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   OLG Köln, 25.06.1999 - 2 Ws 335/99   

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https://dejure.org/1999,8329
OLG Köln, 25.06.1999 - 2 Ws 335/99 (https://dejure.org/1999,8329)
OLG Köln, Entscheidung vom 25.06.1999 - 2 Ws 335/99 (https://dejure.org/1999,8329)
OLG Köln, Entscheidung vom 25. Juni 1999 - 2 Ws 335/99 (https://dejure.org/1999,8329)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • StV 2001, 412
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Hamm, 10.01.1985 - 3 Ws 8/85
    Auszug aus OLG Köln, 25.06.1999 - 2 Ws 335/99
    Die neuere Rechtsprechung hält aus Gründen des Vertrauensschutzes des Betroffenen wie auch aus Gründen der Rechtssicherheit den Widerruf überwiegend dann für unzulässig, wenn seit Rechtskraft der neuen Verurteilung ein Jahr verstrichen ist (vgl. etwa OLG Celle Nds. Rpfl. 80, 91; OLG Koblenz OLGSt Nr. 1 zu § 56 f; OLG Hamm StV 85, 198; ebenso Tröndle-Fischer, StGB, 49. Aufl., § 56 f Rn. 2 a).
  • OLG Koblenz, 15.06.1984 - 1 Ws 448/84
    Auszug aus OLG Köln, 25.06.1999 - 2 Ws 335/99
    Vereinzelt wird auch auf einen Zeitraum von 1 1/2 bis 2 Jahren nach Rechtskraft des neuen Urteils abgestellt (vgl. OLG Bremen StV 86, 166; OLG Koblenz MDR 85, 70).
  • LG Berlin, 15.10.1985 - 82 T 379/85
    Auszug aus OLG Köln, 25.06.1999 - 2 Ws 335/99
    Vereinzelt wird auch auf einen Zeitraum von 1 1/2 bis 2 Jahren nach Rechtskraft des neuen Urteils abgestellt (vgl. OLG Bremen StV 86, 166; OLG Koblenz MDR 85, 70).
  • BVerfG, 20.03.2013 - 2 BvR 2595/12

    Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde (Substantiierung; Vorlage von Unterlagen;

    Für die Frage der Schutzwürdigkeit eines etwaigen Vertrauens des Verurteilten sind auch Art, Schwere und Häufigkeit der neuerlichen Taten zu berücksichtigen (zu allem vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 21. Juni 2006 - 1 Ws 379/06 -, juris Rn. 12; KG, Beschluss vom 13. März 2003 - 5 Ws 90/03 -, NJW 2003, S. 2468 ; OLG Köln, Beschluss vom 25. Juni 1999 - 2 Ws 335/99 -, StV 2001, S. 412; OLG Rostock, Beschluss vom 21. Januar 2004 - I Ws 18/04 -, juris Rn. 13 ff.; OLG Frankfurt, Beschluss vom 15. April 2003 - 3 Ws 361/03 -, juris Rn. 9 f.; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 27. Mai 2008 - 1 Ws 100/08 -, NStZ-RR 2009, S. 95 ; Fischer, StGB, 59. Aufl. 2012, § 56f Rn. 19a; Groß, in: Münchener Kommentar zum StGB, 2. Aufl. 2012, § 56f StGB Rn. 38; Hubrach, in: Leipziger Kommentar, 12. Aufl. 2008, § 56f StGB Rn. 50; Stree/Kinzig, in: Schönke/Schröder, StGB, 28. Aufl. 2010, § 56f Rn. 13; jeweils m.w.N.).
  • KG, 13.03.2003 - 5 Ws 90/03

    Rechtsfolgen nachträglicher Gesamtstrafenbildung: Neubeginn und Neufestsetzung

    a) Das ist für den Widerruf nach Ablauf der Bewährungszeit anerkannt (vgl. OLG Köln StV 2001, 412; OLG Hamm StV 1985, 198; KG, Beschlüsse vom 15. August 2001 - 5 Ws 432/01 - und 5 Ws 437/01 - Tröndle/ Fischer, § 56f StGB Rdn. 19 mit weit. Nachw.).
  • OLG Brandenburg, 09.12.2019 - 1 Ws 196/19

    Absehen vom Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung bei Erteilung weiterer

    Aus Gründen des Vertrauensschutzes wird in der Rechtsprechung ein Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung dann für unzulässig erachtet, wenn seit Ende der Bewährungszeit bzw. seit Rechtskraft der neuen Verurteilung ein erheblicher Zeitablauf eingetreten ist (vgl. OLG Stuttgart, Die Justiz 1982, S. 273; OLG Koblenz MR 1985, S. 70: nahezu 2 Jahre; OLG Bremen StV 1986, S. 166; OLG Koblenz OLGSt Nr. 1; OLG Hamm StV 1985, S. 198; siehe auch OLG Düsseldorf NStZ-RR 1997, 254; OLG Köln StV 2001, 412 f.; OLG Oldenburg StV 2003, S. 346).
  • OLG Brandenburg, 12.10.2022 - 1 Ws 114/22

    Zeitliche Grenzen des Widerrufs der Strafaussetzung zur Bewährung nach Ablauf der

    Aus Gründen des Vertrauensschutzes wird in der Rechtsprechung ein Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung dann für unzulässig erachtet, wenn seit Ende der Bewährungszeit bzw. seit Rechtskraft der neuen Verurteilung ein erheblicher Zeitablauf eingetreten ist (vgl. OLG Stuttgart, Die Justiz 1982, 273 ; OLG Koblenz MR 1985, 70: "nahezu 2 Jahre"; OLG Bremen StV 1986, 166 ; OLG Koblenz OLGSt Nr. 1; OLG Hamm StV 1985, 198 ; siehe auch OLG Düsseldorf NStZ-RR 1997, 254 ; OLG Köln StV 2001, 412 f.; OLG Oldenburg StV 2003, 346 ).
  • OLG Hamm, 28.10.2008 - 2 Ws 314/08

    Bewährungswiderruf; Zeitablauf; Ablauf der Bewährungszeit

    Aus Gründen des Vertrauensschutzes wird in der Rechtsprechung ein Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung dann für unzulässig erachtet, wenn seit Rechtskraft der neuen Verurteilung ein erheblicher Zeitablauf (1-2 Jahre) eingetreten ist (vgl. OLG Düsseldorf NStZ-RR 1997, 254; OLG Köln StV 2001, 412 f.).
  • KG, 13.03.2006 - 5 Ws 636/05

    Strafaussetzung: Grenzen der Widerruflichkeit aus Gründen des Vertrauensschutzes

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Kammergerichts und anderer Oberlandesgerichte ist der Widerruf auch nach Ablauf der Bewährungszeit zulässig (vgl. BGH NStZ 1998, 586; OLG Köln StV 2001, 412; OLG Zweibrücken JR 1991, 477; NStZ 1988, 501; OLG Hamm NStZ 1998, 478, 479; StV 1985, 198; OLG Celle StV 1987, 30; OLG Bremen StV 1986, 165; KG NJW 2003, 2468, 2469 mit weit.
  • OLG Brandenburg, 18.06.2008 - 1 Ws 114/08

    Strafvollstreckung: Zulässigkeit eines Bewährungswiderrufs nach Ablauf der

    Nr. 1: 1 Jahr; OLG Hamm StV 1985, S. 198: mehr als 9 Monate; siehe auch OLG Düsseldorf NStZ-RR 1997, 254; OLG Köln StV 2001, 412 f.; OLG Oldenburg StV 2003, S. 346).
  • OLG Köln, 03.04.2014 - 2 Ws 149/14

    Beachtung des Vertrauensschutzes bei Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung

    Starre Fristen für einen Widerruf nach Ablauf der Bewährungszeit sieht das Gesetz nicht vor, maßgeblich sind stets die Umstände des Einzelfalles (SenE v. 02.12.2009 - 2 Ws 451/09; SenE v. 11.09.2008 - 2 Ws 443/08; Senat StV 2001, 412).
  • OLG Hamm, 05.11.2007 - 3 Ws 605/07

    Widerruf einer Strafaussetzung zur Bewährung nach Ende der Bewährungszeit

    a) Aus Gründen des Vertrauensschutzes wird in der Rechtsprechung ein Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung dann für unzulässig erachtet, wenn seit Rechtskraft der neuen Verurteilung ein erheblicher Zeitablauf (1-2 Jahre) eingetreten ist (vgl. OLG Düsseldorf NStZ-RR 1997, 254; OLG Köln StV 2001, 412 f.).
  • OLG Brandenburg, 12.10.2022 - 1 Ws 11/22
    Aus Gründen des Vertrauensschutzes wird in der Rechtsprechung ein Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung dann für unzulässig erachtet, wenn seit Ende der Bewährungszeit bzw. seit Rechtskraft der neuen Verurteilung ein erheblicher Zeitablauf eingetreten ist (vgl. OLG Stuttgart, Die Justiz 1982, 273; OLG Koblenz MR 1985, 70: "nahezu 2 Jahre" ; OLG Bremen StV 1986, 166; OLG Koblenz OLGSt Nr. 1; OLG Hamm StV 1985, 198; siehe auch OLG Düsseldorf NStZ-RR 1997, 254; OLG Köln StV 2001, 412 f.; OLG Oldenburg StV 2003, 346).
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