zur Selbstverteidigung erhebliche Zweifel bestehen (OLG Hamm, NJW 2003, 3286; OLG Frankfurt, StV 1984, 370).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht