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   OLG Hamm, 30.08.2002 - 2 (s) Sbd. 6 - 173/2002   

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https://dejure.org/2002,12850
OLG Hamm, 30.08.2002 - 2 (s) Sbd. 6 - 173/2002 (https://dejure.org/2002,12850)
OLG Hamm, Entscheidung vom 30.08.2002 - 2 (s) Sbd. 6 - 173/2002 (https://dejure.org/2002,12850)
OLG Hamm, Entscheidung vom 30. August 2002 - 2 (s) Sbd. 6 - 173/2002 (https://dejure.org/2002,12850)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Burhoff online

    Pauschvergütung, besonders schwierige Sache, Anschluss an Einschätzung des Vorsitzenden

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pauschvergütung; Begründungspflicht des Verteidigers hinsichtlich Pauschvergütungsantrag; Besonders schwieriges Verfahren; Anschluss an Einschätzung des Vorsitzenden; Grad der Schwierigkeit des vorliegenden Verfahrens; Besonderer Umfang des Verfahrens

  • Judicialis

    BRAGO § 99

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAGO § 99
    Pauschvergütung, besonders schwierige Sache, Anschluss an Einschätzung des Vorsitzenden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StraFo 2002, 414
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 10.12.1998 - 2 (s) Sbd 5-245/98

    Rechtsanwaltsvergütung: Pauschvergütung des Pflichtverteidigers

    Auszug aus OLG Hamm, 30.08.2002 - 2 (s) Sbd 6-173/02
    Der Senat hat auch in der Vergangenheit bereits wiederholt entschieden, dass die Einschätzung des Vorsitzenden des mit der Sache befassten Gerichts grundsätzlich maßgeblich für die Beurteilung des Schwierigkeitsgrades des Verfahrens ist (vgl. Senat in AnwBl. 1998, 416 = ZAP EN-Nr. 609/98 = AGS 1998, 104 und Senat in JurBüro 1999, 194 = AGS 1999, 104 = AnwBl. 2000, 56).

    Ist die Einschätzung des Vorsitzenden nach Aktenlage nicht nachvollziehbar, kommt ein Anschluss nicht in Betracht (Senat in JurBüro 1999, 194 = AGS 1999, 104 = AnwBl. 2000, 56).

  • OLG Hamm, 22.10.2001 - 2 (s) Sbd 6-149/01

    Pauschvergütung, Antragsbegründung, Umfang der Begründung. besonderer Umfang,

    Auszug aus OLG Hamm, 30.08.2002 - 2 (s) Sbd 6-173/02
    Der Pflichtverteidiger erfüllt die an eine ordnungsgemäße Begründung seines Pauschvergütungsantrags zu stellenden Anforderungen jedoch nicht, wenn er keinerlei Angaben macht, aus denen sich der Zeitaufwand ermitteln lässt (so schon Senat in JurBüro 2002, 195 für Erörterungen mit dem Mandanten und der Polizei).
  • OLG Hamm, 28.06.2001 - 2 (s) Sbd 6-100/01

    Pauschvergütung, besonders umfangreiches Verfahren; Begründung des

    Auszug aus OLG Hamm, 30.08.2002 - 2 (s) Sbd 6-173/02
    Zwar dürfen, worauf der Senat allerdings auch schon hingewiesen hat, die Anforderungen an den Vortrag des Pflichtverteidigers zur Begründung seines Pauschvergütungsantrags nicht überspannt werden, so dass der Antrag jedenfalls dann ausreichend begründet ist, wenn sich aufgrund der von dem Pflichtverteidiger gemachten Angaben der für den ehemaligen Angeklagten erbrachte Zeitaufwand, z.B. für Besuche in der Justizvollzugsanstalt, ermitteln bzw. ableiten lässt (ZAP EN-Nr. 520/01 = AGS 2001, 202 = StraFo 2001, 362 = NStZ-RR 2001, 352 = JurBüro 2001, 589).
  • OLG Hamm, 15.01.1998 - 2 (s) Sbd 5-265/97
    Auszug aus OLG Hamm, 30.08.2002 - 2 (s) Sbd 6-173/02
    Der Senat hat auch in der Vergangenheit bereits wiederholt entschieden, dass die Einschätzung des Vorsitzenden des mit der Sache befassten Gerichts grundsätzlich maßgeblich für die Beurteilung des Schwierigkeitsgrades des Verfahrens ist (vgl. Senat in AnwBl. 1998, 416 = ZAP EN-Nr. 609/98 = AGS 1998, 104 und Senat in JurBüro 1999, 194 = AGS 1999, 104 = AnwBl. 2000, 56).
  • OLG Düsseldorf, 03.01.2001 - 3 (s) BRAGO 163/00
    Auszug aus OLG Hamm, 30.08.2002 - 2 (s) Sbd 6-173/02
    Das gilt besonders dann, wenn er für die Bewilligung einer Pauschvergütung für seinen Mandanten erbrachte Tätigkeiten geltend macht, die sich nicht aus der Verfahrensakte ergeben, wie z.B. Besuche in der Justizvollzugsanstalt (Senat in ZAP EN-Nr. 160/2001 = NStZ-RR 2001, 158 = AGS 2001, 154).
  • OLG Koblenz, 12.03.2012 - 1 AR 43/11

    Rechtsanwaltsgebühren: Bewilligung einer Pauschgebühr für den

    Dem Gericht obliegt es nicht, nach tatsächlichen Anhaltspunkten für den Arbeitsaufwand des Anwalts in den Sachakten zu suchen oder hierüber zu mutmaßen (vgl. Senat, Beschluss vom 11. Januar 2005 - Az. 1 AR 156/04 Str.; OLG Hamm NStZ-RR 2001, 352; StraFo 2002, 414 [jeweils zu § 99 BRAGO]; s. auch Hartung, in: Hartung/Schons/Enders, RVG, § 51 Rdn. 48; Burhoff, RVG, 2. Aufl., § 51 Rdn. 44).
  • OLG Koblenz, 19.12.2019 - 1 AR 97/19

    Pauschgebühr, Wahlanwaltshöchstgebühr, ausgefallene Termine, Übergangsgeld

    Dem Gericht obliegt es nicht, nach tatsächlichen Anhaltspunkten für den Sonderaufwand des Anwalts in den Sachakten zu suchen oder hierüber zu mutmaßen (vgl. Senat, Beschluss vom 11. Januar 2005 - Az. 1 AR 156/04 Str., OLG Hamm NStZ-RR 2001, 352; StraFo 2002, 414 [jeweils zu § 99 BRAGO]; s. auch Hartung, in: Hartung/ Schons/ Enders, RVG, § 51 Rdn. 48; Burhoff, RVG, 2. Aufl., § 51 Rdn. 44), so dass für diese 22 Termine keine Pauschale anzusetzen ist.
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