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   EuG, 10.06.2004 - T-307/01   

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EuG, 10.06.2004 - T-307/01 (https://dejure.org/2004,14173)
EuG, Entscheidung vom 10.06.2004 - T-307/01 (https://dejure.org/2004,14173)
EuG, Entscheidung vom 10. Juni 2004 - T-307/01 (https://dejure.org/2004,14173)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Europäischer Gerichtshof

    François / Kommission

  • EU-Kommission PDF

    François / Kommission

    Beamte - Disziplinarordnung - Einstufung in eine niedrigere Dienstaltersstufe - Vertrag über die Bewachung der Gebäude der Kommission - Angemessene Frist - Strafverfahren - Schadensersatzklage

  • EU-Kommission

    Jean-Paul François gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften

    Statut und Beschäftigungsbedingungen - EG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klage eines Beamten der Kommission gegen die Entscheidung der Kommission als Anstellungsbehörde vom 5. April 2001 über die Einstufung in eine um eine Stufe niedrigere Dienstaltersstufe als Disziplinarstrafe im Zusammenhang mit dem Verhalten des Klägers bei der Vergabe ...

  • Judicialis

    Verordnung (EWG, Euratom, EGKS) Nr. 86/610 der Kommission vom 11. Dezember 1986 mit Durchführungsbestimmungen zu einigen Vorschriften der Haushaltsordnung vom 21. Dezember 1977 Art... . 68; ; EWG/EAGBeamtStat Art. 21; ; EWG/EAGBeamtStat Art. 88 Abs. 5

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Europäischer Gerichtshof (Leitsatz)

    François / Kommission

    Beamte - Disziplinarordnung - Einstufung in eine niedrigere Dienstaltersstufe - Vertrag über die Bewachung der Gebäude der Kommission - Angemessene Frist - Strafverfahren - Schadensersatzklage

  • Europäischer Gerichtshof (Kurzinformation)

    François / Kommission

Sonstiges

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Beamte - Disziplinarordnung - Einstufung in eine niedrigere Dienstaltersstufe - Vertrag über die Bewachung der Gebäude der Kommission - Angemessene Frist - Strafverfahren - Schadensersatzklage.

 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (20)

  • EuG, 11.09.2002 - T-89/01

    Willeme / Kommission

    Auszug aus EuG, 10.06.2004 - T-307/01
    101 Nach alledem ist auch der zweite Klagegrund begründet, ohne dass es einer Entscheidung über die Begründetheit der Rüge 3 bedürfe, da die mit der angefochtenen Entscheidung verhängte Disziplinarstrafe einheitlich und unteilbar ist und auf Rügen beruht, die in dieser Entscheidung im Rahmen einer Gesamtbetrachtung als begründet angesehen wurden (siehe in diesem Sinne Urteile des Gerichts vom 9. Juli 2002 in der Rechtssache T-21/01, Zavvos/Kommission, Slg. ÖD 2002, I-A-101 und II-483, Randnr. 316, und vom 11. September 2002 in der Rechtssache T-89/01, Willeme/Kommission, Slg. ÖD 2002, I-A-153 und II-803, Randnr. 83).
  • EuG, 28.09.1999 - T-140/97

    Hautem / EIB

    Auszug aus EuG, 10.06.2004 - T-307/01
    107 Nach ständiger Rechtsprechung wird die Haftung der Gemeinschaften ausgelöst, wenn die den Gemeinschaftsorganen vorgeworfene Handlung rechtswidrig ist, ein Schaden tatsächlich entstanden ist und zwischen der Handlung und diesem Schaden ein ursächlicher Zusammenhang besteht (Urteile des Gerichts vom 9. Februar 1994 in der Rechtssache T-3/92, Latham/Kommission, Slg. ÖD 1994, I-A-23 und II-83, Randnr. 63, vom 15. Februar 1996 in der Rechtssache T-589/93, Ryan-Sheridan/FEACVT, Slg. ÖD 1996, I-A-27 und II-77, Randnr. 141, vom 28. September 1999 in der Rechtssache T-140/97, Hautem/BEI, Slg. ÖD 1999, I-A-171 und II-897, Randnr. 83, und Willeme/Kommission, Randnr. 94).
  • EuG, 27.02.1992 - T-165/89

    Onno Plug gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte - Verfahren

    Auszug aus EuG, 10.06.2004 - T-307/01
    110 Hinsichtlich des immateriellen Schadens gilt nach ständiger Rechtsprechung, dass die Aufhebung des von einem Beamten angefochtenen Verwaltungsakts außer in besonderen Fällen für sich allein eine angemessene und grundsätzlich hinreichende Entschädigung des Schadens darstellt, den der Beamte erlitten hat (Urteile des Gerichts vom 27. Februar 1992 in der Rechtssache T-165/89, Plug/Kommission, Slg. 1992, II-367, Randnr. 118, Hautem/BEI, Randnr. 82, und Willeme/Kommission, Randnr. 97).
  • EuG, 09.07.2002 - T-21/01

    Zavvos / Kommission

    Auszug aus EuG, 10.06.2004 - T-307/01
    101 Nach alledem ist auch der zweite Klagegrund begründet, ohne dass es einer Entscheidung über die Begründetheit der Rüge 3 bedürfe, da die mit der angefochtenen Entscheidung verhängte Disziplinarstrafe einheitlich und unteilbar ist und auf Rügen beruht, die in dieser Entscheidung im Rahmen einer Gesamtbetrachtung als begründet angesehen wurden (siehe in diesem Sinne Urteile des Gerichts vom 9. Juli 2002 in der Rechtssache T-21/01, Zavvos/Kommission, Slg. ÖD 2002, I-A-101 und II-483, Randnr. 316, und vom 11. September 2002 in der Rechtssache T-89/01, Willeme/Kommission, Slg. ÖD 2002, I-A-153 und II-803, Randnr. 83).
  • EuG, 09.02.1994 - T-3/92

    Edward Patrick Latham gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte

    Auszug aus EuG, 10.06.2004 - T-307/01
    107 Nach ständiger Rechtsprechung wird die Haftung der Gemeinschaften ausgelöst, wenn die den Gemeinschaftsorganen vorgeworfene Handlung rechtswidrig ist, ein Schaden tatsächlich entstanden ist und zwischen der Handlung und diesem Schaden ein ursächlicher Zusammenhang besteht (Urteile des Gerichts vom 9. Februar 1994 in der Rechtssache T-3/92, Latham/Kommission, Slg. ÖD 1994, I-A-23 und II-83, Randnr. 63, vom 15. Februar 1996 in der Rechtssache T-589/93, Ryan-Sheridan/FEACVT, Slg. ÖD 1996, I-A-27 und II-77, Randnr. 141, vom 28. September 1999 in der Rechtssache T-140/97, Hautem/BEI, Slg. ÖD 1999, I-A-171 und II-897, Randnr. 83, und Willeme/Kommission, Randnr. 94).
  • EuG, 15.02.1996 - T-589/93
    Auszug aus EuG, 10.06.2004 - T-307/01
    107 Nach ständiger Rechtsprechung wird die Haftung der Gemeinschaften ausgelöst, wenn die den Gemeinschaftsorganen vorgeworfene Handlung rechtswidrig ist, ein Schaden tatsächlich entstanden ist und zwischen der Handlung und diesem Schaden ein ursächlicher Zusammenhang besteht (Urteile des Gerichts vom 9. Februar 1994 in der Rechtssache T-3/92, Latham/Kommission, Slg. ÖD 1994, I-A-23 und II-83, Randnr. 63, vom 15. Februar 1996 in der Rechtssache T-589/93, Ryan-Sheridan/FEACVT, Slg. ÖD 1996, I-A-27 und II-77, Randnr. 141, vom 28. September 1999 in der Rechtssache T-140/97, Hautem/BEI, Slg. ÖD 1999, I-A-171 und II-897, Randnr. 83, und Willeme/Kommission, Randnr. 94).
  • EuG, 30.05.2002 - T-197/00

    Onidi / Kommission

    Auszug aus EuG, 10.06.2004 - T-307/01
    Eine Frist kann ihre Aufgabe, die Rechtssicherheit zu gewährleisten, nur erfüllen, wenn sie vom Gemeinschaftsgesetzgeber im Voraus festgelegt ist (Urteile des Gerichts vom 17. Oktober 1991 in der Rechtssache T-26/89, de Compte/Parlament, Slg. 1991, II-781, Randnr. 68, und vom 30. Mai 2002 in der Rechtssache T-197/00, Onidi/Kommission, Slg. ÖD 2002, I-A-69 und II-325, Randnr. 88).
  • EuG, 17.10.1991 - T-26/89

    Henri de Compte gegen Europäisches Parlament. - Beamte - Disziplinarordnung -

    Auszug aus EuG, 10.06.2004 - T-307/01
    Eine Frist kann ihre Aufgabe, die Rechtssicherheit zu gewährleisten, nur erfüllen, wenn sie vom Gemeinschaftsgesetzgeber im Voraus festgelegt ist (Urteile des Gerichts vom 17. Oktober 1991 in der Rechtssache T-26/89, de Compte/Parlament, Slg. 1991, II-781, Randnr. 68, und vom 30. Mai 2002 in der Rechtssache T-197/00, Onidi/Kommission, Slg. ÖD 2002, I-A-69 und II-325, Randnr. 88).
  • EuGH, 29.01.1985 - 228/83

    F. / Kommission

    Auszug aus EuG, 10.06.2004 - T-307/01
    Nach ständiger Rechtsprechung sind diese Fristen zwar keine Ausschlussfristen, stellen jedoch Regeln ordnungsgemäßer Verwaltung dar, die im Interesse sowohl der Verwaltung als auch der Beamten eine ungerechtfertigte Verzögerung des Beschlusses, der das Disziplinarverfahren beendet, verhindern sollen (Urteile des Gerichtshofes vom 4. Februar 1970 in der Rechtssache 13/69, Van Eick/Kommission, Slg. 1970, 3, vom 29. Januar 1985 in der Rechtssache 228/83, F./Kommission, Slg. 1985, 275, und vom 19. April 1988 in den Rechtssachen 175/86 und 209/86, M./Rat, Slg. 1988, 1891; Urteil de Compte/Parlament, Randnr. 88).
  • EuG, 19.06.2003 - T-78/02

    Voigt / EZB

    Auszug aus EuG, 10.06.2004 - T-307/01
    Auch wenn nämlich keine Frist vorgesehen ist, sind die Disziplinarbehörden doch verpflichtet, so vorzugehen, dass die Einleitung des Disziplinarverfahrens innerhalb angemessener Frist erfolgt (Urteil des Gerichts vom 19. Juni 2003 in der Rechtssache T-78/02, Voigt/BCE, noch nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht, Randnr. 64).
  • EuGH, 27.11.2001 - C-270/99

    Z / Parlament

  • EuGH, 19.04.1988 - 175/86

    M. / Rat

  • EuG, 13.03.2003 - T-166/02

    Pessoa e Costa / Kommission

  • EuG, 19.03.1998 - T-74/96

    Tzoanos / Kommission

  • EuG, 21.11.2000 - T-23/00

    A / Kommission

  • EuGH, 24.09.2002 - C-74/00

    Falck / Kommission

  • EuGH, 04.02.1970 - 13/69

    Van Eick / Kommission

  • EuGH, 16.07.1998 - C-252/97

    N / Kommission

  • EuGH, 14.07.1972 - 52/69

    Geigy AG / Kommission

  • EuG, 10.06.2004 - T-258/01

    Eveillard / Kommission

  • EuG, 08.07.2008 - T-48/05

    DAS OLAF UND DIE KOMMISSION HABEN SICH, INDEM SIE DEN GERICHTSBEHÖRDEN UND DER

    Im Unterschied zu Art. 7 Abs. 2 des Anhangs IX des Statuts, wonach der Disziplinarrat im Fall der Strafverfolgung vor einem Strafgericht beschließen kann, die Abgabe seiner Stellungnahme so lange auszusetzen, bis die Entscheidung des Gerichts ergangen ist, räumt somit Art. 88 Abs. 5 des Statuts der Anstellungsbehörde, die die Rechtsstellung des Beamten, gegen den ein Disziplinarverfahren eingeleitet wurde, endgültig zu regeln hat, kein Ermessen ein (Urteile des Gerichts vom 19. März 1998, Tzoanos/Kommission, T-74/96, Slg. ÖD 1998, I-A-129 und II-343, Randnrn. 32 und 33, und vom 10. Juni 2004, François/Kommission, T-307/01, Slg. 2004, II-1669, Randnr. 59).

    Hat das Strafgericht die Tatsachen festgestellt, kann die Verwaltung diese anschließend unter den Begriff der disziplinarrechtlich zu ahndenden Pflichtverletzung subsumieren und dabei insbesondere prüfen, ob sie den Tatbestand einer Verletzung von Dienstpflichten verwirklichen (Urteil François/Kommission, oben in Randnr. 341 angeführt, Randnr. 75).

    Da im vorliegenden Fall feststeht, dass die gegen die Kläger eröffneten Disziplinarverfahren zumindest teilweise dieselben Sachverhalte wie die Strafverfahren betrafen, war es der Kommission verwehrt, disziplinarrechtlich endgültig über die Rechtsstellung der Kläger zu entscheiden, solange kein rechtskräftiges Urteil der Strafgerichte ergangen war (vgl. in diesem Sinne Urteil François/Kommission, oben in Randnr. 341 angeführt, Randnr. 73).

    Dass die Kommission gegen die Kläger vor Abschluss der Untersuchungen des OLAF Disziplinarverfahren eröffnet hat, hat eine Verletzung ihres Ansehens sowie Störungen ihres Privatlebens bewirkt und sie in einen Zustand der Unsicherheit versetzt; dies stellt einen immateriellen Schaden dar, der zu ersetzen ist (vgl. in diesem Sinne Urteil François/Kommission, oben in Randnr. 341 angeführt, Randnr. 110).

    Etwaige Kosten, die mit den Verfahren vor nationalen Gerichten im Zusammenhang stehen, können im vorliegenden Verfahren nicht erstattet werden, da ein Kausalzusammenhang zwischen diesem geltend gemachten Schaden und den Rechtsverstößen des OLAF und der Kommission nicht besteht (vgl. in diesem Sinne Urteil François/Kommission, oben in Randnr. 341 angeführt, Randnr. 109).

  • EuGöD, 13.01.2010 - F-124/05

    A / Kommission

    Hat das Strafgericht die Tatsachen festgestellt, kann die Verwaltung diese anschließend unter den Begriff der disziplinarrechtlich zu ahndenden Pflichtverletzung subsumieren und dabei insbesondere prüfen, ob sie den Tatbestand einer Verletzung von Dienstpflichten verwirklichen (Urteil des Gerichts erster Instanz vom 10. Juni 2004, François/Kommission, T-307/01, Slg. 2004, II-1669, Randnr. 75).

    Er beruft sich auf das Urteil François/Kommission, in dem festgestellt worden sei, dass die Disziplinarbehörden, auch wenn keine Verjährungsfristen vorgesehen seien, verpflichtet seien, so vorzugehen, dass die Einleitung des Disziplinarverfahrens innerhalb angemessener Frist erfolge.

    Die Disziplinarbehörden sind nach dem Grundsatz der ordnungsgemäßen Verwaltung verpflichtet, das Disziplinarverfahren mit Umsicht zu betreiben und jede Verfahrenshandlung in angemessenem zeitlichem Abstand zur vorhergehenden Maßnahme vorzunehmen (Urteil François/Kommission, Randnr. 47; Urteil des Gerichts vom 8. November 2007, Andreasen/Kommission, F-40/05, Slg. ÖD 2007, I-A-1-0000 und II-A-1-0000, Randnr. 194 und die dort angeführte Rechtsprechung, Rechtsmittel anhängig beim Gericht der Europäischen Union, Rechtssache T-17/08 P).

    Auch wenn nämlich keine Verjährungsfrist vorgesehen ist, sind die Disziplinarbehörden doch verpflichtet, so vorzugehen, dass die Einleitung des Disziplinarverfahrens innerhalb angemessener Frist erfolgt (Urteil François/Kommission, Randnr. 48 und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • EuG, 09.12.2010 - T-526/08

    Kommission / Strack - Rechtsmittel - Anschlussrechtsmittel - Öffentlicher Dienst

    213 Diese Schlussfolgerung kann mit dem vom Kläger in seiner Erwiderung angeführten Urteil des Gerichts erster Instanz vom 10. Juni 2004, François/Kommission (T-307/01, Slg. 2004, II-1669, Randnr. 110), nicht widerlegt werden.

    Was drittens den ersten Teil des neunten Anschlussrechtsmittelgrundes betrifft, mit dem geltend gemacht wird, dass das Gericht für den öffentlichen Dienst den Sachverhalt verfälscht und es rechtswidrig unterlassen habe, den immateriellen Schaden zu berücksichtigen, der Herrn Strack durch die Rechtsverstöße entstanden sei, die im Rahmen des fünften Klagegrundes gerügt worden seien, ist darauf hinzuweisen, dass ausgesprochen negative Bewertungen der beruflichen Fähigkeiten oder gegen einen Beamten öffentlich erhobene Vorwürfe in einer diesen beschwerenden Maßnahme oder im Rahmen eines Verfahrens, das zu einer solchen Maßnahme führt, dem betroffenen Beamten einen immateriellen Schaden zufügen können, der sich von dieser Maßnahme unterscheidet, wenn sie seine Ehre, seine Würde, sein Selbstwertgefühl oder seinen Ruf beeinträchtigen (vgl. in diesem Sinne Urteil Culin/Kommission, oben in Randnr. 58 angeführt, Randnrn. 27 bis 29; Urteil des Gerichts vom 10. Juni 2004, François/Kommission, T-307/01, Slg. 2004, II-1669, Randnr. 110).

  • Generalanwalt beim EuGH, 08.09.2016 - C-45/15

    Safa Nicu Sepahan / Rat - Rechtsmittel - Restriktive Maßnahmen gegen die

    39 - Vgl. z. B. Urteile vom 26. Oktober 1993, Caronna/Kommission (T-59/92, EU:T:1993:91, Rn. 107), und vom 10. Juni 2004, François/Kommission (T-307/01, EU:T:2004:180, Rn. 110).

    43 - Vgl. Urteile vom 7. Februar 1990, Culin/Kommission (C-343/87, EU:C:1990:49, Rn. 27 und 28), vom 23. März 2000, Rudolph/Kommission (T-197/98, EU:T:2000:86, Rn. 98), vom 10. Juni 2004, François/Kommission (T-307/01, EU:T:2004:180, Rn. 110), vom 9. Dezember 2010, Kommission/Strack (T-526/08 P, EU:T:2010:506, Rn. 108), und vom 2. Oktober 2012, Q/Kommission (F-52/05 RENV, EU:F:2012:139, Rn. 273).

  • EuGöD, 30.06.2015 - F-129/14

    Dybman / EAD

    Partant, l'article 25 de l'annexe IX du statut n'octroie pas un pouvoir discrétionnaire à l'AIPN chargée de régler définitivement la situation d'un fonctionnaire à l'égard duquel est ouverte une procédure disciplinaire (voir arrêts du 19 mars 1998, Tzoanos/Commission, T-74/96, EU:T:1998:58, point 33 ; du 10 juin 2004, François/Commission, T-307/01, EU:T:2004:180, point 59, et du 8 juillet 2008, Franchet et Byk/Commission, T-48/05, EU:T:2008:257, point 341).

    Une fois que cette dernière a constaté l'existence des faits de l'espèce, l'administration peut procéder ensuite à leur qualification juridique au regard de la notion de faute disciplinaire, en vérifiant notamment si ceux-ci constituent des manquements aux obligations statutaires (arrêts du 10 juin 2004, François/Commission, T-307/01, EU:T:2004:180, point 75 ; du 8 juillet 2008, Franchet et Byk/Commission, T-48/05, EU:T:2008:25, point 342, et du 18 mars 2015, DK/SEAE, F-27/14, EU:F:2015:12, point 38).

    Il résulte de l'ensemble de ce qui précède que, étant donné que les poursuites pénales devant la juridiction répressive française concernant le requérant étaient toujours en cours à la date de l'adoption de la décision attaquée et que la procédure disciplinaire engagée à l'encontre du requérant portait sur les mêmes faits que ceux qui faisaient l'objet desdites poursuites, il était interdit à l'AIPN du SEAE de se prononcer définitivement sur la situation du requérant, d'un point de vue disciplinaire, aussi longtemps qu'une décision définitive de la juridiction pénale saisie n'était pas intervenue (voir, en ce sens, arrêts du 10 juin 2004, François/Commission, T-307/01, EU:T:2004:180, point 73, et du 18 mars 2015, DK/SEAE, F-27/14, EU:F:2015:12, point 66).

  • EuGöD, 05.05.2014 - F-27/14

    DK / EAD

    L'article 25 de l'annexe IX du statut, partant, n'octroie pas à l'AIPN chargée de régler définitivement la situation d'un fonctionnaire à l'égard duquel est ouverte une procédure disciplinaire un pouvoir discrétionnaire quant à la faculté de surseoir ou non à statuer sur la situation dudit fonctionnaire lorsque ce fonctionnaire est poursuivi devant un tribunal répressif (arrêts Tzoanos/Commission, T-74/96, EU:T:1998:58, points 32 et 33 ; François/Commission, T-307/01, EU:T:2004:180, point 59, et Franchet et Byk/Commission, T-48/05, EU:T:2008:257, point 341).

    Une fois que cette dernière a constaté l'existence des faits de l'espèce, l'administration peut procéder ensuite à leur qualification juridique au regard de la notion de faute disciplinaire, en vérifiant notamment si ceux-ci constituent des manquements aux obligations statutaires (arrêts François/Commission, EU:T:2004:180, point 75, et Franchet et Byk/Commission, EU:T:2008:25, point 342).

    52 Ainsi, en l'espèce, étant donné, d'une part, qu'il n'est pas contesté que des poursuites pénales concernant le requérant étaient toujours en cours à la date de la décision attaquée et, d'autre part, qu'à première vue, la procédure disciplinaire engagée à l'encontre du requérant portait, au moins partiellement, sur les mêmes faits que ceux qui faisaient l'objet desdites poursuites, il était interdit à l'AIPN du SEAE de se prononcer définitivement sur la situation du requérant, d'un point de vue disciplinaire, aussi longtemps qu'une décision définitive de la juridiction pénale saisie n'était pas intervenue (voir, en ce sens, arrêt François/Commission, EU:T:2004:180, point 73).

  • EuGöD, 18.03.2015 - F-27/14

    DK / EAD

    L'article 25 de l'annexe IX du statut, partant, n'octroie pas à l'AIPN chargée de régler définitivement la situation d'un fonctionnaire à l'égard duquel est ouverte une procédure disciplinaire un pouvoir discrétionnaire quant à la faculté de surseoir ou non à statuer sur la situation dudit fonctionnaire lorsque ce fonctionnaire est poursuivi devant un tribunal répressif (voir arrêts Tzoanos/Commission, T-74/96, EU:T:1998:58, points 32 et 33 ; François/Commission, T-307/01, EU:T:2004:180, point 59, et Franchet et Byk/Commission, T-48/05, EU:T:2008:257, point 341).

    Une fois que cette dernière a constaté l'existence des faits de l'espèce, l'administration peut procéder ensuite à leur qualification juridique au regard de la notion de faute disciplinaire, en vérifiant notamment si ceux-ci constituent des manquements aux obligations statutaires (arrêts François/Commission, EU:T:2004:180, point 75, et Franchet et Byk/Commission, EU:T:2008:25, point 342).

    Ainsi, étant donné que les poursuites pénales concernant le requérant étaient toujours en cours à la date de l'adoption de la décision attaquée, que la procédure disciplinaire engagée à l'encontre du requérant portait, au moins partiellement, sur les mêmes faits que ceux qui faisaient l'objet desdites poursuites et qu'il n'a pas été établi ni même allégué que le SEAE aurait pris la même décision de révocation en se fondant uniquement sur le deuxième grief sur lequel se base la décision attaquée, il était interdit au SEAE de se prononcer définitivement sur la situation du requérant, d'un point de vue disciplinaire, aussi longtemps qu'une décision définitive de la juridiction pénale saisie n'était pas intervenue (voir, en ce sens, arrêt François/Commission, EU:T:2004:180, point 73).

  • EuG, 14.09.2011 - T-236/02

    Marcuccio / Kommission

    Il ressort également de la jurisprudence que, aux fins de l'évaluation d'un éventuel préjudice moral, il y a lieu de tenir compte des circonstances aggravantes caractérisant la situation spécifique du fonctionnaire concerné (voir, en ce sens, arrêt de la Cour du 14 mai 1998, Conseil/de Nil et Impens, C-259/96 P, Rec. p. I-2915, point 25, et arrêt du Tribunal du 10 juin 2004, François/Commission, T-307/01, Rec. p. II-1669, point 110).
  • EuGöD, 30.04.2014 - F-28/13

    Lopez Cejudo / Kommission - Öffentlicher Dienst - Untersuchung des Europäischen

    Daher kann sich der Unionsrichter bei der Prüfung der Rüge, dass die Kommission zu spät gehandelt habe, nicht auf die Feststellung beschränken, dass es keine Verjährungsfrist gebe, sondern er muss überprüfen, ob die Kommission nicht übermäßig spät gehandelt hat (Urteil Sumitomo Chemical und Sumika Fine Chemicals/Kommission, EU:T:2005:349, Rn. 88, sowie entsprechend Urteil François/Kommission, T-307/01, EU:T:2004:180, Rn. 46).

    Insbesondere bei der Einleitung eines Untersuchungsverfahrens beurteilt sich die Einhaltung einer angemessenen Frist danach, wann die Verwaltung Kenntnis von den Vorgängen und Verhaltensweisen erhalten hat, die Zuwiderhandlungen gegen die Dienstpflichten eines Beamten darstellen können (vgl. Urteil François/Kommission, EU:T:2004:180, Rn. 48).

  • EuGH, 11.07.2006 - C-432/04

    DER GERICHTSHOF STELLT FEST, DASS FRAU CRESSON IHRE PFLICHTEN ALS MITGLIED DER

    Dies ergebe sich aus dem Urteil des Gerichts vom 10. Juni 2004 in der Rechtssache T-307/01 (François/Kommission, Slg. 2004, II-1669, Randnrn. 73 bis 75).
  • EuG, 06.10.2005 - T-22/02

    Sumitomo Chemical / Kommission - Wettbewerb - Kartelle auf dem Gebiet der

  • EuGöD, 11.05.2010 - F-30/08

    Nanopoulos / Kommission

  • EuG, 12.07.2012 - T-308/10

    Kommission / Nanopoulos

  • EuGöD, 25.09.2008 - F-44/05

    Strack / Kommission - Öffentlicher Dienst - Beamte - Einstellung -

  • Generalanwalt beim EuGH, 16.11.2006 - C-3/06

    Groupe Danone / Kommission - Rechtsmittel - Wettbewerb - Geldbuße - Artikel 15

  • EuG, 09.06.2021 - T-514/19

    DI/ EZB

  • EuGöD, 12.03.2014 - F-128/12

    CR / Parlament - Öffentlicher Dienst - Dienstbezüge - Familienzulagen - Zulage

  • EuGöD, 17.07.2012 - F-54/11

    BG / Bürgerbeauftragter - Öffentlicher Dienst - Disziplinarverfahren -

  • EuG, 11.06.2019 - T-138/18

    De Esteban Alonso / Kommission

  • EuGöD, 17.03.2015 - F-73/13

    AX / EZB

  • EuGöD, 08.03.2012 - F-12/10

    Kerstens / Kommission

  • EuGöD, 10.06.2016 - F-133/15

    HI / Kommission

  • EuG, 25.09.2008 - T-44/05
  • EuGöD, 08.11.2007 - F-40/05

    Andreasen / Kommission

  • EuGöD, 13.02.2014 - F-5/14

    CX / Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 23.02.2006 - C-432/04

    NACH ANSICHT DES GENERALANWALTS GEELHOED BESCHULDIGT DIE KOMMISSION FRAU CRESSON

  • EuGöD, 18.06.2015 - F-27/13

    CX / Kommission

  • EuG, 19.10.2006 - T-503/04

    Pessoa e Costa / Kommission

  • EuG, 14.09.2006 - T-119/04

    Rossi Ferreras / Kommission

  • EuGöD, 11.04.2016 - F-49/15

    FU / Kommission

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