Weitere Entscheidung unten: OLG Nürnberg, 28.03.2000

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 14.01.1999 - 2 (s) Sbd. 5 - 125/98, 2 (s) Sbd. 5 - 126/98, 2 (s) Sbd. 5 - 127/98, 2 (s) Sbd. 5 - 204/98, 2 (s) Sbd. 5 - 205/98, 2 (s) Sbd. 5 - 217/98, 2 (s) Sbd. 5 - 218/98   

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https://dejure.org/1999,3311
OLG Hamm, 14.01.1999 - 2 (s) Sbd. 5 - 125/98, 2 (s) Sbd. 5 - 126/98, 2 (s) Sbd. 5 - 127/98, 2 (s) Sbd. 5 - 204/98, 2 (s) Sbd. 5 - 205/98, 2 (s) Sbd. 5 - 217/98, 2 (s) Sbd. 5 - 218/98 (https://dejure.org/1999,3311)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14.01.1999 - 2 (s) Sbd. 5 - 125/98, 2 (s) Sbd. 5 - 126/98, 2 (s) Sbd. 5 - 127/98, 2 (s) Sbd. 5 - 204/98, 2 (s) Sbd. 5 - 205/98, 2 (s) Sbd. 5 - 217/98, 2 (s) Sbd. 5 - 218/98 (https://dejure.org/1999,3311)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14. Januar 1999 - 2 (s) Sbd. 5 - 125/98, 2 (s) Sbd. 5 - 126/98, 2 (s) Sbd. 5 - 127/98, 2 (s) Sbd. 5 - 204/98, 2 (s) Sbd. 5 - 205/98, 2 (s) Sbd. 5 - 217/98, 2 (s) Sbd. 5 - 218/98 (https://dejure.org/1999,3311)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von Fahrzeiten auswärtiger Verteidiger von ihrem Kanzleisitz zum Gerichtsort und zurück bei der Bemessung der bereits aus anderen Gründen zu bewilligenden Pauschvergütung

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 2000, 441
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Hamm, 16.09.1996 - 2 (s) Sbd 4-95/96
    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.1999 - 2 (s) Sbd 5-125/98
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats kommt die Bewilligung einer Pauschvergütung in Höhe der Wahlverteidigerhöchstgebühren oder gar darüber nur dann in Betracht, wenn die Arbeitskraft eines Antragstellers durch die fragliche Pflichtverteidigung über einen längeren Zeitraum ausschließlich oder nahezu ausschließlich in Anspruch genommen worden wäre (vgl. Senatsbeschluß in JurBüro 1997, 84).
  • OLG Karlsruhe, 13.05.1990 - 1 AR 10/90
    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.1999 - 2 (s) Sbd 5-125/98
    5 - 183/98; so auch Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, BRAGO, 12. Auflage § 99 Rdnr. 5; OLG Köln NJW 1964, 1334; OLG Karlsruhe, StV 1990, 369 u. OLG Bremen, StraFo 1998, 358; a.A. OLG Bamberg, JurBüro 1989, 965 u. BayObLG, JurBüro 1988, 480).
  • OLG Bremen, 08.07.1998 - II AR 153/98
    Auszug aus OLG Hamm, 14.01.1999 - 2 (s) Sbd 5-125/98
    5 - 183/98; so auch Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, BRAGO, 12. Auflage § 99 Rdnr. 5; OLG Köln NJW 1964, 1334; OLG Karlsruhe, StV 1990, 369 u. OLG Bremen, StraFo 1998, 358; a.A. OLG Bamberg, JurBüro 1989, 965 u. BayObLG, JurBüro 1988, 480).
  • OLG Hamm, 10.01.2005 - 2 (s) Sbd VIII-267/04

    Pauschgebühr; Anwendung des neuen Rechts; besonderer Umfang; besondere

    Auch insoweit hält der Senat nämlich an seiner ständigen Rechtsprechung fest, dass die Fahrtzeiten des Pflichtverteidigers zur Hauptverhandlung noch nicht bei der Frage, ob überhaupt eine Pauschgebühr zu gewähren ist, heranzuziehen sind, sondern sie erst bei der Bemessung der Pauschgebühr ggf. pauschgebührerhöhend von Belang sind (zuletzt Senat im o.a. Beschluss vom 5. Januar 2005 mit Hinweis aus Senat in NStZ-RR 1999, 31 = Rpfleger 1999, 95 = AGS 1999, 168 und in StraFo 1999, 143 = wistra 1999, 156 = AGS 1999, 72 = StV 2000, 441; jeweils mit weiteren Nachweisen auch zu a.A.; siehe auch die Rechtsprechungsnachweise bei Burhoff AGS 2002, 37 und bei Burhoff/Burhoff, a.a.O., § 51 Rn. 86 sowie u.a. auch noch Senat in BRAGOreport 2003, 238).
  • OLG Hamm, 07.01.2002 - 2 (s) Sbd 6-185/01

    Pauschvergütung, besonderer Umfang, Hauptverhandlungsdauer, normale Terminzeit,

    Sie sind erst bei der Bemessung einer aus anderen Gründen zu bewilligenden Pauschvergütung von Belang (vgl. Senat in StraFo 1999, 143 = wistra 1999, 156 = AGS 1999, 72 = StV 2000, 441).

    Auch waren bei der Bemessung der Pauschvergütungen (nunmehr) die vom Antragsteller erbrachten Fahrtzeiten von Düsseldorf nach Münster zu berücksichtigen (vgl. dazu Senat in StraFo 1999, 143 = wistra 1999, 156 = AGS 1999, 72).

  • OLG Hamm, 31.05.2001 - 2 (s) Sbd 6-87/01

    Pflichtverteidiger, Umfang der Beiordnung, Adhäsionsverfahren,

    Der Senat hat schließlich auch den Zeitaufwand berücksichtigt, den der Pflichtverteidiger für die dreimalige An- und Abreise von Hannover, dem Sitz seiner Kanzlei, nach Detmold hat aufwenden müssen (vgl. zur Berücksichtigung von Fahrtzeiten einerseits Senat in NStZ-RR 1999, 31 = Rpfleger 1999, 95 = AGS 1999, 168 und andererseits in StraFo 1999, 143 = wistra 1999, 156 = AGS 1999, 72 = StV 2000, 441).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 28.03.2000 - ARs 25/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,12736
OLG Nürnberg, 28.03.2000 - ARs 25/00 (https://dejure.org/2000,12736)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 28.03.2000 - ARs 25/00 (https://dejure.org/2000,12736)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 28. März 2000 - ARs 25/00 (https://dejure.org/2000,12736)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pauschvergütung für den Pflichtverteidiger - Besonderer Umfang

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 2000, 441
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Karlsruhe, 13.05.1990 - 1 AR 10/90
    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.03.2000 - ARs 25/00
    Der Senat hält jedoch an seiner bisherigen Rechtsprechung fest, daß Fahrzeiten des Pflichtverteidigers nicht zur Begründung einer nach § 99 Abs. 1 BRAGO gegebenenfalls zu bewilligenden Pauschvergütung herangezogen werden können (anderer Ansicht OLG Karlsruhe, StV 1990, 369).
  • OLG Hamm, 19.10.1998 - 2 (s) Sbd 5-183/98

    Besondere Schwierigkeit, besonderer Umfang, Fahrtzeiten, Dolmetscher

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.03.2000 - ARs 25/00
    Dieser Aufwand wird regelmäßig gemäß § 28 BRAGO berücksichtigt, er kann nicht nochmals Eingang in einer Pauschgebühr finden (OLG Hamm, NStZ-RR 1999, 31, 32).
  • OLG Nürnberg, 30.12.2014 - 2 AR 36/14

    Festsetzung der Pflichtverteidigergebühren im Übergangsfall: Voraussetzungen für

    Bei den vom Ort des Kanzleisitzes des Pflichtverteidigers abhängigen Fahrtzeiten handelt es sich hingegen nicht um einen verfahrensbezogenen, sondern um einen verteidigerbezogenen persönlichen Umstand (OLG Hamm NJW 2007, 311 Rdn. 6 nach juris; ähnlich OLG Saarbrücken StRR 2011, 121 Rdn. 18 nach juris; so auch zu § 99 BRAGO OLG Nürnberg StV 2000, 441 Rdn. 7 nach juris).
  • OLG Karlsruhe, 23.08.2005 - 1 AR 36/05

    Pflichtverteidigerkosten: Gewährung einer Pauschvergütung für das Vorverfahren

    Jedoch begründet dies vorliegend in Verbindung mit der erforderlichen Fahrzeit - der Verteidiger hat insgesamt nahezu einen ganzen Arbeitstag verloren - (OLG Karlsruhe StV 1990, 369) und der problematischen Persönlichkeitsstruktur des Verurteilten (OLG Nürnberg StV 2000, 441 f), die sich aus seiner Zugehörigkeit zu einem anderen Kulturkreis, seiner Neigung zu aufbrausendem Verhalten und der festgestellten Nähe zum Obdachlosen- und Trinkermilieu ergibt, einen besonderen Umfang der Tätigkeit des Verteidigers im Ermittlungsverfahren, zumal er nach seinem Vortrag darüber hinausgehend noch eine Tatortbesichtigung durchgeführt hat.
  • OLG Hamm, 11.11.2003 - 2 (s) Sbd VII-201/03

    Pauschvergütung; besonderer Umfang; Wahlverteidigerhöchstgebühr; zeitintensive

    VI - 271/99 = StraFo 2000, 214 = StV 2000, 442).
  • OLG Hamm, 23.09.2004 - 2 (s) Sbd VIII-186/04

    besonderer Umfang; Pauschvergütung; Vorbereitung der Hauptverhandlung;

    Insoweit ist von besonderer Bedeutung, dass dies zu einer Abkürzung des Verfahrens geführt hat, was nach ständiger Rechtsprechung des Senats bei der Bewilligung einer Pauschvergütung zu berücksichtigen ist (vgl. u.a. OG Hamm StraFo 2000, 214, Burhoff, RVG Straf- und Bußgeldsachen, § 51 RVG Rn. 68).
  • OLG Hamm, 11.11.2003 - 2 (s) Sdb. VII - 201/03
    VI - 271/99 = StraFo 2000, 214 = StV 2000, 442).
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